Indonesia
Tutung

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 4

      3. Bali Tulamben

      August 31, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

      Um halb zehn holt uns Nyoman, ein Fahrer, ab.
      Wir setzen Markus' Idee ⚡💭 um und wechseln in den Nordosten Balis.
      Erstmal weg hier von dem Getümmel 🚐🚌🚗🚕🚛🚓 auf der Straße. Wir nähern uns der Küste im Südosten, das Meer 🌊 zum Greifen nah, dann geht's nördliche Richtung ins Landesinnere.
      Wir durchqueren kleine Dörfer 🏘️ deren Häuser, Tempel ⛩️, Schulen 🏫 , und Warungs (kleine, einfache Restaurants) rechts und links die schmale Straße säumen. Wir kommen an Reisfeldern 🌾🌾vorbei, auf denen Vogelscheuchen gesteckt sind, damit die Ernte üppig ausfällt.
      Im Vorbeifahren erhaschen wir einen kurzen Blick auf Reisterrassen..., da möchten wir auf alle Fälle hin❗
      Es wird bergiger, "dschungeliger" 😆, die Straße wird kurviger..., ganz schön eng, wenn uns Fahrzeuge entgegenkommen.
      Unser Fahrer Nyoman erzählt während der Fahrt Einiges über Bali, seine Sehenswürdigkeiten und über balinesische Bräuche und Rituale. Auch von sich und seiner Familie 👨‍👩‍👧‍👧 erfahren wir ein wenig.
      Die 2 Stunden und 52 Minuten Fahrzeit vergehen wie im Nu.

      Da sind wir..., angekommen an der "Tauchburg Joe's Diving Center" in Tulamben.
      Das Resort ähnelt einer Burg 🏰, es gibt zwei Türme von denen aus nicht nur das schöne Hinterland mit dem höchsten Vulkan Balis, dem Gunung Agung, 3.081 m hoch, sondern sowohl Sonnenaufgang 🌅 als auch der Sonnenuntergang 🌄 gesehen werden kann.
      Ein Resort in dem sich vornehmlich Taucher aufhalten, weil Tulamben als Tauchgebiet gilt.
      Die Unterkunft, genauso wie beschrieben.
      Ein Deutscher namens Jürgen, genannt Joe", betreibt das Ganze hier.
      Bei unserer Ankunft lernen wir direkt drei weitere Gäste, zur Zeit die Einzigen hier in der Unterkunft, kennen.
      Andreas und Matthias mit seiner 12 jährigen Tochter Carolin. Die drei tauchen 🤿, deshalb sind sie hier gelandet.

      Dass wir lustige und auch feucht-fröhliche Abende mit ihnen verbringen werden, ahnen wir jetzt noch nicht 🤫.

      Markus wird ein paar Tauchgänge 🤿 machen und ich werde derweil den Strand ablaufen.
      Ja..., der Strand hier ist kein Sandstrand, der mit Sonnenliegen und Sonnenschirmen ⛱️🍹 bestückt ist, hier fehlen auch die im Süden der Insel üblichen Strandlokale und der schwarze steinige Boden fordert unsere Füße 👣, ohne Strandschuhe keine Chance. Ziemlich kräftige Wellen 🌊 schlagen an Land und bringen das Lavagestein 🪨🪨 ins Rollen.
      Die Atmosphäre hier ganz besonders..., die Sonne ☀️ zaubert silber glitzernde Sterne ✨✨ auf's Wasser, die mit den Wellen hin und her hüpfen.

      Am selben Abend noch findet am Tempel, unweit unserer Unterkunft, eine Zeremonie statt. Aufmerksam werden wir durch den Kling Klang 🔔 und die Flötentöne 🪈.
      Joe erzählt, dass es sich um eine Vollmondzeremonie handelt.
      Jeden Monat feiern die Einheimischen an Vollmond 🌝 das Fest "Purnama Kedasa". Mit dieser Zeremonie danken sie dem Gott Chandra für das Licht auf der Erde. Zu dieser Zeremonie gehören auch das Gebet und Opfergaben.

      Ich bin neugierig, Joe begleitet mich bis zur Einfahrt zum Tempel ⛩️, besorgt mir noch einen Sarong von der Nachbarin, damit ich den Tempel betreten darf und wünscht mir viel Spaß beim Zuschauen.
      Ziemlich befremdlich für mich, deshalb nähere ich mich dem Geschehen langsam und vorsichtig.
      Die Männer in weiß gekleidet, halten bunte Fahnen, Frauen mit zarten Spitzenblusen und langen Röcken tragen Körbe 🧺 , Schalen 🔘, sogar hohe Pokale 🏆, die mit Allerlei gefüllt sind, auf dem Kopf.
      Im Vorhof des Tempels machen Männer Musik, für mich fremde Klänge. Sie hocken alle mit ihren Instrumenten auf dem Boden.
      Das Geschehen zieht einen in seinen Bann..., sehr feierlich.
      Nach geraumer Zeit verstummt der Kling Klang und in festgelegter Reihenfolge, so sieht's zumindest aus, ziehen alle ins Zentrum des Tempels.
      Obwohl ich ordentlich gekleidet bin, traue ich mich nicht nachzugehen.
      Ich höre den Priester dauerhaft brummeln, vermutlich wird gesegnet.

      Wir verbringen noch einen netten Abend mit Andreas, Matthias und Carolin und freuen uns hier zu sein. Mal schauen was uns die kommenden Tage so erwarten wird 😊.
      Read more

    • Day 40

      We are Advanced Open Divers!

      November 17, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach unserem Erhohlungstag gehts gleich weiter mit dem Tauchprogramm. Es stehen 5 Tauchgänge über zwei Tage an, und wir freuen uns tierisch darauf, mit Miikka und Koman wieder unter die Wellen abzutauchen.
      Wir beschliessen am ersten Tag die 2 weniger spannenden/eher technischen Tauchgänge zu absolvieren. Dazu gehts zum Sidem Macropoint. Das Riff am anderen Ende der Bucht können wir aufgrund der Strömung nicht besuchen.
      Im ersten Kurs optimieren wir unseren Auftrieb (noch nie haben wir so schnell Kilos verloren) denn wir sind nun entspannter und brauchen weniger Tauchgewichte, um zu sinken. Verbessern unsere Wasserlage und versuchen in verschiedenen Positionen zu schweben (die Luftblasen kitzelt ganz schön, wenn man kopfüber unter Wasser schwebt).
      Während dem zweiten Tauchgang widmen wir uns der Unterwassernavigation mit drm Kompass, sowie der geschätzten Distanzmessung. Nachdem das alte Pfadfinderwissen wieder ausreichend aufgefrischt ist, widmen wir uns dem Riff und seinen Bewohnern zu. Wir entdecken Kugelfische, Einhornfische, eine Moräne und sehr viele Feuerfische.
      Am Debriefing besprechen wir nochmals unsere Gewichtsanpassungen und dann müssen wir uns schon für die nächsten 3 Tauchgäge entscheiden. Morgen gehts für eine Deep Dive auf 30 Meter zum Boga-Wrack, für einen dedizierten Wreckdive zur Liberty und in der Dunkelheit werden wir sie gleich nochmals besuchen. Davor müssen wir uns aber nochmals etwas der Theorie widmen.

      Der Tieftauchgang gelingt uns mühelos. Wir tauchen bis auf 30 Meter ab. Seltsames Gefühl, wenn man die Wasseroberfläche über rinem nicht mehr sehen kann. Rotes Licht ist in dieser Tiefe praktisch keines mehr vorhanden. Das vemerken wir auf der mitgebrachten Farbtafel. Auch ändern sich die Farben der Korallen und Fische, wenn man sie mit einem Tauchlicht anleuchtet, denn dann ist wieder rote Farbe vorhanden. Wir umrunden das Wrack, bestaunen den Jeep im Frachtraum und machen einen kurzen Abstecher ins erste Deck des Schiffes. Es ist ein sehr beklemmendes Gefühl, eine Metalldecke über dem Kopf zu haben, aber wir meistern auch dies problemlos. Koman ist sehr belustigt, weil wir mit den Händen rudern um nirgends anzustossen (er meint das erinnere ihn an einen Hund). Nachdem sich Miikka noch kurz hinterd Steuerrad auf Deck stellt, tauchen wir wieder auf.
      Beim nächsten Tauchgang, diesmal zur Liberty, navigiert uns Robin vom Strand zum Wrack, Adrian notiert alle Sehenswürdigkeiten und Andrin die potentiellen Gefahren. Wir finden wieder das Steuerruder, das Heckgeschütz und den nach oben offenen Frachtraum, den wir kurz betreten/beschwimmen. Neu finden wir weiter bugwärts eine Lastkran sowie einen (kommen aber erst nach einigem Gestikulieren darauf) Anker. Tauchtechnisch wählen wir diesmal eine anspruchsvollere Route, die uns auch ab und zu unter Metallträgern hindurch und durch schmale Passagen führt. Natürlich immer unter den fachmännisch prüfenden Blicken von Miikka und Koman.
      Nach einer Stunde Pause ist es schon fast dunkel und wir sind bereit für unseren Nachttauchgang. Jeder mit einer Taucherlampe ausgerüstet waaten wir ins nasse Schwarz und tauchen ab,zum Wrack der Liberty. Die Stimmung ist eine ganz andere, wenn alles geheimnissvoll in der Dunkelheit verborgen ligt, und man nur den Strahl der Taucherlampe vor sich sieht. Aber in dem künstlichen Licht sind die Farben viel kräftiger, nicht mehr mit einem blauen Schleier überzogen. Und such in der Nacht wimmelt es nur so vor Tieren. Hummer, Rochen und farbenfrohe Shrimps sind nur ein Bruchteil dessen, was wir sehen. Auch der Plankton hält in der Dunkelheit noch eine kleine Überradchung für uns bereit. Wir bedecken alle unsere Lampen und fuchteln mit den Händen vor uns herum, da beginnen hunderte Punkte zu leuchten. Eine unglaubliche Erfahrung. Nach einer Stunde sind wir wieder an der Oberfläche. Ab gehts ins Hotel für ein Abendessen. Und natürlich wird der erfolgreiche Kursabschluss auch mit ein paar Bier gefeiert.
      Read more

    • Day 38

      PADI und Spa/Detox-Day

      November 15, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      An unserem letzten Tag des PADI open water diver Kurses starten wir mit einem Tauchgang im House Gardens des Tauchzenters. Wir üben nochmals die letzten technischen Aspekte des Tauchens. So zum Beispiel die Taucherbrille unter Wasser aus- und anzuziehen, während dem Tauchen mit einem Kompass zu navigieren und ein Notfall-Auftauchmanöver durchzuführen. Und nach den Übungen können wir uns komplett auf die Unterwasserwelt fokussieren, wo uns Rochen, ein Kugelfisch und eine Seeschnecke begegnen. (letztere hat Glück, dass wir keine Franzosen sind)
      Der zweite Tauchgang geht zum wohl berühmtesten Tauchspot von ganz Bali. Zum Wrack der U.S.A.T Liberty. Es taucht aus dem blauen Nebel zuerst als dunkler Schatten auf, wird stetig grösser, bis man das verrostete und mit Korallen übersäte Wrack endgültig als solches erkennen kann. Wir starten am Heck des Schiffes, wo wir das Ruder und eine Kanone sehen. Arbeiten uns dem Rumpf entlang nach vorne, am Frachtraum vorbei, bis wir schliesslich etwas erkennen, was vermutlich ein Steuerrad gewesen sein könnte. Auf dem Rückweg schwimmen wir mit unserem Instruktor sogar in den Frachtraum hinein. Eine unglaubliche Erfahrung. (siehe Beispielbilder)
      Nach dem folgenden Debriefing und Logbucheintrag ist es geschafft. Wir haben den Kurs offiziell beendet und bestanden.
      Uns hat das Tauchen sogar so gut gefallen, dass wir uns auf Empfehlung von Miikka direkt für den Advanced Kurs anmelden. Und der scheint sich auch ordentlich darüber zu freuen. (vergeht ihm sicher noch) Aber erst gönnen wir uns und auch Miikka einen Tag erholung.

      Und an dem Tag Pause verschreiben wir uns wirklich der Erhohlung. Nach dem Frühstück ein Nickerchen am Pool. Ein Fussbad mit Salz und Blumenblüten (Masseuse hatte wohl Covid mit krassem Geruchsverlust). Anschliessend eine balinesische Ganzkörpermassage mit Öl, wobei sämtliche Verspannungen gefunden und mit teuflischer Präzision gelöst werden. Ein kleines entsprechendes Rätsel findet sich in der Bildunterschrift. ;)
      Wir beenden den Tag mit einem ausgezeichneten Abendessen, wo wir mehr oder weniger freiwillig wieder bei den giftgrünen Smoothies landen. Passend zum heutigen Tag aber noch immer nicht unbedingt mein Geschmack.
      So endet unser Tag und wir bereiten uns darauf vor, uns morgen wieder in die Tiefen des Meeres zu stürzen.
      Read more

    • Day 34

      Reisterassen, Tulamben

      November 11, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute gehts zu den Reisterassen von Bali. Unser Chauffeur bringt uns Vormittags auf einer 25 minütigen Fahrt dahin, und wir erfahren vieles darüber, wie es Bali während der Covid-Zeit ergangen ist und sich dadurch das lokale Uber ("Grab") auf der Insel festsetzen konnte, sowie wie das Ganze für die Fahrer funktioniert.
      Nach unserer Ankunft spaziereren wir unter der brennenden Sonne durch die Reisfelder und merken schnell, dass man sich hier ausgezeichnet selbst inszinieren kann und das viele auch tun. Sei es mit Ziplines oder ein Fahrrad auf einem Seil oder auf einer Riesenschaukel, was aber die natürliche Schönheit dieses Ortes nich im mindesten schmälert. Es ist und bleibt einfach extrem eindrücklich, dass so ein Ort nur mit Hacke und Schaufel (und vermutlich sehr viel Schweiss) erschaffen wurde.
      Das Mittagessen geniessen wir in einem Restaurant mit ausgezeichneter Aussicht. Man merkt jedoch, dass so ein Spaziergang wie unserer eher die Ausnahme als die Regel ist. Der Kellner bemerkt recht schnell, dass wir die einzigen schweissgebateten Gäste sind und reagiert sehr überrascht als er davon erfährt, was wir taten.
      Schon bald aber zieht sich eine schwarze Wolkenfront am Horizont zusammen und wir beschliessen, zum Parkplatz zurückzukehren. Wir treffen gerade noch mehr oder weniger rechtzeitig dort ein, doch unser Fahrer war wohl nicht so geistesgegenwärtig wie wir. Gott sei Dank hat es einen kleinen Unterstand, wo wir uns vor dem Regen in Sicherheit bringen. Und das war bitternötig, denn es schüttet wie aus Eimern. Als das gröbste vorbei ist, kehrt auch unser Fahrer wieder zurück und wir gehen ins Hotel, wo unser Transfer nach Tulamben uns schon bald abholt, um uns ins Tauchresort zu bringen.

      Den nächsten Tag verbringen wir hauptsächlich im Pool, wo wir die Grundlagen des Tauchens erlernen, die wir uns zuvor theoretisch schon angeeignet haben. Es ist ein unglaublich tolles Gefühl, unter Wasser atmen zu können und wir haben unglaublichen Spass. Auch unser Tauchlehrer Miikka ist ein toller Typ, mit dem wir uns super verstehen. Am Nachmittag gibts dann den nächsten Theorieblock, der uns aufs Tauchen im Meer vorbereitet. Das einzig unangenehme ist, dass unsere Pläne für ein Abendessen ausserhalb des Ressorts vereitelt werden. Wir sind wirklich im Nirgendwo ohne Chance auf ein Taxi und für exorbitante Preise möchten wir uns nicht herumchauffieren lassen. So bleiben wir eben hier. Fürs Erste...

      Am zweiten Tag gehts nun endlich ab ins Meer. Wir laufen vom Strand aus und machen zwei Tauchgänge. Der Erste führt uns zum "Drop off", einem nahezu vertikalen Riff. Und auch Fische sehen wir zuhauf, anders als in KL diesmal in der freien Wildbahn. Das ist nicht nur fürs Gewissen leichter, sondern auch wesentlich beeindruckender. Die blaue Einöde des Pools hinter uns zu lassen, finden wir alle super. Der zweite Tauchgang geht zum "Coral garden", wo wir Nemo und seine Freunde finden, die sich zwischen den Korallen tümmeln.
      Nach dem Debrief und Mittagessen hängen wir uns wieder in die Theorie, denn heute vor dem letzten Tag, muss alles abgeschlossen sein.
      In dem Sinne: muss noch mal weg, mich im e-Learning versenken.
      Read more

    • Day 27

      Bargeld lacht…

      July 30, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      In Indonesien hat Bargeld noch einen sehr hohen Stellenwert. Nicht wenige Menschen haben gar kein Konto. Dennoch können sie z.B. online Zugtickets buchen. Die Bezahlung wird in kleinen Supermärkten wie Indomaret mit Bargeld abgewickelt.
      Nun möchten wir gerne in Warungs außerhalb der Hotels essen oder frische Früchte auf Märkten kaufen. Bezahlung nur bar in Rupiah.
      Unser aktueller Aufenthaltsort Tulamben im Osten Balis hatte früher einen gut funktionierenden Geldautomat. Mit der DKB-Kreditkarte nutzbar ohne Gebühren.
      Heute ist nur noch ein ausgeplündertes Häuschen von dem Automaten übrig.
      Mit einem Fahrer des Hotels machten wir uns suf die Suche nach dem nächsten Geldautomat.
      Nachbardorf Kubu: kaputt.
      Im Heimatdorf des Fahrers: Bank BRI, offiziell wird Visa akzeptiert, praktisch: Your card is expired
      Nächste Stadt, Amlapura, 45 Fahrminuten entfernt: Automat von BNI, Karten akzeptiert, endlich Bargeld!
      Uff, die ganze Aktion kostete uns 2h. Und die Kosten für den Fahrer…
      In Amed, ebenfalls bei Tauchern beliebtes Dorf, 25 Fahrminuten entfernt, gibt es auch keinen Geldautomaten mehr.
      Mittlerweile muss sich also vor einem Aufenthalt in Ost-Bali also auch erst mit Bargeld eindecken wie früher sonst nur bei abgelegen Inseln.
      Ob das eine Corona-Folge ist?
      Read more

    • Day 26

      Sonnenaufgang und Erdbeben

      July 29, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

      Morgens wurden wir von der Sonne geweckt, einfach nur Augen auf und durch‘s Fenster aus dem Bett heraus blicken :-)
      Am Abend wollten wir einfach nur gemütlich auf dem Sofa einen Film über Sumatra aus der Arte-Mediathek schauen, da bebte plötzlich der Boden. Ca. 1 min, noch keine Ahnung, ob etwas Gefährlicheres nachkommt. Im Hotel bisher keine weitere Aufregung.
      Ersten Infos auf Erdbeben-Websites zufolge hatten wir um 19.57 Uhr ein Erbeben mit einer Magnitude von 4,5 direkt vor der Nordküste Balis.
      Quelle:
      https://earthquake.usgs.gov/earthquakes/eventpa…
      Read more

    • Day 25

      Am Gunung Agung

      July 28, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Nächste Station Tulamben im Osten Balis am Fuße des Vulkans Agung, dem höchsten Berg Balis.
      Vor 7 Jahren waren wir schon einmal hier.
      Corona hat seine Spuren hinterlassen. Einige Warungs sind verfallen, ebenso einige Tauchbasen. Der einzige Geldautomat im Ort sieht aus, als sei er gesprengt worden. Bargeld ist also erstmal nicht.Read more

    • Day 43

      Wir waren Baden!

      April 5, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      In Amed haben wir uns mit Jonas getroffen, der seit 3 Jahren auf Bali wohnt und als Tauchlehrer arbeitet.
      Die Gelegenheit haben wir genutzt und waren mit ihm im Wasser.
      Ein 135 Meter langes Schiffswrack war das absolute Highlight.
      Knud und ich haben uns im free Diving ausprobiert und konnten das Schiffswrack in 18 Meter tiefe mit den Tauchern bestaunen.
      Die nächste Challenge ist 20 Meter tief tauchen ohne Luft!
      Read more

    • Day 13

      Diving day numero uno

      May 23, 2018 in Indonesia ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute morgen nach unserem Frühstück würden wir pünktlich, balinesischer Zeit, abgeholt und nach Tulamben gefahren was ca 20 Minuten entfernt liegt und wo wir unsere heutigen Tauchgänge absolvieren sollten. Dort sind noch weitere dive Sites und der Hauptsitz der Tauchschule mit der wir unterwegs waren. Dort angekommen nach ca einer Stunde umherfahren, restliche Leute einsammeln und insgesamt ca zwei Stunden Verspätung, war der ganze Plan etwas durcheinander und es scheinte nicht so als wäre Organisation das größte hier. Aber ich meine wir wissen ja das wir auf Bali sind und sahen es erstmal gelassener als manch andere, außerdem entschuldigten sie sich so oft das Kalina iwann zu mir sagte dass es ihr so langsam auf die Eier geht, sie sollen einfach den nächsten Tag pünktlich sein, jetzt kann's ja sowieso niemand mehr ändern. Das sagte sie natürlich nur zu mir aber Recht hatte sie! Dann ging es zu unserem refresh dive. Wir bekamen nicht einmal irgendwelche Theorie gezeigt, anders als ich es damals in Thailand hatte, sondern gingen direkt ans Meer und er erklärte uns nur kurz was wir nochmal durchgehen müssen und das war's. Hieß Maske unter Wasser abnehmen und dann säubern, Mundstück wieder holen nachdem es aus dem Mund verloren war etc. Danach dachten wir haben wir einen ganz normalen fun dive (Tauchgang außerhalb eines Kurses) wie wir es sonst auch kannten. Wie gesagt, dachten, das stellte sich aber erst später herraus. Wir also über den Strand ins Wasser, was für uns beide neu war und auch nicht ohne mit den heftigen Wellen, also ich bevorzuge definitiv Boote. Wir haben es aber trotzdem geschafft, genauso wie unsere refresher Sachen Unterwasser. Danach tauchten wir noch ca 10 Minuten einen sandigen Abschnitt mit ein paar Koralen entlang ehe er uns das Zeichen fürs auftauchen gab. Ich war schon sehr verwundert, denn ich hatte noch 160 bar übrig und wenn man jetzt nicht unbedingt über der Zeit ist, falls es wie zb in Australien Zeitgrenzen gibt, dann taucht man eigentlich bis einer der Taucher bei 60/50 bar angelangt ist. Naja nichts dabei gedacht ehe er auf dem Rückweg dann sehr verwundert klang als ich sagte das wir heute noch weitere dives hätten, da wir extra mehrmals nachgefragt haben ob zu dem refresher, welcher 600k kosten sollte, noch fun dives dabei wären und uns wurde gesagt ja 2! So wie wir es auch bei den anderen Tauchschulen gesagt bekamen, das man eben zwei dives habe, diese waren aber teurer deshalb entschieden wir uns für diese Tauchschule. Wir dachten/kannten und erwarteten es so das man eben wie wir es auch taten den refresher macht und dann die restlichen Zeit einen fun dive hat. Danach noch zusätzlich einen weiteren am Nachmittag. In der Tauchschule wieder angekommen legten wir erstmal unsere Tauchsachen ab und klärten das ganze dann, denn plötzlich würde mir gesagt das ich für 600k nur diese mickrigen 12 Minuten tauchen bekommen haben soll. Ich erklärte ihm dann das wir extra mehrmals nachgefragt haben und eben auch aus anderen Tauchschulen immer die Auskunft bekamen das zwei dives zum refresher dazukommen, zu ihren preislichen Konditionen natürlich. Er zögerte Gott sei Dank nicht all zu lange und sagte uns unsere zwei dives zu und meinte das es ein Absprache Fehler gewesen sei. War es letzten Endes auch, aber alles andere muss ich im Nachhinein auch sagen wäre eine Frechheit gewesen diesen Betrag zu verlangen. Denn jeder weitere Tauchgang kostet nichteinmal die Hälfte mit ihnen. Also hatten wir am Nachmittag nochmal zwei Tauchgänge. Da wir nach diesen entscheiden wollten ob wir noch weitere Tauchgänge machen möchten erfragten ich was die kommenden zwei Tage denn so möglich wäre, da wir natürlich verschiedene Dive Sites sehen wollten und nicht nur die selben. Wir ließen uns alles durch den Kopf gehen nachdem wir vom Coral Garden zurück kamen, was ein ziemlich cooler Tauchgang war. Man hat ein bisschen mehr zu sehen bekommen, da wir definitiv etwas mehr Zeit unter Wasser hatten und den Spaß am Tauchen wieder fanden. Somit buchten wir noch 4 weitere Tauchgänge für die kommenden zwei Tage. Eine Stunde später ging es dann noch an die US Liberty, eines der bekanntesten und größten Wracks die man tauchen kann und ich muss wirklich sagen es war faszinierend. Die Größe des Schiffes, bzw was noch davon übrig war und auch die Arten Vielfalt die man antraf. Ein sehr schöner Tauchgang der riesig Spaß gemacht hatte. Was ich übrigens bis jetzt noch komplett unerwähnt gelassen habe ist das wir mittags nach unserem refresher da saßen und uns erstmal gefragt haben wo wir eigentlich gelandet sind. Morgens wurden wir schon auf französisch begrüßt, bis wir mitteilten das wir keine Franzosen sind und wir waren auch komplett umgeben von Franzosen. Wir sind einfach in einer französischen Tauchschule gelandet, Gott sei Dank gibt es aber auch welche die Englisch sprechen, aber man hatte trotzdem die ganze Zeit irgendwo französisch im Ohr und wir beide lieben diese Sprache ja!! Nicht! Naja es ging ja ums tauchen und nicht ums heiraten oder für ein Jahr dort leben! Nach unserem zweiten Tauchgang hieß es dann Sachen waschen und zurück nach Amed fahren. Erschöpft fielen wir nach dem Abendessen ins Bett und die Augen waren ganz schnell geschlossen!Read more

    • Day 113

      Das Liberty Wreck in Tulamben

      July 22, 2018 in Indonesia

      Um unseren letzten Aufenthaltstag in Amed noch mal richtig zu nutzen fuhren wir mit Putu, unserem Fahrer von gestern, nach Tulamben. Dort befindet sich das USAT Liberty Wreck unter einer kühlen Schicht salzigen Liquids. Das Wrack hat beeindruckende Maße und eine ebenso beeindruckende Geschichte. Schon 1918 erbaut leistete sie Dienst als Frachter während des ersten Weltkrieges. 🚢
      Nachdem es als Versorgungsschiff im zweiten Weltkrieg von einem japanischen Torpedo schwer beschädigt wurde, versuchten die Amerikaner die Liberty in den im Norden liegenden Hafen zu schleppen um diese dort zu reparieren, denn noch war das Schiff in einem Stück. Bei der Bergungsaktion nahm sie allerdings zu viel Wasser auf und wurde am Strand von Tulamben aufgegeben. Zu diesem Zeitpunkt transportierte der Frachter Gummi und tonnenweise Eisenbahnschienen. Innerhalb von kurzer Zeit wurde die Ladung zum größten Teil geplündert und nach einigen Jahren fingen die Ortsansässigen sogar mit der Demontage des Frachters an. Kurz darauf wurden jene durch die gewaltige Eruption des Agung 1963 (bei der über 2000 Menschen starben) unterbrochen. 🌋😓
      Der katastrophale Ausbruch ließ das Wrack, welches immerhin 12 km vom Vulkan entfernt liegt, in zwei Teile brechen. Außerdem wurde es zahlreiche Meter vom Strand ins Meer gedrängt, so dass es heute auf einer Tiefe ca. 9 bis 30 m liegt, wobei einige Teile bis auf 4 m ragen. 😮
      Nachdem wir den kommerzverseuchten Zugang hinter uns gelegt hatten suchten wir uns ein ruhiges Plätzen im Schatten. Die Popularität dieses Tauchspots schwemmt täglich mehrere hundert Taucher an. Da waren wir auf jeden Fall froh nur mit leichter Ausrüstung da zu sein. 😌
      Die Ausmaße des Wracks wirken unter Wasser noch enormer. Trotz guter Sicht musste man gute 150 m Schwimmen, um von einem Ende zu anderen zu gelangen. Jonas konnte dank neu trainierter Fähigkeiten auch weit hinab und den Scuba-Tauchern Gesellschaft leisten. 😊
      Sieht auch lustig aus, wenn literweise Atemluft der Taucher durch die kleinen Risse in der Hülle aus dem Inneren des Wracks nach außen dringt.
      Leider waren die geliehenen Flossen totaler Mist. Wenn es irgendwann wieder in tropische Gewässer geht haben wir eigene dabei. Macht einfach viel mehr Spaß mit guter Ausrüstung.. aber ein Erlebnis war's trotzdem! 😊 Man hat aus der richtigen Perspektive auch einige Schiffsteile wiedererkannt (abgesehen vom Rumpf und Frachtraum natürlich). Ein paar Eisenbahnschienen waren auch noch zu entdecken. Inzwischen ist alles aber mit einer dicken Schicht Meeresfauna überwachsen.

      Nach einigen Stunden der Wrack-Erkundung fuhren wir zurück und ließen den Nachmittag und Abend im Blue Earth Café, auf der Terrasse eines riesigen Bambus-Bungalows über den Dächern Ameds, ausklingen. Natürlich mampften wir auch wieder wie die Schweine. 😂🐖
      ..und den immer-schönen Sonnenuntergang gab‘s dazu. 🌅
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tutung

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android