Iran
Āz̄arbāījān

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Travelers at this place
    • Day 152–155

      Irans bröckelndes Aushängeschild

      December 15, 2023 in Iran ⋅ ☀️ 12 °C

      Theran die Hauptstadt Irans, mit über 15 Millionen Einwohnern mit Abstand zahlenmäßig die größte Stadt, ist umstritten. Oft hören wir auf der Reise, dass ein Besuch sich nicht lohnen würde von anderen Reisenden und auch Einheimische sehen die Attraktivität der Metropole nicht.

      So ist die Vorfreude getrübt, jedoch genau für solche Destination gilt für mich, jetzt erst recht sich in den Stadtdschungel stürzen.

      Wir mögen Teheran, weil hier der Puls Irans schlägt. Geschichte fühlen und zu erleben, Prachtbauten und futuristische Architektur prägen das Stadtbild, zig Museen einladen dich ein, mehr über den Iran zu erfahren, grüne Parks mit liberalen Iranern zeigen eine weltoffene Gesellschaft, ein gigantischer lebendiger Bazar verzaubert dich, kolossale Mausoleen, die dich winzig wirken lassen und ein modernes Metro-Netz, das dich überall unkompliziert hinbringt.

      Und es ist ein Schmelztiegel aus vielen Nationen wie geflüchteten Afghanen, Wirtschaftsimmigranten aus Nepal, Bangladesch und dem Irak oder Import-Export Händlern aus Pakistan und Indien und staatstreuen und rebellierenden Iranern. Diese Menschen treffen wir in unserem Hostel und bekommen Einblicke in deren Lebensrealitäten.

      Ja, und es stimmt, Teheran kann auch hässlich sein: Viel zu viel Smog (Teheran rangiert weit oben im internationalen Vergleichen), tosender Lärm überall, Menschen am Rand der Gesellschaft, ein fast nie endender Strom aus Verkehr und das typische iranische, unkontrollierte Leben um einen herum und dazu viel zu viel Beton und Grau überall.

      Wir erleben einen Bazar wie aus Tausend und einer Nacht mit engen Gassen, drängelnden Karren-Schiebern, duftenden Gewürzen, fantastischen orientalischen Teppichen und weiterer Handwerkskunst aus Kupfer, Holz und Stoffen, Alltagsdinge wie Textilien, Schuhe, Elektrowaren und iranischem Essen in kleinen Küchen.

      Wir sehen dazu eine außergewöhnliche Ausstellung in der Nationalgalerie für Moderne Kunst mit Comics über den Hass gegenüber den Feinden des Irans, die wohlgemerkt vorwiegend aus Lateinamerika stammen (schaut unbedingt in die Fotos).

      Wir bestaunen Streetart der besonderen Art an der ehemaligen amerikanischen Botschaft und staunen über Rebellen des Systems in den Parks, die sich öffentlich Küssen, kein Kopftuch tragen oder illegale Kräuter rauchen.

      Teheran glänzt aus meiner Sicht nach wie vor, jedoch verliert es zunehmend sein Strahlen. Denn Wahrheit ist auch, dass eine extrem strenge und fundamentalistische Politik sowie internationale Sanktionen die Stadt in ihrer Schönheit bröckeln lassen und dass wundervolle Gastgeber frustriert sind.
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    • Day 2

      Teheran

      September 21, 2016 in Iran ⋅ ☀️ 32 °C

      Voorlopige indruk Teheren is niet veel soeps. SIM kaart regelen, een deel van ons fortuin aan cash geld wisselen en zo snel mogelijk naar Shiraz met VIP nachtbus. Free food!

    • Day 29

      Teheran 2.0

      October 18, 2016 in Iran ⋅ ⛅ 17 °C

      Onze mening over Teheran is er niet op verbeterd. Vuil, oninteressant en levensgevaarlijk verkeer. De zinnetjes "Hi, how are you? Where are you from? What do you think about Iran?" hebben we al teveel gehoord. En met de kebab hebben we het ook helemaal gehad. Op naar de volgende bestemming: Nepal!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Āz̄arbāījān, Azarbaijan, آذربایجان

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