Iran
East Azerbaijan

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Top 10 Travel Destinations East Azerbaijan
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Travelers at this place
    • Day 4

      Earlybird wormcatching

      August 16, 2023 in Iran ⋅ ☀️ 18 °C

      Was in den Iran-Charts gerade angesagt ist, wissen wir jetzt: Das hat uns die örtliche Autoposer-Szene bei ihren nächtlichen Parkplatzrunden lautstark vermittelt. Ansonsten sind wir hier kulturell bereits prächtig integriert - zumindest was die Neigung anbelangt, auf Parkplätzen zu campieren.

      6.45 Uhr, und schon Kaffee getrunken. Los gehts - wir wollen heute Strecke machen.
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    • Day 4

      Dreispurig Richtung Teheran

      August 16, 2023 in Iran ⋅ ☀️ 19 °C

      Karg und abwechslungsreich zugleich ist die Landschaft. Sattgrüne Flusstäler vor Hügeln in allen erdenklichen Farben und Formen. Vor den Obstständen am Straßenrand sprudeln Brunnen. Und überall sitzen Gruppen im Schatten und machen Picknick.

      Schauen, staunen, genießen.
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    • Day 5

      Rundhauber-Himmel und Speedbump-Hölle

      August 17, 2023 in Iran ⋅ 🌙 28 °C

      Wer ein gewisses Faible für anarchische Verhältnisse im Straßenverkehr hat und (so wie ich) des devoten Regelgehorsams in Deutschland überdrüssig ist, der hat am Autofahren im Iran seine helle Freude. Da wird geschnitten, gedrängelt und halsbrecherisch überholt, dass es eine wahre Wonne ist. Entsprechend zerknittert sehen viele Autos aus - das Leben am Limit hinterlässt Spuren.

      Die Schattenseite: um den Übermut der Fahrer ein wenig zu kühlen, neigen die Behörden hier zu Mäßigungsmaßnahmen der brutalen Art: Speedbumps. Alle paar Meter werden in bevölkerten Gebieten monumentale Asphalthügel quer zur Straße aufgehäuft, die nur in den seltensten Fällen von Schildern oder Farbe auf der Fahrbahn kenntlich gemacht werden. Also heißt es ständig bremsen, 2. Gang, hoppa, Gas geben. Sehr lästig, das.

      Das Straßenbild ist Pkw-seitig stark dominiert vom Peugeot 405, hier auch unter dem Typentitel Pars am Markt. Diese Beinahe-Monokultur wird aufgelockert durch Zilliarden blauer Pick-Ups der Marke Zamyad - die Lastenesel des Iran. Und, für's Gröbere, vom guten, alten, bildhübschen Mercedes-Rundhauber.
      Ja, es gibt ihn noch - und sogar noch neu.
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    • Day 72

      Black and Yellow 🐆🚕

      June 15, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 24 °C

      Marand - Tabriz
      81 km / 700 hm
      Aktuelle Höhe: 1.717 hm
      Gesamtstrecke: 5.114 km

      Black and Yellow
      Heute setzen wir unseren Trip in Richtung Tabriz, der Kulturhauptstadt im Westen Irans fort. Die Stadt gehört erst seit 1946 zum Iran und stand vorher unter dem Einfluss von Aserbaidschan. Als wir unser Camp im Grünen verlassen, treffen wir auf einen prall gefüllten Highway mit viel Lärm, Gestank und LKWs - nicht gerade eine Traumroute - aber dafür gibt's Berge in der Ferne. In Tabriz angekommen, erkunden wir die Stadt, werden vor der Wechselstube von zwanzig Hobby-Banker gleichzeitig umworben und entscheidenuns für ein kleineres Pulk. Der Deal wird mit Handschlag und einem Çay aus dem Kofferraum besiegelt. Im Stadtpark treffen wir noch auf eine Mountainbike Gang, die uns ihre Kunststücke zeigt 🎪...generell achtet Mensch hier auf den richtigen Duft zum Outfit oder zur Karosserie.
      Für den Sundowner lassen wir uns auf einem Hügel am Rande der Stadt nieder und thronen mit unserem roten Ufo über den Hochhäusern.
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    • Day 71

      Die Hommage an den Wassersack 💧

      June 14, 2022 in Iran ⋅ ⛅ 23 °C

      Eyvoghli - Marand
      74 km / 586 hm
      Aktuelle Höhe: 1.550 hm
      Gesamtstrecke: 5.033 km

      Ghaffar ist schon vor uns auf den Beinen und bereitet uns auf seinem Teppich ein königliches Frühstück: selbst gebackenes Brot mit Quark und Kirschen aus heimischer Zucht - Ein Goldstück! 🍒 Irgendetwas hat in der Nacht René‘s Hinterrad leergesaugt und so kommt auch er zu seinem ersten Schlauchwechsel auf der Tour. Auf der Strecke dann das gewohnte Bild, nur dass wir neben Abgasschläudern öfter mal die Luft anhalten müssen 😷.
      In Marand angekommen, lassen wir uns in einer Schrebergartenkolonie nieder und werden auch hier gleich von der Nachbarin Farina mit frischen Kräutern versorgt, während sie sich nahtlos in unsere Küche einfügt 🙂

      Nachwort:
      Seit mittlerweile 71 Tagen ist ein 10L Wassersack mit uns auf Wanderschaft. Wir können damit zu zweit duschen, kochen und das Geschirr vom Abendessen sowie Frühstück abwaschen. Die letzten Schlücke wandern mit Hafermilchpulver ins Müsli. Genial, wenn Mensch überlegt, dass in Deutschland eine durchschnittliche Toilettenspülung schon 6 L versenkt.

      PS: Der Spendenlink in der Bio ist immer noch gültig und beißt nicht - freut sich aber über jede Mark 💸
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    • Day 33

      Tag 31

      August 15, 2023 in Iran ⋅ 🌬 30 °C

      Tag 31
      749 Kilometer
      Grenzübertritt in den Iran : 5 Stunden recht chaotisch, unorganisiert und trubelig aber wenn man eine große Portion Gelassenheit mitbringt auf jeden Fall machbar. Damit es nicht zu einfach wird hat einer aus dem Team VW weiß sein Visa für den Iran zuhause vergessen.
      Sachen gibt’s !
      Der IRAN : überwältigend aus jedem zweiten Auto wird sehr freudig gewunken „Welcome to Iran“ unglaublich freundliche und offene Menschen die Kontakt suchen ohne aufdringlich zu sein ( mal abgesehen von den Fixern an der Grenze - aber auch das habe ich schon viel schlimmer erlebt ).
      Ältere Menschen die kein Wort Englisch oder deutsch sprechen und dir 5 Minuten etwas auf persisch erzählen und du verstehst jedes Wort :

      WILLKOMMEN!!

      Wir haben ja schon viel im Vorfeld über dieses Land recherchiert; aber wenn man da ist werden die Erwartungen bei weitem übertroffen.

      Magen/ Darm vom aller aller feinsten wirft mich zwar etwas zurück - aber ich kann noch stehen- so what …….

      Nachtlager in Tabriz / IRAN 🇮🇷.
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    • Day 177

      Fahrt in den Iran

      September 20, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach 2 Tagen Gefechten einigen sich die beiden Länder auf eine Waffenruhe und die ersten Camper wagen die Fahrt in den Süden. Gemäss deren Info / Erfahrungen sei dies relativ problemlos möglich. So entscheiden wir aufgrund der positiven Erfahrungen nach 6 Tagen auf dem Camping die Fahrt in den Iran anzutreten. Ein deutsches Camperpäärchen ist so nett und nimmt uns die 400 km bis zur Grenze mit. Busse in den Iran und im Iran fahren nämlich ca. 10 Tage lang aufgrund einer Pilgerfahrt der schiitischen Bevölkerung nach Kerbala im Irak keine, da schlichtweg alle Busse für diese Pilgerfahrt benötigt werden. Die Fahrt an die Grenze zieht sich dann ganz schön in die Länge, wir brauchen ganze 12 Stunden für die Strecke, die über diverse Pässe und durch beeindruckende Landschaften führt. Von den Unruhen sieht man kaum mehr was, es hat zwar viel Militär auf den Strassen und die Seitenstrassen sind gesperrt, aber sonst könnte man meinen es sei nichts gewesen. Kurz vor der Grenze zum Iran übernachten wir noch einmal auf armenischem Boden und werden auf ein letztes Glas Wein eingeladen, im Iran wird das dann ja nicht mehr möglich sein. Wir sind etwas traurig dieses wunderschöne Land mit ihren unheimlich lieben Menschen bereits verlassen zu müssen, gerne hätten wir auch den Süden noch ausgiebig bereist. Doch die Lage in dem Gebiet ist nicht stabil, es könnte jederzeit wieder los gehen und von daher macht es Sinn das Land nun zu verlassen.

      Welcome to Iran! 🇮🇷 Zu Fuss geht es über den Grenzfluss. Selten so einen lockeren Grenzübergang erlebt. 10 Minuten an der armenischen Seite und keine 5 Minuten am iranischen Zoll und schon sind wir durch. Überall werden wir herzlich begrüsst und willkommen geheissen, LKW Fahrer schenken uns Süssigkeiten und uns wird geholfen eine Mitfahrgelegenheit nach Täbris zu erhalten. Keine 5 Minuten vergehen und wir sitzen in einem klapprigen Fahrzeug nach Jolfa. Ein älterer Herr ist so nett und nimmt uns die 60 km mit, wo wir dann für die verbleibenden 200 km ein Sammeltaxi für 2 Euro pro Person nach Täbris besteigen. Auch hier wieder alle mega nett, ein Mitfahrer kauft uns eine Flasche Wasser und man lädt uns zum Tee ein, persische Gastfreundschaft. 🥰
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    • Day 304

      Ausflug nach Tabriz

      May 7, 2023 in Iran ⋅ 🌙 17 °C

      Es ist wohl nun so, dass ich nach Kasachstan fliegen werde, um weiter nach Zentralasien zu kommen. Das Turkmenistan Visum gibt es nur, wenn ich eine geführte Tour buche und das ist sehr teuer. Die Landesgrenzen nach Aserbaidschan sind geschlossen und somit die Fähre nach Aktau über das Kaspische Meer nicht erreichbar. Afghanistan ist keine Option, obwohl mir immer wieder erzählt wurde, wie sicher es jetzt doch dort sei. Die Gefahr entführt oder total ausgeraubt zu werden ist einfach sehr groß.
      Einmal pro Woche, am Freitag geht ein Flug von Teheran , via Baku nach Aktau / Kasachstan. Das Internet hier ist eine Katastrophe, so dass ich den Flug noch nicht gebucht habe.
      Da noch genügend Zeit ist, habe ich den Nachtzug nach Tabriz genommenen, um mir die Stadt anzuschauen. Mein Fahrrad und das Gepäck konnte ich im Hostel in Teheran lassen. Tabriz ist schon über 20 Jahre auf meiner großen Wunschliste, der zu besuchenden Städte und das ist eine gute Gelegenheit. Die Fahrt ging über 13 Stunden. Der Zug hielt 2 mal an, damit die Reisenden die Möglichkeit haben, in einer Moschee zu beten. Am Morgen nach der Ankunft fragten mich die Männer aus dem Abteil, ob ich mit Frühstücken komme und wir sind alle zusammen in ein Restaurant gegangen. Hatte plötzlich das Gefühl wieder in der Türkei zu sein, es ist ja fast nebenan. Auch als ich im Zug am Urmiasee vorbei fuhr, den ich vor einem halben Jahr schon einmal von der anderen Seite gesehen habe, wurde mir bewusst, dass ich auf meiner Reise Richtung Osten nicht wirklich gut voran komme.
      In Tabriz im Hostel treffe ich Daniel aus Augsburg, der das gleiche Problem mit dem Turkmenistan Visum wie ich hat. Der Hostelbesitzer kennt einen Studenten, der seine Englischkentnisse praktizieren möchte und kostenlos Stadtführungen anbietet. Zusammen mit Pawel aus Weißrussland, der auch zu Gast im Hostel ist, sind wir den ganzen Nachmittag in der Stadt unterwegs gewesen.
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    • Day 2

      Und die Taschen voller Geld...

      August 14, 2023 in Iran ⋅ 🌬 32 °C

      Der Zahlungsverkehr gestaltet sich wahrhaft mühsam in diesem Land. Nicht nur wegen der exorbitanten Summen, sondern auch wegen der beiden Paralleluniversen der Währung Riad. Da gibt es - so ganz haben wir es noch nicht begriffen - zweierlei Banknoten-Sortimente, wobei die darauf verzeichneten Nullen keineswegs den wahren Wert reflektieren.

      An einer Tankstelle hat uns der Tankwart Geld gewechselt - und für 60 Dollar bekamen wir eine voluminöse Barschaft, die nur im Rucksack Platz findet.

      Wiegen ginge hier vermutlich schneller als zählen...

      Stichwort tanken: Diesel ist stark rationiert. Abends war das Kontingent in Täbris überall erschöpft - rien ne va plus. Heute neuer Versuch.
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    • Day 18

      Erste Nacht im Iran

      August 14, 2023 in Iran ⋅ 🌬 30 °C

      Der Grenzübertritt war nicht schwierig, außer den Papieren wurde nichts geprüft, ein kurzer Blick ins Auto hat genügt, wir sind halt vertrauenswürdig...
      Das erste Ziel war ein großer Parkplatz, der gerne für Übernachtung genutzt wird und rudimentäre Infrastruktur bietet. Zum Essen haben wir den freundlichen Wirt einer Eckkneipe in Wallung gebracht.
      Morgen steht Tabriz auf dem Programm.
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    You might also know this place by the following names:

    East Azerbaijan, آذربایجان شرقی, Aust-Aserbajdsjan, Øst-Aserbajdsjan

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