Iran
Mashhad

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 77

      Mashhad 2

      October 20, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 21 °C

      Nous nous lançons dans la visite du complexe dans lequel se situe le mausolée de l'Imam Reza. Cette fois, on passe entre les gouttes du filtre à touristes et on ne nous oblige pas à visiter sous la surveillance d'un guide. C'est bien agréable de pouvoir se balader à sa guise! Petit détail qui tue : les sandales de Marie. Normalement il aurait fallu les accompagner de chaussettes pour qu'on ne puisse pas voir ses pieds (comme si le tchador ne suffisait pas déjà à tuer toute tentative de style).

      Dans le complexe, on se balade dans les immenses et somptueuses cours. Les familles s'y posent tranquillement sur les tapis, des enfants se courent après. D'autres personnes lisent ou prient. L'ambiance est posée, sauf dans la salle qui contient la tombe de l'imam Reza, où les visiteurs donnent libre cours à Ieur exaltation et leur ferveur... Un peu difficile à comprendre pour nous.

      On visite aussi une bibliothèque qui donne envie et un musée hétéroclite : collection de timbres, de monnaies, de coquillages, d'horloges, de peintures... Un joyeux bric-à-brac digne des puces de Vanves. Le clou de la visite est la capsule renfermant les quelques premiers milligrammes d'uranium enrichi produits par l'Iran, présentée par M. Ahmadinejad en 2006 pour filer la frousse à G.W. Bush Jr.
      Read more

    • Day 76

      Mashhad 1

      October 19, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 19 °C

      Aujourd'hui, c'est Arbaeen. Pendant 40 jours après Ashura, les iraniens commémorent le martyr de Hussein et Arbaeen marque la fin de cette période. Dans les rues de Chiraz, ce sont des tambours, des chants religieux... et des grandes distributions de nourriture, de limonade et de faloodeh!

      Nous allons prendre notre vol pour Mashhad. A l'aéroport, Khalid achète une bague, adoptant ainsi le style iranien. Dans la minute qui suit, toutes les vendeuses du terminal fondent sur lui. L'une d'entre elles le poursuit en proposant "masaj! masaj!" (le massage en question étant dispensé par un fauteuil, on est en Iran).

      A Mashhad, le fonctionnaire du métro essaie de nous faire payer 10 fois le prix, mais quand on s'en va, il nous dit de passer gratuitement (on a toujours pas compris...). Nous débouchons sur les Champs Elysées de Mashhad. C'est la cohue, et ici les célébrations d'Arbaeen revêtent une dimension dramatique : au début on entend des tambours, on voit des sortes de chars avec des plumes, et on se dit : "sympa cette ambiance carnaval de Rio!". Sauf que juste après, on voit des hommes se fouetter le dos au rythme de la musique et certaines personnent qui pleurent en se frappant la poitrine... On ne se sent pas super à l'aise 😲
      Read more

    • Day 176–178

      Der Taliban-Deal

      January 8 ⋅ ☀️ 13 °C

      Unser letzter Ort im Iran ist die Pilgerstadt Maschhad, die größte Stadt im Osten des Landes. Hier lehrte der 8. heilige Imam nach Mohamed, Imam Reza, die Lehren des Korans und hat hier seine Ruhestätte. Schon bei der Einfahrt in die Stadt wird deutlich, dass es viele schiitische Pilger hierher zieht. Hotels und Souvenir-Läden mit religiösen Artikeln dominieren das Stadtbild im Zentrum. Als ausländische Touristen bekommen wir eine offizielle Führung durch das gigantische Gelände, welches 598.657 m² groß ist und extrem beeindruckend. Auch wenn wir ehrlicherweise erstmal genug von religiösen Stätten haben, die hier im Iran zwar wunderschön sind, jedoch meist sehr streng und bedruckend wirken.

      Unser eigentliches Ziel hier ist die afghanische Botschaft. Nach vielen Abenden des Abwägens über eine Reise durch Afghanistan, haben wir uns für ein ungewöhnliches Abenteuer entschieden. Wir trafen viele Afghanen auf unserem bisherigen Weg, andere Reisende, die aus Afghanistan kamen und wurden in eine Whatsapp-Reisegruppe für afghanische Reisende eingeladen. Insgesamt sammelten wir viele Informationen, Meinungen und Einschätzungen zu der aktuellen Situation in einem zuletzt sehr bewegten Land. Reisen heißt auch Erkunden und ungewöhnliche Wege beschreiten, um dabei selbst hautnah einen Eindruck zu gewinnen. Immer unter der ersten Prämisse der eigenen Sicherheit.

      Insgesamt waren es zwei aufregende Tage in Maschhad. Denn zu erst brauchten wir ein Visa für Afghanistan und darüber gab es verschiedene Erfahrungen in unserer Chat-Gruppe. Nervosität macht sich bei uns breit, ob und wie wir das Visa bekommen. Wilde und chaotische Zustände beschreiben unseren ersten Blick auf die Botschaft am besten: Ein Kneul aus Menschen lungerte vor der Botschaft, ein paar Türen ohne klaren Weg und nur ein Schild (Islamische Republik Afghanistan) verriet, dass wir richtig waren. Nach mehreren Versuchen und Durchfragen gelangten wir in die richtige Tür.

      Am Eingang Fenster, die kaputt waren, Hängeschränke auf Halbmast, leere Schreibtische ohne auch nur einen Kugelschreiber, ein paar gammelige Stühle und irgendwo am Ende des Raums ein kleines Fenster zu einem besseren Büro. Wie eine Durchreiche in den in 70er Jahren von Küchen zum Wohnzimmer. Dort deutlich zu erkennen, saß ein Taliban. Es gab keine Hinweise, Schilder oder irgendwas das auf eine Botschaft hinwies, es sah eher aus wie nach einer Wohnungsauflösung.

      Durch unsere Whatsapp-Gruppe waren wir informiert, was wir einreichen sollten und bereits nach kurzer Zeit boten sich Wartende als Unterstützung an. Schnell wurde auch der Taliban auf uns aufmerksam und bat um eine Unterredung…so ungefähr ;-). Als wir ihm versicherten, dass wir wirklich ein Visa wollten, wies er uns an zu warten. Wir warteten und nichts passierte, nur das wilde Treiben von iranischen Händlern und Fahrern, die alle wissen wollten, was wir hier machten und uns für einen viel zu hohen Preis die Mitfahrt anboten. Nachdem uns das Warten zu lang ging, fanden wir ein einzelnes Papier auf einem Schreibtisch und glücklicherweise unser Fehlendes.

      Danach boxte ich mich zum Taliban durch (Dörte als Frau war komplett Luft) und überreichte ihm unsere Unterlagen und die nötigen Dollar, die er lose in seine Schublade warf. Er guckte nur und fragte seinen Chef gegenüber etwas. Daraufhin musste ich ein paar Fragen über uns beantworten und er machte mir dann klar, ich sollte nochmal ein paar Dollar drauflegen, sonst würde das nichts werden. Wat nun? Autorität bleibt Autorität, auch nach meiner Erklärungen und dem Versuch zu Verhandeln (mit Taliban wollte ich auch nicht zu lange verhandeln). Er gab mir ne Deadline bis wann ich nachlegen sollte und schloss die kleine Durchreiche.

      Ab ins Hotel, wo noch 100 Dollar in Reserve vorhanden waren. Jedoch brauchte ich weniger und ich wusste der Taliban wird mir im Leben nicht rausgeben und noch mehr Kohle wollte ich diesen Leuten nicht in den Rachen schmeißen. Es gibt keine offiziellen Wechselstuben in Maschhad, nur den Schwarzmarkt oder internationale Hotels. Auf zum nächstbesten Hotel, dort kein Chance zu wechseln, nur blöde Blicke. Dann in eine Bank, dort auch nicht möglich und mit einem Zettel von dort zum nächsten Hotel. Dieses hatte auch keine Lust meinen Schein zu verkleinern. Meine letzte Chance war der Schwarzmarkt, der viele fliegende Händler hat und die musste ich erstmal aufsuchen. 100$ waren zu groß für die ersten und dann fand ich einen kleinen Souvenir-Shop der unter seine Theke griff und dort ne Plastiktüte mit Dollar hatte und das Geld wechselte. Die Zeit lief natürlich gegen mich und es wurde sehr knapp, so dass ich zu Laufen begann. Verschwitzt doch rechtzeitig kam ich in der Botschaft an und drückte dem Taliban seine Kohle in die Hand.

      Bereits am späten Nachmittag waren unsere Visa völlig schief im Reisepass eingeklebt und während unseres Wartens im Botschaftsraum lernten wir Abas kennen, der uns anbot uns gleich am nächsten Morgen um 4 Uhr mit nach Afghanistan zu nehmen. Wir verhandelten einen fairen Preis mit ihm und verabredeten uns für den nächsten Tag.

      Das musste erstmal gebührend gefeiert werden mit einem traditionellen Essen, Lamm mit Gemüse im Mini-Tontopf geköchelt und vom Kellner am Tisch mit Zange und Handschuhen serviert.

      Afghanistan is calling…
      Read more

    • Day 143

      Maschad

      September 26, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

      Letzte Nacht waren wir auf 1700 m und es war kalt, 7 Grad.
      Die Fahrt nach Maschad ging zuerst durch eine wundervolle Bergwelt hinauf auf 2000 m und dann runter auf ca. 1000 m.

      Unser Ziel ist die zweit größte Stadt des Irans. Ca. 3,2 Mio Einwohner und eine der wichtigsten Pilgerstätte des Islam.

      Unser Stellplatz liegt in einem Pilger Ground. Ein schön angelegter Freizeit Park mit Übernachtungsmöglichkeit. In Hörweite des Flughafens.

      Abends waren wir noch einkaufen. Der Rials fällt weiter, gestern noch 1€ = 150.000 Rials. Heute 1€ = 170.000 Rials. Unser Einkauf hat 3.500.000 Rials gekostet = 23€.

      Diesel liegt jetzt bei 4 Cent der Liter.
      Read more

    • Day 144

      Mashad, Bazar und Karawanserei

      September 27, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

      Danach fährt die Gruppe zu einem weiteren Mausoleum. Wir bleiben lieber in der Stadt und lassen Sie auf uns wirken.

      Ein Straße ist mit einem 800m langen Bazar überbaut.
      Wir lassen uns treiben und es unbeschreiblich wie freundlich die Menschen hier sind.

      Neben Schmuck, Safran, Kleider (westliche und muslimische), Kinderspielzeug, sehen wir auch Zwei Parfümerien, die für Männer das Parfüm mischen.
      Trinken noch leckeren frischgepressten Granatapfel Saft und weiter geht's.

      Als nächstes lockt eine Karawanserei, eigentlich ein Handwerker Hof. Sehr schön Sachen, im Iran hergestellt. Wir kaufen zwei Umhänge und ein Hemd. Für umgerechnet 15€ zusammen.

      Abends gab es noch typisches Iranisches Essen.
      Read more

    • Day 144

      Mashad, Iman Reza Schrein

      September 27, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

      Maschad ist die bedeutendste Pilgerstätte nach Mekka für Moslime. Jedes Jahr kommen 28 Mio Pilger in die Stadt.

      Wir fahren in die Innenstadt zum Holy Shrine. Ein riesiger Komplex mit einem unterirdischen Kreisverkehr.
      Die Frauen müssen Shador anziehen, was bei dem Wetter sehr schweißtreibend ist. Photoapparate sind nicht erlaubt, aber mit dem Handy darf man fotografieren.

      Zuerst besuchen sehen wir einen Film und werden von einem Iman begrüßt. Der hat aber keine Lust unsere Fragen zu beantworten, sondern hält seine Standard Rede.

      Danach Museum, das interessiert uns aber nicht, also schauen wir uns draussen um. An den eigentlichen Schrein kommt man als ungläubiger nicht. Aber die Atmosphäre ist sehr beeindruckend.

      Später gehen wir gemeinsam weiter, überall werden wir sehr herzlich begrüßt und angesprochen. Zum ersten Mal hören wir einen Iman schön singen.
      Die ganze Anlage ist großartig verziert. Tolle Mosaiken überall.

      In der jetzigen Situation ist es für uns etwas ganz berührendes, hier zu sein.
      Read more

    • Day 148

      Iran, Mashhad

      September 26, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 18 °C

      Mashhad ist nach Teheran die zweitgrösste Stadt Irans. Sie liegt 850 km östlich von Teheran am Fluss Kaschaf.
      Mashhad ist ein politisches und religiöses Zentrum, das jährlich von mehr als 20 Millionen Touristen und Pilgern besucht wird. Die Stadt gilt als eine der sieben heiligen Stätten des schiitischen Islams, denn dort befindet sich der heilige Schrein des achten schiitischen Imams Reza als einzige Grabstätte eines schiitischen Imams auf iranischem Boden.
      Wir stehen etwas ausserhalb der Stadt auf einem "Camping Platz" - um einen künstlich angelegten Teich stehen kleine Hütten die man mieten kann - wir stehen davor und beziehen den Strom von dort. Am Abend fahren wir mit dem Bus zum Einkaufen.
      Read more

    • Day 149

      Mashhad, Imam Reza Schrein

      September 27, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Imām-Reza-Schrein in Mashhad  ist ein Gebäudekomplex der das Mausoleum von Imam-ar-Ridā (persisch Imam Reza) enthält. Es beherbergt die Goharschad-Moschee, ein Museum, eine Bibliothek, einen Friedhof, die Razavi-Universität für islamische Wissenschaften, einen Speisesaal für Pilger, große Gebetshallen sowie weitere Gebäude.
      Wir Frauen mussten alle einen Tschador anziehen - UND SOCKEN!
      Es waren viele Pilger zum beten dort.
      Read more

    • Day 149

      Ferdowsi Mausoleum

      September 27, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

      Am Nachmittag fuhren wir nach Tus. Dort ist
      Abū l-Qāsem-e Ferdousī, deutsch Ferdowsi oder Firdausi begraben. Er war ein persischer Dichter und einer der grössten Epiker. Er ist der Autor des monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Schāhnāme, des Nationalepos der persischsprachigen Welt. Geboren ist er 935 nach Christus in Tus, wo er 1020 auch starb.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mashhad, Maschhad, مشهد, Məşhəd, Горад Мешхед, Машхад, মাশহাদ, Mašhad, Meixad, МешхӀед, مەشھەد, Μασάντ, Maŝhado, Maxhad, משהד, मशहद, Մաշհադ, MHD, Masyhad, マシュハド, მეშჰედი, Мешһед, 마슈하드, Meşhed, Мешхед, Mešhedas, Mešheda, മശ്‌ഹദ്, ਮਸ਼ਹਦ, Meszhed, Mexed, Mașhad, மசுகாத், Машҳад, มัชฮัด, Maşat, Мәшһәд, IRMHD, مشہد, 馬什哈德

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android