Iran
Ostān-e Golestān

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Travelers at this place
    • Day 63

      Nach Max' Vorbild...

      June 5, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 28 °C

      Ok max, jetzt wie es wirklich war...
      Wir waren am Strand vom kaspischen Meer. die letzten 200meter zum wasser waren nur weicher Sandmatsch. Wenn man ins Wasser gewollt hätte, hätte man ab wasserbeginn noch einmal 200meter rein laufen müssen für hüfttiefes Wasser. Achja Iraner sind dumm, wir waren 30 min da, in der Zeit haben 4 Autofahrer gedacht "ich will bis ans Wasser fahren", naja was soll ich sagen, ALLE haben sich fest gefahren. Waren keine Allradler, sondern hässliche kleine weiße Limousinen mit Frontantrieb...
      Danach wollten wir in die Berge...
      Natürlich machen alle Iraner Picknick im Wald. Ähm ich mein Dschungel...
      Als wir um 19 Uhr hoch in die Berge gefahren sind, kamen uns endlose Schlangen an Autos entgegen. Haben dann auf dem Gipfel nen schönes Plätzchen gefunden. Die Autos hörten allerdings erst um 23 Uhr auf 🙄
      Im Wald gab es dann noch eben ne Dusche mit zwei großen Flaschen Wasser und dann wurd gekocht und gequatscht 😃
      Am nächsten Morgen mal nen ruhigen gemacht und dann erst um 11 oder so aufgebrochen, weils dann auch da schwühl wurde...
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    • Day 21

      Iranduro Tag#: 6

      October 11, 2019 in Iran ⋅ ☀️ 17 °C

      Unsere heutigen Runs waren in den wunderbaren Wäldern um Gorgan, noch immer am Kaspischen Meer, geplant. Die Ungereimtheiten um Joe's Vorderbremse haben sich aber leider zu einem ernsteren Problem entwickelt. Die Brems-Zylinder klemmen und können auch nicht über die Hydraulik gelöst werden. Chris ist ein talentierter Schrauber, aber da hilft aktuell nichts. Wir entscheiden nur einen Run zu machen und einen Bikemechaniker zu suchen.
      Auf halber Höhe der tollen Singletrail-Abfahrt knallt es an meinem Radel und ich denke f... ein Patschen. Leider nein, meine Federgabel hat mit einem lauten Knall ihren Dienst versagt. Zu unser aller Erstaunen, lässt sich die Federgabel-Patrone wieder aufpumpen und funktioniert irgendwie.
      Wir haben das Rieseglück an einem Freitag, der Sonntag im Iran, einen äusserst talentierten Bike-Schrauber zu finden. Dieser erlöst uns von unseren heutigen technischen Sorgen.
      Die Bremsentlüftung, der verklemmte Bremskolben bei Joe und die Federgsbel-Zerlegung bei mir, inklusive 2x Bikewash, wird hier mit € 12.- und € 6.- abgegolten.

      Unmittelbar neben dem Bike-Shop eröffnet eine im TV ausgezeichnete Köchin ein neues, trendiges Restaurant. Wir armen Schlucker werden als allererste Gäste zu einem Top-Burger und Getränken eingeladen. Wir verstehen die Welt einmal mehr nicht und sind rundum glücklich, offenbar haben wir uns das verdient. ;-)

      Tagesprogramm laut Vorgabe:
      Day 6:
      Transfer day around Gorgan on a beautiful trail in a super rolling forest and playful about 2'000 D-. Possibility of doing 2 or 3 depending on the conditions and motivation, even if I do not worry too much on that side ...

      Lunch at the restaurant.

      Transfer to Rineh (foot of Damavand) (approx 4h30).

      Night in a comfortable refuge
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    • Day 79

      La forêt de Shahrood

      October 22, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 10 °C

      Près de Shahrood, Jangali Abr est une forêt de montagne qui se situe à la frontière entre deux zones de pression atmosphérique basse et élevée. Résultat, de gros nuages s'y forment et on se balade dans (ou au-dessus de, quand on est chanceux) ces nuages. Ambiance purée de pois, comme à la forêt de Sherwood.

      Sur le chemin pour Damhgan on passe rendre visite à deux soufis des IXe et Xe siècles, Bayazid Bastami et Cheikh Abu al Hassan. Le second se disait en connection spirituelle avec le premier, bien qu'ils aient vécu à 100 ans d'intervalle. Chez Abu al Hassan il y a un petit chat tigré et joueur. Bayazid Bastami a un plus gros succès (des centaines de billets sont glissés par les visiteurs dans la cage qui entoure la pierre tombale) mais pas de chatons.

      Arrivée à Damghan, achat de pistaches au safran et dîner dans un resto vide et glauque aux néons épileptiques, où on nous file la dernière brochette de poulet. Le lendemain on demandera une pizza aux légumes dans un bouiboui (et on nous amènera une pizza à la saucisse). En plus le cuisinier avait plutôt l'air d'un garagiste. Dans ces deux cas on avait vraiment l'impression de jouer à la roulette russe avec nos intestins, mais l'intoxication sera évitée pour cette fois 😅
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    • Day 41

      Willkommen im Jahr 1398

      September 5, 2019 in Iran ⋅ ☀️ 28 °C

      235 Kilometer, 8 Stunden unterwegs

      Anni bekommt mittlerweile auch die Leiden der iranischen Frauen zu spüren. Sie hat für die herrschende Hitze viel zu viel Kleidung an und dazu kommt noch das Kopftuch. So langsam fängt es an zu jucken und wird richtig unangenehm.

      Doch jetzt geht es zur Abkühlung erst mal zu einem Wasserfall im Wald. Hier ist es schön grün und die Bäume spenden wertvollen Schatten. Leider ist morgen Freitag und das ist mit unserem Sonntag gleichzustellen. Dementsprechend sind noch mehr Menschen als sonst beim Picknick. Anni kann gut mit den neugierigen Blicken aller Iraner umgehen, nur ich fühle mich die ganze Zeit beobachtet und dabei ziemlich unwohl.
      Übrigens: Nicht nur die Wochentage stimmen hier nicht überein, auch sind wir in das Jahr 1398 zurückgereist. Die Zeitrechnung des iranischen Kalenders beginnt nämlich mit der Auswanderung des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina.

      Bei der Weiterfahrt besuchen wir eine Konditorei, um uns einzudecken. Nach unser langwierigen Auswahlzeit verpackt die Verkäuferin alles, wir bekommen den Beutel in die Hand gedrückt und wollen bezahlen. Doch der Besitzer des Geschäftes besteht darauf uns den gesamten Einkauf zu schenken. Schon wieder werden wir beschenkt und schaffen es nicht uns dagegen zu wehren. 🙈

      Eigentlich wollten wir noch in Teheran den Bruder der Frauen kennenlernen. Von ihm hätten wir gerne etwas über das Land, aus einer leicht kritischen Sichtweise, gehört. Leider müssen wir uns dagegen entscheiden, weil uns dieser Umweg jede Menge Zeit kosten würde. Das Konzept von "schnell vorankommen" hat man hier verkehrstechnisch noch nicht verstanden. Die meisten großen Straßen gehen mitten durch alle Städte.

      Einen Schlafplatz finden wir nahe einer Straße hoch auf einen Berg. Auf 1200 Metern Höhe sind die Picknickplätze etwas verteilter und wir sind endlich mal alleine.
      Zumindest hatten wir uns das so gedacht... Eine Stunde später kommt eine Familie hier an, um ihr Abendbrot zuzubereiten. Also doch lieber schnell wieder das Kopftuch aufsetzen.
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    • Day 42

      Ohne Kopftuch frühstücken = unmöglich

      September 6, 2019 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

      Am Morgen ist gleich wieder Action. Anfangs noch alleine aßen wir unser Frühstück. Etwas später gesellten sich noch zwei iranische Picknickgruppen in der Nähe unseres Schlafplatzes dazu. Letztlich führten beide Gruppen ein Musikbattle. Sie drehten die Musik abwechselnd lauter, um die jeweils anderen zu übertönen. Wo sind wir da bloß reingeraten? Und sollen wir jetzt mitziehen und Rammstein über die Autoanlage laufen lassen? Wir sind erst mal zurückhaltend und machen unseren großen Auftritt erst bei der Abreise.Read more

    • Day 65

      Endlich wieder schrauben ... 😒

      June 7, 2022 in Iran ⋅ ⛅ 30 °C

      Bei mir wurd jetzt mal die zweite Seite der Gaben fällig, im vergleich zum letzten mal lief komischerweise aber alles gut. Gind doppelt ao schnell wie letztes mal 😃
      Daniel hatte nur Kleinigkeiten auf der Agend, wie sein hinteres Federbein ausbauen und neu befüllen und bei pfuschen 😂
      Die Ölpreise hier, Wucher 🙄 2€ der Liter 😬
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    • Day 68

      Neben nem Friedhof

      June 10, 2022 in Iran ⋅ ⛅ 24 °C

      Gestern sind wir erst noch an nem alten Turm vorbei gekommen 🤷🏻‍♂️
      Dann sind wir zu unserem nödlichsten Punkt im Ost-Iran gefahren. Dort ist ein alter Friedhof. In dem Gebiet leben auch kein Iraner, sondern zumeist Turkmenen und einige Afghanen.
      Also neben dem Friedhof haben wir also gecampt. Naja man musste am Fuß des Berges einlass bezahlen (glaube 1€ pro Fahrzeug), oben war dann der Friedhof mit Plato, aufdem wir dann campiert haben. Bei einbruch der Dunkelheit kam der Ticketverkäufer mit seinem Moped angedüst und meinte wir dürfen hier nicht campen, es sei zu gefährlich.
      Mehr konnten wir nicht verstehen. Er reichte uns dann das Telefon mit einer netten englisch sprechenden weiblichen Stimme am andern Ende. Naja es sei wohl gefährlich, weil Menschen aus anderen Dörfern eventuell sehen könnten, dass wir Touristen seien die da campen. Naja wie soll das denn bitte in der Dunkelheit klappen 🤷🏻‍♂️
      Wir haben ihm dann glaubhaft versichern können, dass wir davor keine Angst haben und dann ja garkeine Gefahr bestehe. Naja darauf hin hat er uns einige Videos der Umgebung im Winter und früher gezeigt und mit Schnne geprotzt. Danach ist er dann abgedüst und wir hatten eine Ruhige Nacht.
      Ach und oben am Friedhof hab ich auch ein selten gewordenes Beispiel (Ost-) deutscher Ingenieurskunst vorgefunden... 😃
      Der Tag über war wieder viel Mopedgefahre und am Abend sind wir in den Bergen an einer Wcolodge angekommen. Erst sollte der Bungalow 7.500.000 Rial (25€) pro Nacht kosten, haben aber dann auf 8.500.000 Rial (30€) für zwei Nächte runter gehandelt. (also Daniel).
      Da konnte ich dann auch entlich mal mit Betty (so heißt die XT jetzt) am Feuer sitzen.
      (Wenns mal scheiße läuft und sie nicht will heißt sie Bertha!)
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    • Day 70

      Erst Nationalpark dann Camping

      June 12, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 21 °C

      Erst sind wir im Golestan Nationalpark gewesen. Weil der Besitzer der Ecolodge der letzten Nacht da wohl ein hohes Tier ist, war der Eintritt hier zumindest mal Umsonst, statt die übliche Million...
      Im Park gab es eigentlich keine Möglichkeit mal von der Straße den Park zu entern. Da haben wir uns dann mal das Museum zum Park angeschaut und sehr schlecht präparierte Tiere gefunden 😂
      Danach haben wir wie viele andere Iraner im Wald neben dem Musuem ein Picknick gemacht. Da haben uns dann erst ettliche Kinder und dann Wildschweine überfallen. 😅
      anschließend gings aber dann wieder nach Westen. Also wars der östlichste Wendepunkt 😢
      Danach dann viele Bergstraße genommen und bei der Suche nach nem Campspot Betty auf die Seite geworfen 🫠
      Heute fing auch das beschenkt werden an.
      Geschenke heute erhalten:
      Dose Chery in Sirup.
      erst ein Brot und dann noch 3 Brote
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    • Day 20

      Iranduro Tag#: 5

      October 10, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 13 °C

      Als ein ganz neues Erlebnis durften wir gestern an der Kaspischen Meeresküste Regen begrüssen. Ich habe mich aufrichtig über dieses Geschenk gefreut, auch wenn es trailtechnisch sicher keine Vorteile bringt.

      Wie schon etwas gewohnt, shuttelt Mohammed die müden Biker wieder in luftige Höhe, damit diese ihr Können in den flowigen Abfahrten unter Beweis stellen können.
      Weil es beim Start schon wieder gegen Mittag zugeht, wird erst Mal etwas gegessen. Biken mit leerem Magen, das geht ja voll nicht. ;-)

      Die Abfahrt wiederum voll cool und für alle, mit funktionierenden Bremsen, fahrbar. Durch verschiedene Vegetationszonen, vorbei an einigen Schäfern mit ihren "Wollböcken" und kläffenden Hunden, verschiedenen Alphütten, rund 2000 Höhenmeter runter zum Safran-Eis auf Meereshöhe.
      Nach einem erlebnisreichen Bremsscheiben Austausch beim lokalen Fachhandel sind wir wieder alle für den nächsten Tag gerüstet.

      Tagesprogramm laut Vorgabe:
      Day 5:
      Ascent in 4x4 to Sebleh (above Gorgan) (about 1h30 by road). Portage / pushing / pedaling on about 200m of D +, before riding a superb mixed ride (rolling, technical, forest / dry) which will take us back to Gorgan on loan of 2'000 D-

      Pic nic lunch on the trail

      Evening meal in Gorgan / Night in hotel
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    • Day 41

      Durchgeschmorte Sicherung

      September 5, 2019 in Iran ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach 10 Stunden erholsamen Schlafes fühle ich mich besser. 7 Uhr stehen wir auf um in den Tag zu starten. Bei der für uns frühen Aufstehzeit haben wir nicht mit den vielen Iranern gerechnet. Die bevölkern nämlich ab jetzt schon wieder den Park und frühstücken. Die meisten von ihnen befinden sich auf der Durchreise, andere wollen sich schon mal einen guten Platz reservieren.

      Im Iran haben wir bisher den meisten Müll vorgefunden, der irgendwo herum liegt. Dafür haben wir echt kein Verständnis, denn es gibt überall Mülleimer und -tonnen. Als wir selber Müll wegwerfen, ändert sich unsere Ansicht etwas. Wenige Sekunden danach kommen Krähen angeflogen, die den Beutel zerreißen. Danach liegt der Müll rund um den Eimer und ein Wildschwein prüft auch gleich ob noch was verwertbares dabei ist.

      Während unseres Frühstücks werden wir schon wieder angesprochen. Dieses Mal jemand der gut Englisch spricht. Das ist immer sehr aufschlussreich, da wir so das meiste lernen können. Außerdem bekommen wir von der Familie, die uns am nächsten sitzt, eine große Weinrebe geschenkt.

      Nun geht es endlich weiter. Aber der Sprit geht uns langsam aus. Um zu tanken brauchen wir eigentlich eine Tankkarte, sonst gibt es keinen Diesel. Glücklicherweise ist die an vielen Tankstellen bereits vor Ort und wir können tanken. Ohne Karte müssen wir das Doppelte zahlen. Das sind immerhin 5,5 Cent pro Liter. 😅

      Auf einer großen Landstraße bildet sich auf einmal ein Stau. Wir wissen gar nicht, wodurch der zustande kommen soll. Als wir näher kommen, verstehen wir es. Auf der Straße sind Händler, die ihre Waren anbieten. Viele Iraner entscheiden sich kurzerhand dafür etwas zu kaufen und bleiben einfach stehen. So entsteht schnell mal ein Stau.

      Bei unserem nächsten Halt stellen wir fest, dass die Kühlbox nicht mehr läuft. Ein kurzer Check sagt uns, dass zum Glück nur die Sicherung durchgebrannt ist. Wir halten also am erstbesten Kfz-Teileladen und zeigen die durchgebrannte Sicherung hin. Wir bekommen eine in die Hand gedrückt und dürfen gehen. Bezahlen dürfen wir nicht. Bei so hilfsbereiten Leuten versuchen wir gleich noch unser Telefonproblem anzubringen. Nach viel Probieren erhalten wir die Aufforderung unsere Handysprache in Persisch zu ändern. Wir tauschen nur einen Blick aus und stellen fest, dass wir die ganze Sache jetzt dringend abbrechen müssen. Wir haben noch mal Glück und ein Kunde erklärt sich bereit uns zu einem Mobilfunkgeschäft zu bringen.

      Im Laden selbst leiden wir schon wieder unter Verständigungsproblemen. Obwohl keiner Englisch kann und niemand den Übersetzer verwenden will, wird das Problem schnell gelöst. Was das Problem war, wissen wir bis heute nicht. Mittlerweile haben wir uns schon einige Verschwörungstheorien zusammen gesponnen.

      Bei einem kurzen Halt, um einen Turm zu besteigen werden wir enttäuscht. Der Turm ist nicht zu besteigen. Wieder im Auto parkt vor uns ein Mann aus, der völlig schmerzfrei ist. Als er nur noch ein paar Zentimeter von unserem Auto entfernt ist, klopft Anni wie verrückt an sein Auto, um ihn zum Anhalten zu bewegen. Er bleibt unbeeindruckt und Anni schlägt heftiger auf sein Auto. Das war ein lustiges Bild. Glücklicherweise hat er uns nicht berührt und ist dann weggefahren. In einem anderen Land hätten wir vielleicht noch eine drauf bekommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Ostān-e Golestān, Ostan-e Golestan, گلستان

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