Ireland
Camp

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Travelers at this place
    • Day 2

      Day 2

      July 3, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

      Hoch motiviert, haben wir gestern noch unsere Wäsche gewaschen (ein Hoch auf Rei in der Tube🥳) … aber so war es nicht gedacht.. die Wäsche war morgens noch pitsche patsche nass… und somit auch echt schwer.
      Irgendjemand hat vielleicht den Föhn zum Trocknen im Regal nicht gesehen 🙄

      Und so beginnt die Wanderung:
      Erstmal raus aus dem „Luxuriousen Aparment“ und raus aus der Stadt.
      In Tralee ist man auch sonntags morgens schon fleißig, eine Gruppe Ruderer kommt uns inklusive Antreiber schon entgegen.

      Wir genießen die ersten schönen Ausblicke und sind voller Vorfreude. 🏔Gleich am Ende der Stadt lädt eine Bank zum Verweilen und Träumen ein. Mitgerissen von der Romantik entschied sich Ramona genau dies zu tun, wieder besseren Wissen, das es vor wenigen Minuten noch geregnet hat.

      Die Folge ist indessen ein nasser Hintern mit dem es sich nur ungemütlich laufen lässt. Da wir noch in der Stadt sind ist ein Kleiderwechsel erstmal keine Option. Daher schauen wir aufmerksam nach Möglichkeiten dies zu tun (in Irland schein wirklich jede 200 Meter ein Haus zu stehen). Zusätzlich ist Sonntag und alle Häuser scheinen unbewohnt.

      On Top ruft der Drang der Natur, was die Sache nicht besser macht…. (Wäre ja auch langweilig….)

      Sobald man dem Ruf der Natur in stiller Einsamkeit am Rande eines Gebüschs nachgeben möchte, kommt dann aber doch aus dem nichts das eine Auto um die Ecke.

      Wir sind dann frech am Sonntag morgen einfach auf ein Grundstück gelaufen auf das ein Auto gefahren ist und haben mal fröhlich am Sonntag morgen einen Mann um seine Ruhe gebracht.
      Er hatte Verständnis für die Situation und bot die Benutzung des WCs an.
      Dazu gab es direkt die Frage nach einem Kaffee oder Tee.

      Das irische Volk scheint von Gastfreundlichkeit überzeugt zu sein.!!
      Das kam vor allem dann zum Vorschein als uns aus dem nichts angeboten wurde einen Hund zu bekommen, die wohl der Besitzer auch nur unfreiwillig aufgenommen hat.

      Also weiter gehts … super Sache 😅
      Nach 6 km haben wir die Stadt final verlassen und die eigentliche Route hat begonnen.
      Einfach nur überwältigend!!! Eine Landschaft wie man sie schöner nicht malen könnte!
      Ein unglaubliches Glück hier zu sein und diesen Ausblick genießen zu dürfen.

      Danke an unsere Partner an dieser Stelle, dass ihr uns die Welt gönnt und zu Füßen legt! Wir lieben euch!!!

      Nach einer Zeit kommen uns zwei Original Irish men entgegen - wie man sie sich vorstellt. Steinalt, schiefe Mütze, unfassbar freundlich und aktiv.
      Mit guten Tipps und Insider Wissen gehen wir also unseren noch 13 km lange Weg.
      Die Zeit vergeht im Flug, weil man immer was Neues sieht.

      Das Wetter ist schwer unberechenbar, grade noch ist man noch am schwitzen, ca 3 Minuten später hat man hoffentlich die Regensachen drüber gezogen.

      Die Wege sind aber gefährlich, da aufgrund des Regens vermeintlich sichere Trittstellen doch nicht so sicher sind. Timo knickt dabei einmal böse um (Gefühlt 90 grad).
      Glücklicherweise verhindert die feste Bindung der Schuhe schlimmeres.

      Der erste Tag war mit 18 km nicht allzu anstrengend. Aber überglücklich als wir im Camp Junction House ankamen und die Schuhe ausziehen konnten.
      Wir wurden über alle Maßen freundlich willkommen geheißen und der Blick auf das Meer war einmalig.
      Auch das Zimmer war zu unserer Freude sauber und wir brauchten auch keinen Mumienschlafsack.

      Am Abend ging es zum Essen in den örtlichen Pub (Michael O Neill's), natürlich mit Fish and Chips.
      Dort lief grade das Halbfinalspiel im Hurling, Limerick gegen Galway und der Pub war dem entsprechend voll.
      Wir kamen direkt ins Gespräch mit den einheimischen (Brandon, Margret und deren Tochter Maureen) und waren keine 10 Minuten später Limerick Fans. Diese haben das Spiel dann auch in der letzten Minute gewonnen *Go Limericks*.

      Anschließend sind wir eine Bar weiter gezogen, da dort irische Volksmusik Live gespielt wurde. Eine Erfahrung die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten.
      Eine wirklich durchmischte Band von Jung bis Alt. Unsere bekanntschaft aus dem "Michael O Neill's" ist mitgekommen und wir haben einen fantastischen Abend mit Smalltalk zugebracht und einiges über Kerry gelernt *Friends are always Welcome*

      2 Guinnes und ein Dingle Whisky später, gingen wir viel zu spät um 23 Uhr in unser Zimmer zurück und hofften auf genug Schlaf für den morgigen Tag.

      Was ein perfekter erster Tag.
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    • Day 19

      Day 8

      August 11, 2016 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

      Back to the beginning. Sort of. Today's hike brought us back to Camp, which was our destination the first day of hiking. Luckily, today's hike was very, very easy and not the horrible torture that the first day's hike was.

      As the hike today was only 6 miles long, we arrived by 1pm and are spending the afternoon and evening prepping for tomorrow's journey across the island to Rosslare. We will spend one final night in Ireland before we catch our ferry over to Wales. I'm sad that the Dingle portion of our trip is over. It's been mostly pretty pleasant to see the country on-foot, even if it has meant we haven't seen some of the more typical tourist spots along the way. Instead we've rounded bends to see beautiful vistas or ramshackle churches or fields of wildflowers or quaint homes (or not so quaint, massive, modern homes). It's a different perspective on a country than the average tourist gets, and for that I'm thankful.
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