Ireland
Doonalt

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Travelers at this place
    • Day 6

      Abseits der Hauptstrassen in Donegal

      May 26, 2022 in Ireland ⋅ 🌬 12 °C

      Tag 6 auf unserer Reise bringt und noch weiter in das rurale Donegal. Von den grösseren Reisegruppen aufgrund Zeitmangels und zum Teil enger Strassen oft ausgelassen wagen wir uns, weiter dem "roten Faden" des Wild Atlantic Way folgend in die äusseren Arme des grossen County, das wir mit jedem Augenblick immer wie mehr mögen und lieben lernen. Hier zeigt sich die Natur, aber auch die Menschen, die dort leben von einer sehr freundlichen und authentischen Seite.

      Wir starten wie gewohnt zeitig morgens von unserem guten B&B Richtung Südwesten - mit dem ersten Ziel Crohy Head Sea Arch (Bild 2), das wir glücklicherweise in der Morgensonne erleben und fotografieren. Der Weg bis dorthin von der Ortschaft Dungloe aus ist eher für kleine Autos zum Kreuzen gemacht, jedoch navigiert Sonja souverän durch die kurvigen, schmalen Strassen.

      Der erste grössere Fotostopp machen wir am Assaranca Waterfall, bei dem wir beide mit unseren Kameras rumexperimentieren und mir schliesslich einige schöne Langzeitbelichtungsaufnahmen gelingen (vgl. Titelbild dieses Posts). Unweit davon befindet sich ein Strand mit dem eleganten Namen Maghera, der riesig ist und mit seinem Sandspiel und den gleichnamigen Höhlen für ein wahrhaft wildes und verträumtes Stranderlebnis sorgt. Immer mehr wird und klar, dass das "wild" im Namen des Weges, den wir abfahren, nicht nur ein Wort des Marketings ist, sondern seinem Namen durchaus gerecht wird.

      In einem James Bond Skyfall artigen Weg (das sehr rurale Donegal erinnert mich tatsächlich etwas an Schottland mit seinem etwas düsteren, sehr rauen Glencoe Valley) bestreiten wir die Weiterfahrt und schauen uns noch einen 5000 Jahre alte Grabstätte und einen Wollen Shop (wo auch tatsächlich eine Dame im Verkaufsladen Pullover strickt) an, ehe wir auf das wohl auf das touristische Highlight des Tages zusteuern, den Bunglass Point, der den Slieve League (Berg mit Steilufer) freigibt. Der Weg dorthin, ist man gewillt vom ersten Car Park nahe dem Dorf zu laufen, dauert jedoch gut 30-40 Minuten (pro Weg), die Aussicht lohnt sicher aber allemal (vgl. Bild 6). Einkehren im urchigen "Rusty Mackerel" nahe des Aussichtspunkts (vgl. Bild 4) lohnt sich aber, typischer Pubfood in guter- sehr guter Qualität und nettes Personal erwarten einem dort.

      Den Secret Waterfall, der zwar auf Google Maps verzeichnet ist und den wir unbedingt finden wollten kam die Flut zuvor - der Wasserfall ist nur be Ebbe zugänglich. Der View Point oberhalb des Wasserfalls ist aber trotzdem ein Halt wert. Etwas "verfrüht" kommen wir in unserer nächsten Übernachtungsgelegenheit in Donegal Town an, wo wir mit italienischem Essen (Pub Food ist super in Irland, etwas Abwechslung ist aber nach ein paar Tagen angesagt) und Bier, resp. Cider den Abend ausklingen lassen.

      Die nächsten Tage werden uns aus dem schönen Donegal weiter in das County Sligo treiben. Mitleser dürfen gespannt sein, es wird tierisch.
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    You might also know this place by the following names:

    Doonalt, Dún Allt

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