Israel
Nes ‘Ammim

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Travelers at this place
    • Day 16

      Nes Amim

      March 1, 2020 in Israel ⋅ 🌙 13 °C

      Der erste richtig freie Tag. Nach dem Frühstück und einer kurzen Einführung zum Kibutz und zu der Gemeinschaft in Nes Amim konnten wir den Tag frei geschalten. 😍 Das hieß: Sonne genießen, Wäsche waschen, Tagebuch schreiben und chillen auf der Terrasse. Nes Amin ist eine christliche Gemeinschaft die sich zum Ziel gesetzt hat den jüdisch christlichen Dialog voranzutreiben und Holocaustüberlebenden das Wort zu geben. Abends trafen wir noch Freiwillige, die uns von ihren Erfahrungen dort erzählten.
      Ein schöner entspannter Tag. Morgen geht es unter anderem ans Mittelmeer 😍
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    • Day 17

      Kibutz, Meer und Palästina

      March 2, 2020 in Israel ⋅ 🌙 10 °C

      Nach einem Tag in der christlichen Kommune Nes Amim, sahen wir uns heute morgen einen jüdischen Kibutz an ( -eine ursprüngliche auf dem gleichen Glauben basierende landwirtschaftliche Gütergemeinschaft). Wir sahen uns die Synagoge an und lernten Gemeindemitglieder kennen. Zudem bekamen wir heute die Situation in einem Wahllokal mit. Unsere Mittagszeit verbrachten wir am Mittelmeer. Es war schön zu singen, Pitabrote zu essen und eine Stunden mal durchzuatmen. Nachmittags lernten wir dann Josef kennen. Ein Palästinensischer Professor in Tel Aviv ( er unterrichtet Juden und zeigt ihnen seine Sicht der Dinge) ihm ist es wichtig, das beider Seiten von einander lernrn. Auch sieht er die Sprachbarriere als Problem an, weshalb er den Juden arabisch beibringt und er sie zu dem Ort führt von dem seine Eltern in der Nakba vertrieben wurden. Auch mit uns ging er dort heute hin.
      Abends führte er uns in die Geschichte Palästinas ein und erklärte die Hintergründe zur Nakba.
      Insgesamt ein sehr anstrender aber auch interessanter Tag.
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    • Day 19

      Strand und muslimische High School

      March 4, 2020 in Israel ⋅ 🌙 16 °C

      Den Vormittag verbrachten wir heute am menschenleeren Strand in der Nähe von Akko. Bei 25 Grad und Sonne war allen warm genug, um im Mittelmeer schwimmen zu gehen. Wir spielten Volleyball und picknickten.
      Nach einer wunderschönen Strandzeit fuhren wir zu einer muslimischen Oberschule. Dort war unser Programm in vier Teile geteilt. Zuerst trafen wir Ofer, der als Jude an der Schule arbeitet und sich für den Dialog zwischen Muslime n und Juden einsetzt. Er erzählte uns zur Wiederholung alles über die Hintergründe des Staates und zusätzlich zu der Schule. Wir trafen zudem Schüler der Schule und wir hatten die Möglichkeit uns über unsere unterschiedlichen Leben auszutauschen und Fragen zu stellen. Man merkte schnell wie unterschiedlich deren Haltung zum Land und Konflikt war im Vergleich zu den Studierenden in Palästina. Die Schüler hier im Nordem Israels waren als Palästinenser auf der Israelischen Seite weniger vom Konflikt betroffen als die Kinder in der Westbank. Ihr politisches Interesse war zudem geringer, da sie auch viel mehr Rechte haben was beispielsweise Reisen oder Studieren angeht. Dennoch wurde deutlich gesagt, dass das Schulsystem in Israel überwiegend eine Trennung vorsieht zwischen Muslimischen und Jüdischen Schulen,  was die Schüler alleine wegen der Sprache hier gut finden und nicht wie wir dachten als mögliche Chance angesehen wird.
      Wir trafen eine Muslimische sehr nette links positionierte Lehrerin , die uns über die Rolle der muslimischen Frauen im Wandel der Gesellschaft aufklärte. Als letztes wurde uns der "Circle of Parents" vorgestellt. In dieser Friedensbewegung treffen Familienangehörige aufeinander, die jemanden in der Familie (Bruder, Sohn, Vater..) verloren haben, aufgrund der Intifada oder anderer Angriffe. Das besondere ist, dass der Kreis Betroffen der von beiden Seiten einschließt. Sowohl von Opfern von Israelis als auch von Palästinensern wird hier zu ehren über ihre Schicksäle berichtet. Es ist ein aktives Einsetzten und Weitertragen von Geschichten um beiden Extremen entgegen zu wirken. Der Hass hat hier keinen Raum . Eine sehr bewegende Darstellung und wie wir fanden eine sehr gute Möglichkeit sich einzusetzen.
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    • Day 19

      Holcaustmuseum und Akko

      March 4, 2020 in Israel ⋅ 🌙 13 °C

      Morgens ging es zum ersten Holocaust Museum der Welt. Es wurde 1949 kurz nach der Staatsgründung Israels von Holocausüberlebrnden gegründet. Heute ist es kein chronologisch aufgebautes Museum wie Yad Vashem, sonder ein Ort des Austausches und der Begegnung. Auch finden hier Seminare für jüdische und arabische Schüler statt, um in den Dialog treten zu können. Es ist ein Ort an dem beide Narrative einen Platz haben und sich immer die Frage gestellt wird, welche Relevanz der Holocaust heute noch in Israel hat.
      Nachmittag fuhren wir nach Akko, ein Fischerdorf im Norden direkt am Meer. Hier war der Hauptsitz der Kreuzritter. Wir schauten uns das Museum an und erkundeten die kleine verwinkelte Stadt. Nach einer tollen Abedandacht, die Raum für Feedback und für offen Gedankengänge bot, spielten wir gemeinsam und sagen mit der Guitarre. Morgen ist unser letzter Tag in Nes Amim, dann reisen wir weiter Richtung Süden.
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    • Day 16

      Nablus bis Nes Amim

      March 1, 2020 in Israel ⋅ 🌧 11 °C

      Mit gepackten Koffern brachen wir heute um 6:50 Uhr mit dem Bus auf durch das Westjordanland zurück nach Israel. Auch wenn wir viel Zeit im Bus verbrachten war es ein anstrengender Tag. Einen großen Stopp legten wir in Nablus ein, die zwei größte Stadt Palästinas. Hier wurden wir vom Bürgermeister persönlich begrüßt und gemeinsam machten wir eine Altstadttour. Auch Studierende begleiteten uns und haben uns einen Einblick in ihre Stadt gegeben. Eine tolle sehr untiuristisch Stadt. Oft wurden wir hier jedoch angestart und mit :"Corona, Corona abwertend angesprochen. Wir besichtigten mehrere alte Seifenfabriken und würden zum Knafeh Essen eingeladen. Knafeh ist eine palästinensische Spezialität die süß frietierten Käse beinhaltet. Abends kamen wir dann in unserer dritten Unterkunft an in Nes Amim. Hier teile ich mir mit Vivi einen Bungalow mit Küche und Bad. Hier sind wir am Mittelmeer und wenn das Wetter besser wird gehen wir baden.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nes ‘Ammim, Nes `Ammim

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