Israel
Yafé Nof

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Travelers at this place
    • Day 7

      Yad Vashem Holocaust Museum

      May 13, 2019 in Israel ⋅ ☀️ 86 °F

      The tour of Yad Vashem, Israel's official memorial to the victims of the Holocaust was the hardest for me. The Holocaust was the Nazi's (and Satan's) evil attempt to exterminate all Jewish people. The picture of the mountain of discarded shoes and the museum's preservation of some of these was the most surreal and heartbreaking to me. These shoes were worn by real people who were degraded, tortured and murdered in such an evil way. It is mine and your historical and moral responsibility to never forget what happened to the Jewish people for no other reason than they were Jewish - God's Chosen people.
      The Museum is a detailed and brutal timeline of the Nazi's murder of 6 and a half million Jews of which 1 and a half million were children. The museum is dedicated to preserving the memory of the dead; honoring Jews who fought against their Nazi oppressors and Gentiles who selflessly aided Jews in need; and researching the phenomenon of the Holocaust in particular and genocide in general, to avoid such events in the future.
      The tour walks downward in the corridor through the exhibits and then gradually climbs upwards. The exit involves stepping from a dark corridor into daylight, on a balcony overlooking Jerusalem. The symbolism represents the passage of the Jewish people through the dark days of the Holocaust to the light of Israel.
      Outside in the Garden of the Righteous Among the Nations, there are trees planted for Corrie Ten Boom, Oscar Schindler and many others who aided the Jews during the Holocaust.
      Our tour guide said Jews ask "Where was God when this happened?" and he said it was the slap in the face that brought the Jews back to Israel.
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    • Day 6

      Yad Vashem

      May 3, 2019 in Israel ⋅ 🌫 21 °C

      Um viertel nach 8 treffen Marisa, Addi und ich uns zum Frühstück. Die Auswahl ist fantastisch. Es gibt viele verschiedene eingelegte Gemüsesorten, frisches Obst, verschieden Backwaren, Humus, Tahine, Oliven. Da bleibt kein Wunsch offen.
      Wir checken aus, deponieren unsere Koffer im Auto und verabschieden uns für den Vormittag von Hanna und Adi. Wir drei wollen ins Yad Vashem, die weltweit bedeutendste Gedenkstätte für den Holocaust auf dem Herzlberg. Da Hanna und Adi dort bereits waren, werden wir uns erst am Mittag wieder treffen.
      Wir fahren mit der Light Rail ca. 20 Minuten bis zur Endstation und laufen dann noch einige Minuten, bis wir den Eingang des Komplexes, der sich auf beeindruckende Weise in die Landschaft einfügt, erreichen. Wir leihen uns einen Audioguide und betreten das Herzstück der Gedenkstätte, das Museum. Schon im Eingangsbereich merken wir: obwohl es erst kurz nach 10h ist, ist es unglaublich voll. Vor allem unzählige Gruppen versperren Immer Wieder den Weg und/oder die Sicht auf Exponate und Texte. Die Guides der Gruppen sind zwar alle mit „Flüsterguides“ ausgestattet, also mit Führungsmikros und ihre Teilnehmer mit Kopfhörern, dennoch sprechen viele so laut, dass die ganze Gruppe sie auch problemlos ohne diese Systeme verstanden hätte. So überspringe ich den ersten Raum, wo es um den Aufstieg und Machtergreifung der Nationalsozialisten geht, fast komplett, um mich an den Gruppen vorbeizuschlengeln. Zu Glück ist mir dieser Teil auch hinreichend bekannt, sodass es zu verschmerzen ist. Die verschiedenen Räume der beeindruckenden Ausstellung im Detail zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Insgesamt verbringen wir über drei Stunden im Museum und haben nicht einmal einen Bruchteil der Texte und Videos angeschaut. In mir kommt vor allem immer wieder ein Gefühl auf: ich schäme mich dafür, dass in unserem Land so etwas passieren konnte. Das Gefühl, all die Texte der originalen Schilder, Bekanntmachungen, Dokumente und so weiter lesen zu können, was sicherlich viele der internationalen Besucher nicht können, verstärkt dies. Auch wenn unsere und auch die Generation unserer Eltern keine Schuld an den Geschehnissen tragen, fühlt man sich verantwortlich. Die Ausstellung endet in der Halle der Namen, einer Kuppel mit Bildern und Dokumenten der jüdischen Opfer, die auf eindrucksvolle Weise den bekannten sowie vor allem den unzähligen unbekannten Opfern des Völkermordes gedenkt.
      Nach Verlassen des Museums besuchen wir noch den Ort der Erinnerung, ein Mahnmal mit den Namen der Arbeits-, Vernichtungs- und Todeslagern sowie der Ghettos. Als letztes gehen wir in das Denkmal für die Kinder. Wer bis jetzt nicht ergriffen war (was eigentlich nicht möglich ist), ist es jetzt. Man betritt einen komplett dunklen Raum, der vollständig verspieglt ist. In der Mitte des Raumes befinden sich zwei bis drei Kerzen, genau erkennen, wie viele es sind, kann man nicht. Diese spiegeln sich rund um einen herum bis ins Unendliche. Dazu werden die Namen und das Alter aller 1,5 Millionen getöteten Kinder verlesen, es dauert drei Monate bis alle Namen einmal verlesen sind.
      Danach müssen wir alle erstmal tief durchatmen.
      Wir machen uns auf den Weg zurück zum Eingang, Hanna und Adi warten bereits auf uns. Wir sind tief beeindruckt und brauchen eine Weile bis wir uns auf den nächsten Programmpunkt des heutigen Tages einstellen können: den Besuch des Toten Meers.
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    • Day 2

      Fahrt nach Jerusalem! ירושלים

      November 6, 2018 in Israel ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute morgen haben wir uns auf den Weg durch die Wüste Negev נגב in Richtung Jerusalem gemacht. Dabei ging es an Gewächshäusern und Palmen-baumschulen mitten im Negev vorbei - da ist an manchen Stellen ganz schön was los 😊
      Den Nachmittag haben wir dann im Yad Vashem יד ושם verbracht (world Holocaust remembrance Center).
      Abends waren wir noch in einer Hummus Bar! 😆
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    • Day 9

      Jerusalem, Israel

      October 30, 2018 in Israel ⋅ ☀️ 24 °C

      Das im Jahre 1987 errichtete „Denkmal für die Kinder“ ist dem Gedenken an die 1,5 Millionen von den Nationalsozialisten ermordeten jüdischen Kinder gewidmet. Das Denkmal ist als unterirdischer Raum angelegt, in dem fünf Kerzen in der Dunkelheit so reflektiert werden, dass ein ganzer Sternenhimmel entsteht. Im Hintergrund werden die Namen, das Alter und der Geburtsort der Kinder von einem Tonband abgespielt. Dieses Endlosband braucht ungefähr drei Monate, um alle Namen wiederzugeben.
      Architekt: Moshe Safdie
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    • Day 9

      Jerusalem, Israel

      October 30, 2018 in Israel ⋅ ☀️ 22 °C

      Yad Vashem (gelegentlich auch in der Schreibweise Jad Waschem oder Yad Washem), offiziell: „Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust“, ist die bedeutendste Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert und sie wissenschaftlich dokumentiert.
      Fotos im Inneren sind nicht gestattet.
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    • Day 6

      Yad Vashem

      December 31, 2018 in Israel ⋅ ☀️ 9 °C

      Nach unserem Besuch auf dem Tempelberg geht’s zurück ins Hotel, wo wir erst einmal unser Frühstück zu uns nehmen.

      Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte, die an die nazionalsozialistische Judenvernichtung erinnert und diese wissenschaftlich dokumentiert. Ein wirklich emotionaler Ort, an welchem wir auf aus Gründen der Pietät auf das Fotografieren verzichten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Yafé Nof, Yafe Nof

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