Italy
Avenza

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Travelers at this place
    • Day 5

      Marina di Carrara - Neapel

      April 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Die nächste Etappe - oder Footprint wie es hier heisst - geht von Marina nach Neapel, 2600 hm & 650 km. Ich rechne mal ~ 8 Tage dafür. Obwohl, mein Sitzleder hat sich schon zu Wort gemeldet.
      Die erste Etappe ging sehr gut, sieht man mal vom Gepäck ab, dass ich entweder an der Ferse hatte - es lief wortwörtlich nicht mehr rund - oder an den Speichen anstand. Jetzt ist aber alles frisch justiert.
      Carrara ist bekannt für seinen Marmor, abgebaut schon zu Römerzeiten und der weltgrösste Steinbruch: Im Hinterland sieht man eine sehr grosse Schneise. Kaum vorstellbar, wie das nach Florenz, Rom, Venedig, usw geschleppt wurde.

      Am 1. Tag gings mehrheitlich dem Meer entlang nach Quercianella (85 km), eher verschlafener Ort. Die Strecke war bisher ungefährlich: Vor allem Seitenbankett oder Velowege - ist vermutlich südlich weniger der Fall.

      2. Tag: Heute gings nach Follonica, bekannt für sein REKA-Dorf (77 km, 270 hm) mit Übernachtung in einem kleinen Hotel namens Parco dei Pini. - Hotels buchte ich bisher immer mittags, je nach Distanz & Fitnessstand, geht bestens in der Nebensaison und mit Booking-App. À propos: Ein Hoch auf Komoot (Navi-App).

      3. Tag: Und weiter südwärts nach Capalbio Scalo (91 km, 420 hm), am Meer gelegen und in der letzten Ecke der Toskana vor Latium. Es war ziemlich windig heute und entsprechend anstrengend. Jedenfalls bin ich bisher gut vorangekommen. Wetter gut, Velo gut, Strasse gut - Schlaglöcher nehmen aber sichtbar zu.
      Die Signora vom Hotel, 85-jährig, hat mir ausgiebig von ihrem Leben erzählt. Mein bescheidenes Italienisch hat sie nicht weiter bekümmert ..
      Für die nächsten zwei Tage bin ich im Grossraum Rom und Wochenende steht an, die Hotelpreiseziehen entsprechend an.

      4. Tag: Von Capalbia fahre ich nach Santa Marinella, mehr oder weniger der Küste entlang (73 km, 360 hm). Mittagessen, Pasta einmal mehr, hatte ich in Civitavecchia, der Hafen von Rom. Der Ort wird seinem Namen (alte Stadt) nicht gerecht, Civitavecchia wurde im 2. Weltkrieg in Schutt & Asche gelegt. Von hier also schnell weiter die restlichen 10 km nach Santa Marinella, wo ich ein B&B reserviert habe.

      5. Tag: Alle Wege führen nach Rom, sagt das Sprichwort. Bei mir nicht. Ich habe heute den Zug genommen ab Santa Marinella für 40 km, dann aufs Velo nach Anzio (70 km, 160 hm). Flott ging's voran bei teilweise frisch geteerten Strassen und im Windschatten einer Rennvelo-Truppe. - Morgen ist Regen prognostiziert, daher ein Pausentag.

      6. Tag: Es regnet. Am Nachmittag aus allen Rohren, um Mitternacht sollte es aufhören.
      Am Strand von Anzio sind die Allierten 1944 gelandet und haben sich 4 Monate bekriegt mit 12'000 Toten, 10'000 Vermissten, 35'000 Verwundeten. Der dazu vorgesehene Museumsbesuch entfällt, ebenso der Waschtag, da heute der erste Mai ist. Stattdessen habe ich die Überreste der Sommerresidenz Neros besucht und den Rest des Tages um die Ohren geschlagen.

      7. Tag: Das Wetter stimmt wieder - es nieselt um den Mittag -, von Anzio fahre ich darum früh los nach Sperlonga (81 km, 220 hm). Bei Lido di Latina hat es eine wunderschöne Strecke: Rechter Hand einsamer Sanstrand, links Lagune.
      In Terracina suche ich etwa eine Stunde nach einem Wireless-Charger, da Laden via USB wegen Feuchtigkeit nicht mehr möglich.
      Kaum im Hotel beginnt der Regen von Neuem: Glück gehabt!

      8. Tag: Heute geht's von Sperlonga, nach Cancello (74 km, 400 hm), mit Stop in Mondragone. Ab Cancello nehme ich den Zug (30 km), um den Strassenverkehr im Ballungsraum Neapels zu umgehen.
      Und da bin ich jetzt also hier und damit wohl zum Wichtigsten aus neapolitanischer Sicht: Fussball!

      Der Zufall will es, dass Napoli wohl heute (3.5), morgen oder am Sonntag nach 33 Jahren (Maradonna ..) italienischer Meister wird. Voraussichtlich steht die Stadt Kopf. - Kann ich mir wohl noch ein Ticket ergattern?
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    • Day 10

      Il respiro del drago

      October 24, 2023 in Italy ⋅ 🌧 17 °C

      Witzige und einzige! offene Pizzeria im 10km Umkreis. Sind ne halbe Stunde alles abgefahren, was laut Google offen hat und dem war nicht so.
      Haben zwar ein Restaurant im Haus aber das hat n Michelin⭐...Read more

    • Day 6

      Revena - Marina di Massa 312km

      September 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      Leider ist das Wetter weiterhin unbeständig. Die Strecke war auf der Autobahn sehr kurvig. Die italienischen kennen keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Nachmittags sind wir noch am Strand essen gegangen. Am nächsten Tag sind wir baden gegangen und am Platz Pizza gegessen. Fahrradausflug und Wäsche waschen stand auf dem Programm, beimim Sonnenuntergang noch einen Aperol am Strand.Read more

    • Day 3

      Gardasee

      June 3, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach einer stürmischen Nacht mit Starkregen wollte ich heute den See umrunden.
      Himmel Herrgott was für ein Verkehr!!! Hab dann n Abstecher in die Berge gemacht und bin dann bei Gargnano wieder auf die SS45 Richtung Süden.
      Was soll ich sagen, wird nicht wirklich besser.
      Da ich mir dass echt nicht geben wollte, bin ich kurzerhand nach Livorno zum Hafen gefahren.
      Was soll ich sagen, hab dort n tschechischen Mitstreiter gefunden.
      Morgen früh ab 6:30 ist Check In und gegen 8 Uhr legt die Fähre ab Richtung Korsika.
      Und dann…. Harren wir der Dinge die da kommen 😎.
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    • Day 25

      Marina di Massa

      April 29, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 11 °C

      Lundi, 29 avril 2019
      Sans soucis, arrivons nous au port d'Olbia et sommes à 9h déjà à bord. Le Moby Wonder prend le large une heure plus tard. Il y a nettement plus de monde aujourd'hui qu'il y a trois semaines. Un dîner au self-service et de nombreuses parties de cartes plus tard, arrivons nous avec une demie-heure de retard à Livorno. Nous avons choisi un camping à Marina di Massa, une cinquantaine de km au nord, comme lieu d'étape. Eric a passé ici ses premières vacances "camping" il y a plus de soixante ans en arrière. Nous sommes bien installés au camping La Luna. Il faut nous dégourdir les jambes, rien de mieux qu' une petite promenade jusqu'au bord de mer. La réceptionniste nous envoie dans le resto du camping "partenaire" le Taimi pour le souper. Extra!Read more

    • Day 3

      Stage 3 - SAC Flag in our campground

      September 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Luxemburger Jungs haben uns doch tatsächlich die SAC Flagge gemobst.
      Gute Fahrt #83

    • Day 28

      Marina di Massa

      June 27, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Unser nächster Halt führt mich in die Vergangenheit.

      Die letzte Klassenfahrt führte hier her. Danach war ich 'aus privaten Gründen' noch mehrere Jahre öfter mal hier. 😉

      Alles noch wiedererkannt. Leider sind wir von der Seebrücke, von der man einen grandiosen Blick auf die Apuanischen Alpen im Hintergrund hat, zu weit entfernt.
      Für das Foto wollten wir nicht extra die Räder aus der Heckgarage kramen. Das ist bei dem ganzen Geraffel dadrinnen nicht mal 'eben so' getan.

      Als wir vorhin auf dem CP unser Plätzchen einrichteten, hörten wir es dreimal sehr laut hupen. Unverkennbar das Horn eines sehr grossen Schiffes.
      Ich dachte noch: kann doch gar nicht sein!

      War dann aber doch so. Daher das Foto mit Kreuzfahrer.
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    • Day 4

      marina di massa

      October 10, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      Guten Morgen,

      wieder mal eine sehr ruhige Nacht, nachdem die Fußballer nach 22 Uhr recht spontan allesamt betrunken ins Bett gefallen sind.
      Ja, auch diesen Platz kann man eigentlich nur empfehlen!

      Zum Frühstück gibt es heute selbst gebackene Semmeln - wer jammert ist bekanntermaßen aufgefordert, es selbst besser (oder anders) zu machen ;-).

      Dann brechen wir relativ bald auf, wir haben heute noch ein paar Kilometer bis zum Meer.
      Fahrtechnisch erwartet uns gleich am Anfang mal wieder ein kleines Schmankerl, ein kleiner Pass, nicht sehr hoch aber relativ steil und ca. so breit wie der Bus. Nett :-).

      https://youtu.be/qyPsTfnILig

      Dann geht es weiter auf der Autobahn in Richtung Carrara.
      Unspektakulär eigentlich, aber wir treffen den Prototyp des Deutschen im silbernen Benz (es ist allerdings nicht überliefert, ob eine gehäkelte Klorollenabdeckung auf der Hutablage vorhanden war), der es sich nicht nehmen lässt, uns (und alle anderen hinter uns) geschwindigkeitstechnisch zu maßregeln.
      IN EINER BAUSTELLE, VOR DER EIN 60er SCHILD STEHT, FÄHRT MAN 60! Punkt!
      Naja, eher so 55...

      Abgesehen davon, daß sich hier scheinbar niemand auch nur im geringsten für die Geschwindigkeitsschilder interessiert, nervt es auf Dauer ziemlich.
      Ich nutze einen Überraschungsmoment und überhole - klar, er darf ja hier nicht schneller als 60 ;-).

      Leider ist die Freude nur von kurzer Dauer, denn vor der nächsten Baustelle hat er sich von seinem Schrecken erholt und fährt natürlich wieder genau vor uns her ;-).

      Trotzdem landen wir kurze Zeit später am Meer. Grad scheee isses!

      OK, man könnte das hier wirklich "Mare touristico" nennen, denn ein Leben außerhalb des Tourismus findet ja leider in den Badeorten Italiens wirklich nicht statt.
      Naja, wir gehören ja irgendwie als Touristen auch dazu, hilft also nix.

      Ich habe ja schon gestern versucht, irgendwo einen Stellplatz zu organisieren, was sich als gar nicht so einfach herausgestellt hat.
      Leider sind alle Stell- und Campingplätze entweder schon zu oder Bumsvoll. Schade eigentlich.

      Also erstmal -natürlich- auf einen Busparkplatz direkt am Strand und das Meer anschauen!

      Toll! Die weite Reise hat sich wirklich gelohnt. Wir hätten nicht gedacht, daß wir dieses Jahr nochmal die Füße ins Meer stecken können!

      Wir machen uns nochmal auf die Suche nach einem Stellplatz und landen mehr oder weniger zufällig auf dem "Time Break aps - Camper Camping Club".
      Nicht direkt am Meer, aber der Betreiber, ein ungleublich freundlicher älterer Herr, freut sich unglaublich, uns zu sehen (er wohnt mit seiner Frau in einem Wohnmobil auf dem Platz und denkt schon länger darüber nach, sich einen alten Bus zur Wohnung umzubauen).
      Natürlich bekommnen wir einen Platz und natürlich möchte er mal in den Bus schauen.

      Tolle Sache, 20 Euro am Tag ist völlig erschwinglich, zumal die (etwas älteren aber sauberen) Sanitäreinrichtungen im Preis inbegriffen sind.
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    • Day 149

      Heading North

      March 25, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 70 °F

      Italy is 10% smaller than California with about a fifth more population. For a few days now we've been humming, "Give me land lotsa land lotsa land don't fence me in!"

      We had heard that the Aosta region on Italy was the most sparsely populated, so headed out from Daniel's in a northerly direction, weather be damned.

      The central Appenine mountains were a welcome sight, and Gordon was well satisfied to get a take two on photographing the Carrera marble yards.
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    You might also know this place by the following names:

    Avenza

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