Italy
Cagli

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Travelers at this place
    • Day 67

      Römer und Etrusker

      November 25, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir verlassen den Berg Monte Bartolo in südwestlicher Richtung und schlagen einen Weg ein, um eine antike Römerstraße zu erreichen, die Via Flaminia.
      Heute sind wir lediglich 50 km weit gekommen und dabei etwas ins Landesinnere abgebogen.

      Das Ziel für heute ist Furlo, um dort die Schlucht Gola del Furlo zu erkunden, durch die die alte Römerstraße Via Flaminia führt. Seinerzeit wichtige Verbindung von Rom zur Adriaküste.

      Kurz vor Furlo, von der Adria aus kommend, passiert man einen römischen Tunnel, der bereits 76/77 vom römischen Kaiser Vespasian erbaut wurde. Der Tunnel wurde lediglich mit Hammer und Meisel in den kompakten Kalkstein gehauen. Unvorstellbar heute, welch eine anstrengende Arbeit das gewesen sein musste.

      Direkt neben dem großen Tunnel befindet sich ein weiterer kleinerer Tunnel, der in der Zeit der Etrusker entstanden ist. Zeitlich ist das etwa bei 500 v.C. einzuordnen.

      Genau an dieser Stelle ist die Schlucht am Fluss Candigliano so eng, dass der Durchbruch notwendig war.

      Zu beiden Seiten der Schlucht türmen sich die Berge auf ca 890 bzw. 980 Meter auf. Die Schlucht selbst liegt auf rund 210m. Da sind die steilen Felswände schon atemberaubend.

      Seit 2001 ist die Gola del Furlo Teil des staatlichen Naturschutzgebiets Riserva Naturale Statale Gola del Furlo und wird touristisch oft als „Grand Canyon Italiens“ vermarktet.

      Übrigens: Furlo leitet sich aus dem lateinischen forulum ab, was "kleines Loch" bedeutet.

      Wir stehen heute im Abenteuer- und Kletterpark in Furlo und sind die etwa 3 km lange Strecke entlang der Straße bis zur Staumauer gelaufen. Jetzt, zur Nebensaison, ist das völlig ok, da der Verkehr sich in Grenzen hält.

      Fasziniert von den hohen Bergen und dem smaragdfarbenen Fluss lassen wir die Stille, wenn kein Auto kommt, auf uns wirken.
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    • Day 45

      Packing up

      June 12 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      We made a time-lapse video of ourselves packing the van away this morning. Got it all done and then realised that the phone had stopped recording half-way thru.

      Luckily for you, we literally had nothing better to do than get everything out again and then re-record it 😂. Good practice for us I suppose!

      So there are now two videos, one of us getting everything out and one of us putting it all away again.

      Both about 10 minutes in real time.
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    • Day 44

      Camping Il Cinisco

      June 11 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

      We have come south from Ravenna via Pesaro on the coast (south of Rimini) where we had lunch and a swim. Not great tbh - we had hoped to find a secluded beach a bit further up the coast but such things are hard to find without local knowledge and the cliffs looked quite steep - we didn’t succeed in finding a path ☹️

      Once here, we were hoping to get a cable-car up one of the mountains nearby tomorrow and then do some walking - we are in the Parco Regionale del Monte Cucco - but, unfortunately, we are out of season so the cable-car is not running.

      On that basis, we will probably move on towards the Florence area tomorrow. If nothing else, that should keep us one step ahead of the rain! We also need to start thinking about heading north, into France and then home - only three weeks left.

      Not really looking forward to giving up van life.

      Btw, tonight’s wine is an experiment. Consilia Vino Bianco in a box - 1 Euro 39 for a litre - so about £1.20. Also only 10.5% which is a bonus. It is just about drinkable, but we’re not fussy!
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    • Day 19

      WINDTOUR

      November 5, 2023 in Italy ⋅ 🌬 15 °C

      Man, man, man, was war das für eine Nacht ... richtig zum Schlafen bin ich nicht gekommen. Immer musste ich die Ohren spitzen und versuchen, diese ganzen gruseligen Geräusche die die Natur um uns erzeugte, einzuordnen.
      Am liebsten wäre ich ja zu meinen Beiden mit ins Bett gekrochen, so unheimlich fand ich dieses Gemisch aus echt heftigem Sturm, den noch dolleren Böen und dem dazugehörigen Regen.
      Meine lieben Zweibeiner haben versucht mir die Angst zu nehmen - ich durfte da sogar auf der Kommandobrücke schlafen und hatte so eine beschützende Hand auf mir liegen ... das war zwar beruhigend, aber mein Freund wird "Sturm" eher wohl nicht.
      Selbst heut Morgen - zu meiner "VORDIETÜRGEHZEIT" war es noch nicht besser, raus musste ich aber ... diese 5 min langten aus, Mom und mich bis auf die Haut zu durchweichen ...
      Ein Gutes hatte das Geblase der Sturmgötter dann aber doch ... die Regenwolken waren gegen 9.00h verschwunden und die Sonne kam hervor ...also jetzt im Trockenen, aber unvermindert Stürmischen: noch einmal vor die Tür und dann auf zum nächsten Etappenziel.💪🏼
      Unser Parkplatz wurde eh anderweitig bevölkert ...
      Nicht mehr durch so sanft hügeliges Gelände wie in der Toskana, sondern eher durch schon voralpin anmutende Berglandschaft ging die Fahrt, bei der unser Chauffeur streckenweise gefühlt gar nicht Gas geben musste , sondern die Schnecke vom Sturm geschoben
      wurde ... Nach ca 90min hatten wir unser heutiges Ziel erreicht ... Piobicco ; "das Dorf der Hässlichen" - nein, nicht weil meine Beiden jetzt hier sind, nennt man sie so ... 😋
      An der Wallfahrtskirche Santa Maria, etwas oberhalb der kleinen Gemeinde, gibt es einen ruhigen Platz für unser rollendes Hotel und diesmal sind wir erstaunlicher Weise die einzigen Nutzer 😉.
      Also hat es auch keinen gestört, dass ich beim Glockengeläut bisschen mitgesungen habe.
      Anschließend servierte die Bordküche jedem einen kurzen Imbiss, um gut gestärkt ins Bergmassiv des Monte Nerone aufzubrechen ... Yippi, Schleppleine, Äste, ein rauschender Bach der gequert werden musste, ein schmales Wegchen, dass sich immer weiter bergan wand herrlich - Hundeherz was willst du mehr ...😍
      Aber eben nach wie vor STURM ... Zum Glück verlief unser Wanderpfad auf der windabgewandten Seite, die wegetechnische Möglichkeit dies zu ändern haben wir einstimmig abgewählt ...
      Aber trotzdem bot dieser "Ersatzweg" fantastische Ausblicke und für mich die Möglichkeit des Trainings verschiedener Kommandos ... na hey, wenn ich weiß, dass die Leberwursttube dabei ist, sind die doch "iesie- piesie" für mich.
      Im Ort ging es weiter mit Unterricht in Sozialkompetenz, diesmal nicht wegen Katzen - aber hinter fast jedem Gartenzaun wuffelte uns mindestens ein anderer Vierbeiner an, da nicht mal ne pampige Antwort zurückzubellen, ist mitunter gar nicht so leicht ... aber ich würd sagen, ich für mich hab entschieden, warum der Ort diesen Beinamen hat 😊 es gibt echt hässliche Hunde😣.
      Umso chicer, war dafür das kleine, gut erhaltene Viertel mit seiner Festung.
      Zurück im Womo, gabs für mich nur noch eins, hinkuscheln und Schlaf nachholen ... jetzt fix noch nen Happen zum Abendbrot und dann GUTE NACHT!
      Übrigens lässt die Kraft der Sturmgötter langsam nach👍🏼
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    • Day 1

      Im Flieger

      April 13, 2023 in Italy ⋅ 🌧 14 °C

      Herrlich, der Platz neben mir blieb frei, so hatten Roland und ich die Reihe für uns alleine. Platz und Beinfreiheit. Und...... eine schöne Aussicht.
      Ruhiger, entspannter Flug, die Zeit verging schnell.Read more

    • Day 6

      Etappe 6: Pieve Torina - Cagli

      June 29 in Italy ⋅ ☀️ 34 °C

      Zum Frühstück gab es heute das standardmäßig trockene italienische Brot mit Schinken und Salami, dazu zwei Cappuccinos und Saft.

      Da es heute wieder heiß werden sollte (bis 35 Grad), entschied ich mich, die Etappe etwas zu verkürzen und einen Pass zu wegzulassen.

      Zum Start um 8:15 Uhr ging es erstmal zum Warmwerden bzw zum zweiten Frühstück einen Pass ohne Namen mit 350 Höhenmetern hinauf, nicht sehr steil, aber der Schweiß floss schon in Strömen. Nach kurzer Abfahrt wurde der erste Pass des Tages bezwungen, der Colle Croce.

      Nun ging es eher im Tal entlang mehrerer Orten bzw Städtchen mit mäßigem Samstagsverkehr leicht wellig weiter. Nach ca. 50km kehrte ich wie fast jeden Tag in eine Pizzeria ein, um mich zu stärken und zu hydrieren (was heute besonders wichtig war 🥵).
      In der Mittagssonne war es dann nicht gerade angenehm zu fahren, doch nennenswerte Anstiege standen heute zum Glück nicht mehr auf dem Programm.

      Gegen Ende ging es nochmal in ein engeres, ruhiges Tal und hier wartete dann doch noch der letzte Anstieg des Tages. Trotz den nur 150 Höhenmetern schoss der Schweiß aus jeder nur erdenklichen Pore 😂 Nun aber nix wie ab hinunter ins Zielort Cagli. Passenderweise lag meine Unterkunft leicht erhöht und ich kam total verschwitzt aufgrund der 15% Rampe im Hotel an.

      Gewaschen, geduscht (hätte ich mir sparen können, da ich nach kurzer Zeit erneut voller Schweiß war 🫣), Café, Getränke und Verpflegung eingekauft, Tour de France geschaut und dann hinab ins beschauliche Städtchen, wo ich mir das Ausscheiden der Italiener gegen die starken Schweizer angeschaut habe.

      Nun gibt es Spaghetti Carbonara und eine Pizza Funghi, bevor ich mir auf dem örtlichen Straßenfest oder in einer Bar das Achtelfinale der deutschen Elf anschauen werde 🇩🇪😊

      Pizza counter: 3
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    • Day 2

      Sonne, Mond und Sterne

      September 11, 2022 in Italy ⋅ 🌙 17 °C

      Superromantisch! Erst mein Bettchen unterm Sternenhimmel, dann die hellste Mondnacht meines Lebens, ein herrlicher Sonnenaufgang und jetzt einen schönen heißen Tee aus dem Feldbecher.
      Der Tag kann kommen - yeah!Read more

    • Day 16

      Cagli and Furlo Gorge

      September 15, 2018 in Italy ⋅ 25 °C

      Day 13
      Awoke to the sun peeping through the shutters and the start of another beautiful morning in the Italian countryside.

      Lazy start to the day with a leisurely breakfast on the patio before heading off to follow in the footsteps of the ancient Romans along via Flamina- one of the oldest and most important of the great roads built by Rome and laid in 220 BC, passing through the breathtaking scenery of Furlo Gorge, including the tunnel built in 26AD.

      Visited a few churches before stopping in the grounds of the medieval abbey of San Vincenzo, and with our minimal Italian and their minimal English managed to order lunch of piadina- local filled flat bread.

      Later we went in search of the ‘ Gran Canyon’ and other rocky riverside swimming holes just outside Cagli and found a little secluded area for a refreshing dip.

      Finished the day sat on the garden swing seat, listening to Steele Dan (thanks Mervyn) drinking local vino Rosso.
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    • Day 19

      La Pieve: our little chapel

      September 18, 2018 in Italy ⋅ 20 °C

      It’s our last full day and I am going to miss it here at our beautiful little chapel at San Cristoforo.I am going to miss the quietness and the unpolluted sky’s, the complete darkness at night and the sun streaming in from the shutters in the morning painting the bedroom walls bright yellow, sitting out on the patio with a morning coffee contemplating the day ahead and on the garden swing seat in the evening with a glass of wine reflecting on our adventures, the beautiful unspoilt countryside currently not greatly affected by tourism, the helpful people who speak very little English but are happy to try to understand our minimal Italian, the beautiful wine and basic uncomplicated food made with local ingredients, the fact the shops shut each day at mid afternoon, Sunday and odd other days- although it has been a challenge coming from an almost 23/7 world. It reminds me so much of country France so much so that occasionally I have found myself dropping the odd French word into a ‘conversation’. I am not going to miss the plague of crickets that make their way indoors and everywhere in the evening, only to disappear in the morning. Love that we have been staying in a place with so much history.

      For those interested in the history: the little research done on the area has found flint tools in the surrounding fields thought to date back to the Stone Age and in 1934 the local parish priest Don Biago Paoletti discovered 3 tombs with Etruscan style ceramics dating from the 3rd century BC. The earliest records referring to San Cristoforo are in titles dating back to 1290 and appears to have taken its name from a fortification that earlier stood on the site. The present church was built by priest Don Angelo Amatori in 1727, and in his description refers to ‘ a washbowl in stone cut and decorated by myself’ which can be found in the current bedroom. The last priest to live at San Cristoforo was Don Buagio Paoletti and after his death in 1942 the chapel was served by the priest from the nearby parish if Saint’ Angelo in Mariano. The last mass was celebrated around 1970 and the small church school on the site was also closed in the 1970’s.

      The current owners, and our hosts Peter and Richard, bought San Cristoforo in 1988 and began the slow restoration of the whole complex, maintaining lots of the original features. Unfortunately the front of La Pieve and some of the La Casetta was destroyed in the earthquake a couple of years ago and had to be rebuilt.
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    You might also know this place by the following names:

    Cagli

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