Italy
Calabria

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Travelers at this place
    • Day 37

      In der Nähe von Diamante

      April 22, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach einer stürmischen Nacht, oben auf dem Berg wurde es uns zu unruhig und wir sind dann in den Ort geflüchtet, fahren wir an der Küste weiter Richtung Süden.

      Gegen Mittag halten wir in einem kleinen Ort direkt hinter Diamante. Zuerst sieht es nicht so einladend aus, aber dann entdecken wir in der kleinen Altstadt auf vielen Häusern interessante Kunstwerke. Die meisten auf den Putz gemalt.

      Am Hafen wollen wir zwei „Amerikano“ trinken und entdecken eine Gelanteria mit einer Spezialität:

      10 verschiedene Tartufi
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    • Day 62

      Abschied von Sizilien

      May 17, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir sind wieder auf dem Festland. Um 12Uhr sind wir mit der Fähre von Messina nach San Giovanni gefahren.

      23 Tage auf Sizilien, es war sehr, sehr schön. Im Mai blüht hier alles und die Landschaft ist wunderschön Grün, das Meer zwischen Tiefblau bis Türkis. Die Temperaturen sind angenehm, das Meer noch etwas kalt.

      Die Menschen sind im Verkehr verschlafen bis unverschämt. Ansonsten meistens freundlich und hilfsbereit. (Idioten gibt es überall)
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    • Day 62

      Pizzo

      May 17, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Unser nächster Stopp ist Pizzo:
      Pizzo ist der Ursprungsort der Eisspezialität Tartufo.

      Das haben wir natürlich sofort ausprobiert: Sehr lecker.

      Der Ort selber hat einen netten Marktplatz und eine Burg. Bekannter ist die Chiesetta di Piedigrotta, ein Grottenheiligtum im Tuffgestein. Der Legende nach sollen am Ende des 17. Jahrhunderts neapolitanische Schiffbrüchige zum Dank für ihre Errettung einen Altar gestiftet haben. Um 1900 wurde die Grotte von Angelo und Alfonso Barone mit biblischen Figuren aus dem Tuff herausgearbeitet.

      Lohnt sich!
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    • Day 63

      Villaggio dei Pini, 5 Wochen später

      May 18, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Ein Bad am Morgen im Meer, sehr erfrischend.

      Es geht weiter Richtung Norden.

      Auf einem Rastplatz hält neben uns ein Autotransporter mit einem wunderschönen Fiat 500. Da hat sich einer Mühe gegeben.

      Zum Nachmittag laden wir nochmal auf dem Campingplatz in der Nähe von Paestum.

      Vor 6 Wochen ist von Leverkusen ein Packet hierhin verschickt worden und eigentlich wollten wir es nun abholen, aber es ist hier immer noch nicht angekommen. Es ist ein Reiseführer, nun brauchen wir ihn auch nicht mehr. Die Italienische Post halt. Postkarten haben 4 Wochen nach Hause gebraucht.

      Hier hat man kräftig gewerkelt. Am Campingplatz ist ein neuer Pizzaofen in Betrieb und am Strand sind die Liegestühle und Sonnenschirme auf gebaut.

      Inzwischen haben wir tagsüber auch 29 Grad und das Wasser 20.
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    • Day 67

      Tag 38

      June 3, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

      Samstag von Girifalco nach Lamezia Terme

      Ich bin off Trail. Dieser dämliche routenverlauf nervt mich ohnehin so gewaltig. Gestern sollte ich im Abstand von 10 km vom Berg runter, ein Dorf touchieren und parallel zum Abstieg, wieder aufsteigen. Also ne, was soll das denn? Man kann doch den Weg auf den Bergen verlaufen lassen und wer dann meint er muss ins Dorf um z.B. Brot zu kaufen, der wird seinen Weg dorthin schon finden. Und es waren auch keine Dörfer von Weltruhm die man gesehen haben müsste.

      Also ich lege mir die Route jetzt wieder selber, und heute gehe ich nach Lamezia Terme, weil es dort einen Lidl gibt und in dessen Nähe eine günstige Unterkunft. Da mach ich nen Zero.
      Zuerst wollte ich dem Trail weiter folgen und dann in den Zug steigen um hierher zu kommen. Infos zum Fahrplan waren aber echt schwierig zu finden und letztenendes auch nicht aufschlussreich genug. Ich wurde von Google auf dem flixbus verwiesen. Zweite Idee war von Girifalco mit dem Bus zu fahren, aber auch hier meinten 3 von 4 Quellen, so einen Bus gibts nicht. Ja, Schnauze voll, ich gehe!

      Waren dann ca. 28km Roadwalk. Es war wieder spannend, so dicht wie einem die Autos und lkw kommen. Die mögen mich wohl sehr.
      Bin das ganze auch mit nur einer kurzen Pause gegangen, da ich ankommen wollte. Auf dem ersten Drittel der Strecke musste ich noch einen Fluss durchqueren. Da wurden schonmal meine Schuhe wieder sauber. Dachte mir dann, dass ich mal kurz meine Socken auswringen sollte und was fand ich da oben auf meinem großen zeh? Ne zecke 😄 von allen stellen, warum auf dem zeh? Und wie kommt sie dort hin? Naja ich hab sie nicht gefragt sondern rausgezogen. Leider ist der Rüssel stecken geblieben. Hab ihn auch letztenendes nicht rausbekommen. Wird schon rauswachsen.

      Hier in der Stadt angekommen, war ich dann erstmal einkaufen und hab soeben Nudeln gekocht. Schön mal wieder so etwas zu brutzeln. Morgen früh gibts Spiegeleier, da denke ich schon die ganze Zeit immer wieder dran. Meine Unterkunft ist ein ganzes Apartment. Ne Waschmaschine hat’s auch. Also für alles gesorgt. Morgen muss ich zwar nochmal in ein anderes Appartement umziehen, aber das ist auch hier im Haus.

      Meine Route zurück zum Si. werde ich dann ab hier durch die Berge planen. Vielleicht sehe ich dann von dort oben das Meer oberhalb und unterhalb des Stiefels. Heute war es Richtung Norden dafür etwas zu nebelig.
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    • Day 1,299

      Augen auf...

      March 17 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

      ...Bei der Platzwahl...😬

      Blick durch die Palmen des Lido aufs Meer und das vorgelagerte Inseli. Nette Leute, die den Lido "Osterfertig" machten, ein paar Jogger, Hündeler. Passt👍

      Doch kaum lagen wir im Bett ging es los: Die Autotuner-Bande war unterwegs🫣 Mit knatterndem Auspuff, Beschleunigung auf der kleinen Strasse hinter uns, mit quietschenden Reifen am Ende der Strasse gedreht und wieder zurück... Das dauerte so von 23.00 bis etwa um 2.00😤 Zum Glück waren bei der Einfahrt zu unserem Schotterplatz tiefe Schlaglöcher. Da hätten sie sich wohl den Spoiler aufgerissen. So mussten wir uns wenigstens nicht um unser Womo sorgen und hatten "nur" den Lärm. Das war jetzt nach 3.5 Jahren tatsächlich das erste Mal, dass es ungemütlich war... Da lob ich mir doch die Corona-Zeit mit der Ausgangssperre um 22.00Uhr 😜 (Anke)

      Und ja... wir sind schon langsam auf dem Rückweg. Im April haben wir einen workaway Einsatz auf der österreichischen Bodensee-Seite. Wir sind schon sehr gespannt😊
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    • Day 124

      Wandmalereien in Diamante

      October 20, 2019 in Italy ⋅ 🌙 21 °C

      Der kalabrische Fischerort Diamante wollte seinen Ortsteil Murales attraktiver gestalten und den dortigen Fischerfamilien Erinnerungen an die Vergangenheit und Perspektiven für die Zukunft schaffen. Es startete 1981 und seitdem kommen im Sommer Künstler und malen Bilder auf die weißen Häuserfassaden. Inzwischen findet man über 200 Kunstwerke in den verwinkelten Gassen. Eine großartige Idee, die viele Gäste hierher führt.

      The Calabrian fishing village of Diamante wanted to make its district of Murales more attractive and give the local fishing families memories of the past and perspectives for the future. It started in 1981 and since then artists have been coming in summer to paint pictures on the white facades of houses.
      In the meantime, more than 200 works of art can be found in the winding alleys. A great idea, which leads many guests here.
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    • Day 20

      Reisetag 20: ... auf nach Sizilien ...

      March 29, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

      Nach drei Tagen angenehmem Relaxen auf dem schönen und gut ausgestatteten Campingplatz La Masseria am nördlichen Stadtrand von Gallipoli erhielten wir am Montag unsere aufgefüllte Gasflasche zurück.
      Somit stand der geplanten Weiterfahrt Richtung Sozilien nichts mehr im Wege.
      Am Dienstag Morgen verabschiedeten wir uns von unseren interessanten Nachbarn, die teilweise schon seit letztem September unterwegs sind und fuhren über Nardo (Fahrzeugtests-Rennstrecke), Manduria (Heimat des leckeren Primitivo di Manduria) Richtung Tarento. Sehr interessant: bis kurz vor Manduria haben wir keinen einzigen Weinstock gesehen, aber dann kurz vor Manduria sieht man plotzlich nur noch Weinstöcke und keine Olivenbäume mehr wie auf der ganzen Strecke bis Manduria.
      2017 wurden hier von ca. 2.720 ha Rebfläche mehr als 238.000 Hektoliter Wein produziert. Der größte Teil davon ist Primitivo (auch Zinfandel genannt).

      Den Olivenbäumen geht es allerdings nicht besonders gut. Viele davon sind entlaubt und zum Teil radikal zurück geschnitten.
      Der Grund: ein zerstörerisches Bakterium namens Xylella fastidiosa, auch Feuerbakterium genannt, hat in der süditalienischen Region Apulien 2019 mehr als 21 Millionen Olivenbäume befallen. Für einen einmal befallenen Baum gibt es keine Hilfe.
      In der Region am Stiefelabsatz Italiens wurden jährlich 200.000 Tonnen Olivenöl produziert. Olivenöl ist hier ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
      Sterben die Ölbäume, geht auch ein Zweig der Landwirtschaft verloren.

      Weiter ging es um fast den gesamten Golf von Tarent, um dann einmal halb über die Stiefelspitz zur Autobahn Neapel - Reggio die Calabrio zu fahren.
      Schön, bei tollem Wetter immer wieder die noch schneebedeckten Gipfen des kalabrischen Apenninn zu bewundern.
      In der App "Parc for Night" für die Stell-/Campingplatzsuche hatten einen als ideal für das Übersetzen nach Sizilien angepriesenen einfachen, aber toll gelegenen Stellplatz in Scilla, nördlich vom Fährhafen in Villa San Giovanni, in Sichtweite von Messina, gefunden. Den suchten wir auf und bekamen auch noch einen tollen Stellplatz etwa 80 m über dem Meer. Leider hat das Wetter keine gute Sicht für uns bereit gehalten. Schön wars trotzdem!
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    • Day 7

      Day seven. Four seasons in one day

      April 2, 2022 in Italy ⋅ 🌧 10 °C

      Today's story is all about the ride. You'll understand why when you read it. Hardly any photos for the same reason.

      When I first set out on this adventure I chose to leave home when I did because the weather looked good for the next few days in UK France and Italy. I knew that as the days progressed it would be less predictable and setting off in March is risky at the best of times. I've been lucky because I hear at home it was minus 4 last night and the areas in the Alps I rode through in plus 20c are now once again covered in snow.

      I watched the weather forecast this morning which came on the dining room TV while I ate breakfast.
      The symbols suggested wind plus thunder and lightning but then it all changed to sunshine everywhere so I decided to believe that as I couldn't understand the pretty lady explaining it.
      Looking out the window it was beautiful, a bit breezy with not a cloud in the sky, so I dressed for warm weather with just a thin sweatshirt. This turned out to be a big mistake.
      Today I'm using my phone and Google maps as my guide so the phone is in the cradle in the centre of the handlebars.
      Not long after I set off the cross wind started to increase in strength. It got stronger and stronger until it was so windy even turning my head was difficult. I'd slowed down but it didn't seem to make any difference. After an hour I stopped for a coffee and had to park the bike in a way it wouldn't get blown over.
      Eventually either the wind changed direction or I did as it became a lot easier. Throughout this super strong wind the bike never faltered it just stayed at whatever I set the cruise control and the only time the wind made it drift a little was when I came out from overtaking big trucks. I on the other hand was being buffeted as if I was being hit. I couldn't keep my head still.
      It eventually stopped blowing so hard and for the next couple of hours it was lovely but as I turned inland I could see black clouds over the hills which span the foot of Italy.
      They got darker and darker and the temperature began to drop quickly as I approached so I stopped and swapped to my thicker waterproof gloves and put my thin over jacket on top of the motorcycle jacket. What I should have done was also put on something else under the jacket.
      I set off and sure enough soon it started raining so I pulled into a service station and stopped again. After a coffee it was still raining so I had to put my mobile phone in a plastic bag and put it in the mount so I could still see it. As the sky got darker it was easier to see as I set the brightness to max.
      Then the heavy rain came, I was ok nothing was getting through so I carried on. The temperature dropped from 16 in the morning to 7 and the rain turned into hail.
      In my bag a have a heated vest and how I wished I'd had it on. It was still a bit windy and I was getting cold. First I turned on the heated grips then I turned on the heated seat in the vain hope that some of the heat might enter the rest of my via my backside and to be honest I think it did.
      As I came out the other side of Italy the rain stopped and the wind died so the last half hour was normal but I was still cold.
      The hotel is lovely and warm, the bike is once again in a cosy underground carpark and I'm in a very nice room in the roof. The bad weather I rode through is now here. The wind is howling and there is a huge industrial bin moving up the street unaided. My room looks over the sea which is very rough, the waves must be more than three meters high as the crash down the beach. Before it got quite as bad as it is now I went for a quick walk and took a couple of photos.
      Tomorrow is another day and I will wait and see what it brings before making plans.
      If it is horrible I'll just stay here as I haven't booked anything. I could possible make it to Malta but I don't want another 6 hour ride especially if it is like today's and Sicily is such a lovely place. The forecast is for rain. We shall see.
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    • Day 37

      Tropea

      April 22, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Zum Nachmittag halten wir irgendwo am Strand, wir sind fast alleine.

      Hier wird der Sand dunkler, teilweise schwarz.

      An der Küstenstraße geht es weiter, doch die ist hier ein wenig langweilig.

      Das ändert sich dann kurz vor Tropea. Sehr hügelig und die Stadt liegt auf einem Felsen direkt am Meer.

      Beim ersten Mal verpassen wir die Einfahrt zum Stellplatz und müssen einmal quer durch den Ort zurück. Irgendwie gibt es hier nur Einbahnstraßen die in die falsche Richtung gehen.

      Der Stellplatz liegt direkt am Meer unterhalb der Altstadt. Sehr imposant!

      Zum Abend geht die Sonne neben der Vulkaninsel Stromboli unter. Der Vulkan ist 924 m hoch und 2019 das letzte mal ausgebrochen.
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    You might also know this place by the following names:

    Calabria, Kalabrien, Kalabrië, قلورية, Калабрыя, Калабрия, Kalabrija, Calàbria, Калабри, Kalábrie, Калабриа, Calabrien, Καλαβρία, Kalabrio, کالابریا, Calabre, Calabrie, Kalaabrje, Khà-là-pu-lî-â, קלבריה, कालाब्रिया, Կալաբրիա, Kalabria, Kalabría, カラブリア州, კალაბრია, 칼라브리아 주, Kalabri, Bruttium, Calabbria, Калабрија, Calavria, Calabrië, ਕਾਲਾਬਰੀਆ, صوبہ کالابریا, Calábria, Kalábria, கலபிரியா, แคว้นกาลาเบรีย, Kalabriya, Калабрія, کلابریا, Całabria, 卡拉布利亞, 卡拉布里亚

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