Italy
Delianuova

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Travelers at this place
    • Day 62

      Tag 33

      May 29, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Pfingstmontag

      Die Nacht war unruhig. Wie im footprint zuvor beschrieben, hab ich mein Poncho tarp ausprobiert. Mit der Rückseite soll man es zum Wind aufbauen. Ja, hab ich gemacht. Der Wind hat dann in der Nacht gedreht un bließ dann ins „Zelt“. Hab mich dann von vor dem Zelt hinein gelegt und die Türen zugemacht. War aber schon zu wach und blieb dann wach.

      Somit war ich um 5:40 Uhr schon unterwegs. War mir auch ganz recht so, da ich auf den fast 2000 Meter hohen Montalto sollte/wollte und ich möchte auf gar keinen Fall auf einer solchen Höhe zelten müssen. Deswegen up and over wie man so schön sagt. Ja sagt man 😄

      Beim Aufstieg dachte ich nur, dass ich zu gern mal wissen würde, nach welchen Kriterien so ein Wanderweg entworfen wird. Er wird ja über schon vorhandene Routen gelegt, also was steht da dann auf Prioritäten Platz 1? Schönheit?
      Heute bin ich nämlich mehrmals nach sehr mühsamen Höhenmetern rauf, wieder runtergegangen, nur um danach dann natürlich wieder rauf zu gehen. Klar hab schöne Stellen gesehen, aber der Preis war in Litern Schweiß.

      Irgendwann fings dann an zu regnen. Nach ungefähr einer Stunde hörte es wieder auf, aber alles blattwerk war pitschnass. Nicht schlimm, es kam zumindest nichts Neues. Zahlreichen Stellen luden auch zum Baden ein, aber oberhalb von 1500 Metern ist’s noch sehr sehr frisch. Nein danke. Oben auf dem Berg angekommen war die Aussicht null, wegen Wolken. Der Si. Hätte mich jetzt auf etwas über 6 km ganze 1200 Höhenmeter absteigen lassen. Nach der Örtlichkeit auf der Höhe dann noch weiter bis auf 250 hm, nur um dann noch nicht mal in den Ort zu gehen der dort ist, sondern die andere bergflanke wieder hinauf.

      Hab mich für einen Weg entschieden der in den Bergen bleibt. Nicht viel kürzer, aber einiges an Höhenmetern gespart. Dachte mir das war be gute Wahl, aber auf halbem Abstieg wäre ein Kloster gewesen und ich hab mich dagegen entschieden. Da hat dann irgendwer die Schleusen aufgemacht und es hat wie aus Eimern gegossen. Vor mir war es die ganze Zeit hell, aber es hat einfach nicht aufhören wollen. Hab dann nochmal und dann nochmal meine Route geändert um vom Berg etwas weiter runter zu kommen. Bin dann dem blauen Himmel entgegen und es hat immer noch geregnet. Unten angekommen hat’s dann aufgehört. Ganze 20 Minuten und ich stand wieder im Regen. Wahnsinn. Hab geflucht.

      Es war noch nicht spät und ich hatte auch nicht annähernd den Ort erreicht den icu mir ausgesucht hatte, aber bei Regen ist ohnehin alles kacke und nass. Somit hab ich mich dann in einer Hütte eingenistet. Völlig ab von jedem Wanderweg, aber aus der Ferne sah ich hier Wasser sprudeln und dann sah drei Hütten von denen eine unbenutzt zu sein schien. Auf den anderen Grundstücken wird etwas Ackerbau betrieben wohingegen hier die Kühe grasten.

      Meine Klamotten waren fast alles sehr nass. Die wichtigen aber natürlich nicht. Jetzt liege ich hier auf dem Tisch und zum Fenster scheint die Sonne rein. Da hat mich Petrus ganz schön verarscht. Bestimmt war das Kloster eins zu seinen Ehren 😄
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    • Day 38

      Cirella - Gerace

      October 11, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Frank was going to the doctor so left us in a shopping mall at Sidero which was past Locri where we managed to book the train tickets to Reggio that we told him we already had. Then for reasons unknown he finally agreed to take us to the medieval town of Gerace. It was a lovely town with lots of quaint photo opportunities and bergammot products.
      Back home we had a late lunch of green chicoria and potato before Mr Cev side relatives arrived for a short visit.
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    You might also know this place by the following names:

    Delianuova

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