Italy
Duino Aurisina

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 29

      Vom Gesang der Zikaden

      July 29, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

      Zikaden zirpen unablässig ihren Gesang, die Erde ist staubtrocken, kein Mitwanderer ist weit und breit in Sicht, eine gewisse Schwere liegt über allem. Der letzte Regen, Ende März, liegt viel zulange zurück.

      Aufbruch heute um 07.00 Uhr…
      Es wird wieder ein langer heißer Tag. Nochmals müssen 35 km absolviert werden, nochmals mache ich mich allein auf den Weg. Meinen Weg…

      Die vorletzte Etappe verlangt zudem etwas an Improvisation. Durch die Waldbrände der vergangenen Tage rund um Triest und Duino, muß eine Alternativroute in Betracht gezogen werden. Glücklicherweise haben Felix und Rolf, zwei Tage zuvor, eine Variante ausgekundschaftet der ich nun folgen werde. Schnell gewinne ich an Strecke und die Sonne an Intensität. Es scheint ein Wettkampf mit der Zeit, denn meine Wasservorräte schwinden stündlich dahin. Es geht über ausgedörrtes Terrain und teilweise durch verbrannte Wald und Buschgebiete. Bereits zehn Kilometer vor Duino leere ich den letzten Tropfen Wasser, womit der härteste Teil der Etappe ihren Anfang nimmt. Bei 38 Grad Celsius schleppe ich mich wie in Trance Richtung Meer. Endlich, wie eine Oase in der Ferne, sehe ich ein kleines Straßencafé. Wasser, Cola, Icetea alles muß rein…

      Die letzte Kilometer bis zur Unterkunft sind ein Traum.
      An der Steilküste, mit Blick auf‘s Mittelmeer, geht’s über den „Rilkeweg“ bis zu unserem B&B, wo ich auch Armin wiedertreffe….
      Read more

    • Day 84

      Rest day - Duino and Sistiano

      September 11, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

      9.3km, 211 ascent
      A sensational day walking the Rielke Path with its stunning views of the Adriatic Ocean near Trieste. We struck gold with an upgrade to a Private Luxury Spa experience at the exclusive seaside resort at Portopiccolo - we had 3 glorious hours to relax and rejuvenate in absolute luxury.Read more

    • Day 7

      Endlich am Meer

      October 7, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Bevor es nach Slowenien und Kroatien weitergehen soll, mussten wir aber schon in Italien ans Meer. Der Rilke-Weg in Duino bot sich dafür an, ein kurzer Spaziergang, oben an Klippen entlang, mit Adria Blick!Read more

    • Day 33

      Sistiana

      August 29, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      29. Etappe: Gradisco d'Isonzo - Sistiana
      25 km
      300 Hm bergauf, 300 Hm bergab
      Gesamt 443 km

      Es war eine lange, heiße Etappe durch den Nationalpark am leider ausgetrockneten Lago di Doberdo vorbei. Danach bis Duino durch das Gebiet, dass vor ein paar Wochen großflächig abgebrannt ist. Echt gruselig. Höhepunkt war der erste richtige Blick aufs Meer (Ute war zu dem Zeitpunkt schon schwimmen. In Duino wartete Ute in einem Cafè, wo ich dann 5 Getränke brauchte, um wieder zu Kräften zu kommen (vorher hatte ich schon meine 2 Liter getrunken). Dann sind wir über den "Rielke-Weg" oben am den Klippen noch nie Sistiana gegangen. Abends waren wir Pizza essen in einem alten Steinbruch, der zu einem Neureiche-Schnösel-Ressort umgebaut wurde. Leckere Pizza, gruseligen Ambiente 😉Read more

    • Day 31

      J31 - Ciao Italia ! 🇮🇹👋

      March 23 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

      [Eliott]

      Aujourd’hui marque pour moi la plus grosse fracture de paysage que l’on ai vu jusqu’ici.

      Nous passons des zones urbaines développées à des grandes étendues de champs et de friches, dépeuplées.

      A midi nous mangeons a Torviscosa, une ville industrielle construite à l’époque fasciste pour du textile.
      Le soir, nous arrivons juste avant Trieste dans le jardin d’un église.

      Cette étape marque également pour nous la fin des aventures sur les routes italiennes, et laisse place dès demain à la Slovénie 😊
      Read more

    • Day 30

      Canovella degli Zoppoli

      June 6, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir haben es ans Meer geschafft - und werden vom Wettergott belohnt. Kaum in Italien werden unsere Kinder bewundert (que bello, piccolino!), Klettertipps ausgetauscht, freundliche Blicke auf unseren Bus geworfen und nette Smalltalks gehalten. Ganz zu schweigen vom traumhaften Cappuccino. Wir haben den schönsten Triester Strand gefunden, stehen auf dem Kletterpark- u. Schlafplatz mit atemberaubender Aussicht und haben feinsten Fels in Napoleonica vor der Nase. Que bella Italia!Read more

    • Day 15

      Transition day

      September 8, 2019 in Italy ⋅ 🌧 17 °C

      With weather forecast of 2+ inches of rain decide to jump ahead using public transportation. Take train to Udine where we attempt to find a bus to start of stage 33. No luck so take another train to Adriatic where we walk a few kilometers back to Duino. Again the skies rumble but get to chic hotel before the rain comes. Decide to tour the castle. Good plan as the storm is on top of us. Torrential rain and thunder and lightening reverberating through castle. Soggy run for a drink. Stays dry while we look out over water and get to dinner.Read more

    • Day 26

      Holzkohle und Meer

      July 27, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

      Sehr umfangreich mit gutem italienischem Caffè gefrühstückt im Hotel, dann gings auf die Straße. Der aufkommende Nieselregen, der auf Rolf und mich niederbrasselte, war weniger ein Problem, eher mehr ein Segen, nach tagen voller praller Sonne.

      Nur lange hielt das kühlende nass leider nicht an. Kaum hatte mein Vorrausgänger seinen bis jetzt unbenutzten Regenschirm ausgepackt, drückte sich auch schon wieder die Sonne durch den mit Wolken verhangenen Himmel.

      Zwischen riesigen Sonnenblumenfeldern biegen wir in die Ortschaft Corona ein, zum Glück geht es uns beiden gut.

      Nach vielen Kilometer Ausweichstrecke auf sandiger Schotterstraße ging es entlang einer Autobahn und kurz darauf auf eine für Autos gesperrte Straße. Nur Rolf und ich, einzig allein mit drei schlafenden Straßenarbeitern die liegend in ihrem Einsatzfahrzeug pausierten.

      Der Grund für die gesperrte Straße war der Geruch nach Asche und verbranntem Holz.
      Die Waldbrände von letzter Woche haben ordentlich um sich geschlagen, etwas verdutzt war ich schon als ich die Ausmaße plötzlich vor mir sah. Wir spazierten vorbei an Halben Bäumen, verkohlten Coladosen und schwarzen Waldböden... dieser Geruch bleibt mir wohl noch lange in Erinnerung.

      Schmerzhaft verglichen wir alle 5min die Meter in unseren Komoot Apps bis endlich die Teerstraße ihr Ende nimmt.
      Als könnten wir die Leiden verringern wenn wir wüssten wie weit es noch ist.
      Nach weiterem kleinen Umweg... da wir mal wieder blind den Alpe Adria Trail Schildern gefolgt sind, standen wir plötzlich zwischen vielen Booten an einem Hafen am Meer.

      Nach all der Anstrengung war zuerst eine Cola Pause nötig, am erst besten Segelclub leerte sich jeder von uns zwei Dosen der schwarzen Flüssigkeit in sich hinein bevor es weiter gehen konnte.

      Wieder ein Aufstieg, dann ein Geruchsschwall Pasta...
      Jetzt lag uns der Rilkeweg zu Füßen, wieder ca. 100m über dem Meer führte und besagter entlang der Steilküste Richtung Duino und kurz darauf nach Sistiana zu unserer heutigen B&B Unterkunft.
      Lustigerweise haben Rolf und ich in verschiedenen Monaten unabhängig voneinander eine nicht im Wanderführer beschriebene nicht in der Etappen Endortschaft liegende Unterkunft, am selben Tag mit den einzigen zwei Zimmern ausgebucht.

      Geduscht, Klamotten zum zweit letzten mal gewaschen und den Absteig zum Strand gewagt.
      Füße zu ersten mal im Mittelmeer gebadet.
      Nach 26 Tagen und 500km ein Unbeschreibliches Gefühl, aber irgendwie auch surreal.

      Zuerst ein Bier mit Meerblick, nach der Fußsohlenbefeuchtung geht es zum essen, dreierlei Meeresfrüchte, natürlich fritiert, dazu Pommes, der Kaloriendefizid ist wieder ausgeglichen... oder überschritten... wie auch immer, dass dritte Bier steht an, bei Gitarren Livemusik am Hafen, Bier und guter Unterhaltung mit Rolf über das baldige Ende unserer Reise und unseren Zukunftsplänen endet ein gelungener Tag mit dem Sonnenuntergang am Strand.
      Read more

    • Day 33

      Wir haben es geschafft: Das Mittelmeer

      July 7, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 29 °C

      Obwohl die Stimmung am Stall gestern Abend so angenehm ruhig und friedlich war, haben wir in der Nacht keinen ruhigen Schlaf gefunden. Besonders Julia wurde von Mücken geplagt und hat bis nachts um 2 Uhr kein Auge zu getan. Mit einer Autandusche ging es dann halbwegs, bis 3 Stunden später der Wecker geklingelt hat. Gegen 6 Uhr kam Annika eine 14 Jährige Einstellerin mit ihrer Mama an den Stall. Ihre Mama hat uns Kaffee mitgebracht und es war schon am Vortag ausgemacht das Annika uns ein Stück des Weges begleiten will bis wir zum Sistiana Trail kommen und dann nurnoch den Schildern folgen müssen. Es ist noch angenehm kühl im Wald und wir traben und galoppieren sogar alle zusammen ein Stück. Der Trailweg ist schön, es geht am Fluss entlang und wir sehen Obstbäume und Gemüsebeete überall. Wie ein Supermarkt im freien. Sogar Kiwi Bäume sehen wir beide hier zum ersten mal.
      An einer schönen Wiese machen wir unsere erste Pause. Die Ponys fressen sich satt.
      Leider ist die Sonne jetzt wieder voll da und es wird drückend warm und schwül. Der Aufstieg über den vor uns liegenden Hügel im Wald ist steinig. Wir reiten trotzdem ein Stück, was für Aufi im Nachhinein keine gute Entscheidung war. Als wir nach ca 15min Aufstieg absteigen, atmet sie heftig und bleibt alle paar Meter stehen und senkt den Kopf. Wir gehen die letzten 100m Anstieg ganz in Ruhe in ihrem Tempo. Oben angekommen gibt es eine Bank und Schatten. Julia sattelt sie ab, damit sie besser abkühlen und atmen kann. Sie ist wirklich absolut KO, aber nach ein paar Minuten beruhigt sie sich zum Glück und der Kreislauf scheint sich zu stabilisieren. Wir machen hier jetzt eine ausgiebige Pause zum ausruhen. Siesta zur Mittagshitze sozusagen. Julia döst ein wenig auf der Bank, die Pferde ruhen im stehen und Josi sitzt auf dem Boden und hat die Umgebung im Blick. So funktioniert das in einer Herde.
      Wir machen uns auf den Abstieg und sind erstmal auf Wassersuche für die Ponys. An einer schönen Kirche mit Friedhof dran gehen wir auf Suche. Josi ruft: Da ist das Wasser Julia, das “große“ Wasser. Wir sehen das Meer!
      Das hilft zwar den Ponys nicht, aber uns gibt es Motivation, wir sind fast da! Am Friedhof an der Kirche finden wir auch das “kleine“ Wasser für die Ponys. Nun kann es weiter gehen.
      Als wir dann ca 2h später über die Italienisch/Slowenische Grenze kommen fängt es doch prompt an zu Gewittern mit starkem Regen inklusive. Wir stellen fest das wir auch bei dem Grenzübergang von Österreich zu Slowenien starkes Gewitter hatten. Und auch an dem Tag wo wir gestartet sind aus Bayern, hatte es geregnet.
      Wir kommen also pitschnass aber glücklich am Pferdehof an und Mateja nimmt uns in Empfang. Prinz und Aufi bekommen eine große Box zusammen. Zwei riesige Berge Heu und Kraftfutter stehen bereit. Sie sollten also versorgt sein. Wir hätten die Möglichkeit im Stall zu schlafen oder irgendwo auf den Heuballen. Uns zieht es heute nach dem langen Tag und der unruhigen Nacht gestern aber eher in ein richtiges Bett. Immerhin haben wir ja auch Urlaub. Schell ist also noch ein Hotel gebucht und wir werden nach einer Tasse Tee von Mateja auch netterweise noch dort hin gefahren.
      Im Restaurant nebenan gibt es Pizza, Pasta und etwas zu viel Vino, damit ist der Abend abgerundet und wir fallen todmüde ins Bett.
      Read more

    • Day 28

      Der letzte Tag bricht an

      April 12 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Der letzte Tag meiner Route bricht damit an, wie der vorherige geendet hat. Die Reste meiner Calzone Pizza sind ein füllendes Frühstück und ich kann aus dem Apartment heraus direkt los starten.

      Im Vorbeifahren sehe ich viele Kirchen und kleine Schreine. Das gleiche ist mir in Bayern und Österreich schon aufgefallen. So langsam dämmert mir, dass alles nördlich vom Main der gottlose Norden ist.

      Die ersten 1,5 Stunden gehen gut voran bis ich eine Pause einlegen muss für einen Termin. Mein letzter Masterstudent hat seine Verteidigung und ich wähle mich digital ein, um mir den Vortrag anzuhören. Auf einer Parkbank im Schatten in einem kleinen Nebenort lässt es sich bei Lemon Soda gut aushalten. Der Vortrag läuft gut und die Reise kann weiter gehen.

      Mein Mittagessen hole ich mir in der Hafenstadt Monfalcone im Supermarkt, jedoch spare ich mir das bis ich das Meer direkt erreicht habe. Die richtige Gelegenheit für eine Uferpause dauert noch über eine halbe Stunde, sodass ich nach 5 Stunden ausgehungert die Füße ins kalte Wasser strecken kann.

      Neben einem Restaurant im kleinen Fischerdorf ("Villaggio del Pescatore") gibt es kleine Kuchen und Soda als Stärkung, während eine kleine Segelschule eine Mini Regatta als Training am Meer macht. Jetzt darf ich entlang der Küste die letzten Kilometer nach Trieste bei blauem Himmel genießen.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Duino Aurisina

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android