Italy
Falzeben

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Travelers at this place
    • Day 7

      Etappe 6 - Meraner Hütte

      July 28, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

      Über das Missensteiner Joch (2128m) erreichen wir schnurstracks die Meraner Hütte 1960m. Das Landschaftsbild ist geprägt von Skiliften und Fahrradfahrern.
      In der Meraner Hütte werden wir herzlich empfangen von Marianne. Die gute Seele des Hauses erfüllt uns unseren letzten Wunsch der diesjährigen Tour: Buttermilch mit Johannisbeeren. Unser Milchschnurrer kann sogar mit Jörgis weißer Bartpracht mithalten!

      Distanz: 22 km
      Bewegungszeit: 6 h
      Höhenmeter: 1200 m ⬆️, 630 m ⬇️
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    • Day 8

      Etappe 7 - Stoanerne Mandln

      July 29, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 11 °C

      Die Auszeichnung für das beste Frühstück der Hüttentour ist hiermit offiziell vergeben: die Meraner Hütte übertrifft alles mit ihrem Ausblick, Gastfreundschaft, frischem Rührei und üppigem Buffet.
      Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verpacken wir unsere Blasenfüße zum letzten Mal in den Wanderschuhen.
      „Scheiß Berge“ - Jörgis Morgengruß eröffnet unsere letzte Wanderetappe. Diese führt uns heute zuerst über das Kreuzjöchl zu den Stoanerne Mandln (2003 m). Die Kulisse auf dem Hochplateau ist einmalig: zahlreiche Steinfiguren reihen sich aneinander und versinken im Wolkenmeer. Wir genießen den herrlichen Panoramablick und erkennen viele bewanderte Berge wieder.
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    • Day 8

      Hotel Falzeben

      June 6, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute wollen wir mal wieder auf die Bikes. Egon und ich absolvieren in den Morgenstunden also unsere Planschgymnastik im Pool, frühstücken ausgiebig und satteln dann die Motorräder, eine Suzuki GSX 1400 und meine ADV. Eine der schönsten Motorradstrecken liegt direkt unterhalb des Hotel Falzeben. Denn von dort aus gelangt man über über Angelo nach Vöran. Auf der Strecke hat man einen tollen Ausblick über die Dörfer und dazu kurvenreiche Straßen, die das Motorradherz höher schlagen lassen. Im Vöran umfährt man das Knottnkino, ein extra angelegter Aussichtspunkt auf dem Rotsteinkogel, mit einer genialen Aussicht auf die Dolomiten. Im letzten Jahr besuchte ich den Aussichtspunkt bei einer geführten Wanderung mit Hotelbesitzern Monika. Ich erinnere mich gerne den Rotwein, das Brot und den Speck zurück, den wir dort oben genießen konnten. Aber in diesem Moment genieß ich die Kühle der schattigen Waldstrecken, den Blick auf die Ortschaften Mölten, Meltina, Versein und Terlan. Weiter geht es über die Strada Provinciale nach Bozen. Und wie schon vermutet… im Tal brennt die Sonne. Wir sind uns beim Tankstopp schnell einig, dass wir es hier unten in den Motorradklamotten nicht lange aushalten. Deshalb geht es sofort wieder hoch Richtung San Genesio, Flass und zurück Richtung Falzeben. Der Blick von der Alpenstraße über Bozen ist einfach herrlich und ich nehme mir vor die Strecke am nächsten Tag nochmal zu fahren und ein paar Fotostopps einzulegen. Ziemlich eng wird es rund um die Ortschaft Flaas. An vielen Stellen ist die Straße so schmal, dass zwei entgegenkommende Autos nicht mehr aneinander vobeikommen. Und auch entgegenkommende Motorradfahrer müssen aufpassen. Wer hier zu weit auf die Gegenseite kommt, riskiert schnell Zusammenstöße. Unter anderem kann Egon fast die Erfahrung machen, als sich ein Trupp Chopper-Fahrer nähert, die so wie es aussah weder die Strecke kennen, noch in der Lage sind, die Kurven vernünftig zu nehmen. Aber heute sind wir ohne Unfall ausgekommen. Zum Glück.

      Am Mittag mache ich mich wieder auf nach Falzeben. Das Wetter war super und so schnappe ich mir noch eins der hoteleigenen Mountainbikes. Begleitet von Haflinger Pferden geht es ein Stück über Stock und Stein, allerdings bin ich nur eine Stunde unterwegs. Anders im Tal hängen die Regenwolken schon wieder über Falzeben und es dauerte nicht lange bis die ersten Tropfen auf die Erde fielen. Schade, eigentlich wäre ich gerne mal mit dem Bike oben im Wandergebiet gefahren, dazu kommt es in diesem Urlaub leider nicht mehr. Für das nächste Mal steht es auf der To-Do Liste.
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    • Day 3

      Hotel Falzeben

      June 16, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Strahlend blauer Himmel und kalte Bergluft begrüßten uns. Als wir uns um halb acht aus dem Bett schälten, waren die Großeltern schon ihre ersten Bahnen im hoteleigenen Pool drehen.

      Punkt 8 Uhr ging es dann zum Frühstücksbüffet, dass keine Wünsche offen lässt. Also stießen die Damen, ausgenommen natürlich die Jüngste, mit einem Sekt auf den Urlaub an.

      Dieser Tag sollte unsere Tochter gehören. Denn nach der langen Anreise hatte sie sich einen Spieltag verdient. Und der startete bei schönem Wetter auf Trampolin zum Toben. Schon am Vorabend hatte sie staunend die anderen Kinder darauf beobachtet. Auch wir Eltern ließen es uns nicht nehmen, altersgemäße Kunststücke zum Erstaunen unserer Tochter vorzuführen.

      Während meine Eltern sich auf eine ursprünglich geplanten 4 Kilometer Wanderung nach St. Kathrein machten, widmete sich unserer Tochter dem Mittags- und wir unserem Schönheitschlaf. Am frühen Nachmittag testeten wir die Kinderkraxe und erkundeten die nahe Umgebung.

      Im Anschluss stürmten wir dann das Schwimmbad und testeten das Babybecken. Josefine hatte Spaß und wir natürlich auch.

      Der ausgiebige Spieletag war anstrengend und spannend zugleich. Und so legten wir von 17 bis 18 Uhr gleich noch eine Schlafrunde ein. Komisch. Kurz nach sechs und meine Eltern waren immer noch nicht da. Erst kurz vor Start des abendlichen „Dinners bei Kerzenschein“ trudelten sie völlig erschöpft ein. In St. Kathrein angekommen wollten sie noch weiter nach Meran, hatten aber den steilen Abstieg völlig unterschätzt und die rund 10 Kilometer Tour abgebrochen bzw. abbrechen müssen. Glücklicherweise trafen sie noch auf Touristen, die sie in ihrem Auto mit zur nächsten Busstation nahmen. Sie waren nämlich schon kurz davor mich anzurufen, um sie mit dem Auto abzuholen. Ok, wieder ein Grund mehr das Telefon nicht auf lautlos zu stellen.

      Die Erschöpfung stand uns wohl allen ins Gesicht geschrieben und so war es schon vorhersehbar, das irgendetwas passieren musste. In diesem Fall hatte ich die Tageskarte beim Abendessen an eine Flasche in die Nähe einer Kerze gelehnt, die nur Minuten später vermutlich durch die Zugluft an die Flamme geriet und zu brennen begann. Die Erste, die dies entdeckte war meine Mutter, die statt eines Löschversuchs die Tageskarte griff, in die Höhe hielt und und entsetzt „STEFAAANNN“ rief. Alle sahen verdutzt erst mich an, danach meine Mutter, um ihr dann verständlich zu machen, dass ihr Aufruf und das Rumwedeln nicht dazu beitrugen, die kleinen Flammen zu löschen. Ein beherzter Eintauchen in den mit Wasser gefüllten Flaschenkühler half aber dann das lodernde Flämmchen zu löschen.

      Der Qualm zog durch das Speisezimmer und manch Gast wird sich gefragt haben, in welchen Topf das verbrannte Essen versteckt war. Kurios war allerdings, dass man die Handzeichen meiner Mutter mit lodernder Speisekarte auch als spektakuläre Anmeldung zur morgen stattfindenden Fackelwanderung mit Hotelchefin Moni hätte werten können. Denn tatsächlich sollte man sich bis zum heutigen Abend bei ihr für eine Teilnahme melden. Unsere Beichte des Faux pas beim Personal wurde erleichtert aufgenommen. Diese waren nämlich schon auf Grund des Geruchs auf die Suche nach dem vermeintlichen Kabelbrand gegangen und konnten somit Entwarnung geben.

      Den Abend ließen wir nach dem Essen im Appartement ausklingen.
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    • Day 6

      Wanderung zum Ifinger und Moschwaldalm

      June 19, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Wanderschuhe waren angeschnallt, der Rucksack gepackt. Erstmals nach meiner letzten Herzmuskelentzündung wollte ich mich wieder einer konditionellen Herausforderung stellen. Das Mindestziel, die Wanderung zur Kuhleitenhütte auf 2300 Meter. An der Bergstation wurden noch die Treckingstöcke angelegt, die Ohrenstöpsel eingesteckt, die Musikplaylist angespielt und los ging es.

      Vom leichten Kuhleitenweg ging aus die „nur für geübte“ ausgezeichnete Strecke Richtung Ifinger. Zahlreiche Wanderer drehten nach kurzer Zeit wieder um und entscheiden sich für den längeren, aber nicht so steilen Aufstieg. Und auch ich brauchte mehrere Pausen auf dem Weg nach oben. Diese kann man dann aber auch gut nutzen, um die Aussicht zu genießen. Ganz verrückte joggen die Strecke hoch. Irre.

      Am Ende angekommen entschied ich mich tatsächlich noch das steile Stück zum Kleinen Ifinger zu wandern. Angespornt von einem ca. 14 jährigen Mädchen und ihrem schätzungsweise rund 70 jährigen Opa, die als Einheimische den gleichen Weg scheinbar völlig unangestrengt meisterten und mich ermutigten, dass ich das letzte Stück auch noch schaffe.

      Kurz hatte ich überlegt, ob ich mich einem geübten jungen Pärchen anschließe und über einen Klettersteig den Gipfel des Großen Ifingers in 2.581 Meter besteigen soll.

      Aber mich verließ der Mut aus Angst die Kondition zu verlieren. Noch mehr Sorgen machte mir aber der Abstieg am Klettersteig, nachdem ich die Beiden vom Gipfel beobachtete.

      Leider musste die junge Frau auf Grund einer Handverletzung aufgeben, denn auch sie bekam es mit ihrem Handicap, einer Fingerverletzung, dann doch wegen fehlender Griffkraft mit der Angst zu tun und drehte um. Ihr Freund erreichte das Gipfelkreuz des Großen Ifingers allerdings spielend.

      Erschöpft aber glücklich erreichte ich den Gipfel des Kleinen Ifingers in 2.552 Meter Höhe.

      Mein Weg führte mich nun abwärts zur Kuhleitenhütte um eine Pause einzulegen und mich zu erkundigen, wo meine Eltern in der Zwischenzeit waren. Diese kehrten zum gleichen Zeitpunkt auf der Meraner Hütte ein und so entschied ich mich, den gemäßigten breiten Weg 19A in ihre Richtung zu gehen.

      Einen weitere Stop musste ich dann auf der Waidmannalm im Schatten einlegen. Denn eins hatte ich am Morgen vergessen. Mich mit Sonnencreme einzucremen. Entsprechend rot glänzten bereits Arme und Nacken.

      Außerdem nutzte ich die Pause um was deftiges zu essen, schließlich sollte es eine länger Wandertag werden. Rund zwei Stunden später traf ich an der Meraner Hütte ein, um mit meinen Eltern dem Wanderweg 17 zur Moschwaldam zu gehen.

      Die urige Alm liegt auf 1750 Meter und wird von Elisabeth und Sepp Reiterer bewirtschaftet. Hier gibts köstliche selbstgemachte Kuchen und andere Südtiroler Köstlichkeiten. Kurz unterhalb führt ein steiler steiniger Weg (51) her. Achtung, gerade bei Nässe muss man hier wirklich vorsichtig sein. Die letzten 20 Minuten des Weges legte ich einen Zahn zu und wartete bereits bei einem kühlen Bier auf der Sonnenterasse unseres Hotels auf meine Eltern.

      Nur 15 Minuten später stieg Anky mit Josefine und einer Horde Kids aus dem Bus aus. Sie hatte den Tag mit Josefine verbracht und war am Nachmittag zum Sulfner Reiterhof gefahren. Klar, Reitern zuschauen und Pferde streicheln stand auf dem Plan.

      Der Tag war für unsere Tochter so spannend und aufregend, dass sie bereits kurz vor dem Abendessen anfing vor Müdigkeit zu quengeln. Das Geknötter wollte ich weder den anderen Gästen im Restaurant zumuten, noch uns selbst. Deshalb verzichtete ich an diesem Abend auf das Menü und machte Josefine bettfertig. Noch etwas spielen und kuscheln und weg war die junge Dame. Eine halbe Stunde nachdem sie eingeschlafen war, wurde mir sogar noch ein Nachtisch und ein Bier aus dem Restaurant hochgebracht. Was ein Service meiner Familie.
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    • Day 8

      Zuegghütte

      June 21, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Meine Eltern hatten sich vormittags auf den Weg zum Partschinser Wasserfall gemacht. Dieser gehört mit einer Fallhöhe von fast 100 Metern zu den schönsten im gesamten Alpenraum. Wir hingegen ließen es langsam angehen und verbrachten den Vormittag im Spielzimmer des Hotels.

      Erst am Mittag nahmen wir die Gondel zur Bergstation, um mit Josefine eine kleine Wanderung zu unternehmen. Unser erstes Ziel auf dem Weg bergab zum Hotel, die Zueghhütte. Hier gibts natürlich eine leckere Brotzeit und vor allem tolle Spielmöglichkeiten für die Kleinen.

      Das Personal ist super und nachdem es anfing zu regnen, haben wir drinnen weiter gegessen. Selbst ein Korb mit Spielzeug war da.

      Die Innenausstattung der Hütte ist klasse und an mancher Stelle hängt eine Auszeichnung als „Schönste Skihütte Südtirols“ oder „2. Rang als schönste Almhütte Südtirols“. Die 1950 in 1765 Metern Höhe erbaute Hütte wurde Mitte der 90iger von Wirt Stefan als Pächter übernommen und ist ein paar Jahre später in sein Eigentum übergegangen. 2012 wurde die Hütte dann umfangreich renoviert. Seitdem sieht man überall Schnitzkunst, das Ergebnis des Hobbys des Chefs.

      Für meine Frau und meine Tochter ist das Beste allerdings die Umgebung, genauer gesagt die vielen Pferde, die sich rund um die Hütte aufhalten. Und so verlängerte sich der Aufenthalt um einige Streicheleinheiten.

      Ab in die Kraxe. Josefine saß angeschnallt hinter mir und zurück ging es zum Hotel. Aber nicht ohne alle paar Meter anzuhalten, um Äste, Steine oder Blätter anzufassen. All das zu erkunden und zu berühren liebte unsere Tochter gerade sehr. Während Anky und Josefine die nächsten Pferdchen am Hotel entdeckten, ließ ich mich auf der Sonnenterasse des Hotel Falzeben nieder.

      Verrückt. An diesem Abend trafen sich zahlreiche junge und alte Läufer zusammen, um vom Hotel 800 Höhenmeter bis zur Kuhleitenhütte rauf zu joggen. Fachbegriff: Speedhiking! Und ja, das ist Strecke, die ich mich vor kurzem zum Ifinger hochgequält habe… und zwar nachdem ich das erste Stück mit der Gondel übersprungen hatte. Na Prost Mahlzeit.
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    • Day 11

      Meraner Hütte

      September 15, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Meraner Hütte ist mein letzter Schlafplatz in den Alpen und die sehr gemütliche Hütte macht mir den Abschied nicht einfach. Noch bis spät in die Nacht spielen wir gemeinsam Karten. Es ist nicht nur für mich der letzte Abend auf den schönen Alpenvereinshütten.Read more

    • Day 8

      Mit dem Moped Richtung Haflingen

      June 1, 2019 in Italy ⋅ 18 °C

      Mit dem Moped Richtung Haflingen, vorbei an der größten Seilbahn Süd-Tirols - nach Oberhafling bis nach Falzeben - durch Tunnels in den es sau kalt war. Hoch bis auf 1609 m - Spaziergang mit atemberaubender Aussicht.Read more

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    Falzeben

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