Die Strecke von Cefalù nach Taormina an der Ostküste Siziliens führt entlang einer der schönsten Küstenstraßen Italiens und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer und das Hinterland der Insel. Die Entfernung beträgt etwa 175 km, und die Fahrt dauert 2,5 Stunden.
Die Fahrt ändert die Himmelsrichtung und „la Piccola“ führt uns entlang der Nordküste, während wir der A20 folgen. Zum Glück verläuft die Straße fast parallel zur Küste und bietet immer wieder wunderschöne Panoramablicke auf das Meer, Küstendörfer und die Eolischen Inseln in der Ferne.
Die Tunnel kommen wie der Nachtmodus auf meinem Handy: Plötzlich und stockdunkel, als hätte ich versehentlich den Sonnenuntergang eingeschaltet. Aber ein paar Sekunden später – zack! – geht die Sonne wieder an, und das Meer funkelt uns wieder frech entgegen.
Ich schwelge….
1,5 Stunden vergehen, ich tauche ein, entdecke Messina, die Stadt, die wie ein Wächter über der schmalen Meerenge thront. Hier küsst Sizilien beinahe das Festland, und bei klarem Wetter zwinkert dir Kalabrien von der anderen Seite zu – vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand. Einmal tief durchgeatmet, dann fahren wir auf die A18 und düsen die Ostküste entlang.
Der Ätna? Majestätisch und launisch zugleich, begleitet uns wie ein stiller Riese, der den Himmel mit einer Wolke streichelt. Auf dem Weg durch Giardini Naxos werfen wir einen Blick auf die Bucht – hier funkelt das Meer, dort grüßt der Vulkan. Und Taormina ruft!
Als wir das Stadtzentrum erreichen, fahren wir zum Parkplatz der Seilbahnstation (Cable Car, “Funivia Mazzarò”) .
Diese Seilbahn bringt uns direkt hinauf zur Altstadt, kostet
10 Euro/hin und zurück, aber wir haben zum Küstenabschnitt Mazzarò noch einmal einen herrlichen Blick auf das türkisfarbene Meer und die felsige Küste.
Jetzt lassen wir uns treiben.
Taormina, die Perle Siziliens, war an diesem Tag voller Touristen, doch der Charme der Stadt blieb ungebrochen. Die antiken Ruinen und das glitzernde Meer boten eine beeindruckende Kulisse. Leider verhüllten einige Wolken den majestätischen Ätna, der sonst über allem thront, hinter einem dichten Schleier. Dennoch: Die Sightseeingtour begeistert mich und Taormina bewies uns einmal mehr, dass es so herrlich sein kann durch die Läden zu stöbern und dann auch noch ein Restaurant zu finden, wo das Essen himmlisch schmeckt.
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Es ist 15 Uhr und wir müssen weiter.
Catania ist unser nächstes Ziel und die Autobahn führt uns schnell nach oben. Eine kurvenreiche Straße lässt uns noch einen Blick auf die schönen Badebuchten werfen und dann geht es von Taormina nach Catania –
Hier abgekommen, beginnt die Geschichte für Faule.
Wer dachte, dass das größte Abenteuer in Catania das Parken sei – das hier ist fast paradiesisch einfach! Fast direkt am Teatro Bellini finden wir eine kleine Parkgarage für 2,50/Stunde.
Zuerst laufen wir noch Richtung Altstadt, dann aber bevorzugen wir es faul: nach einem Mini-Fußmarsch stoßen wir auf die wahre Attraktion – das Touristenzüglein.
Dieses rollende Bähnle führt uns durch Catanias Geschichte, vorbei an barocken Palästen und Plätzen, ohne uns zum Schwitzen zu bringen. Vom antiken römischen Theater bis zur pulsierenden Piazza – alles aus bequemster Sitzposition.
Unser Fazit: Faules Sightseeing? In Catania - genau so!
Der Weg nach Cefalu führt uns gefühlt quer durch die Insel! Hier macht sich kurz der Ätna frei und wir freuen uns wie kleine Kinder.
Essen gibt es am kleinen Hafen in Cefalu in einer kleinen Taverne.
Da Sasa Ristorante Pizzeria ist absolut zu empfehlen und dort Nähe Hafen sind auch fussläufig freie Parkplätze, den man ohne Strafe benutzen kann.
Schön war’s, und jetzt so müde….
Gute Nacht 💤Read more
Traveler Pizza for dinner tonight? 😁🍕 Followed by a glass of wine 🍷😜 xx
Traveler Octopus and risotto tonight
Traveler Looks beautiful. Happy travels xx
Traveler 😘