Italy
Golfo di Sistiana

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Travelers at this place
    • Day 33

      Sistiana

      August 29, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      29. Etappe: Gradisco d'Isonzo - Sistiana
      25 km
      300 Hm bergauf, 300 Hm bergab
      Gesamt 443 km

      Es war eine lange, heiße Etappe durch den Nationalpark am leider ausgetrockneten Lago di Doberdo vorbei. Danach bis Duino durch das Gebiet, dass vor ein paar Wochen großflächig abgebrannt ist. Echt gruselig. Höhepunkt war der erste richtige Blick aufs Meer (Ute war zu dem Zeitpunkt schon schwimmen. In Duino wartete Ute in einem Cafè, wo ich dann 5 Getränke brauchte, um wieder zu Kräften zu kommen (vorher hatte ich schon meine 2 Liter getrunken). Dann sind wir über den "Rielke-Weg" oben am den Klippen noch nie Sistiana gegangen. Abends waren wir Pizza essen in einem alten Steinbruch, der zu einem Neureiche-Schnösel-Ressort umgebaut wurde. Leckere Pizza, gruseligen Ambiente 😉Read more

    • Day 26

      Holzkohle und Meer

      July 27, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

      Sehr umfangreich mit gutem italienischem Caffè gefrühstückt im Hotel, dann gings auf die Straße. Der aufkommende Nieselregen, der auf Rolf und mich niederbrasselte, war weniger ein Problem, eher mehr ein Segen, nach tagen voller praller Sonne.

      Nur lange hielt das kühlende nass leider nicht an. Kaum hatte mein Vorrausgänger seinen bis jetzt unbenutzten Regenschirm ausgepackt, drückte sich auch schon wieder die Sonne durch den mit Wolken verhangenen Himmel.

      Zwischen riesigen Sonnenblumenfeldern biegen wir in die Ortschaft Corona ein, zum Glück geht es uns beiden gut.

      Nach vielen Kilometer Ausweichstrecke auf sandiger Schotterstraße ging es entlang einer Autobahn und kurz darauf auf eine für Autos gesperrte Straße. Nur Rolf und ich, einzig allein mit drei schlafenden Straßenarbeitern die liegend in ihrem Einsatzfahrzeug pausierten.

      Der Grund für die gesperrte Straße war der Geruch nach Asche und verbranntem Holz.
      Die Waldbrände von letzter Woche haben ordentlich um sich geschlagen, etwas verdutzt war ich schon als ich die Ausmaße plötzlich vor mir sah. Wir spazierten vorbei an Halben Bäumen, verkohlten Coladosen und schwarzen Waldböden... dieser Geruch bleibt mir wohl noch lange in Erinnerung.

      Schmerzhaft verglichen wir alle 5min die Meter in unseren Komoot Apps bis endlich die Teerstraße ihr Ende nimmt.
      Als könnten wir die Leiden verringern wenn wir wüssten wie weit es noch ist.
      Nach weiterem kleinen Umweg... da wir mal wieder blind den Alpe Adria Trail Schildern gefolgt sind, standen wir plötzlich zwischen vielen Booten an einem Hafen am Meer.

      Nach all der Anstrengung war zuerst eine Cola Pause nötig, am erst besten Segelclub leerte sich jeder von uns zwei Dosen der schwarzen Flüssigkeit in sich hinein bevor es weiter gehen konnte.

      Wieder ein Aufstieg, dann ein Geruchsschwall Pasta...
      Jetzt lag uns der Rilkeweg zu Füßen, wieder ca. 100m über dem Meer führte und besagter entlang der Steilküste Richtung Duino und kurz darauf nach Sistiana zu unserer heutigen B&B Unterkunft.
      Lustigerweise haben Rolf und ich in verschiedenen Monaten unabhängig voneinander eine nicht im Wanderführer beschriebene nicht in der Etappen Endortschaft liegende Unterkunft, am selben Tag mit den einzigen zwei Zimmern ausgebucht.

      Geduscht, Klamotten zum zweit letzten mal gewaschen und den Absteig zum Strand gewagt.
      Füße zu ersten mal im Mittelmeer gebadet.
      Nach 26 Tagen und 500km ein Unbeschreibliches Gefühl, aber irgendwie auch surreal.

      Zuerst ein Bier mit Meerblick, nach der Fußsohlenbefeuchtung geht es zum essen, dreierlei Meeresfrüchte, natürlich fritiert, dazu Pommes, der Kaloriendefizid ist wieder ausgeglichen... oder überschritten... wie auch immer, dass dritte Bier steht an, bei Gitarren Livemusik am Hafen, Bier und guter Unterhaltung mit Rolf über das baldige Ende unserer Reise und unseren Zukunftsplänen endet ein gelungener Tag mit dem Sonnenuntergang am Strand.
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    • Day 5

      5.Tag SISTIANA Italien

      January 13 in Italy ⋅ ☀️ 7 °C

      Nachts war es sehr kalt und morgens ist rund um uns alles gefroren.
      Bei -6°c beginnen wir unsere Fahrt Richtung Italien wobei uns die Tour quer durch Slowenien führt.
      Ich kaufe eine e-vignette und dann fahren wir zügig, mit einem kurzen Stopp zum Mittagessen in Szesana, nach Italien Nähe Triest.
      Dort übernachten wir in einer ganz netten kleinen Ortschaft wo wir im Hafen Portopiccolo den Sonnenuntergang beobachten.
      Abschließend kaufen wir uns eine Flasche Pinot Blanco und genießen den Wein mit ein paar geschenkten Brötchen in unserem Wohnmobil.
      Die Heizung ist uns wohl gesinnt, ich denke sie weiß dass sie sonst getauscht wird.
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    • Day 50

      Camping Village Mare Pineta

      June 18, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

      Der Camping Village Mare Pineta bei Triest ist ein großer Platz mit allem was man benötigt.

      Er liegt oberhalb der Küste und man hat von hier aus einen tollen Blick auf Triest.

      Um ein paar Tage zu relaxen ist er optimal. Besonders erwähnenswert ist das tolle und sehr saubere Schwimmbad.Read more

    • Day 12

      Tag 12 - Bunkertour durch die Airbase

      September 2, 2019 in Italy ⋅ 🌧 23 °C

      Ausgeschlafen und mit einem etwas besseren Gefühl im Bauch sprangen wir aus dem Schlafsack, über die 1m hohe Keimauer direkt ins Hafenbecken. Beim Auftauchen aus diesem Fischreichen Gewässer spürten wir, wie die Lebenskraft unter den ersten Morgenstrahlen der Sonne wieder in unsere Körper einzog. Auch ein ähnliches Gefühl wie Hunger machte sich allmählich breit. Wir aßen mit Vorsicht unser Müsli und machten uns auf den Weg zu unserem ersten Zwischenziel. Unterwegs kauften wir außnahmsweise Wasser und eine Packung Zwieback. Über eine kleine unscheinbare Dorfstraße erreichten wir die Željava Air Base. Direkt am Eingang des Bunkerkomplex der ehemaligen Jugoslawischen Volksarmee entdeckten wir eine ausgeschlachtete C-47 Douglas, mit deutlich erkennbaren Einschusslöchern. Dieses alte Militär-Luftfahrzeug wirkte zwischen all den Bäumen und Sträuchern wie ein Relikt aus einer längst vergessenen Vergangenheit. Selbstverständlich machten wir uns daran, den in die Jahre gekommen Transporter gründlich zu erkunden. Sowohl zum erreichen des Cockpits und Laderaum im Inneren, als auch das Besteigen der Tragflächen und Flugzeugdecke waren Kletterfähigkeiten von Nöten. Wie es sich gehörte befestigen wir auf der bereits stark dekorierten Außenhaut einen Wolfsschutz Aufkleber. Wir waren da!
      Nach getaner Arbeit fuhren wir weiter zum Herzen der Anlage. An dieser Stelle erwähnen wir, das der Gesamte Bereich dafür bekannt ist, stark Minenbelastet zu sein. Auch eindringliche Warnschilder machten darauf immer wieder aufmerksam. Kurz vorm Ziel versperrten uns 3 Offizielle mit einem Krankenwagen den Weg. Sie versuchten uns zu überzeugen 5h später wieder zukommen, da zurzeit angeblich eine Minenräumaktion durchgeführt wird. Auch Bestechungsversuche unsererseits blieben vergebens. Doch so schnell geben wir noch lange nicht auf. Also versuchten wir die Bunkereingänge über eine andere Zufahrt zu erreichen. Ein Polizeistreife versperrte hier zunächst erneut den Weg. Als wir auf sie zukamen, fuhren sie allerdings beiseite und ließen uns passieren. An den linken Bunkereingängen standen mehrere Fahrzeuge und Personen. Ungeachtet dessen fuhren wir also einen der rechten Eingänge an. An der Form der Zufahrtstore konnten wir erkennen das diese für Kampfflugzeuge konzipiert waren. Vorsichtig tasteten wir uns mit unserem Wolf in die Höhle des Löwen, in welcher Problemlos eine Autobahn hätte Platz finden können. Drinnen war es so finster, dass das Licht förmlich geschluckt wurde. Sicht mit Fernlicht gefühlte 5m. Im Inneren hingen eingestürzte Deckenelemente aus Stahlbeton herunter, am Boden fehlten immer wieder Abdeckung der Versorgungsschächte. Beides umfuhren wir mit Sorgfalt. Nach einer ersten Abbiegung war das Tageslicht völlig verschwunden und es wurde schwieriger die Dimension von Entfernungen richtig einzuschätzen. Nach einer weiteren Abbiegung tiefer in den Fels hinein übertönte allmählich Stefan seine Stimme der Vernunft, die der Abenteuerlust. Er bewegte André dazu umzukehren, der ohne mit der Wimper zu zucken bis zum tiefsten Punkt des Bunkers vorgedrungen wäre. Zurück am Tageslicht verließen wir die Anlage über eine ewig lange, mittlerweile begrünten Landebahn. Erfreut über die Eindrücke der letzten Stunden, als auch die zurückgewonnen Lebenskraft machten wir uns weiter auf den Weg nach Slowenien. Hinter der Grenze brachte uns eine alte Burg im Fels zum Staunen. Diese nutzte den nach vorn ragenden drichterartigen Fels als Fundament und die dahinter liegende Höhle als Platz für die mittelalterliche Architektur. Auf dem Parkplatz aßen wir in der Dämmerung zu Abend. Ein kleines Kätzchen mit Glocke um den Hals leistete uns dabei Gesellschaft. Furchtlos sprang unsere Besucherin ins Auto und durchsuchte den Innenraum. Nach kurzer Zeit wurde sie fündig und verließ diesen mit unserer letzten Knacker. Wir schafften es die Diebin aufzuhalten und gaben ihr ein kleines Stück von ihrer Beute ab. Dazu stellten wir noch eine Schale mit Milch. Beides verspeiste sie genüsslich. Im Anschluss forderte sie mit einem lauten „Miaumiau“ nach mehr, doch wir ließen uns nicht weich klopfen.
      Kontrollfrei überquerten wir die Grenze zu Italien. Wir stellten unser Fahrzeug an einem Hafenbecken nördlich von Triest ab. Hier erzeugte der Wind in den metallischen Segelaufhängungen der zahlreichen ankernden Booten eine Art Melodie, welches an ein Triangel Konzert erinnern ließ. Auch die Temperatur ist mittlerweile deutlich gesunken. So gingen wir diesen Abend, bereits wieder völlig genesen zu Bett.

      Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
      André & Stefan
      Wolfsschutz-Deutschland e.V.
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    • Day 34

      Sistiana zu Fuß

      July 8, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir haben gut geschlafen und freuen uns aufs Frühstück. Wir sitzen beim Essen direkt neben einem deutschen Paar und später quatschen sie uns auch an und es gibt einen smalltalk. Sie kommen wohl jedes Jahr hier her und haben einen kleinen sehr alten Hund dabei der dieses mal aber die Reise nicht gut verträgt.
      Nach dem Essen kommen wir eine ganze Zeit lang nicht aus unseren gemütlichen Hotelbetten raus. Wir überlegen noch was wir heute machen und wie es vielleicht möglich ist, mal mit den Pferden direkt ans Wasser zu kommen. Es ist hier eher felsig, mit Steilküste und am Wasser ist eine Bucht mit großer Bootsanlegestelle. Es gibt in unmittelbarer Nähe keinen Strand wo man mal hin könnte, wir müssten dafür schon nochmal 2h laufen. Wir wollen das am Sonntag mal versuchen. Ein Foto mit den Pferden am Meer muss eigentlich schon sein.
      Wir entscheiden uns also heute alleine zu Fuß mal an der Küste lang zu gehen. Der Blick ist schön und wir laufen eine ganze Weile bis wir an eine entlegene FKK Zone kommen und dann lieber umdrehen. Einige nackte ältere Herren schauen uns etwas zu lange hinterher oder laufen in unsere Richtung. Hier sind wir im Moment die einzigen zwei Frauen. Josi schnappt sich lieber mal einen Stock. Es erinnert an die Almwiesen mit den Kühen, wo man auch meistens mit einem Stock durchgegangen ist.
      Auf dem Rückweg finden wir auch eine Stelle wo wir mit ruhigen gewissen Baden gehen können. Das Meer ist total warm und sogar mit leichtem Wellengang. Wir genießen das Wasser und die Geräusche dazu.
      Zurück Richtung Hotel gehen wir noch etwas Proviant einkaufen und Geld abheben.
      Zum Abendbrot sind wir am Stall eingeladen. Dort starten 15 Reiter eine Trekking Tour Richtung Triest über das Wochenende. Wir wurden auch dazu eingeladen aber wir lehnen dankend ab. Unsere Pferde haben genug getan und uns ist auch nicht mehr nach 30km Schritt in einer Italienischen Gruppe zumute.
      Als wir ankommen werden wir vom Tourgide auch gleich sehr herzlich empfangen. Er hofft irgendwann mit uns zusammen mal ausreiten zu gehen und würde sogar mal zu uns nachhause nach Deutschland kommen. Sie sind sehr beeindruckt von unserer Reise mit den Pferden.
      Es gibt hausgemachtes Erdlamm, mit Kartoffeln und allerlei Getränke und Snacks. Zum Abschluss wurde noch hausgemachtes Eis serviert. Wir selbst haben einen Sekt beigesteuert.
      Wir unterhalten uns hier und da etwas auf Englisch aber so richtig kommen wir nicht rein in die Truppe der aufbrausenden Italiener.
      Immerhin hat sich über spontanes nachfragen jemand in der Truppe gefunden der Schmied ist und nach kurzer Absprache morgen früh um 8Uhr die Eisen bei Prinz abnehmen kann.
      Morgen wollen wir uns Triest angucken und hoffen das der kleine Fahrrad laden neben dem Hotel vielleicht auch Räder vermietet.
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    • Day 322

      Ab ans Meer

      July 15, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      Die zweite Etappe des Soca Tals ist ebenfalls wunderschön. Der Fluss wird etwas breiter, ist aber weiterhin so klar und besonders in seiner Farbe. Der Weg führt sehr gut ausgebaut und beschildert oft nah am Fluss entlang und eigentlich ohne Berührung zu einer größeren Anzahl von Autos. Die einzelnen Steigungen werden gefühlt nicht wirklich weniger, aber es macht uns eigentlich gar nichts mehr aus. Es geht halt hoch.

      Toll ist auch die Freundlichkeit der Slowenen. Überall bekommt man Wasser angeboten. Der Blick auf die reifen Feigen führte dazu, dass uns eine Dame nahezu unstoppbar mit dem leckeren Obst versorgte.

      In Nova Grocia angekommen entscheiden wir uns, auf die italienische Seite zu wechseln und nicht weiter im schönen Slowenien durch die Berge zu fahren. Unser nächstes Ziel ist die Adria. Diese erreichen wir auch noch am gleichen Abend nach einem langen Tag auf den Rädern. Zugegeben ist aber die Strecke mit Übertritt der Grenze nach Italien wirklich Fahrradfahrer unfreundlich, aber ... wieder ein Zwischenziel erreicht... WIR SIND AM MEER.
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    • Day 13

      Bella Italia

      August 31, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

      Angekommen an unserer DeTour, für Raymond gibt’s heute lecker Spaghetti (wie gewünscht). Dann geht’s natürlich zeitig ins Bett 😅 um morgen frisch und ausgeruht für den Endspurt zu sein. Schade das sich der Trip langsam zu Ende neigt. Aber wir freuen uns die neu gewonnenen Bekanntschaften aus Team 034 & 028 nächstes Jahr wieder zusammen zu führen. Da ist was im Busch 😀Read more

    • Day 2

      Abfahrt

      May 8, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

      Ankunft 3 Uhr hafen triest und weiter richtung dubrovnik

    • Day 37

      Duino

      October 17, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute habe ich einen Faulenz-Tag am Strand gemacht. 😊🌞🌞
      Ich habe ganz entspannt um 9 Uhr gefrühstückt - da bin ich sonst immer schon eine Stunde unterwegs 😃 , aber ganz langsam sollte sich mein Körper ja auch mal wieder an 'normal' gewöhnen. 😃
      Ich habe meine Sachen für den Strand gepackt und bin los. Um zu einem schönen Strand zu kommen musste ich ein bisschen laufen. So komme ich doch noch nicht aus der Übung. 😃
      Es ging schon einen kleinen Teil der Etappe von morgen entlang. Super schön an der Steilküste!
      Strand in Italien bedeutete ja oft Steine, aber ich habe ein ganz nettes Plätzchen gefunden.
      Bei 20 Grad konnte man es super gut in der Sonne aushalten. Nichts tun, lesen und ins Meer gehen. Ein herrlicher und verdienter Sonntag. 😊🌞😊
      Auf dem Rückweg noch auf einen Aperol in einer Bar angehalten und dann erst mal zurück ins Hotel.
      Morgen geht es dann wieder weiter. 🙂
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    Golfo di Sistiana

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