Wir haben eine Bootstour nach Capri gebucht. Grosser Vorteil: Wir müssen nicht nach Sorrento und uns um ein Fährticket kümmern. Stattdessen werden wir mit einem Bus vom Due Golfi abgeholt und zur Marina del Cantone gebracht. Dort wartet unser Schiff, das uns zur Marina Grande auf Capri bringt.
Um uns stundenlanges Anstellen bei Bussen zu ersparen, haben wir auch noch einen Shuttle-Dienst zugebucht. Der bringt uns vom hektischen Hafen nach Capri hinauf. Dort spazieren wir zu den Augustus-Gärten, von denen sich ein großartiger Blick auf die Faraglioni auf der einen Seite eröffnet und die Via Krupp auf der anderen Seite. Dieser Weg führt in vielen Serpentinen von Capri hinunter ans Meer und wurde vom Großindustriellen Krupp angelegt.
Zurück im Zentrum statten wir einer der berühmten Parfumerien einen Besuch ab und spazieren durch Gassen, an denen sich alle Boutiquen angesiedelt haben, die im Luxussegment Rang und Namen haben.
Nach ca. eineinhalb Stunden bringt uns der Shuttle über eine abenteuerlich in den Fels gehauene Straße nach Anacapri hinauf. Dort nehmen wir den Sessellift auf den Monte Solaro, dem höchsten Punkt von Capri. Von hier hat man eine atembraubende Sicht auf die jäh abfallenden Berghänge bis nach Capri und die Fariglioni. In der Ferne ist die Amalfiküste und der Vesuv zu sehen.
Zurück in Anacapri mit dem Sessellift und einer beeindruckenden Aussicht auf die Insel besichtigen wir die Villa San Michele, ein Anwesen eines schwedischen Arztes hoch oben über der Steilklippe mit einem idyllischen Garten. Bis uns der Shuttle abholt haben wir noch Zeit, durch Anacapri zu flanieren und die ein oder andere Boutique zu besuchen.
Wir werden zur Marina Grande zurückgebracht, wo wir einen ausgezeichneten Limoncello-Cocktail geniessen. Allerdings auch den teuersten, den wir bisher getrunken haben. Aber irgendwie gehört das auch zum Capri-Genuss.
Mit dem Boot geht es zum Abschluß einmal um die Insel herum. Eine wunderschöne Fahrt im warmen Abendlicht! Vorbei an der blauen Grotte, wo sich immer noch die Boote tummeln, geht es die Westseite entlang, an der sich die teuren Villen an den Berghängen in das wuchernde Grün schmiegen.
Die Fariglioni sind auch vom Boot aus faszinierend und eindrucksvoll, speziell wenn man so wie wir mit dem Boot durch den Torbogen fährt. Zu guter Letzt haben wir noch gute Sicht auf den Arco Naturale, der vom Meer aus an einen Elefanten erinnert und die weiße Grotte mit der Jungfrau Maria, die in der Tropfsteinhöhle kaum zu erkennen ist.
Ein ausgefüllter, wunderschöner und erlebnisreicher Tag! Ein Sprung in den Pool mit Aussicht auf Sorrent ist der krönende Abschluss!Read more
Traveler Mmm lekker 😋
Traveler Wat een uitzichten. Hele mooie foto's 🤩
Traveler Mmm , ziet er ne lekkere frit 🍟 uit 😋