Italy
Mount Etna

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Travelers at this place
    • Day 40

      Ätna

      May 10, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 9 °C

      SO! Nun geht’s endlich auf den Ätna. Von unserem Stellplatz aus kann man ihn schon sehen, verschneit zwischen den Wolken. Endlich. Seit Donnerstag sind wir auf der Insel und immer nur regenverhangen und Wolken. Auf geht’s? Erst durch das Gewusel von Catania, wieder an dem Metzger vorbei (Scheint ein Knotenpunkt zu sein. <:o) ) Richtung Ätna und durch Belpasso. Belpasso macht seinem Namen alle Ehre. Sauber, nett, gepflegt und alle 150 Meter eine Skulptur aus Lavastein. Meist etwas erotisch angehaucht, Mal verkehrt rum hängende Brüste, oder ein Sixpack eines Mannes, oder zwei Schenkel einer Frau durch die die Lava strömt. Einer Figur hat einer eine Maske angezogen, naja, wenn schon, dann gilt die Maskenpflicht für Alle! Nach einem Einkauf in einem kleinen lokalen Laden und sympathischem Ladenbesitzer geht’s weiter Richtung Ätna.

      Eindrücklich die Lavamassen links und rechts schon nach kurzer Zeit. Alles Schwarz und verworfen dazwischen schöne Grüne Gräser und schon wieder die ersten Bäume die wachsen.

      Kurz vor unserem anvisierten Ziel: La Terazza dell’Etna stoppt uns die Polizei und sagt wir müssten umkehren. Genau…! War da nicht etwas vom Giro d’Italia, die 4 Etappe die auf dem Ätna endet? Nun gut, die kommen erst ca. um 17.00 Uhr, aber es wird bereits grossräumig abgesperrt.

      500m weiter unten fahren wir auf eine Ausfahrtstelle und beschliessen am Giro zuzuschauen, so eine Gelegenheit bietet sich nicht oft und dann noch mit so einer Kulisse… Nach einer kleinen Stärkung machen wir uns auf den Weg Richtung Ziel. KM3 passiert, KM2 passiert… es wird immer kälter und windiger… wollen wir wirklich 3 Stunden hier in der Kälte und im Wind auf die Fahrer warten? Ist es nicht sowieso spektakulärer wenn die noch einen Sprint hinlegen müssen? Und können wir denn nachher auch rasch wieder runter? Also zurück zu KM3 und warten. Kurz vor 17.00 Uhr kommt der erste Fahrer Lennard Kämmna, kurz danach Juan Pedro Lopez und Rein Taarmäe, Schweizer hats leider keine dabei aber lustig wars trotzdem. Und als wir dann wieder beim Camper sind schickt und ein Kollege ein Bild. Wir waren sogar im TV!!
      Wieder aufgewärmt warten wir im Camper, bis der ganze Tross wieder vom Berg fährt. Zahlreiche Polizeiautos, Mannschaftscars. Technikfahrzeuge, Ambulanzen, Fahrzeuge mit Veloträgern und natürlich Schaulustige. Endlos scheint die Autokolonne. Ein riesiger Aufwand so ein Velorennen. Um ca. 19.00 Uhr machen wir auf das Ziel: La Terazza dell’Etna zu erreichen. Dort oben ist immer noch ein riesen Gewusel, die haben dutzende von Messeständen aufgestellt, die nun wieder abgebrochen werden, damit sie am nächsten Ziel wieder aufgebaut werden können. Eine Sisyphusarbeit aber die Sponsoren und somit deren Kunden bezahlen es ja. Dank dem sympathischen Team vom Restaurant Crateri Silvestri auf fast 2000m dürfen wir unser Camper kostenlos stehen lassen und schauen uns die Mondlandschaft an. Unglaublich so ein Vulkan! Diese Energie, die da bei einem Ausbruch freigesetzt werden muss. Da es aber immer noch windet wie verrückt und es inzwischen etwa 8 Grad ist, legen wir uns schon bald schlafen. Aber wer kann schon sagen, dass er eine Nacht auf dem Ätna verbracht hat.

      Da es ganz oben immer noch Schnee hat und wir uns lieber nicht erkälten möchten, schauen wir uns am nächsten Morgen den Crateri Silvestri noch einmal genauer an und machen uns dann auf die Abfahrt. Natürlich auf der Strasse, wo sich die Rennfahrer gestern hinaufgekämpft haben.

      Irgendwie die Umfahrung verpasst landen wir wieder mitten in Catania und am Kreisel des Metzgers, diesmal mit einem ganzen Rinderbein aufgehängt draussen vor der Metzgerei. Das ist echt ein Knotenpunkt! Die schäbige Gasse mitten in Catania, neben den verlassenen Fabriken.

      Da sich Brucoli und Augusta als hübsche, aber Schlafdörfer ohne Möglichkeiten für Camper entpuppen, geht’s weiter zum Rinaura Camping Platz unterhalb des geschichtsträchtigen Syrakus wo wir in den nächsten Tagen griechische Tempelruinen und die schöne Altstadt Ortigia besuchen möchten.
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    • Day 30

      Die Ätna-Eruption

      August 28, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Es stand eine abenteuerluche Gälendewagentour Richtung Ätna auf dem Programm und abenteuerlich wurde es definitiv. Gerade an unserem ersten Aussichtspunkt angekommen, gab es eine ordentliche Eruption des Ätnas. Damit hatte nicht mal unser Guide gerechnet! Da dieser kleine Ausbruch jedoch gefährlicher ausschaut als er ist, ging die Tour über Lavagestein und in Lavagrotten weiter. Sehr, sehr beeindruckend!Read more

    • Day 3

      Mount Etna

      July 6, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      We went to the still active volcano Etna. We walked up the mountain, this was quite a climb, then with a van to the volcano. Here we have left the guide behind us (he was boring) and have moved to forbidden zone 😳😱 !!Read more

    • Day 19

      Etna

      April 21, 2017 in Italy ⋅ ☀️ -1 °C

      Mercredi, 19 avril 2017
      Nous profitons du beau temps pour aller voir l'Etna. Nous suivons la route qui longe le pied de la montagne pour arriver à Zafferana, le village des châtaigniers et des apiculteurs, 20% du miel italien est produit ici. La route monte en serpentins réguliers de 650m au refuge de Sapienza à 1995m à travers des coulées de lave. A l'arrivée, nous attend un immense parking pour voitures et un autre pour des autocars, d'innombrables échoppes de souvenirs et des restaurants, pas très glamour le tout. On peut aussi monter plus haut en téléphérique et en 4×4, mais on n'arrive de toute façon qu'à un cratère éteint. Nous décidons d'épargner les 130€ et faisons une courte promenade jusqu'au cratère formé en 1992. Le vent nous prend tout plaisir à aller plus loin, emmitouflés comme en janvier à Leysin, nous rebroussons chemin. L'offre gastronomique du coin ne peut pas nous convaincre, nous reprenons la route à travers de nombreuses coulée de lave. Nous pouvons voir plusieurs maisons à moitié ensevelies sous la masse refroidie.Read more

    • Day 2

      ETNA

      June 15, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

      Der Etna-Naturpark ist eins der grössten geschützten Gebiete Italiens. Trotz der zahlreichen Vulkanausbrüche haben sich die Menschen nie davon abhalten lassen, sich hier anzusiedeln. Bis ca. 1’000 M.ü.M. sind seine fruchtbaren Hänge mit Weinbergen und Zitrushainen bedeckten; zwischen 1‘000 und 2‘000 M.ü.M. findet man Waldgebiete, gefolgt von einer Mondlandschaft.
      Der Etna (3‘329 M.ü.M.) hat vier Gipfelkrater: den Hauptkrater, den direkt da-neben liegenden Krater „Bocca Nuova“ (neuer Schlund) von 1968 sowie den Nordostkrater von 1911 und den Südostkrater von 1979, die etwas abseits des Hauptkraters liegen. Der Ausstoss von Lava bei einem Ausbruch erfolgt aber meistens nicht über die Gipfelkrater, sondern an den Flanken des Bergkegels. Im Laufe der Jahrtausende haben sich dadurch mittlerweile etwa 400 Nebenkra-ter gebildet, wie z. B. die Silvestri-Berge.
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    • Day 4

      Ätna, Sizilien

      May 16, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Ätna (italienisch Etna oder auch Mongibello) ist ein aktiver und mit rund 3323 Meter über dem Meeresspiegel auch, je nach Grenzziehung, der höchste Vulkan Europas. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien in der Nähe von Catania und Messina. Am 21. Juni 2013 hat die UNESCO den Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.Read more

    • Day 2

      2. Tag Ethna

      June 1, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

      Der Ätna ist Europas größter Vulkan (3340 m), der noch aktiv ist aber zu den gutmütigen Feuerspeiern der Erde zählt.Ausser den Hauptkratern gibt es ca. 400 Nebenkrater.Aus seinen bis zu 20 km tiefen Spalten fliesst im Durchschnitt 3 Monate im Jahr Lava.Read more

    • Day 2

      Der majestätische Etna (Teil 1/2)

      September 23, 2017 in Italy ⋅ ☀️ 8 °C

      Auf zum größten aktiven Vulkan Europas...

      Zuerst ging es mit dem Bus bis auf ca. 2.000m Höhe. Danach wurde fix in eine der verschiedenen Kabinen der Seilbahn am Aetna eingestiegen und nach ca. 20min eine Höhe von 2.500m erreicht. Dann nocheinmal umsteigen in einen der vielen Jeeps die hier oben im Minutentakt die Touris rauf und runter kutschieren. Ja mich ausnahmsweise auch mal :P aber für die Wanderung wäre ich momentan eh nicht fit genug. Da gehört schon etwas Training dazu um den Aetna zu besteigen. Sowas macht man mal nicht einfach so. Bei über 3.000 Höhenmeter angekommen, ging es endlich zu Fuß weiter und die Gegend konnte erkundet werden. Ich war natürlich in meinem Element. Es ist immer wieder ein unglaubliches Gefühl einem Vulkan so nah zu sein. In meinen Augen das schönste Naturphänomen. Ich kann mich nur wieder wiederholen, man muss mindestens einmal in seinem Leben auf einem Vulkan gewesen sein! Der Aetna war natürlich kein Vergleich zum Bromo oder Ijen (Indonesien), aber mein Lächeln die ganze Zeit konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Es ist einfach mein Element. Wahrscheinlich werde ich später mal in der Nähe eines Vulkan wohnen... wer weiß :P

      Nach diesem sensationellen Ausflug ging es weiter nach Taormina (Beitrag folgt noch)

      Da es ziemlich spät ist und der Tag morgen früh beginnt, fällt der Beitrag heute etwas kürzer aus... ich bitte, dies zu entschuldigen...
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    • Day 109

      Ätna-Tour

      December 28, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 0 °C

      Das heutige Tagesprogramm steht schon seit Anfang September fest, da wir Corinna und David zu ihrer Hochzeit eine geführte Ätna-Tour geschenkt haben.

      Mit zwei Guides und zwei Amerikanern ging es auf den derzeit doch recht aktiven Vulkan. Die Furcht verflog jedoch recht schnell, da die beiden Guides sehr professionell wirkten und uns mitteilten, dass dies hier Alltag sei. Und so kamen wir dem rauchenden Gipfel doch recht Nahe, sahen die jüngste Ausbruchsstelle mit dem neuen Lavastrom, konnten über Catania bis nach Syrakus sehen und hatten unseren Spaß beim bergab rutschen durch die schwarze Vulkanwüste.

      Alles in allem war das eine sehr lehrreiche und eindrucksvolle Tour.
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    • Day 8

      Auf zum Ätna!

      September 28, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

      Mit 14 Grad Unterschied auf knapp 2000 Metern Höhe freuen wir uns über die kühlen Temperaturen. Wir erreichen das Rifugio Sapienza und können von dort aus die zwei erloschenen Silvestri-Krater besteigen. Das ist zugegebenermaßen keine sportliche Höchstleistung, aber der Blick in die skurril anmutende Landschaft lohnt sich ungemein. Wer weiter hinauf möchte, kann von hier aus die Seilbahn nehmen oder sich einem Guide anvertrauen. Da wir an diesem Tag wieder abreisen müssen, schaffen wir leider keine ausgiebige Besteigung.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Monte Etna, Ätna, Mount Etna, Etna, Етна, Αίτνα, اتنا, אטנה, エトナ火山, 에트나 산, Aetna mons, Этна, 埃特纳火山

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