Montechiaro

Die kalten Nächte treiben uns weiter nach Süden in die Bucht von Neapel. Neben der schönen Landschaft auf der Halbinsel hinter dem 1.444 m hohen Monte Molare, genießen wir es wieder am Mittelmeer zu sein. Von hier haben wir einen guten Ausgangspunkt, um Pompeji zu besichtigen oder zum Vesuv zu fahren.
Zudem stellen wir schnell fest, dass hier etwas Weihnachtsstimmung aufkommt, da die Orte bereits alles schmücken. 🎄 ...und bei Lidl gibt es Lebkuchen und Stollen 😆

Mit der Ankunft abends - es ist schon dunkel - wartet eine bekannte Herausforderung: Heute gilt es unser Gespann um 90° durch einen Torbogen zu rangieren und gleichzeitig eine starke Steigung zu überwinden. Mit unserer Übung und mit Nutzung des Gehwegs schaffen wir in cm-Arbeit die 90°. Für die folgende kurze Steigung hilft nur Beten für die Kupplung 🙏

Auf dem Campingplatz treffen wir einen sehr netten Lehrer aus dem Hunsrück, der mit 59 ein Sabbaticaljahr eingelegt hat und mit seinem Motorrad und Zelt durch Südeuropa reist.
Ansonsten stehen wir fast allein unter Oliven-, Wallnuss-, Orangen- und Zitronenbäumen 🍋🍊

Vor dem Campingplatz ist ein kleiner Fischerhafen und über nur 216 große Stufen kommen wir hoch ins Ortszentrum, von wo wir einen sehr schönen Blick Richtung Neapel und Vesuv haben. Natürlich gibt es auch Bars/Cafés, Eisdielen und einen Spielplatz.

Ach ja... wer glaubt, dass er gut Auto fahren kann, sollte gerne mal in die Gegend rund um Neapel kommen. Hier kommen dir die Motorroller auch mal links und rechts gleichzeitig entgegen. 🚗🛵 Die einzige Verkehrsregel lautet "Wer zögert verliert".Read more