Italy
Mussomeli

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Travelers at this place
    • Day 107

      Gianna 🐕 e lo sperone ⛰️

      January 14 in Italy ⋅ ⛅ 6 °C

      Ieri sera due occhietti curiosi ci avevano osservato mentre stavamo parcheggiando 😳 Stamattina ci siamo accorti che una timida cagnolona randagia aveva dormito sotto a Tana 🚐 Con noi si è mostrata da subito dolce e coccolosa e dopo una breve annusata anche Aria e Yuma ci avevano fatto amicizia 🥰
      E quindi, insieme a Gianna, abbiamo passato tutta la mattinata ad esplorare la spiaggia di Punta Bianca 📍 immersa tra il mare blu intenso e ampie colline verdi ⛰️
      Quando siamo tornati in Tana, Gianna sembrava ormai far parte della famiglia 🐾 Vi lascio imaginare quindi il momento del saluto.. 😢

      La prima tappa di oggi è stata Naro (AG) 📍 dove abbiamo visitato Duomo e Castello Normanno 🏰 Il piccolo borgo ci ha sorpresi 😯 Edifici antichi e grandi condomini si trovano a pochissimi passi gli uni dagli altri, scontrandosi un po’ 😳
      Abbiamo poi guidato tra colline, campi e piccoli boschi 🌲godendoci panorami fantastici ma vedendo purtroppo anche tanta immondizia 😞
      E la tappa finale di oggi è stata Sutera (CL) 📍 Abbiamo scelto di visitare questo borgo solo ieri 😋 Stavamo osservando l’entroterra quando abbiamo notato uno sperone di roccia che spiccava nel panorama caratterizzato da colline ⛰️ e ci siamo detti: Domani si va lassù ❗️
      Quindi oggi, dopo aver passeggiato tra le stradine del piccolo borgo siamo saliti fino allo sperone, fino a Monte San Paolino 📍da dove ci siamo goduti un panorama bellissimo e un tramonto nuvoloso ma di un rosso intenso☀️
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    • Day 17

      Sutera - Enna

      September 22, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Gefahrene Strecke: 83km

      Ganz gleich vorweg genommen: Sutera ist ein Kleinod. Ein kleiner Ort mit 1200 Einwohner*innen, mehr als die Hälfte älter als 60.

      Die Lage ist atemberaubend, die archtektonische Gesamtstruktur faszinierend. Aber leider ist der Ort auch das, was man unter " gottverlassen" versteht. Politisch komplett vergessen, interessiert weder die italienische, noch die sizilianische Politik und auch nicht die Regierung der Provinz Caltanisetta, zu der der Ort gehört. Und das hat zur Folge: Abwanderung, keine Arbeitsplätze, verfallene Häuser, depressive Alte. Ich beschreibe das so genau, weil ich überzeugt bin, dass in dem Ort mit klug eingesetzten finanziellen Mitteln vieles möglich wäre. Und Sutera ist exemplarisch für andere sizilianische Dörfer mit ähnlichen Voraussetzungen. Einiges an Geld wurde ja eingesetzt, davon zeugen halbfertige Gebäude oder Attraktionen, wie ein nie in Betrieb genommener Lift auf den Monte San Paolino. Ganz nach sizilianischer Manier verschwinden öffentliche Gelder in irgendwelchen obskuren Taschen und Kanälen.

      Für uns ist Sutera sicherlich das sizilianische Dorf, das wir am besten kennen.
      Denn erstens konnten wir in der Bar stundenlange Gespräche führen und diverse Ansichten über die Situation Siziliens im Allgemeinen und Suteras im Besonderen kennenlernen.
      Zweitens wollten wir auf den Monte San Paolino. Das geht aber nur mit Schlüssel, weil es einen versperrten Sicherheitszaun gibt. Den Schlüssel wiederum gibt's im Pro Loco, das ist sowas wie der Verschönerungsverein, der in Konkurrenz zum Tourismusbüro steht .
      Im Pro Loco sitzt der Zivildiener Domenico, der gleich den Befehl bekommt, nicht nur den Schlüssel zu organisieren, sondern mit uns gleich eine Gesamtführung zu machen. Er hat uns also 3 Stunden begleitet und viel erzählt. War für uns sehr interessant.
      Z.B.besteht Sutera aus einem mehr oder weniger bewohnten neuen Teil, der hauptsächlich aus der Faschistenzeit unter Mussolini stammt und einem mittlerweile unbewohnten arabischen Teil, der ursprünglich auf das 11. Jhdt. zurückzuführen ist.
      Jedes Jahr im Dezember gibt es im arabischen Teil die Presepe, eine Krippendarstellung mit echten Menschen aus Sutera, die über das ganze Dorf geht und vor allem die ausgewanderten Suteresi anlockt.

      Der Vormittag bis 13 Uhr war also äußerst kurzweilig.

      Am Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Enna, der mit 937 m ü.d.M höchstgelegenen Provinzhauptstadt Italiens, die haargenau in der Mitte Siziliens liegt.

      Die Anreise war etwas beschwerlich, weil viele Straßenunterbrechungen aufgrund von Baustellen sowohl uns als auch die Navis an die Grenzen der Orientierungsfähigkeit brachten.

      Der Stellplatz in Enna ist wieder einmal wunderschön. Wenn ich sizilianische Stellplätze "wunderschön" nenne, dann meine ich ihre Lage. Vermüllt sind hier alle Plätze, wenn sie nicht gerade mitten im Zentrum sind oder Campingplätze. Dem Thema Müll widme ich mich um Laufe dieses Blogs einmal ausführlicher. Enna hat uns ausnehmend gut gefallen, aber Hilfe!!!!: Es ist saukalt. Ok, 12 Grad am Abend..Aber, wenn du, wie wir, zwei Tage vorher noch 32 Grad hattest, ist das ein Kälteschock. Trotzdem haben wir, ausgestattet mit langen Hosen und Windjacken, die Stadt gestürmt. Riesenverkehrschaos in engsten Gassen, kaum Gehsteige, aber dennoch irgendwie faszinierend. Und zum Abschluss eine tolle Pizza im Restaurant Mezzogrammo.
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    • Day 16

      Fiumenaro - Sutera

      September 21, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

      Gefahrene Strecke: 46 km

      Heute wollen wir mal von der Küste weg ins Landesinnere.
      In der Früh machen wir noch unseren üblichen Strandspaziergang und starten dann gemütlich am späten Vormittag los.

      In San Leone halten wir an einer Bar für unseren üblichen Morgenkaffee. Da wir heute unbedingt die Geburtstagskarte für Ingrid aufgeben müssen, lasse ich mir in der Bar den Weg zum dortigen Postamt beschreiben. Dort angekommen, parken wir fast mitten auf der Straße, weil ich glaube, ich laufe schnell hinein und bin gleich wieder da. Denkste!
      Erstmal betritt man das Postamt durch eine 3 fach gesicherte Tür. Dann muss man eine Nummer ziehen, obwohl nur 2 Leute außer mir da sind.
      Endlich bin ich mit meiner Karte, die nach Bozen gehen soll, an der Reihe. Die Anschrift enthält einen deutschsprachigen Straßennamen. Und jetzt geht's los. Der Postbeamte will die Karte nicht annehmen, weil Bolzano ist in Italia und daher wird die Straße wohl auch einen italienischen Namen haben. Diskussion hin her, Geschrei hin und her, bis ich ihn einen Faschisten (hab noch ein recht ungebührliches Adjektiv verwendet), er droht, die Polizei zu holen, ich schrei ihn an: Nur zu, dann lernst du Idiot vielleicht auch ein bisschen Geschichte....
      Schließlich noch, er möge mir aus den Augen gehen und sofort seinen Kollegen rufen, sonst rufe nämlich ich die Polizei.
      Kollege kam und die ganze Geschichte löste sich nach ca. einer halben Stunde auf. Ich hab auf meiner Karte auch den italienischen Namen der Straße geschrieben und die Geburtstagskarte landet hoffentlich pünktlich in Bozen.

      Und unser Auto stand immer noch mitten auf der Straße, ohne, dass es jemanden sonderlich gestört hätte.

      Nach dieser Geschichte fuhren wir weiter nach Sutera.
      Sutera ist ein kleines Dorf zwischen Agrigento und Catania im Landesinneren in wunderbarer Lage um den Monte San Paolino gruppiert. Dazu morgen mehr.

      Dort gibt es einen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung bei der Schule. Ist auch als Area Sosta Camper gekennzeichnet.

      Auf der Suche nach einer Bar geraten wir in einen Platzregen. Unterm Balkon vom Gemeindeamt finden wir ausreichend Schutz. Die nette Dame in der Information bietet uns sogar die Sessel in ihrem Büro an. Brauchen wir aber nicht und pünktlich zur Baröffnung um 17. 30 hört der Regen auf.
      Die angeblich beste Bar Siziliens (Bewertung auf Google), entpuppt sich als ganz normale Bar mit sehr geringem Angebot, aber mit einer tollen Besitzerin, mit der ich mich stundenlang über das prekäre Leben in so einem Kaff im Landesinneren von Sizilien unterhalte
      Nach 2 Negroni machen wir uns dann auf den Weg zum Balù, wo wir uns eine tolle Parmiggiana im Omnia zubereiten.
      Übrigens: Hier im Landesinneren wird es etwa kühler, was angenehm ist.
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    • Day 36

      Landvergnügen auf sizilianisch

      March 14, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 11 °C

      Der Vorteil wenn man zu Füßen einer Burg übernachtet ist, daß der Burgwächter ganz persönlich für einen aufsperrt. Und so besuche ich dann noch die Burg Manfredonico bei Mussomeli. Das Wetter ist und bleibt ausbaufähig, das trübt die tolle Aussicht aber nur ein bißchen. Leider darf man nicht ganz hoch, scheint zu gefährlich zu sein. Da bin ich ja froh, daß die Drohne mir gestern schon den perfekten Blick gewährt hat und das auch noch bei Sonnenschein. Danach geht es zum Markt, der heute in Mussomeli stattfindet. Der typisch italienische Wochenmarkt mit haufenweise minderwertigen Klamotten, aber auch anderen vielen Dingen, die man evtl. für den täglichen Bedarf gebrauchen könnte. Weiter geht es quer durchs Land. Marode Straßen wechseln mit neuem Teerbelag, der oft nach wenigen 100 Metern wieder durch heftige Bodenwellen und Schlaglöcher abgelöst wird. Es gibt aber auch Abschnitte die echt gut ausgebaut sind. Also der ganz normale sizilianische Straßenwahnsinn. Die Landschaft ist wieder sehr spannend, wenn auch der bewölkte Himmel ein wenig die Farben schluckt. Insgesamt macht mir aber die Fahrt quer durch das Landesinnere viel Spaß. Ziel ist der Agriturismo Villa Gerace Azienda Bio. Hier werde ich auch Roberto und Leonie wieder treffen, das wird dann unsere 3. gemeinsame Station. Die beiden haben hier für ein paar Tage ein kleines Ferienhaus gemietet und tauschen das gegen Ihr Dachzelt mal aus. Bei den Temperaturen sicher eine gute Wahl. Mehr zu dem Landvergnügen auf sizilianisch dann beim nächsten EintragRead more

    You might also know this place by the following names:

    Mussomeli

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