Italy
Noto

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Travelers at this place
    • Day 57

      Noto, Teil 1

      May 12, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Die heutige Stadt entstand ab 1703 südöstlich von Noto Antica, das 1693 durch ein Erdbeben komplett zerstört worden war. Daraufhin wurde Noto planmäßig und einheitlich im Stil des sizilianischen Barocks neu aufgebaut.

      Von unserem Stellplatz gibt es einen Shuttlebus in die Stadt. Wir fahren zum Nachmittag rein und es ist eine Straße, wo die schönsten Gebäude stehen.

      Ab morgen findet hier ein großes Fest statt und eine Straße wird mit Blütenblätter dekoriert. In einer Seitenstraße sind mehrere Gruppen dabei die Blüten von den Stegeln abzuzupfen. Wahnsinn wie viele Blütenblätter da verarbeitet werden.

      Die Bilder sind schon auf die Straße gemalt und ab heute Abend werden dann die Bilder entstehen. So lange bleiben wir aber nicht mehr.

      Der Dom ist 1996 in Teilen nach einem Unwetter eingestürzt und dementsprechend wirken die Bilder sehr frisch. Beeindruckend ist auch ein Kreuz aus Bootsdielen:
      Hier erzählt Prof. Elia Li Gioi mit den
      Überresten von Migrantenbooten, die an den
      Stränden gesammelt wurden, die Reise, den Schmerz
      und die Hoffnung.
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    • Day 57

      Noto, Teil 2

      May 12, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Palazzo Nicolaci hat sehr verrückteFiguren unter seinen Balkonen.

      Dort haben wir auch lecker zu Abendessen gegessen und sind dann noch in eine Ausstellung über Rebellische Frauen. Werke von Yoko Ono, Andy Warhol und anderen Namhaften Künstlern.

      Ein schönes Barockes Städtchen, hat uns gutgefallen.
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    • Day 47

      Cool durch Zufall

      March 25, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

      Nach dem erneuten Abschied von Leonie, Roberto, Siegfried und Marita ging es heute weiter. Das Ziel ist Avola, etwa 25 km vor Syrakus. Wie so oft vermeide ich die Autobahn, um mehr vom Land zu sehen. Und genau das passierte, aber anders als geplant. Ich umfahre Noto um nicht quer durch die Stadt zu müssen und schon bin ich aus Versehen im Natupark Cavagrande. Es geht hoch hinaus, die Straßen werden immer enger, aber sind in erstaunlich gutem Zustand. Die Landschaft wird immer wilder, enge und tiefe Karstschluchten durchziehen das Land. Und es blüht überall fantastisch. Da es kaum Verkehr gibt, wird diese Fahrt zu einer absoluten Genussfahrt. Schließlich geht es in zahlreichen Kehren mit tollen Ausblicken auf Avola und die Küste abwärts. Der Stellplatz, den ich ansteuere, liegt am Stadtrand von Avola und ist komplett neu angelegt. Zum Meer geht es über einen schmalen Weg in kaum 400 Metern. Leider stellt sich heraus, daß die Gegend hier nicht so prickelnd ist. Die Strandpromenade ist überschaubar schön und die einzelnen Strände z.T. auch leider wieder vermüllt. Damit der Tag dann aber doch noch positiv abgeschlossen werden kann, geht es noch mit dem Roller ins 10 km entfernte Noto. Da habe ich eigentlich nichts besonderes erwartet, aber ich werde total überrascht. Was für Ensemble an prächtigen Barockbauten. Es gibt einen Spiegelsaal zu bewundern und von einer Dachterrasse gibt es einen tollen Blick auf die Altstadt. Der Ausflug hat sich gelohnt.Read more

    • Day 50

      Cavagrande del Cassibile - grandios

      March 28, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Gestern war ich schon hier. Allerdings war es bewölkt, stürmisch und kalt. Also habe ich die Wanderung in den Canyon um einen Tag verschoben. Für einen Spaziergang immer am Rande des Abgrundes hat es aber trotzdem gereicht. Was für eine Landschaft. Die Nacht über bin ich auf dem Parkplatz geblieben, das war total ruhig und angenehm. Heute nun endlich die versprochene Sonneund windstill ist es jetzt auch. Also an in den Canyon. Das Eingangstor ist jedoch abgesperrt. Wir sind aber in Italien, also wurde das Problem italienisch gelöst. Vor und hinter dem Tor sind je 2 Plastikkisten aufgestellt, die das überklettern des Hindernisses erleichtern. Nur das rüber heben der Hunde ist nicht ganz einfach.Dann geht es steil abwärts. Die Aussichten sind fantastisch und überall blüht es wunderbar. Zunächst bin ich noch alleine in der Schlucht, später kommen aber noch ein paar Wanderer aus Deutschland und Polen dazu. Die Rückweg ist echt steil, aber machbar. Wenn mich hier niemand verjagt, bleibe ich hier noch eine weitere NachtRead more

    • Day 189

      Lebenszeichen aus dem Paradies

      March 5 in Italy ⋅ 🌬 16 °C

      Ja, ich bin immer noch hier und ich werde gleich noch zwei weitere Wochen anhängen. Zu Beginn der Karwoche nehme ich dann die Fähre von Palermo nach Genua, um auf Ostern in Trogen zu sein - so der momentane Plan.

      Ruhige, unspektakuläre und friedliche Tage auf einem zauberhaften Fleck Erde. Viel schlafen, viel Lesen - und jeden Tag ein Bisschen Arbeiten: nachdem ich das Brennholz zersägt hatte, geht es jetzt ans Stapeln. Zudem Jäten, Düngen, Säen, Wässern - und ab und zu eine wildernde Kuh vertreiben (und danach das Loch im Zaun suchen und Steinmauern flicken).

      Und so nebenbei entwickeln sich neue Pläne: Dino möchte einen Natur-Badeteich anlegen und da kann ich meine diesbezügliche Erfahrung gut einbringen, zunächst in der Konzeption und Planung. Den April/Mai 2025 solle ich mir doch schon mal vormerken, um dann mit Renata wiederzukommen zur Realisierung, legt mir Dino nahe. Inshallah.

      Die Natur ist derzeit unerhört grosszügig. Die Rosmarinsträucher in voller Blüte, der Salbei steht kräftig da; Fenchel, Lauch, Chicorée, Mangold (bietola) und Spargel wachsen wild auf dem Gelände. Als leidenschaftlicher Koch bedient mich Dino stets wieder mit neuen Tipps und Zutaten. Die gemeinsamen Pausen, das gemeinsame Essen und der Amaro zum Abschluss ... es fehlt nichts.

      Vorgestern ein kurzer Sonntsgsausflug zum Naturschutzgebiet an der Mündung des Cassibile. Ein wunderschöner Strandabschnitt mit wunderbarem Farbenspiel im Wasser, ein idyllischer Klippenpfad entlang der wilden Küste. Der kalte Wind hält mich leider ab vom Baden, aber ich bleib ja noch in der Gegend ....
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    • Day 204

      Ich gehe freiwillig ...

      March 20 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      "Die Vertreibung aus dem Paradies" ist zwar ein häufiges Motiv in der klassischen Malerei. Ich bin aber weder Adam noch Eva und gehe überdies freiwillig weiter; ein Paradies jedoch ist es schon, was ich da zurück lasse.

      Es war eine ganz besonders schöne, friedliche und beschauliche Zeit im Workaway auf der Cugni-Hochebene. Nun aber freue ich mich auf das Wiedersehen mit meinen Lieben zuhause und auf die erstmalige Begegnung mit Enkel Emil. Mit der Fähre Palermo-Genova möchte ich rechtzeitig zu Ostern nach Trogen zurückkehren.

      Über den so herrlich unspektakulären Alltag hinaus sind aber schon noch einige Perlen der letzten Wochen erwähnenswert:
      Das gemeinsame Müllsammeln an der Cugni-Bergstrasse mit der lebhaft-aktiven Gruppe der Nachbarn.
      Die medienwirksame "Strandputzete" in Fontane Bianche mit der italienweiten Bewegung von "plasticfree italia".
      Der überraschend bunte und vielfältige Mercatino am Bauernhof von Ivana und Alessandro.
      Das Tanzfest auf dem Dreschplatz vor dem Haus von Dino und Hélène.
      Der dreitägige Besuch von Anke&Beat (und Nona) bei mir/uns.
      Die Wanderung in die Cava di Cugni und zu den Höhlenwohnungen der Cava di Bauli.
      Die Orangenlese im verwilderten Orangenhain an der Mündung des Cassibile ... und die wundervollen frischgepressten Früchtsäfte (und Müesli) zum Frühstück.

      Grazie tanto, caro Dino e cara Helena, e arrivederci, sicuro! Era "suuper" con voi.
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    • Day 1,295

      Follow the sun 🌞

      March 13 in Italy ⋅ 🌙 12 °C

      Das Wetter wurde schlechter und so machten wir die obligatorische Wanderung "rond om de Cofano" bei stürmischem Wind und Wolken, was uns aber andererseits auch spektakuläre Ausblicke auf das brodelnde Meer gab🌬🌊

      Da das Wetter auf der Süd-Ost Seite deutlich besser ist, entscheiden wir uns, Christoph von "europakontour" zu besuchen, der in der Nähe von Syrakusa in einem workaway Einsatz ist.

      Unterwegs machen wir noch zwischen Enna und Piazza Armerina einen spontanen Halt im "Ente Parco Minerario". Hier wurde bis 1987 Schwefel abgebaut, was auf vielen Informationstafeln anschaulich beschrieben ist. Wir erkunden das Gelände, das mich mit den Fördertürmen irgendwie an meine alte Heimat erinnert...Jaaa...Ich bin ein Ruhrpott-Kind😊 Unseren Traumübernachtungsplatz finden wir neben dem alten Palazzo des Minenbesitzers, der hoch über dem ganzen Gelände thront. Sozusagen die "Villa Hügel" der Region😉

      Für die nächsten Tage dürfen wir auf dem riiiesigen Gelände von Dino, Christoph's "workaway-chef" übernachten, eine Selbstverständlichkeit für den grosszügigen Sizilianer. Wir wollen uns erkenntlich zu zeigen und kochen für ihn Schweizer Rösti, wobei er sich dann am nächsten Tag revanchiert und eine Pasta mit gemeinsam gesuchtem Spargel serviert😋 Nach ein wenig Gartenarbeit gibt's dann noch ein Scopa-Spiel. Christoph verbündet sich mit dem Sizilianer, was ihm aber nichts nützt, denn wieder gewinnen Beat und ich😅💪

      Mit vollem Herzen verabschieden wir uns von Dino und Christoph. Dieses Grundstück, ganz in der Nähe der Cava grande, hat schon was Besonderes. Es ist nicht allein die für uns Schweizer schier unvorstellbare Grösse an Brachland, die absolute Ruhe und Abgeschiedenheit. Es ist auch die gelebte Gastfreundschaft, die uns beeindruckt hat. Arrividerci Christoph und bis bald🤗

      Ach ja...vorher haben wir noch zusammen mit Christoph und Dino's Frau eine "Strand- und Strassenputzete" gemacht. Scheinbar sind auf ganz Sizilien Freiwillige über die Organisation "plasticfree" verbunden und machen solche Aktionen regelmässig. Wie schön zu sehen, dass es nicht allen gleichgültig ist, dass der Abfall, wo man geht und steht, einfach hinterlassen wird. Es ist unglaublich, wieviel Müll wir in kürzester Zeit gesammelt haben und es tat richtig gut "Hand anzulegen" und für kurze Zeit Teil einer Gemeinschaft zu sein😊 (Anke)
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    • Day 44–46

      San Lorenzo

      March 3 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

      Nachdem wir Wasser abgelassen und bei geladen haben geht es in die Berge....so der Plan.

      Von der Autobahn biegen wir ab und schon wird es recht schnell eng und kurvig. Zum Glück kommt wenig Gegenverkehr. Dann allerdings wird es irgendwann zu eng und wir müssen leider wieder einmal, den Rückzug antreten.
      An der engsten Stelle kommen dann noch Fahrzeuge und man kommt sehr bald auch ohne Sport ans schwitzen. 😰

      Dann geht es eben an den Strand. Aber auch hier haben wir Pech. Es wird wieder eng, die Sträucher kratzen an den Wänden und natürlich setzen wir einmal kurz auf.

      (Die Steckverbindung vom Womo zum Fahrradträger hat sich schon beim letzten Aufsetzen verabschiedet. Es gibt nur noch eine Gummihülle incl der Aderhülsen, die das ganze noch funktionieren lässt.
      Aber von fest sitzen kann schon lange nicht mehr für Rede sein. 😬)

      Wird alles auf die lange Liste der To-Do s gesetzt, da schon einiges ausgebessert werden muss. (Aber man hat ja Zuhause sonst nicht viel zu tun😉)

      Wir können auf ein kleines Gelände und der freundliche Mitarbeiter möchte gerne 15€ , obwohl am Eingang 5€ standen. Es ist nicht das was wir uns vorgestellt haben und fahren zurück. Wieder durch die naturgegebene "Waschstraße", nur eben ohne Wasser und Schaum. 😭

      Dann finden wir einige Kilometer weiter endlich einen sehr schönen Platz, in direkter Strandnähe, den man sich mit einigen Autos und wenigen Wohnmobilen teilen muss.

      Nach einem kleinen Spaziergang am Strand, kommen wir endlich an .....😌

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      Tag 2

      Wir bleiben hier wegen der schönen Aussicht und wg des schönen Wetters.
      Am Nachmittag werden wir zwar bei einem Strandspaziergang etwas nass, aber es scheint danach wieder für Sonne. Dafür ist es sehr windig 🌬️
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    • Day 57

      Noto

      January 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

      Die reizvolle Barockstadt wird für eine Woche unsere Basis und der Stellplatz zwischen Zitronenbäumen das Zuhause.
      Joe wird nämlich unglücklicherweise gleich am ersten Morgen bei einer Hunderauferei von einem streunenden Hund in die Hand gebissen und muss im Spital verarztet werden. Zwei Tage später wird er operiert und muss zur weiteren Behandlung im Spital bleiben.
      Ich wohne mit den Hunden weiter auf dem Camping. Nach dem ersten Schock unternehme ich kleinere Spaziergänge in den Zitronenhainen und schaue mir die schöne Stadt an, mache einen Besuch im Spital. Das Wetter ist schön und warm und Joe ist ein geduldiger Patient.
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    • Day 17

      Die andere Seite Siziliens...

      March 18 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      Ja, Müll, Dreck ist hier sehr präsent. Das trübt unsere Reise, denn die Hundies können nirgendwo mehr ungeniert laufen... 😒

      Jetzt sitzen wir vor der Tierarzt Praxis, die laut Öffnungszeiten um 8:30 Uhr öffnet. Es ist 9:20 Uhr und weit und breit kein Tierarzt zu sehen.
      Das alles erinnert sehr sehr an Albanien. Aber hier sind wir in einem europ. Land und so ein Dreck.
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    You might also know this place by the following names:

    Noto, نوتو, Ното, Նոտո, ノート, ნოტო, Netum, Notas, Notu, 诺托

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