Italy
Nuoro

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Travelers at this place
    • Day 10

      Oliena

      September 21, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

      "Oliena hat das »gewisse Etwas«. Der Ort, wie er da auf 339 Metern am Fuß des Monte Corrasi liegt, ist einfach bildschön. Der Berg erhebt sich steil dahinter gut einen Kilometer in die Höhe und erreicht beeindruckende 1.463 Meter. Er beherrscht die Szenerie komplett und immer.
      Oliena gehört zur Barbagia und das heißt: Du verlässt hier definitiv die Touristenregionen und erreichst das echte Sardinien. Absolutes Wollfühlgebiet. Alles was jetzt kommt, ist von einem tief verankerten Traditionsbewusstsein und Liebe zum eigenen Land geprägt."
      Um es kurz zu machen: Oliena war die Fahrt wirklich wert. Was für ein bezaubernder kleiner Ort. Es folgte eine Fotosafari und wir ließen den Ort einfach auf uns wirken. Wirklich schön 🥰 und zum Höhepunkt hab ich dann auch noch die Oma mit der Knarre auf dem rosa Haus gefunden....
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    • Day 10

      Nuoro - wo seid ihr denn alle?

      September 21, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

      Ich zitiere hier mal aus einem Reiseführer: "Das Städtchen wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts in Europa vor allem wegen der dort ansässigen Schriftsteller und Künstler bekannt. Ein besonderes Highlight von Nuoro ist die attraktive Altstadt, durch welche sich zahlreiche engen Gassen mit dem typischen Kieselsteinpflaster ziehen. Während eines gemütlichen Spaziergangs taucht man in längst vergangene Zeiten ein. Es imponieren die kleinen Piazzi genauso wie die Bogengänge sowie die alten Steinhäuser mit ihren Höfen."
      Okay, also so genau, weiß ich nicht, wo ich anfangen soll. Als wir nach Nuoro reingefahren sind: Industriegebiet, große Einkaufsmärkte, Häuserblöcke. Ich würde mal sagen einfach eine Stadt 🤷‍♀️ wir hielten uns an die Schilder Richtung "centro" und stellten das Auto in einem Parkhaus ab. Kurze Recherche bei GoogleMaps und wir marschierten los Richtung Altstadt. Joa Altstatd gefunden und je weiter wir liefen, desto mehr fragte ich mich, was die Leute geraucht haben, die das hier empfehlen-oder ob ich einfach ein Banause bin, und das hier nicht begreife. Um es kurz zu machen, hier war alles tot. Häuser zerfallen, marode, leer. Kaum Menschen zu sehen. Das war wie in einer Geisterstadt. Wir überprüften nochmal, ob wir richtig sind aber es wurde nicht besser. Fairerweise muss ich sagen, dass hier über Mittag die Geschäfte geschlossen sind und es dadurch wohl noch leerer wirkte, aber selbst Cafés waren zu. Irgendwie war es ganz cool, hier ein paar Bilder zu schießen, weil es so unwirklich "unlebendig" hier war,aber grundsätzlich keine Empfehlung, extra hierher zu kommen. Auch nicht wegen dem leckeren Eis,das wir bei Peter Pan noch gegessen haben.
      Nächster Halt sollte Oliena sein. Nach Nuoro hatte ich nich mehr so viel Lust, aber Rainer überzeugte mich, noch hinzufahren....
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    • Day 7

      Wandern ohne Trage

      September 29, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

      Der heutige Tag war sehr regnerisch sodass ein Ausflug zum Strand relativ sinnlos war und wir somit beschlossen eine schöne aber kindertaugliche Wanderung zu machen.
      Wir fuhren nach Oliana und wanderten ca 300 Höhenmeter, Moritz hat so halb Spaß, er wollte zum Teil zwar selber gehen aber nur Treppenstufen, den Rest wollte er getragen werden aber nicht in der trage und selten auf den Schultern, wo wir also viel Geduld aufbringen mussten. Oben angekommen waren wir begeistert vom Ausblick. Auf den Weg nach unten wurden wir von einem Gewitter überrascht und mussten schnell zurück.. alles in allem war es aber ein trotzdem toller Tag mit endlich mal ein bisschen Bewegung und den Knochen. Eine Enttäuschung war danach das Bergdorf Orgosolo, das eigentlich aufgrund seiner politischen Wandbemalungen einen absoluten Charme haben soll. Wir fanden davon wenig bis nichts, was aber auch am Wetter liegen könnte.
      Wir fuhren nach einem kurzen Kaffee stop wieder zurück und verbrachten den Nachmittag im Hotel..
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    • Day 15

      Oliena-Nuoro-Fontana Donnortei

      April 25, 2023 in Italy ⋅ 🌬 18 °C

      Gefahrene Strecke: 65 km

      Irgendwie kommen wir nicht recht weiter in Sardinien. An jeder Ecke gibt es irgendwas zu bewundern, zu bestaunen, zu sehen. Und vor allem gibt es im Landesinneren jede Menge Berge, die nach bewandern bzw. nach besteigen schreien.
      Heute z.B. in Nuoro
      Die Stadt haben wir gar nicht erst besichtigt. Wir wollten auf den Monte Ortobene, den Hausberg von Nuoro, den man auch mit dem Auto befahren kann. Aber wir doch nicht.
      Von Nuoro aus, ab dem Kirchlein Santa Maria della Solitudine geht ein gut markierter Pfad. Der Weg ist wunderschön. Am Wegrand blühen Gingster, Lavendel, Rosmarin und viele verschiedene Orchideensorten. Der Gipfel liegt auf 977 m. Wir haben also eine gemütliche Höhendifferenz von etwas mehr als 400m zu bewältigen.
      Oben steht eine riesengroße Christusstatue, genannt "Il Redentore".
      Beim Abstieg haben wir einen etwas anderen Weg genommen und kamen rein zufällig an der antiken Stätte Domus de Janas (Haus der Feen) vorbei. Es handelt sich um eine Art von Felsengräbern, die es nur auf Sardinien gibt und die aus der Ozieri Kultur stammen.

      Heute ist in Italien Staatsfeiertag, der an die Befreiung Italiens vom Faschismus erinnert ( hahaha Giorgia Meloni und Fratelli d'Italia 🙈😱). Da ist es fast schon eine Fügung des Schicksals, dass wir nach unserer Bergtour in Orgosolo landen.
      Orgosolo, mitten in Sardinien, ein Nest des Widerstandes und des Banditentums jeglicher Art.
      Von besonderer Bedeutung sind die Murales von Orgosolo. Hunderte Wandmalereien zieren die Gebäude, sie erzählen von Bräuchen, Traditionen, Kultur und Widerstand der Einwohner der Barbagia. Die turbulenten Sechziger und Siebziger Jahren führten zur Entstehung der kollektiven Wandmalereien, die noch heute den Alltag der Bauern, die Machtkämpfe, soziopolitische Themen detailliert beschreiben, dazu gehören auch Frauen bei der Arbeit, reitende Männer, Hirten. Orgosolo ist eine zeitlose Attraktion, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben sollte.

      Von Orgosolo ging's dann weiter in den Gennargentu hinein, vorbei am Fonni, zu einem netten Übernachtungsplatz an der Fontana Donnertei, einem Brunnen mit Wasser, dem heilende Kräfte nachgesagt werden.
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    • Day 6

      Nuoro

      August 30, 2023 in Italy ⋅ 🌬 24 °C

      Nuoro er eini bærinn sem við heimsækjum sem er inni í miðju landi. Hann er uþb 600m yfir sjávarmáli. Við vorum ekki nógu heppin með veður þar sem það er ansi vindasamt þessa dagana, en þetta er samt eins og góður íslenskur sumardagur.Read more

    • Day 15

      Nuoro

      September 24, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Nuoro ist die Provinzstadt des Gebietes. Das größte Volkskundemuseum Sardiniens zeigt Hirten und Bauernkultur zum Anfassen. Es zeigt Trachten aus allen Regionen, Musikinstrumente, Brotsorten und Karnevalskostüme und -masken.Read more

    • Day 14

      Genna Silana - Oliena

      April 24, 2023 in Italy ⋅ 🌬 19 °C

      Gefahrene Strecke: 53 km
      Wow, der Mistral pfeift über Sardinien. Heute Nacht auf 1000 Höhenmeter hat er unseren Balù ganz schön ins Wanken gebracht.

      In der Früh wurde dann alles auf Vorderfrau gebracht. Wasser auffüllen, Grauwasser und Toilette entleeren, Müll entsorgen und alles putzen. Der Wind pfeift uns kalt und unangenehm um die Ohren. Der Monte Tiscali ist vermutlich wohl endgültig gestrichen. Jetzt fahren wir mal Richtung Oliena (Ullana sagen die Sarden).
      Wir fahren eigentlich immer am Rand oder im Nationalpark Gennarentu e Silana.
      Auf dem Weg zweigen wir rechts über eine recht rustikale Straße zum Nuraghendorf Or Murales ab.
      Nuraghen sind prähistorische Bauten der Bonnanaro-Kultur (2200–1600 v. Chr.) und der mit ihr untrennbar verbundenen, nachfolgenden Nuraghenkultur (etwa 1600–400 v. Chr.) auf Sardinien. Es gibt sie in großer baulicher Vielfalt. Ihr Zweck ist umstritten. Diskutiert wurde sowohl eine Nutzung als Kultstätte, Grabanlage oder in neueren Untersuchungen favorisiert als Wohn- und Befestigungskomplex.

      Mit dem Wohnmobil konnten wie über eine zugegebenermaßen abenteuerliche Straße bis zum Eingang der Kultstätte fahren, die eingebettet ist in einen geschützten kleinen Naturpark mit besonderer Fauna und Flora.
      Hier gibt es auch ein Gehege für den sardisch-korsischen Hirschen, der eine ganz besondere Hirschart ist und bis vor 20 Jahren vom Aussterben bedroht war.

      Danach gings weiter nach Oliena.
      Oliena gehört zur Barbagia und das heißt: Jetzt verlässt man definitiv die Touristenregionen und ist mitten im "echten" Sardinien.
      Und man ist mitten in der Region des Cannonau, dem typisch sardischen Rotwein.

      Ziemlich am Eingang des Ortes gibt es die Bar Managheri. Dort kehrten wir auf einen Imbiss ein. Tranken übrigens einen wunderbaren Cannonau. Ein nettes Gespräch mit dem Wirt ermöglichte uns die Übernachtung auf einem Platz 50 m von der Bar entfernt auf einem Platz mit ein paar Autowracks, aber schön gerade und ruhig.

      Wir stellten also das Auto dorthin und machten uns auf den Weg in den Ort. Aber bis auf einige wirklich interessante Mauerbilder hat Oliena nicht viel zu bieten.
      Die Einheimischen nennen das Dorf die "Schöne am Berg". Gemeint ist der Monte Corrasi an dessen Fuß der Ort liegt.
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    • Day 45

      Nuoro

      June 25, 2019 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

      It was 32c and rising as I left the hostel MuMa and it rose to 39 as I traveled inland. Nuoro has a couple of interesting claims to fame. One is that just around the corner from my bed and breakfast lived the first female Italian Nobel prize winner for literature Grazia Deledda. The other is that there are over 1000 people in this town who are over the age of 100. Maybe this is something to do with it having a huge hospital.
      This northern town is quiet pretty on a hill side with mountains on one side and rolling hills all around. There are a good supply of restaurants bars and cafes with reasonable prices.
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    • Day 6

      Den Ausblick genießen

      June 29, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Auf unserem Weg in den Süden haben wir auf erstaunlich gut befahrbaren Straßen noch einen Gipfel erklommen: Monte Ortobene. Die Aussicht war wirklich atemberaubend und kann mit herrkömmlichen Handy Kameras gar nicht eingefangen werden - wir haben es trotzdem versucht :-)Read more

    • Day 2

      Punta Sos Nidos + Punta Corrasi

      September 7, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

      Gleich am zweiten Tag sollte hoch hinausgehen.
      Die Dolomiten Sardiniens standen auf dem Programm.
      Mit einer Wanderungen kann man gleich zwei absolute Highlights erleben und kommt direkt auf 1348m und 1463m.
      Mit dem Auto ging es erstmal eine Stunde zum Ausgangspunkt mit kurzen Stopp im Supermarkt.
      Wasser sollte nicht nur heute die entscheidende Größe für eine erfolgreiche Wanderung sein.

      Bewaffnet mit einem Rucksack voller Wasser ging es nun los. Der Weg war bis zum letzten Aufstieg sehr gut markiert, ab da war der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

      Der Ausblick vom Punta Sos Nidos in die Tiefebene und die umliegenden Städte/Dörfer war toll.
      Wieder zurück auf dem markierten Weg, ging es einmal rüber zur Punta Corrasi und nochmal kurz und knackig ein paar Meter hoch..
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    You might also know this place by the following names:

    Nuoro, Nùgoro, نوورو, Нуора, Нуоро, ヌーオロ, Nugorus, Nuoras, Nùoro, Nùoru, 努奥罗

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