Italy
Orgosolo

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Travelers at this place
    • Day 3

      Ostküste bei Dorgali

      June 19, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute wollten wir ganz ruhig angehen! Gemütlich das Städtchen Dorgali (toller Wein ,da ging mal ne Kiste mit) Anschließend toller tükiser Stand (Cala Fuili ) zum relaxen und dann gedacht noch kurz zum Abschluss der Ausgangpunkt der Schlucht Gorrepu für eine spätere Wanderung erkunden !
      Spontan wurden dann daraus viele Kilometer, sehr schöne interessante Landschaft für Motorräder, viele Kurven, was Bernds Herz höher schlagen ließ! Zum Abschluss noch einen tollen Ausklang in unserem Revoluzer Städle!
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    • Day 55

      Orgosolo

      May 28, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

      Dieses Dorf hat sowohl eine blutrünstige als auch Eindrucksvolle Geschichte. Die Fassade des gesamten Dorfes sind voller Malereien, welche sowohl als Proteste, als auch als Zeichen für das Unrecht dieser Welt dienen. Ein kleiner Ausschnitt zur finstreren Seite von Orgosolo „Nachdem Unbekannte eine "Todesliste" mit 36 Namen an die Kathedrale von Orgosolo geheftet hatten, fanden binnen zwei Jahren 20 Bürger auf geheimnisvolle Weise den Tod.“. Seit Anfang/Mitte der 19er gab es zahlreiche Tode, Revolten und Aufstände. Orgosolo ist für mich ein Bruder von Süd3.Read more

    • Day 18

      Wer benötigt noch Hinkelsteine

      May 11, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

      Heute steht eine der höhesten Schluchten in Europa an. Relativ schnell erreiche ich das Ziel. Mit mir kommen gleichzeitig noch zwei Frauen mit Motorrädern an. Ich lasse mich erstmal aufklären, daß das Kennzeichen LP für Lippstadt steht und nicht LIP. Wäre ja auch zu einfach.

      Ihnen scheint nicht klar zu sein, daß die Schlucht noch ca. 7 km entfernt ist. Man kann sich 5 km mit einem Jeep hinbringen lassen. 2 km muß man aber selber zur Schlucht laufen. Es kommen noch so einige, die dem gleichen Irrtum unterliegen.

      Ich kaufe mir für 25 Euro eine Fahrkarte und werde kurze Zeit später mit dem Jeep über eine holprige Piste ins Tal kutschiert. Mit mir im Jeep sind Jürgen und Tatjana. Sie sind mit dem Flieger hier und bereisen die Insel mit dem Mietwagen. Wir unterhalten uns prächtig und sie erzählen mir, wie sie in Kroatien eine Jacht versenkt haben (Unfall).

      Der Canyon entpuppt sich tatsächlich als relativ hoch. Außerdem steht eine Seite sehr weit über, sodass man das Gefühl hat, daß man unter einem Dach läuft.
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    • Day 17

      Der Tag der schlechten Navigation

      May 10, 2023 in Italy ⋅ 🌬 18 °C

      Heute liegt eine kurze Rundtour mit ca 190 Kilometern an. In Orgosolo geht es steil über den Hausberg. Es ist alles grün und die Wiesen sind voller Blumen. Gemütlich fahre ich die kleinen Straßen und da auch die Temperaturen mitspielen bin ich in einer super Stimmung.

      Nach einiger Zeit kommt eine kleine Stadt. Das Navi weiß leider nicht, daß meine Straße eine Einbahnstraße aus der anderen Richtung ist. Ich fahre die Straße, die meiner Meinung nach die richtige ist. Da ist jetzt aber plötzlich eine Baustelle mit Vollsperrung. Ich biege in die kleinen Straßen ab und stelle aber nach einiger Zeit fest, daß ich da nicht zu meiner Straße komme, die mich aus dem Ort führt. Jetzt kommt wieder das Navi zum Zuge. Ich bringe ihm bei, daß die Hauptstraßen gesperrt sind. Es berechnet auch sehr schnell einen Weg. Ich folge ihm und mir wird immer unwohler. Ich fahre kleinste Straßen und erwarte jederzeit auf der Terasse eines Hauses zu stehen.

      Das Navi kann gar nicht so schnell ansagen , wie ich abbiegen soll. Es kommt nur noch: rechts in 50 Me... links, rechts. Irgendwann ist es dann soweit. Nach einem rechts biege ich ab und sehe gerade noch das nette runde Schild mit dem roten Ring. Leider geht es hier bergab und die GS hat keinen Rückwärtsgang. Knappe 300 Kilo bekomme ich jetzt nicht mehr zurück. Ich bin in Italien und ein kleines Gebet, daß niemand mir entgegen kommt helfen bei der Weiterfahrt. Die Straße war so schmal, daß hätte echte Probleme gegeben, wenn mir jemand entgegengenommen während.

      Nach ein paar Straßen weiter erkenne ich auf dem Navi, daß es nur noch 200 Meter sind, bis ich durch sein werde. Da steht es aber schon wieder: das runde Schild mit dem roten Rand. Diesmal ist die Straße relativ breit. Ich bin mittlerweile so genervt, daß ich einfach langsam durchfahre.

      Ich fahre weiter und erfreue mich an der Gegend. Irgendwann blubbert das Navi: in 900 Meter Ziel erreicht und dann bitte wenden. In 9 von 10 Fällen ist das ein schlechtes Zeichen. Ich prüfe die Route und glaube auf dem richtigen Weg zu sein. Irgendwann merke ich, daß die Route total verkorkst ist. Ich plane eine Rücktour direkt auf dem Navi. Das ist das erste Mal, daß ich das mache.

      Wenigstens den Supramonte will ich noch mitnehmen. Es ist eine sehr schöne Bergregion in der Pferde, Schafe, Schweine, Kühe und was es sonst noch gibt frei rum laufen. Es geht zwar hoch, aber die Gegend ist relativ flach ohne tiefe Täler. Der Berg selbst könnte aus Arizona stammen.

      Interessant ist, daß sowohl hier, aber auch auf dem Festland im nördlichen Italien Flüsse und Stauseen z.T. sehr leer sind. In Norditalien habe ich große Flüße gesehen, die fast leer waren.
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    • Day 16

      Orgosolo, eine Kleinstadt auf Sardinien

      May 9, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      Peppina ist ein Frau wahrscheinlich ungefähr in meinem Alter. Sie managed die Unterkunft und spricht nur Italienisch. Dafür beherrscht sie den Telefonübersetzer perfekt. Sie fragt mich , woher ich komme, warum ich allein fahre, ... Am Ende ist sie aber dann doch erfreut, daß sich noch 2 italienische Gäste mit an den Frühstückstisch setzen.

      Orgosolo ist eine Regionalstadt. Ein bisschen alt, ein bisschen neu. Die Alten plaudern auf den Plätzen oder spielen Boule, die Autos fahren gerne auch mal hupend durch die Stadt. Eine Hauptstraße führt mitten durch die Altstadt und die Fußgänger und Autofahrer teilen sich eine enge Straße.

      Das besondere an dieser Stadt sind die vielen Wandmalereien. Viele haben ein militärisches Motiv. In den 60er Jahren sollte hier wohl mal ein Raketentestgelände entstehen. Die Bevölkerung hat sich aber friedlich gewehrt und es damit verhindert.

      Beim Essen erzählte der Besitzer, daß in den 60er und 70er Jahren die Kriminalität hier wohl sehr hoch war.

      Eigentlich war mein erster Eindruck gestern und heute morgen, daß hier wenig Touristen sind. Mittlerweile ist es fast Mittag und ich sitze bei einem Café Latte auf der Plaza und sehe den vorbeigehenden Touristen zu. Selbst viele Motorradfahrer kommen hier her.

      Es ist schon etwas anderes durch so eine Stadt einfach durchzufahren oder in ihr mit unendlich viel Zeit ausgestattet auch mal durch die engen Gassen zu gehen/steigen, zu sehen, was die Leute machen, ...

      Ursprünglich wollte ich hier eigentlich 1,5 Wochen bleiben. Ich bin allerdings froh, daß das nicht geklappt hat. Das wäre zu lang gewesen.
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    • Day 15

      Das war Frankreich

      May 8, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach einer Woche und vielen gefahrenen Kilometern geht es heute nach Bonifatius dem Fährhafen nach Sardinien. Bonifatius hat eine ca. 500 Meter lange Fjord ähnliche Bucht, über der eine Festung wacht. Im Mittelalter muß das ein richtig sicherer Hafen gewesen sein. Jetzt liegen dort Jachte, Speedboote und Ausflugsschiffe. Die Speedboote haben 3 V8 Außenborder. Das dürften mindestens 600 PS sein. Ich möchte nicht wissen, was die verbrauchen.

      Die Fähre ist nicht sehr voll. Ich treffe Karen und Mirko mit ihrem fast 30 Jahre alten Mercedes Geländewagen. Sie wollen auch nach Sardinien und Sizilien, aber dann über Griechenland nach Hause.

      In Orgosolo auf Sardinien erlebe ich genau das, wovor ich immer Angst habe. Die Unterkunft liegt in einem Gebiet mit kleinen steilen Strassen. Die GS ist mir dafür zu schwer. Was solls, man wächst mit seinen Anforderungen.
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    • Day 8

      Die letzte Unterkunft

      September 21, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute Morgen durften wir in unserem wirklich netten B&B ein hervorragendes Frühstück genießen. Hier wurde alles selbst gebacken und zubereitet von der tollen Vermieterin. Kurz noch ein nettes Gespräch mit der Vermieterin geführt und im Anschluss die weite Reise vom Westen zum Osten der Insel bestritten.

      Auf halber Strecke machten wir eine Pause im Bergdorf Orgosolo. Dieses ist in Künstlerkreisen sehr bekannt, da weit mehr als 150 Wandgemälde das kleine Dorf schmücken.
      Nach einem kurzen Spaziergang ging es dann weiter zur Unterkunft. Schnell eingecheckt im Strandhotel und im Anschluss direkt den wundervollen Strand La Cinta erkundet.

      Den Abend haben wir in der kleinen Stadt San Teodoro verbracht und es uns in einem netten Restaurant gutgehen lassen.
      Zum finalen Abschluss gab es noch ein Eis in der Waffel sowie in einem Briochebrötchen 🍦
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    • Day 6

      Orgosolo

      August 24, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

      Orgosolo, das einst als Ort von Banditen und Aufrührern berücksichtigt war. Heute ist der Ort berühmt für seine Murales, sozialkritische Graffiti, die die Fassaden der Häuser bedecken. Zebrastreifen haben in Sardinien eine andere Bedeutung als in Deutschland hier dient es zur Verschönerung der Straße.Read more

    • Day 13

      Orgosolo

      June 29, 2018 in Italy ⋅ 19 °C

      Gleich nach dem Frühstück düsten wir mit "unserem" Fiat 500X die sehr kurvigen Straßen in die Berge zum Dorf Orgosolo. Wir waren froh, nur ein etwas kleineres Auto zu fahren, denn die Parkplätze sind dort sehr beschränkt und die Gassen ungemein schmal.
      Umso imposanter und interessanter war der lange Spaziergang durch den Ort.

      Die Wandmalereien von Orgosolo erzählen, jede mit ihrem eigenen Stil, die Geschichte einer Gegend, die intellektuell, kulturell und politisch stets aktiv und rebellisch war.
      Hunderte Wandmalereien zieren die Straßen von Orgosolo, sie erzählen von Bräuchen, Traditionen, Kultur und Widerstand der Einwohner der Barbagia.
      Die turbulenten Sechziger und Siebziger Jahren führten zur Entstehung der kollektiven Wandmalereien, die noch heute den Alltag der Bauern, die Machtkämpfe, soziopolitische Themen detailliert beschreiben.

      Wir sind froh, diesen Ausflug gemacht zu haben!
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    You might also know this place by the following names:

    Orgosolo, Orgòsolo

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