Italy
Piazza Dante Alighieri

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Travelers at this place
    • Day 9

      Stresstest Napoli

      April 11 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute steht Neapel auf dem Programm. Wir wollen vom Bahnhof mit dem Zug dort hinfahren, dauert eine Dreiviertelstunde und kostet nicht viel. Leider müssen wir eine gute halbe Stunde zu Fuß bis zum Bahnhof Salerno laufen. Trotz intensiver Nachfrage bei unserem Vermieter kann er uns keinen Bus oder weitere Alternativen benennen.

      Wir kaufen ein Ticket und bekommen noch einige Tipps im Tourist Information von einem netten, älteren und schielenden Seniore.
      Im Reiseführer werden die Kunst- Metrostationen angepriesen, sie sollen das Highlight der Stadt schlechthin sein. Ganze 11 Metrostationen wurden von Künstlern gestaltet.

      Wir laufen erst los, um die Innenstadt anzuschauen, und beim Anblick des Verkehrs mehr als fassungslos. Alle Ampeln -auch für Fußgänger falls vorhanden - sind auf Dauer-Blinklicht geschaltet, die Autos fahren kreuz und quer, machen U-Turns, Blinker setz niemand, stattdessen wird immer ordentlich gehupt. Willst du eine vierspurige Straße überqueren: Hand rausstrecken und mutig zwischen die hupenden Auros quetschen. Die halten in der Regel im Abstand von wenigen Zentimetern an, nicht jedoch die motorisierten Zweiradfahrer (unmotorisierte gibt es nicht) .

      Alles ist laut, eng, und auch total dreckig. Wir sehen in Bahnhofsnähe sehr viele Obdachlose, zumeist Schwarze, die wahrscheinlich Boatflüchtlinge aus Afrika sind.

      Wir versuchen, anhand unserer Stadtplanes Richtung Duomo zu gehen und laufen durch extrem seltsame Straßen. Knalleng, sieht aus wie ein Ghetto, viele polnische Autos warum auch immer. Überall wird billigste Ware verkauft, alles ist laut und überall gibt es Poster, T-Shirts und Flaggen oder Bilder von Diego Maradona.

      Wir finden eine Kirche, die zwar nicht die gesuchte ist, aber auch da ist alles total dreckig und vermüllt und viele Obdachlose hängen herum. Wir fühlen uns nicht wohl und versuchen, den schnellsten Weg in anderes Stadtviertel zu finden.

      In der Innenstadt ist es zwar verkehrsberuhigt, aber es gibt nur Schrott zu kaufen. Kühlschrankmagnete, wieder mit Maradona und Napoli-Aufdruck, Töpfe für 3 € und ganz viele Krippen mit bewegten Krippenfiguren. Neapel hat irgendeine Kirche mit besonderen Krippen.

      Die Straßen sind auch extrem eng, ich trage meinen Rucksack fast die ganze Zeit vorne auf dem Bauch, um Taschendieben keine Gelegenheit zu geben. Es gibt kein Fleckchen Grün, keine öffentlichen Bänke, keine Piazzas, wo man sich mal hinsetzen könnte. Auch die Restaurants sehen alle so aus, dass man keinen Blick in die Küche werfen möchte. Angeblich ist Neapel viermal so dicht besiedelt wie Rom

      Endlich gelingt es uns, ein Mittagessen in einem Restaurant zu finden, was nicht siffig aussieht, und wo man sich hinsetzen kann. Wir essen eine neapolitanische Pizza, die dick belegt ist und uns so sättigt, dass wir fast platzen.

      Nach dem Mittagessen sind wir frohen Mutes und kaufen uns eine Tageskarte für die U-Bahn für 4,50 €. Die Kunststationen befinden sich alle auf einer Metro Linie, so dass wir immer eine Station weiterfahren, aussteigen, Fotos machen, wieder die Rolltreppe runterfahren und wieder einsteigen. Der einzige Zeitverzug liegt darin, dass viele U-Bahnen nur im 15 Minuten Takt fahren. Zwischendurch steigen wir noch in einem etwas hübscheren Viertel aus, und laufen zu Fuß zum Funiculare, also zur Standseilbahn, die uns wieder hinunterbringt, denn Neapel ist hügelig. Ah ja, vor der Standseilbahn gibt es noch ein leckeres Eis mit Orange- Mandelgeschmack und Zitronen.

      Von der Standseilbahn geht es dann stantepede zum Hauptbahnhof und wir haben noch exakt 10 Minuten, um in unseren Zug zu springen.

      Dann müssen wir schon wieder die eineinhalb Kilometer zurück zu unserer Wohnung laufen und haben heute wieder stolze 22.000 Schritte gemacht. Bisher gab es nur einen einzigen Tag, wo wir weniger als 20.000 Schritte hatten. Nun kocht Stephan Spaghetti, die wir wieder hier zu Hause genießen werden. Die Wohnung ist so nett, dass es eine Freude ist, den Abend hier bei einem Rotwein und selbstgekochtem Abendessen ausklingen zu lassen.
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    • Day 2

      Metro dell' arte

      March 28 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Neapel hat nur zwei nennenswerte Metrolinien. Die Stationen der Linie 1 sind mit vielen Arbeiten zeitgenössischer Künstler ausgestattet und wurden auch dafür ausgezeichnet. Wir waren heute begeistert und nur in 3 Bahnhöfen. In den nächsten Tagen werden wir noch mehr entdecken.Read more

    • Day 2

      Neapel 1

      May 24, 2023 in Italy

      Wir erkunden die Altstadt von Neapel. Unser Hotel liegt strategisch günstig in der Nähe des Hafens, so dass wir fast alles zu Fuß erreichen können.
      Als erste "Sehenswürdigkeit" fallen die riesigen Kreuzfahrtschiffe ins Auge, die gerade ihre Passagiere auf Landgang schicken.
      Wir besuchen das Castel Nuovo, das Teatro San Carlo, die Gallerie Umberto I. An der Station Toledo steigen wir in die Metro ein.
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    • Day 2

      1ère journée : centre historique part 2

      August 29, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

      C'est reparti pour la visite du centre historique avec la piazza del Gesù Nuovo et sa jolie fontaine. J'ai remarqué qu'il y avait beaucoup de fontaines sur les places de Naples et souvent très grandes en hauteur. Ensuite j'ai enchaîné avec la Chiesa del Gesù Nuovo que je n'ai malheureusement pas pu visiter puisqu'elle ferme entre 13h et 16h, l'heure de la sieste en Italie du sud. Puis viens ensuite la Basilica di Santa Chiara, très jolie aussi mais ce n'est pas ma préférée, le plafond est beaucoup moins impressionnant que les autres églises et basiliques de Naples que j'ai pu visiter précédemment. Pour poursuivre je me suis promenée dans les rues de Naples pour rejoindre la fameuse Via San Gregorio Armeno où tout au long de l'année on peut retrouver des figurines pour crèches. Il y avait aussi énormément de "corno" porte-bonheur, cette corne rouge ressemblant à un piment ou une flamme est caractéristique de Naples. Je me suis évidemment rendu par la suite au Duomo di Napoli, cette cathédrale est sans doute la plus immense que j'ai vu à Naples. Son plafond plat avec de magnifiques peintures changent des autres églises et cathédrales, les poutres sont magnifiques, le cœur de l'église est splendide avec ses vitraux qui laissent passer la lumière. Au sous sol du Duomo j'ai pu aussi admirer la Crypta di San Gennaro, celle-ci est entièrement recouverte de marbre et essentiellement blanche, le plafond est de forme carré décoré de portraits et d'anges. Ensuite j'ai repris ma balade et j'ai remonté de jolies ruelles décorées. Les rues dans Naples sont presque toutes étroites, dans les quartiers les plus animés elles sont toutes décorées, c'est pratiquement impossible de circuler dans celles-ci en voiture puisque les commerces mettent leurs étals dans la rue et les restaurants/bars/cafés y mettent leurs tables. Seuls les Scooters peuvent y circuler, ils sont d'ailleurs présents partout dans Naples et sont prioritaires sur tout et tout le monde, ils passent leurs temps à klaxonner, ne portent pas tous des casques, montent en groupes et conduisent super mal. Direction maintenant la Piazza Dante pour boire un verre, j'avais soif et pas trop envie de chercher donc je me suis arrêtée au premier attrape touristes qui proposait du citron pressé avec de l'eau pétillante, j'ai payé 4€ soit le même prix que ma pizza du midi et ma bouteille d'eau, disons que ça compense. Sur cette place j'ai rencontré un chaton qui chassait les pigeons et qui est venu me demander des caresses. Après avoir failli me prendre un ballon dans la tête par un groupe d'enfants qui n'étaient visiblement pas très bon au foot j'ai décidé d'aller chercher à manger. J'ai donc choisi un petit restaurant qui ne proposait que des pizzas frites, c'était un vieux messieur très sympathique mais pas bilingue, il parlait seulement l'italien, on a fini par se comprendre en parlant avec des gestes. Pour cette spécialité napolitaine j'en ai eu pour seulement 4€. C'est plutôt une belle découverte, je m'attendais pas à ça, je m'attendais à une pizza plus dur/croustillante, on dirait un peu une crêpe qui a était frite, c'est assez gras mais on s'en rend pas vraiment compte en la mangeant, c'est pas aussi consistant qu'on pourrait le penser.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Piazza Dante Alighieri

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