Italy
Pistoia

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Travelers at this place
    • Day 12

      Letzter Tag in der Toskana

      June 11, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir starten unseren Tag mit einem tollen Frühstück und Yoga im Garten. Zum Mittag gibt's ein Gelato auf’m Berg und abends fahren wir zum Essen nach Pistoia. Auf dem Nachhauseweg können wir einem Reh gerade noch ausweichen😳 Das Reh und wir sind mit dem Schreck davon gekommen 😇Read more

    • Day 136

      Mein Held des Tages

      August 17, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 31 °C

      Letztes Nacht auf einem süßen Bauerncampingatz nahe Siena gepennt. Hab dort nen schönen Wein gehabt und mich super mit nem jungen französischen Pärchen unterhalten.
      Danach dann heute nur bis Pistoia gekommen. Wo ich dann mal wieder erneut nen Platten hatte. Diesmal war er allerdings nicht mehr zu flicken. Hab schon die letzten Tage erfolglos versucht nen Schlauch zu bekommen. Nun also den ADAC angerufen. Nach 3 stunden dann der Rückruf "Wir haben noch keinen und nur noch eine Chance, wenn das nix wird müssen wir dich nach Deutschland abschleppen!" 🫣
      Hat dann aber geklappt. Zwanzig minuten später dann die erlösung am Telefon dass in 2 stunden jemand mit nem Schlauch da wäre...
      also nach 5 stunden warten und 20 Minuten Arbeit war der Reifen dann wieder heil und ich gott sei Dank nur 30€ ärmer 😃
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    • Day 22

      Toskana I

      April 25, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

      Wir hätten nie zu glauben gewagt, dass unser ursprünglicher Plan durch Italien zu reisen noch wahr werden würde und jetzt fahren wir schon dem nächsten italienischen Highlight entgegen - der Toskana!

      Wir passieren Bologna nicht mit Wanda, sondern mit Radio Monte Carlo und feinstem 80er Italo-Pop auf den Ohren und finden schließlich unseren Platz in der Nähe der europäischen Hauptstadt der Baumschulen, Postoia. Was von der Autobahn noch aussieht wie der stadtgewordene Bauhaus-Gartencenter, entpuppt sich aber als wahres Juwel des toskanischen Kitsch. Schön schiefe romanische Bauten mit bunten Fensterläden bilden kleine Gassen, die sich zu prachtvollen Plätzen mit geistlichen und weltlichen Prunkbauten aus Carrara-Marmor. Nachdem wir diverse Metzgereien, Gemüsestände und Restaurants passieren, vor denen ihre Besitzer und Besitzerinnen mit vollem Enthusiasmus die Außenplätze herrichten, ist unser Hieper auf Essen so getriggert, dass wir uns direkt mal ne ordentliche Pizza gönnen - denn seit heute dürfen auch hier darf die Gastronomen öffnen.

      Die Fahrt in die Toskana steht eh im Zeichen der Premieren, denn auch unser Platz zum übernachten ist unser erster offiziell geöffneter Stellplatz. Uns begrüßen zur Ankunft zwei italienische Womo-Pärchen, die sich den touristischen Thrill geholt haben und übers Wochenende 10 km von zuhause zum nächstgelegenen Stellplatz gefahren sind - man muss sich eben langsam wieder rantasten, an dieses Urlaub machen! Unser Urlaubsbarometer schlägt auch in völlig neue Richtungen aus, als wir uns endlich zum ersten Mal vor dem Auto so richtig ausbreiten können. Wir auf Campingstühlen mit Kaffee in der Hand und Sonne im Gesicht, Alma spielend in der Strandmuschel - ein Sehnsuchtsmoment, der vom Rauschen des angrenzend fliesenden Bachs untermalt wird. Später ist dieser Bach auch Schauplatz des ersten voyeuristischen Akts unserer Tochter - beobachtet sie doch unverdrossen eine Krötenkollonie beim kollektiven Liebesakt.

      Und dann kommt er, der Regen. Zuerst ganz sachte mit ein paar Tröpfen vorm zu Bett gehen um dann umso heftiger aufs Dach zu trommeln, als wir im Bett liegen. Auf unsere Gute Nacht Stimmung wirkt es eher wie Kugelhagel, konnte das Mysterium ums undichte Dach doch bisher in keiner Operation mit der Silikonspritze gelöst werden. Und so liegen wir stumm nebeneinander und warten auf den Moment, in dem einer von uns das erste Tropfen vernimmt. Ob reiner Zufall oder doch heimlich von Ina durch Sabotage herbeigeführt: die Tropfstelle liegt exakt über meinen Kopfkissen, na dann gute Nacht!

      Dementsprechend mehr oder weniger geprügelt von der letzten Nacht brechen wir am nächsten Tag unsere Zelte ab und fahren tiefer in die Toskana. Ein Zwischenstopp in Florenz zeigt uns, dass alles gesagte über Pistoia in 10facher Größe möglich ist. Hier treffen wir auch zumindest mal zwei, drei andere Leute mit Kameras um den Hals und fühlen uns fast schon Mainstream. Dazu passend gönnen wir uns noch einen kleinen Besuch im decathlon, um nochmal das Ikea-Syndrom im Outdoorbereich auszukosten: 30 Minuten später verlassen wir den Laden mit vollster Überzeugung, dass ohne die gekauften Kleinteile unser Camperleben ein wahres und dringend notwendiges Upgrade erhalten hat. Bestens ausgestattet geht es also weiter zum nächsten Agricamping und in eine neue Woche voller Ungewissheit und Reiselust!
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    You might also know this place by the following names:

    Pistoia, ピストイア, Pistoria, Pistòja, Пистойя

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