Italy
Porto Pino

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Travelers at this place
    • Day 20–22

      Bucht Porto Pino

      October 11 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Wenn es hier einen Hahn gäbe, wäre dieser durch meine Crew geweckt worden. Um 07:00 Uhr wurde kurz gepoltert, als wenn sie sich über WhatsApp dazu verabredet hätten. Danach komplette Ruhe. Ich schaute verschlafen durch mein Bullauge und sah eine Polonaise Richtung Sanitärgebäude ziehen. Gleich einem Tsunami werden alle Duschplätze belegt, um dann genauso schnell wieder verlassen zu werden. Noch 10 Minuten denke ich und empfange diese sechs Duftwolken dann mit frisch aufgebrühten Kaffee. Wir frühstücken unterwegs, sagte man mir und ruckizucki standen alle klar zum Ablegen. Der Schalker Thorsten, unser Panzerfahrer, bugsierte uns sicher aus dem engen Hafen. Meine Rolle, wie so oft nach drei Tagen segeln, war die eines Statisten. Ich gebe nur noch unser Ziel ein, der Rest läuft von allein. Wir befinden uns auf dem Rückweg zum Starthafen. Hinfahrt Land rechts, Rückfahrt Land links. Hier gibt's eine Menge unterschiedlicher Buchten und somit ist die Gefahr einer Wiederholung gebannt.
      Der Wind frischt allmählich auf und schlägt uns direkt auf die Nase. Unsere beiden Kufen vermeiden Schräglage und tanzen fröhlich über die Wellen. Das Gross erklimmt den Mast und auch die Selbstwendefock gibt ihr Bestes. Hier zeigt sich wieder, dass diese Art der Segel einfach nur Mist ist. Den richtigen Segeldruckpunkt zu finden ist schier unmöglich. 5,5 kn ist Maximalgeschwindigkeit. Trotz allem jauchzt unsere Crew und freut sich, endlich zu segeln. Naja ..., nicht die ganze Crew jauchzt. Unser Bikinimädchen ist gelernte Krankenschwester und hat in ihrer Zauberbox für alle Eventualitäten vorgesorgt. Nach Einwurf von "Werweisswas" fällt Kerstin in ihr Paralleluniversum und ist erst kurz vor eintreffen in der Bucht wieder bei uns.
      Wir liegen mal wieder in türkisem Wasser vor einem langen weissen Sandstrand mit einer kleinen Dünenlandschaft im Background. Es ist mal wieder der Hammer und ich hätte nicht gedacht, so was hier zu sehen.
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    • Day 32

      Porto Pino

      October 23 in Italy ⋅ ☁️ 26 °C

      Was für eine Nacht. Für mich der reinste Horror. Meine Ankerapp sagte einen Schwell von unter einem Meter voraus. Der Wind sollte auffrischen und 15 kn erreichen. Dabei schrägablandig auf unsere Yacht treffen. Das war die Vorhersage. Einzig allein, die Windrichtung stimmte. Den Schwell schätzte ich auf 1,5 m. Um 20:00 Uhr rollten die ersten Böen den Berg herunter. 15 kn, 18 kn, 20 kn so gings im Stundentakt bis 25 kn. Dieter gab sein Bestes als DJ und versuchte mit unseren Musikwünschen das Heulen in der Takelage zu übertönen. Zum Glück hatten wir bei einer Wassertiefe von 5 m eine Kettenlänge von 30 m gesteckt. Pan di Zucchero zerrte und ruckte an ihr wie ein Bonito an Dieters Wobbler, wenn mal einer beissen sollte. Die harten Windschläge ermüdeten unseren besten Freund, den Anker. Er krallte sich im weichen Sand mit aller Kraft fest, rutschte dennoch kaum merklich Richtung der Klippen. Unser zweitbester Freund, die Ankerkette, kam ihm mit weiteren 15 m zur Hilfe und gemeinsam hielten sie "Pan di Zucchero" in Position. Die Ungewissheit, ob die Position gehalten wird, sowie das Rollen im Schwell bescherten mir eine schlaflose Nacht. Schlussendlich war ich froh, nach dem Frühstück diese Bucht zu verlassen.
      An diesem Tag gings vorbei an Capo Teulada. Aufmerksame Follower erinnern sich sicherlich, daß dieses Gebiet weiträumig umfahren werden muss, da hier Militärübungen abgehalten werden. In der Ferne sahen wir eine Fregatte, auf der ein Hubschrauber im Landeanflug war. Kurz darauf steuerte uns auch schon ein militärisches Schnellboot an und erklärte uns über Funk zu einer nicht erwünschten Person. Wir sollten im Abstand von 5 sm dieses Kap umfahren. Mache ich doch, dachte ich und bedankte mich für diesen Hinweis.
      18 kn Wind schieben uns vor sich her und machen diesen Trip zu einem geilen Segeltag. Ende Oktober und segeln im T- Shirt und kurzer Hose. Wer hätte das gedacht.
      Um 15:00 Uhr gräbt sich unser bester Freund vor dem weißen Strand von Porto Pino in den weichen Sand und gibt mir die Sicherheit einer ruhigen Nacht.
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    • Day 31

      Velotour

      October 21 in Italy ⋅ 🌙 20 °C

      ....zum schönen Sandstrand von Porto Pino.
      Das Navi führte uns auf dem direktem Wege...und trotzdem nie ankamen...
      Beine schwer...Akku leer
      😊😊😊...trotzallem, die Velowege um Porto Pino sind genial...

    • Day 26

      Porto Pino

      October 17 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      Auch heute gaben wir dem Hahn keine Chance uns zu wecken. Kein Wunder, wir waren ja auch schließlich um 22:00 Uhr in der Falle. Zufällig flog während des Frühstücks ein Brotkrumen ins Wasser. Das Wasser brodelt, als wäre ein unterirdischer Geysir ausgebrochen. Ralf war nicht mehr zu halten und alles was an Angelequipment an Bord war, flog ins Wasser und Brotkrumen natürlich hinterher. Was ist das? Die Krumen schwammen vor sich hin. Kein Fisch weit und breit. 4 Fragezeichen schauten sich an und das Equipment wurde wieder eingelagert. Erst jetzt kennen wir den Grund. Mein Schatz Petra gab uns die Erklärung. Da die Unterwasserwelt nun im Besitz einer Gleitsichtbrille ist, wird Ralf sofort erkannt und Alarm ausgelöst.
      Es ging um das militärische Sperrgebiet mit frischem Wind von hinten. Pan Zucchera flog mit 8 kn übers azurblaue Wasser. Das Gurgeln am Heck liess unser Herzen hüpfen. Unsere Zielbucht war schnell erreicht und wir nutzten die Zeit, um mit langsamer Geschwindigkeit entlang der Steilküste zu fischen. Ich schätze, es handelt sich um eine sehr kommunikative Unterwasserwelt, die sich Ralfs Brille teilt und wir somit nichts am Haken bekamen.
      Kaum ist der Anker in der Zielbucht gefallen, stellt sich auch schon ein Angelerfolg ein. Beschleunigt durch die lange Angelrute landet der Paternoster mit 5 furchterregenden Widerhaken im Zielgebiet. Von rechts nähert sich ein Kiter und grüsst lautstark: "Ciao ragazzi" und die fünf Widerhaken geben ihm keine Chance. 100 m Angelschnur spulen sich ab, um letztendlich durchzureißen. Wenigstens einen Biss hatten wir heute, denke ich.
      Hier war ich schon mit Törn 1 und wieder mal ist diese Bucht ein einzigartiges Erlebnis. Türkises Meer, weisser Sand und grüne Pinien im Background runden das Bild ab.
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    • Day 30

      Sant'Antioco

      October 20 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

      Auf der Fahrt von der von der Halbinsel auf Sardinien haben wir noch Sant'Antioco besucht.
      Wir wollten noch die Flamingos von der Nähe sehen, aber sie hatten keine Lust auf Kameras und entfernten sich in grossen Schritten langsam ....Read more

    • Day 49

      Porto Pino

      November 22, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf "Verdacht" dass es am Porto Pino ein schönes Fleckchen gäbe, sind wir in der Dunkelheit am späten Abend noch hier raus gefahren. Was nachts oft düster wirkt, hat sich auch hier mal wieder bei Sonne als ein entzückender Ort gezeigt (auch wenn wir bereits um 4 Uhr morgens durch das erste Fischerboot geweckt wurden, das Kurs aufs offene Meer nahm).
      Nach einer morgendliche Runde um den kleinen Hafen, haben wir uns dann später als geplant auf die Suche nach einem offenen Campingplatz gemacht. Unterwegs gab es am Wegrand noch ein paar schöne Flamigos zu sehen.
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    • Day 30

      Düne de Porto Pino

      October 31, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute früh wandere ich von Porto Pino aus ca. 1 Std. am Strand entlang bis zu den Dünen des Militärischen Sperrgebiets wo die Nato Manöver stattfinden. Ich laufe hoch auf die Dünen und genieße die fantastische Aussicht und die tolle Wirkung nach aufgehender Sonne von Licht und Schatten. Auf dem Rückweg muss ich schon an zwei Soldaten vorbei die mich freundlich grüßen, aber ab sofort niemand mehr auf die Dünen lassen. Kurze Zeit danach wird schon wieder mit Maschinengewehren geballert und mit schweren Waffen geschoßen, was noch in ca. 30 km Entfernung zu hören ist. Man könnte gerade meinen mann befindet sich in ukrainischem Kriegsgebiet, schrecklich.
      Nachmittags fahren wir dann weiter an der wunderschönen Küste mit Badebuchten entlang nach Torre di Chia.
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    • Day 2

      Dolce far niente

      September 26, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

      Da wir hier ein so schönes, ruhiges Zimmer hatten und dermassen kulinarisch verwöhnt wurden, haben wir uns entschlossen, gleich noch eine weitere Nacht hier zu bleiben. Den Tag hanben wir am "karibischen" Strand mit dolce far niente ... und verdauen ... verbracht.Read more

    • Day 4

      Viele Eindrücke, das Kurvenparadies

      August 21, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute sind wir von Orosei die Küstenstraße entlang gefahren und von Tortoli ins Innenland. Die Übernachtung, die wir angestrebt haben, liegt in dem Ort Nuoro. Hier haben zwei Pässe auf uns gewartet , die man nicht auslassen darf, wenn man hier eine Motorradtour macht. Der Pass Arcu Correboi und der Pass Passo Ghenna Silana sind beeindruckend. In unserer Unterkuft angekommen, gab es endlich was zu essen 😋Read more

    • Day 28

      Porto Pino und Spiaggia dei Francesi

      October 29, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute laufen wir durch den Wald nach Porto Pinedu und weiter an der kleinen Felsküste entlang bis zum Spiagga dei Francesi, wir baden 100 mtr. vorher an einem kleinen Felsenstrand, laufen nach 2 Std. wieder zurück zur windgeschützten Badebucht von Porto Pinedu dort treffen wir unsere Freunde Hans (im Glück) und Petra und baden dort auch nochmals.
      Gegen Sonnenuntergang fahre ich mit dem Fahrrad zum südlichen Strand von Is Arenas. Biancas der in den Dünen des Nato Manöver Militärgebietes endet und mache noch ein paar herrliche Fotos.
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    You might also know this place by the following names:

    Porto Pino

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