Italy
Provincia di Catanzaro

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Top 10 Travel Destinations Provincia di Catanzaro
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Travelers at this place
    • Day 62

      Pizzo

      May 17, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Unser nächster Stopp ist Pizzo:
      Pizzo ist der Ursprungsort der Eisspezialität Tartufo.

      Das haben wir natürlich sofort ausprobiert: Sehr lecker.

      Der Ort selber hat einen netten Marktplatz und eine Burg. Bekannter ist die Chiesetta di Piedigrotta, ein Grottenheiligtum im Tuffgestein. Der Legende nach sollen am Ende des 17. Jahrhunderts neapolitanische Schiffbrüchige zum Dank für ihre Errettung einen Altar gestiftet haben. Um 1900 wurde die Grotte von Angelo und Alfonso Barone mit biblischen Figuren aus dem Tuff herausgearbeitet.

      Lohnt sich!
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    • Day 67

      Tag 38

      June 3, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

      Samstag von Girifalco nach Lamezia Terme

      Ich bin off Trail. Dieser dämliche routenverlauf nervt mich ohnehin so gewaltig. Gestern sollte ich im Abstand von 10 km vom Berg runter, ein Dorf touchieren und parallel zum Abstieg, wieder aufsteigen. Also ne, was soll das denn? Man kann doch den Weg auf den Bergen verlaufen lassen und wer dann meint er muss ins Dorf um z.B. Brot zu kaufen, der wird seinen Weg dorthin schon finden. Und es waren auch keine Dörfer von Weltruhm die man gesehen haben müsste.

      Also ich lege mir die Route jetzt wieder selber, und heute gehe ich nach Lamezia Terme, weil es dort einen Lidl gibt und in dessen Nähe eine günstige Unterkunft. Da mach ich nen Zero.
      Zuerst wollte ich dem Trail weiter folgen und dann in den Zug steigen um hierher zu kommen. Infos zum Fahrplan waren aber echt schwierig zu finden und letztenendes auch nicht aufschlussreich genug. Ich wurde von Google auf dem flixbus verwiesen. Zweite Idee war von Girifalco mit dem Bus zu fahren, aber auch hier meinten 3 von 4 Quellen, so einen Bus gibts nicht. Ja, Schnauze voll, ich gehe!

      Waren dann ca. 28km Roadwalk. Es war wieder spannend, so dicht wie einem die Autos und lkw kommen. Die mögen mich wohl sehr.
      Bin das ganze auch mit nur einer kurzen Pause gegangen, da ich ankommen wollte. Auf dem ersten Drittel der Strecke musste ich noch einen Fluss durchqueren. Da wurden schonmal meine Schuhe wieder sauber. Dachte mir dann, dass ich mal kurz meine Socken auswringen sollte und was fand ich da oben auf meinem großen zeh? Ne zecke 😄 von allen stellen, warum auf dem zeh? Und wie kommt sie dort hin? Naja ich hab sie nicht gefragt sondern rausgezogen. Leider ist der Rüssel stecken geblieben. Hab ihn auch letztenendes nicht rausbekommen. Wird schon rauswachsen.

      Hier in der Stadt angekommen, war ich dann erstmal einkaufen und hab soeben Nudeln gekocht. Schön mal wieder so etwas zu brutzeln. Morgen früh gibts Spiegeleier, da denke ich schon die ganze Zeit immer wieder dran. Meine Unterkunft ist ein ganzes Apartment. Ne Waschmaschine hat’s auch. Also für alles gesorgt. Morgen muss ich zwar nochmal in ein anderes Appartement umziehen, aber das ist auch hier im Haus.

      Meine Route zurück zum Si. werde ich dann ab hier durch die Berge planen. Vielleicht sehe ich dann von dort oben das Meer oberhalb und unterhalb des Stiefels. Heute war es Richtung Norden dafür etwas zu nebelig.
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    • Day 63

      Villaggio dei Pini, 5 Wochen später

      May 18, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Ein Bad am Morgen im Meer, sehr erfrischend.

      Es geht weiter Richtung Norden.

      Auf einem Rastplatz hält neben uns ein Autotransporter mit einem wunderschönen Fiat 500. Da hat sich einer Mühe gegeben.

      Zum Nachmittag laden wir nochmal auf dem Campingplatz in der Nähe von Paestum.

      Vor 6 Wochen ist von Leverkusen ein Packet hierhin verschickt worden und eigentlich wollten wir es nun abholen, aber es ist hier immer noch nicht angekommen. Es ist ein Reiseführer, nun brauchen wir ihn auch nicht mehr. Die Italienische Post halt. Postkarten haben 4 Wochen nach Hause gebraucht.

      Hier hat man kräftig gewerkelt. Am Campingplatz ist ein neuer Pizzaofen in Betrieb und am Strand sind die Liegestühle und Sonnenschirme auf gebaut.

      Inzwischen haben wir tagsüber auch 29 Grad und das Wasser 20.
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    • Day 108

      Einsame Plätze

      January 5, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      Seit dem neuen Jahr finden wir hier in Kalabrien entlang der Küste freie und einsame Plätze mit Leichtigkeit für unser großes Wohnmobil.

      Manchmal stehen wir an der Strandpromenade am Wendehammer und wundern uns über die Italiener, die mit dem Auto die Promenade entlang fahren, am Wendehammer wenden und wieder zurück fahren.
      Das geht bis spät am Abend so. Die fahren wahrscheinlich spazieren 😂.

      Wir haben für die Tage wieder einen tollen Platz direkt am Strand gefunden, jedoch diesmal nicht am Wendehammer. Und schon ist es um Welten ruhiger am Abend und in der Nacht.

      Heute kam es uns auch wieder in den Sinn, dass wir schon in Nürnberg und auch in Schweden immer auf unseren Touren Müll gesammelt und entsorgt haben.

      Kurzerhand haben wir heute unseren Stellplatz sauber gemacht, zumal an der Uferpromenade viele Mülleimer zur Verfügung stehen.
      Das Thema wolllen wir wieder mehr in den Vordergrund stellen, sofern die Möglichkeiten bestehen, den aufgesammelten Müll relativ zeitnah entsorgen zu können.

      Das ist unser Beitrag für den Ort und die Natur, wenn wir schon frei stehen können.
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    • Day 65

      Tag 36

      June 1, 2023 in Italy ⋅ 🌩️ 17 °C

      Ausschlafen! Frühstück gibts hier im Hotel ja erst um 7, also musste ich mich nicht beeilen. Hatte ohnehin nicht vor wer weiß wie früh weiter zu wandern. Wenn ich schon ein Hotelzimmer bezahle, dann bleibe ich da auch so lange drin wie ich kann. Leider war es abends ja ein sehr später Check in.

      Frühstück war dürftig, aber das hatte ich erwartet. Der Kaffee war aber sehr gut. Hab dann noch etwas Fitness auf dem Zimmer gemacht, aufgeräumt und war dann doch schon um kurz vor 9 Uhr auf der Straße. Erstmal zum Laden an der Ecke und zwei Äpfel und zwei Bananen gekauft. Etwas gesünder als das Frühstück.

      Es ging aus der Stadt heraus erstmal brutal hoch, dann direkt wieder runter in ein Flusstal und danach begann dann der zweistündige Anstieg. Auf diesem kam ich schon nach einem km an eine richtig tolle Hütte die sogar einen Ofen hatte. Wie für Wanderer gemacht. Als sei das nicht genug, kam nach weiteren 2 km die nächste Hütte. Auch mit Ofen und schön gepflegt. Perfekt zum schlafen. Leider standen die Hütten in keiner meiner Karten verzeichnet. Etwas ärgerlich.

      Der Weg heute führte mich vom normalen, nördlichen Verlauf des Weges, um 90 grad nach rechts zu einer Siedlung die irgendwann um das Jahr 1080 dort gegründet wurde. Da es ein totaler Umweg im vorwärts kommen nach Norden ist, dachte ich mir dass sich das bestimmt lohnt. Nein!!! Es gab dort nichts zu sehen. Was noch da war, war in Privatbesitz und abgeschlossen. Laut bellende Hunde stellten sicher dass niemand zu lange dort blieb. Alleine wegen ihrer Lautstärke.

      - [ ] Ja sehr schön! Da ich so spät gestartet bin, und das Unwetter für 13 bis 14 Uhr angekündigt war, konnte ich mich nun schonmal so langsam auf den Segen von oben einstellen. Es donnerte auch wie gewohnt schon eine ganze Weile. Rechts vom Trail war eine Hütte auf meiner Karte eingezeichnet. Ich wollte Pause machen und dachte dass ich dort ja auch vor dem Regen geschützt sei. Also kleine detour dort hin. Dass es ganze 1,1km one way waren, bemerkte ich erst, als ich schon auf halbem Weg dort war.

      Mein Plan ging auf. Ich erreichte die Hütte und schmierte mir mein Brot noch in der Sonne. Dann zog es sich so langsam zu und als ich fertig war mit essen, setzte der Regen ein. Ich hatte mir das schon so überlegt, dass ich ein nickerchen mache und danach dann weiterwandern könne. 3 von 4 Fenstern der Hütte konnten auch geschlossen werden. Ich hab den Tisch gefegt und es mir gemütlich gemacht. Das Unwetter kam. Blitz und Donner und Hagel. Zwei Stunden lang.

      Ich dachte schon dass ich den Tag verpennt hab, aber es war erst 15 Uhr. Ein paar mal war ich vom heftigen prasseln auf die Hütte wach geworden. Jetzt aber zackig anziehen und Kilometer machen. Es hatte aufgehört zu regnen, aber die Bäume waren so nass, dass es trotzdem noch wie verrückt tropfte. Wie soll ich bei so einer feuchten Witterung nur einen trockenen Schlafplatz finden?

      Serra San Bruno war die nächste Stadt. Meinen Einkauf hatte ich im örtlichen Coop schon geplant. 8,99€ für zwei Dosen Thunfisch. Das mal zur Info um das Preisniveau aufzuzeigen. 🤌🏼

      Hab alles bekommen was ich wollte, außer gekochter Eier natürlich, sowas ist ja auch bei uns saisonware.
      Auf meinem Weg durch die Stadt, stellte ich fest, dass es wohl eine Touristen Stadt sein muss. Vieles war restauriert und modernisiert und auch im Supermarkt hatte ich Amerikaner reden gehört.

      Ich kam an einem Fahrradladen vorbei und kaufte dort noch eine wasserdichte Plane. Da ja überall die Böden völlig durchnässt waren, brauchte ich irgendwas für untendrunter. Ultralight ade, das Teil wiegt bei 2x2 Metern locker 500 Gramm. Aber besser haben, als brauchen! 😄 (in diesem Fall)

      Raus aus der Stadt! Hoch den Berg. Alles nass! Google Maps. Hütte rechts von mir. Geguckt, und für Gut befinden.
      Ein altes Häuschen was laut der Quittung die ich fand, zuletzt 2018 besucht worden ist. Etwas Arbeit musste ich noch investieren, aber dann war es mein Heim für die Nacht.
      Hatte noch über die Couchsurfing App jemandem im Ort angeschrieben, aber bis heute am folgetag, kam da keine Antwort.

      Also Feuer gemacht und lecker gegessen. Das Feuer im Gange halten, hat mich dann auch übrigens davon abgehalten, diesen Bericht schon am selben tag zu verfassen.
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    • Day 64

      Tag 35

      May 31, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Die Nacht war kalt. Meine Isomatte schafft es mich auf Beton warm zu halten, aber bei diesen Fliesen, reichte ihr R-Wert nicht aus. Ich musste mich somit recht oft von Seite auf Seite und auf den Rücken drehen, damit die jeweils untere Stelle nicht zu kalt wird. Dabei wurde ich natürlich immer wach.

      Fühlte mich dann auch nicht so gut und mein linkes Knie sagte auch schon „guten Morgen“.
      Ich war auch leicht durch den Wind und es fiel mir schwer meinen Rucksack zu packen. Hab mich da etwas von außen betrachtet und selbst gefragt, ob ich das denn bitte zum ersten Mal mache.

      Nach kurzem Frühstück, hinaus aus dem Vereinsheim und schnell auf die Straße bevor ein Auto kommt und sieht woher ich da komme. Der Weg war zunächst etwas öde, da ich über die Straße erstmal zum Si. zurück musste, bzw. dorthin wo der Weg wieder mal die Straße kreuzt. Es ist immer eine Versuchung auf der Straße zu bleiben, weil das eine so viel direktere Verbindung ist. Meistens. Ich hab mich jedoch glücklicherweise auf den Wanderweg gezwungen. Hat sich auch gelohnt. Die Wälder hier sind so fantastisch schön.

      nach ungefähr drei Stunden gehen kam ich zu dem Dorf, über welches ich nichts wusste, da ich die ganze Zeit kein Internet hatte um zu googeln was es da gibt. Es gab aber auch rein gar nichts. Eine weitere christliche Kommune die dann irgendwann verlassen wurde. Somit war ich schon fast dran vorbei, als ich am letzten Gebäude vorbeikam. Die Kirche. Diese wurde gerade von einem Fliesenleger etwas aufgehübscht und er schnitt mit dem winkelschleifer eine Fliese. Da dachte ich Pause + Handy laden. Ab über den Zaun und ihm meine drei Sätze italienisch entgegengeworfen. Klar! Kein Problem.
      Also lud das Handy und die PowerBank und ich schnitt meine letzte deutsche Salami an.

      Nachdem ich dann gegessen hatte, bin ich mit ein paar Scheiben Salami zum Restaurateur und bot sie ihm an. Er lehnte jedoch dankend ab und deutete auf sein Herz. Kein Fleisch für ihn wegen der Pumpe. Ah ja, als Nächstes hört er dann hoffentlich auf zu rauchen, das könnte eventuell auch was helfen 😅

      Also wieder kein Kaffee.
      Weiter ging’s. Noch 25 km nach Fabrizia, wo es laut Mapy.cz bzw. Der osm Karten, auch nichts geben soll. Google war mangels Internet auch wieder aus. Also dann mal hoffen dass ich dort Kaffee und Brot bekomme.

      Der Weg war wieder sehr schön, aber auch unspektakuläre. Tolle alte Wälder und viel Wasser was floss. Zum Baden war mir wieder nicht, da es seit der Pause in der Ferne donnerte und ein recht frischer Wind wehte. Ich machte aber mal eine Katzenwäsche. Muss reichen.

      Um circa 16:30 war ich dann in Fabrizia angekommen und hier gab es alles. Schwankte zwischen zwei Bars und ging dann in die welcher ich am nächsten war. Hinein durch eine kleine Wolke aus fliegen, dachte ich mir dass es doch die falsche Wahl war😄 War’s aber nicht. Mit den beiden Herren vorm Theresen klärte ich auch sofort dass ich deutscher bin und leider kein italienisch spreche. Da sagte der Typ mir dass die alte Dame welche bediente auch deutsch spricht. Tatsache. Zwar schon sehr gebrochen aber sie lebte wohl lange Zeit in Ravensburg.

      Ein gutes Bier und ne Tüte Chips gabs. Essen wurde beworben, aber sie sagte mir dass es dies erst später, so vielleicht um 19uhr gebe. Dann fing es auch schon an zu regnen. Die wetterapp sagte es wird nicht regnen und selbst als es schon 10 Minuten dabei war, sagte die App immer noch Sonnenschein über dem Ort an. 👍🏼
      Noch ne Tüte Chips und ein kleines Bier. Dann wurde es weniger und hörte nach ganzen 30 Minuten auch auf.
      Ich wurde gefragt wo ich denn heute Nacht bleiben werde und schnell kamen wir drauf zu sprechen, dass es einen Ort weiter ein Hotel gibt. Sie rief dort auch für mich an, doch niemand antwortete.
      Ich hatte auch große Hoffnung dass ich auf dem 7 km bis dorthin nicht was finden werde. Nun, das tat ich auch, aber es war eine verlassene Kirche die von innen stark verschimmelt war. Ne, kein Bock. Immer weiter und unter so vielen Bäumen und Büschen den Boden gecheckt. Überall nur richtig nasser Boden.
      Im Ort angekommen dann zum Fußballplatz. Da gab es ein kleines Stück rasen unter einem kleinen Vordach, doch hatte hier wohl jemand sich übergeben müssen. Es roch nach Säure.

      Ja dann…….es wurde schon dunkel und somit bin ich tatsächlich zum Hotel der Stadt und hab nun eine Nacht in einem Bett verbracht. Wäsche gewaschen, Haare und Bart geschnitten und alles einmal ausgelüftet. Jetzt gleich gibts noch ein Frühstück 😄

      Hätte echt nicht gedacht dass der Tag so läuft und dass ich auch so gut laufe. Waren immerhin 45 km, zum Glück aber mit weniger Höhenmetern. Dem Knie gehts auch gut 👌🏻
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    • Day 9

      Vibo

      September 16, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      A very calm night off the beach with only 1 other power boat nearby and unmanned. It was lovely not to have to lift the dinghy or anchor and set off although we did row ashore. The streets are narrow and lined with vibrant coloured and aromatic bushes and flowers. Our first stop was at a chandlery to get a part for our broken boat hook then to the laundry service who wanted €21 for 3.5 kg of sheets and towels! No, grazie. Next was the post office to mail 5 postcards to the expense of €18 and it took 30 minutes! There were 3 clerks but only 1 dealt with stamps while the other 2 sat. The clerk, after serving a couple with multiple documents, finally waved us forward and proceeded to weigh the postcards then enter the info into the computer individually. Once each stamp was emitted out of the printer, she proceeded to attempt to fit it on the card so to not cover my writing and ended up tearing each one in half to fit! Kind of her but what inefficiency! 🤷‍♀️🤦🏻‍♀️ Do they not have picture stamps?! Next up was the self serve laundry which was fast and cheap (€9) by all comparisons. We met another lovely young man who helped us and we chatted while the laundry was washing. His English was good since he was born in Belgium; his parents are Italian and Greek. His perspective on Calabria is everyone is loud and speaks quickly but life is slow, as we learned! Stopped at a deli which was excellent and the grocery store which was disappointing. There aren't bakeries, just cafés so you are paying more. We rowed back and spent the afternoon swimming with both cleaning the hull while in the water and Bob diving under. As Nicholas said, "Gramma, you're the swabbie," and we have now named Bob the "Scrubbie". We ended up moving from the beach anchorage into the harbour as it became a bit rolly due to opposing wind and waves, albeit both were light. We were entertained into the early hours with a live band playing. Fortunately it was easy listening and not head banger or rap!Read more

    • Day 124

      Zum Jahreswechsel auf Borgo Piazza

      December 31, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

      Gerade sind wir in Apulien, Kalabrien und dann in Sizilien unterwegs, zu Besuch an wunderbaren Orten, an denen wir 2019 und 2020 im Workaway-Einsatz (Olivenernte) waren; ist das ein schönes Gefühl, sozusagen eine Ernte nach der Ernte! Eine reiche Ernte im 2024 wünschen auch Dir/Euch, Renata und Christoph

      Den Jahreswechsel verbringen wir bei Elvira im Agriturismo Borgo Piazza in der Nähe von Catanzaro. Ein herzliches Wiedersehen nach vier Jahren ... und Staunen, wie sich der Ort in dieser Zeit weiter entwickelt hat, was alles entstanden ist. Wiederum helfe ich Giuseppe und Pietro beim Zurückschneiden der Feigenbäume und Sträucher. Den letzten Arbeitstag im alten Jahr beschließen wir mit einem vorzüglichen Raki, den ich aus Albanien mitgebracht hatte. Gross die Überraschung, dass die beiden albanischen Brüder (die seit über 25 Jahren mit ihren Familien hier auf Borgo Piazza leben und arbeiten) im Nachbarort des Raki-Herstellers aufgewachsen sind und bestens kennen, was wir zwei Monate zuvor in Albanien besucht hatten.

      Passend zum Jahreswechsel konnten wir auf der Hinreise zwischen Cosenza und Roccelletta noch die Terme di Caronte besuchen. Ein öffentlich zugängliches Badebecken bei einer Schwefelquelle, nicht weit von Lamezia Terme. Ein uriges Bade-Erlebnis, das uns von 2019 her in bester Erinnerung ist.

      Der damalige Reisebericht findet sich hier: https://www.europa-kontour.ch/category/sued-ita…
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    • Day 66

      Tag 37

      June 2, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

      Es ist Freitag. Ich bin letzte Woche morgens mit dem FlixBus in Messina angekommen und dann mit dem Linienbus runter nach Gardini-Naxos gefahren und von dort dann losgewundener, zurück zur Route.

      Heute war aber ein Tag der Enttäuschungen und der Frustration.
      Geschlafen hatte ich noch sehr gut. Freute mich dass nach dem Kaminfeuer nun alle Klamotten schön nach Qualm stinken. Stinken sie wenigstens nicht nach Schweiß 😄
      Die Route kam dem nächsten Dorf nach Serra San Bruno, so nahe, dass ich mir dachte ich könne ja durch das Dorf gehen, Brot holen und nen Kaffee trinken und dann wieder raus auf den Weg.
      Guter Plan! Aber wer braucht denn früh morgens schon Brot? Die Bäckereien macht erst um 8:30 Uhr auf. Ich war schon um 7 Uhr vor Ort. Also keine Frage, dass ich so lange nicht warten will. Nen Kaffee hab ich mir aber noch am Tresen gekippt.

      Also wieder raus aus dem Dorf, zurück zum Trail und dann 2 Stunden auf einem kack Hügel verbracht um den Weg zu finden. Auf diesem Abschnitt des Si. gibt es keine Markierungen, weswegen ich nach der Karte gehen muss. Über ein Feld welches dicht bewachsen ist und wo der Trecker nur eine Fahrspur freigeschnitten hat. Diese endete dann plötzlich und ich dachte mir dass ich jetzt hier querfeldein suchen muss. Hab so lange Farn mit dem Trekkingstock niedergeschlagen, bis mein Arm nicht mehr konnte. Als ich dann nach über einer Stunde auf der anderen Seite wieder raus war aus dem Jungle, stellte ich fest dass ich meine neue wasserdichte Plane verloren hab. Die hab ich erst seit gestern und sie hat nur 12€ gekostet, aber ich brauch sie ja, da überall alles völlig vollgesogen ist. Also wieder rein ins Dickicht.

      War danach körperlich schon so erschöpft und mental so zermürbt, dass ich überlegte, ein völlig überteuertes Hotel in ca. 27km anzusteuern und hinter den Tag einen Haken zu machen. Zum Glück aber hat mich etwas Süßes wieder munter gemacht und da 27km ja auch nicht so schnell um sind, hatte ich viel Zeit zum rekapitulieren.

      Was ich nicht viel hatte, war Wasser. Sprudelte gestern in den Bergen noch alle paar Meter eine Quelle, war ich jetzt auf lehmigen Böden unterwegs. Berge gabs hier auch, aber eben keine Quellen. Mein letzter Schluck Wasser war schon längst verbraucht, als ich ca 200 Meter rechts von mir, eine kleine Hütte sah. Vielmehr nur das rote Dach. Google Maps hatte die Hütte nicht drauf und auch in mapy.cz war nichts eingezeichnet. Ich bin ja schon recht neugierig und somit ging ich mal hin.

      Es war eine dieser fertigen absetzhütten und zu meiner Überraschung war sie sogar auf. Wie es schien, das selbe wie immer. Müll. Aber warum waren auf den schon dreckigen Bierflaschen die kronkorken noch drauf. Das macht hier eigentlich keiner, sondern die werden direkt in die Büsche geworfen. Ich hob eine flache an und sie war voll!!! Also 3,2,1 dann nicht mehr, denn länger hab ich für die 0,33l nicht gebraucht. Bei der zweiten Flasche guckte ich dann mal aufs Verfallsdatum. Passt! Hab mir noch 3 Flaschen eingepackt und nen 5er dort liegen gelassen. Es war kein gutes Bier und ich hatte den Preis am Vortag noch im Coop gesehen.

      Zurück auf dem Weg stand dann ein Bagger und die Malocher hatten sich wohl Stühle und Tisch dort mit auf den Berg gebracht, um gepflegt pausieren zu können. Ich tat es ihnen gleich und packte erstmal alles auf den Tisch. Dort nahm ich mir dann auch so viel Zeit, des Footprint des Vortages zu schreiben und trank noch ein Bier zum Essen.

      Danach war ich schon etwas angeheitert und ging auch direkt in die falsche Richtung. Bemerkte meinen Fehler aber bald und sah dass ich parallel zum eigentlichen Weg ging. Allerdings kannte meine kartenapp den Weg nicht auf welchem ich war. Google kannste im Wald vergessen. Also bin ich ein Stück zurück und so in etwa in die Richtung wo der Weg sein muss. Diese wurde dann das zweite mal, dass ich an diesem Tag mich durch dichtes, dorniges Unterholz kämpfen musste. Klar, mein Fehler. Also doppelt ärgerlich. Hab aber eine Quelle auf dem Weg gefunden und das hat mich erheitert.

      Was das Wasser von oben anbelangt, war dies heute der gefühlt erste Tag seit langem, ohne Regen. Aber es war Regen gemeldet und ab dem späteren Vormittag, grollte es auch wieder unerlässlich bis in den späten Nachmittag. Ich bin dann doch noch bis kurz vor Girifalco, dem gesetzten tagesziel gegangen, es lief ganz gut. Dieses ganze bushwhacking hat mir aber trotzdem sehr zugesetzt. Ich werd da mal nen paar Fotos beifügen.
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    • Day 31

      Catanzaro bis Brancaleone

      October 22, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Unseres erstes Tages Ziel ist der Archeologico Parco di Scolacium in Borgia und später es plätzli am Meer wo wir 1 Tag mehr bleiben für den Strand und das Meer zu geniessen ohne viel zu tun… das ist eben «  Dolce Vita « 🤗🏖️☀️😎🥂Read more

    You might also know this place by the following names:

    Provincia di Catanzaro, Catanzaro

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