Italy
Provincia di Macerata

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Travelers at this place
    • Day 3

      2. Etappe: Osimo —> Filottrano

      April 21 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

      Zwischen Zweifel, Angst & Freude…
      Die gestrige Nacht war leider bescheiden da mi um 4 Uhr a Gewitter geweckt hat..
      Und plötzlich war da des Gedankenkarusell des mi nimmer hat schlafen lassen..
      Zweifel und Ängste waren da. Schaff i des schu.? was isch wenn des Wetter wirklich so bescheiden wird, wenn i bei Blitz und Donnerwetter (wortwörtlich) laufen muss. Zusätzlich meine Ausrüstung. I hab gmerkt wenn i so a Wetter hab beim Wandern fehlt ma einfach die ganz warme Jacke.
      Der Wetterbericht für die nächsten Tage isch ja überhaupt it so prickelnd..
      Was ma hald so für Gedanken hat um 4 in da Früh.. Des hat ungefähr da drin geendet, dass i ma denkt hab, i bin die nächste (feminine) Ötzifrau die irgendwo verendet, nur wahrscheinlich it so konserviert wie da eigentliche Ötzi.

      Am Morgen dann aufgewacht bin i mit am richtigen Klumpen im Magen aufgestanden. Voller Selbstzweifel einfach. Sauer auf mi selber auch…
      Aber meine Gasteltern da Antonio und seine Frau Francesca haben mi wieder voller Freude erwartet und schu für mi Frühstück vorbereitet. I hab ihnen fu meine Ängste und Zweifel erzählt, sie haben alles dafür gmacht um mi aufzumuntern.
      Sie seien immer für mi da, i brauch nur anrufen wenn was isch dann kommen sie.
      mit den Worten „seh und als deine Eltern in Italien“ sind mir fast die Tränen gekommen..
      Einfach nur geben ohne irgendwas zu nehmen.
      In meiner Verzweiflung hab i keinen Bissen runter gebracht und ihnen fu meinem Jackenproblem erzählt.
      Kurzerhand meinte Antonio, dass sei kein Problem denn Alessia, seine Tochter müsse er sowieso zur Arbeit fahren und daneben isch a Sportgeschäft, er nimmt mi mit.
      I war so sehr dankbar für des alles und kurzerhand sind wir mitm Antonio seiner Tochter und seinem Sohn Massimo eine warme Jacke kaufen gfahren ❤️🙏

      Am Weg zurück hab i alle ganz fest umarmt mi 1000 mal bedankt und war mal erleichtert.

      Dann bin i los glaufen.🥾
      und da war sie - die Sonne ☀️
      Dann hab i des alles mal meinem Herzallerliebst unter vielen Tränen erzählt.
      i war überfordert, voller Angst aber so sehr von dieser Gastfreundschaft gerührt.
      Danke für dein Ohr 😘
      Wenn mei Bruder des liest - an klassichen mental breakdown hald 😂

      Gestärkt von dem Telefonat bin i weiter glaufen und war wieder guter Dinge.
      i hab mi viel damit beschäftigt woher die Angst kommt in mir, wieso wir Menschen unrund werden, wenn wir das Ungewisse nicht ändern können und dem Ohnmachtsgefühl „ausgesetzt“ zu sein.
      Wieso es mir schwierig gefallen isch es day by day zum nehmen und alles so anzunehmen wies kommt. weil was isch scho planbar?
      Simple Gedanken, schwierige Umsetzung.
      Mir wird wieder äußerst plakativ vor Augen geführt was des Wort „Weitwandern“ bedeutet.
      Es holt mi richtig ab da wo i bin und es erdet. Sehr sogar. 🥲
      Ciao Komfortzone 👋

      Weiter im Programm hab i mit meine GPS Daten Schwierigkeiten kapt.
      Querfeldein durch gefühlt 3
      Meter hohes nasses Grass hab i it kapiert wo da der Weg sein sollt.
      Dann hab i durch a komplettes Ackerfeld laufen müssen mit ca 30kg Erd an meiner Sohle, dass es ma fast in schuh auszogen hätt. Total begeistert und fast zu naiv gedacht endet mei anfängliches Hoch schu wieder 🤣🤣
      Naja. Als is dann wieder auf an normalen Weg gschafft hab (der im übrigen einfach parallel von meinem gülle weg gwesn wär)
      war it total froh und schu richtig stolz auf mi.
      Was i ungefähr 3 Minuten später wieder revidiert hab weil i vor einer eigentlichen „Brücke“ gstanden bin, die keine war.
      Da war nur a reißender Bach, keine Brücke.
      Aber - der Weg war richtig ☝🏼
      Dann hab i mal ganz laut „scuuuussaaa“ gschrien und gehofft es hört
      mi jemand. aber auf was i gehofft? dass mi a Märchenprinz mitm floß abholt? 🤓

      Ja was solls Schuhe aus Hose aus???
      und wenn i umkipp im Wasser isch Ende im
      Gelände.
      Dann hab i ma denkt i geh wieder zurück weil da war Bauer in seim
      Hof vielleicht kann der mir helfen.
      Keine 5 Minuten später kommt ein riiiiieeessssen großer Traktor 🚜 in meine Nähe. A überdimensionaler Fendt. Ganz wild hab i nach ihm gewunken.
      Er fährt auf mi zu, macht sei tür auf und deutet mir ganz entspannt i soll einsteigen. (siehe Bilder! 🤣)
      Wie nett kann ma sein? er war mei Märchenprinz, nur mit Traktor 🤣🤣
      Zaggi 5 Minuten später hat er mi auf da anderen Seite abgesetzt- i wär ihm am liebsten um die Arme gfallen. aber des hätt sich distanzlos angefühlt iwie 🤣
      Danke Michele 🙏

      Es war heut a wunderschöner Weg mit vielen schönen Erlebnissen und gutem Wetter.
      i bin dankbar und hab viel Stoff zum nachdenken.

      Bussis an alle ❤️
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    • Day 109

      Tag 71 Der längste Tag

      July 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

      Meinen Schlafplatz hatte ich hier oben auf dem Berg zwischen Norcia zur linken und Castelluccio zur rechten gefunden. Leider war es etwas abschüssig, sodass ich nachts immer etwas gegen die Seite des Zeltes gerutscht bin.
      Der Si wollte mich nun tatsächlich vom Bergkamm auf 1700 Metern nach rechts durch castelluccio auf 1400 Metern schicken nur um danach wieder auf den Bergkamm zu klettern und dann zur linken nach Norcia auf 600 metern hinunterzugehen. Warum? Von oben sahen die Städte schön genug aus.

      Ja ich musste einkaufen, aber nur dafür hinab nach Norcia und dann wieder hinauf. 6 Stunden nur für den Einkauf? Nö. Ich bin auf dem Bergkamm geblieben und dem E1 gefolgt bis dieser wieder auf den Si traf welcher dann nach Visso führte wo es auch Einkaufsmöglichkeiten gibt.

      Auf dem Bergkamm wurde ich von fliegenden Ameisen überfallen. Ganz kleine Dinger die plötzlich überall auf mir saßen und mir überall hineinkrochen. Hab sie dann aus Nacken und vom Kopf und Gesicht abgestrichen. 20 Minuten später wollte ich meine isomatte am Rucksack etwas richten, und sah dass der ganze Rucksack von hunderten dieser Viecher bedeckt war. Hab dann mit der Matte alles in den Wind geschlagen. Ganz schön bah.

      In Visso angekommen gab es genau einen kaufmannsladen. Ich guckte mich um und ging wieder. Die Preise…….Nein! Eine Dose Thunfisch für 6,99€. 🤯
      Es gab noch einen Fleischer der aber aussah wie eine Boutique für Schmuck.
      Tja was tun. Nächste Möglichkeit zum Einkauf wäre 30 km weiter und ich brauche heute noch was!

      Colfiorito ich komme.
      Aus Visso heraus dauerte der Anstieg auf den Berg über zwei Stunden. Die kürzeste Strecke war also nicht die schnellste. Ich plante nochmals um und aus 30 wurden 33 km mit etwas weniger Anstieg. Weniger, aber trotzdem viel. Bei 5kmh würde ich passend zum Ladenschluss um 20 Uhr im Dorf ankommen. Na super. Hab versucht zu trampen, ohne Erfolg. Bin dann fünf Stunden mit Vollgas durchgelaufen und war um 19:30 Uhr am Supermarkt. Dieser war etwas weniger teuer als der in Visso. Trotzdem unverschämte teuer. 118 Gramm Schinken für 4,80€
      Hab ich nicht gekauft!

      Bin etwas außerhalb der Stadt auf einem Hügel eines Zeltplatzes fündig geworden. Leider hatte ich kein Wasser mehr fassen können.

      Es waren dann auf jeden Fall zusammen 55,4 km mit 1700 Metern hoch und 2500 Metern runter und das macht es zum längsten Tag für mich.
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    • Day 5

      Nationalpark Monte Sibillini

      April 5 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

      Während die Jungs fleißig Fußball gespielt und Pancakes gemacht haben, war ich auf einer kleinen Bergtour mit paar Mini Canyons.
      Nachdem ich ein Weilchen bis zur Hüfte durchs Wasser gewatet bin war mir dann klar dass der Rückweg durchs Flussbett wohl nur für den Sommer gedacht war.Read more

    • Day 91

      Unbekanntes Italien

      July 4, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 33 °C

      Seit Mitte Mai begleiten uns nun die hohen Temperaturen. Was nach dem recht frischem April zunächst sehr willkommen war, ist inzwischen doch sehr anstrengend geworden. Deshalb haben wir an der Amalfiküste beschlossen, weiter Richtung Norden und vor allem weiter in die Höhenlagen zu ziehen.
      Unser erstes Ziel war der Majella NP in den südlichen Abruzzen. Hier fanden wir seit langem mal wieder saftige Wiesen und einsame Gebirgszüge mit einer farbenfrohen Flora. Die ausgiebigen Wanderungen durch Hochwälder(Buchen) bis zur Baumgrenze spendeten herrlichen Schatten, sodass auch die hier inzwischen gestiegenen Temperaturen gut auszuhalten waren. Unser Campingplatz lag fussläufig zum nächsten Dorf mit eigener, kleiner Käserei. Immer wieder fantastisch wie oft man diese „Handwerkskunst“ in Italien antrifft.
      Zunächst von uns nur nebenbei bemerkt, realisierten wir die vielen Baumaßnahmen an alten Häusern und der Infrastruktur und kamen erst beiläufig auf den Grund dafür. Die Erdbeben in 2009 und 2016/17.
      Je weiter wir nördlich zogen, kamen wir den Epizentren näher. Dazu aber später mehr.
      Nach dem Majella NP zogen wir weiter in den Norden und noch höher. Unser Ziel war das „CAMPO IMPERATORE“ im Gran Sasso NP. Was für ein Name. Gehts noch imposanter? Das Plateau liegt auf 1500-1900m Höhe und ist 80qkm groß. Das sind Ausmaße und Ansichten die ich nur aus den USA kenne. Und ihr kennt es alle oder habt es beiläufig mal gesehen: Das Plateau war der Drehort für „4 Fäuste für ein Hallelulja“ mit DEM IMPERATORE Duo schlechthin, Bud Spencer und Terence Hill.
      Hier liegt auch der höchste Berg Italiens, außerhalb der Alpen und Sizilien. Der Corno Grande ist über 2900m hoch. Den sind wir zwar nicht bestiegen, weil ein paar Kletterstellen den Weg für Elli unpassierbar gemacht hätten, aber wir sind dafür eine 10km Runde inkl. dem Monte Aquila, direkt nebenan, gewandert.
      Das Plateau hat viele Erinnerungen an meine US Radeltour 2016 hervorgerufen, weshalb ich am nächsten Tag von der Talstation auf das Plateau raufgeradelt bin und es anschließend durchquert habe. Ein Highlight, diese Ecke ist jetzt schon unter meinen Top 5 der gesamten Reise.
      Wir blieben noch weitere 2 Tage und campierten wild. Ein Abend war besonders aufregend. Wir fanden über einen Schotterweg ca. 2km abseits einer Nebenstraße einen tollen Platz nur für uns. Selbst mit dem Fernglas war nichts als einsame Berge und Täler zu erspähen. Bei unserer letzten Runde im Sonnenuntergang mit Elli ließen wir am Auto alles offen stehen, was sollte hier schon sein? :-) Auf dem Rückweg zum Auto sah ich in 500-600m Entfernung über einen Hügel eine Herde ziehen. Dunkle Tiere, mehr konnten wir nicht erkennen. Schafe oder die üblichen weißen Rinder schieden also aus. Wir beschleunigten unsere Schritte, die Sorge vor Hütehunden sitzt halt. Ich schnappte mir das Fernglas und erkannte eine Rotte Wildsauen, aber was für Brummer. In Windeseile wurde alles verpackt und wir krabbelten in unser Dachzelt und harten der Dinge die da kommen mögen. Es kam aber nix, sie verschwanden hinter unserem Auto in einem winzigen Wäldchen und waren nimmer wiedergesehen. Was blieb war nur Kopfkino und eine schlaflose Nacht für mich. Agnes und Elli schlummerten irgendwann ein.
      Nach einigen Tagen und unzähligen Fotomotiven zogen wir weiter nördlich Richtung Monti Sibillini NP. Auch hier gibt es eine beeindruckende Hochebene, nicht ganz so groß (15qkm) dafür aber übersäht mit Wildblumen, Mohn und Linsen in voller Blüte. Unsere Kameraspeicher quollen über. Was für eine begnadet, schöne Region. Wilde, gebirgige Natur gepaart mit Italienischem Essen, ein tolles Fleckchen Erde.
      Mit dem Blick in unsere WetterApps (3 Stück) wurde uns allerdings auch immer klarer, dass die aktuelle Hitzewelle in Italien unsere Pläne für die Marken, Umbrien und Toskana unmöglich machten. Wir zogen aus dem Monti Sibillini ab in Richtung Marken und verbrachten dort 2 Nächte auf einem hübschen Campingplatz mit Pool. Die Einsicht, dass 36-40 Grad einfach zu viel sind, überstimmte jeden Gedanken, doch hier zu bleiben und diese tolle Region weiter zu erkunden. Wir hatten einen letzten wunderbaren Abend mit Pizza und einem herrlichen Schwipps, dank des leckeren, lokalen Biers und starteten am nächsten Morgen in Richtung Ligurische Küste/ Piemont.

      Macht’s gut!

      Liebe Grüße
      Agnes, Elli und Maurice

      Erdbeben: Der einzige Wermutstropfen in dieser zentralen, mittelitalienischen Region sind die nach wie vor klaffenden Wunden in viiiielen Städtchen und Dörfern. Das fängt schon im südlichen Majella NP, ca. 150 km südlich von L‘Aquila an und ragt mindestens genauso weit in nördlicher Richtung bis in die Marken. Je nachdem wie nah man an die Epizentren (2009 & 2016) heran kommt, sehen die Ortschaften aus wie nach einem Bombenanschlag. Amatrice, ein kleines, pittoreskes Städtchen, bekannt in ganz Italien, weil eine spezielle Pasta von dort kommt, ist einfach nicht mehr da! Ganz viele Dörfer wirken verlassen oder wie eine römische Ausgrabungsstätte. Stattdessen stehen provisorische Barackendörfer in der Nähe, wo längst klar ist, dass diese auch in Zukunft die neue Heimat sind. Das ist bitter und hatte uns ab und zu doch ein sehr mulmiges und trauriges Gefühl gegeben. Sicher ist auch, dass es nicht die letzten Beben waren. Ganz Mittel- und Süditalien ist eine sehr aktive Region. Hier wirken die Kräfte der afrikanischen Kontinentalplatte, neben Griechenland am stärksten auf die Europäische ein. Hoffen wir einfach, dass die Wiederaufbauarbeiten so erfolgen, dass zukünftige Beben nicht solche Schäden hinterlassen.
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    • Day 68

      Achtung Kehrtwende: Zurück in den Süden!

      July 6, 2023 in Italy ⋅ 🌩️ 28 °C

      Die Wettergötter tobten wieder im Norden und als wahre Sonnenanbeter sahen wir uns gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen und eine Kehrtwende zurück in den Süden zu machen. Einer der vielen Vorteile, die ein rollendes Heim bietet, ist eindeutig die Flexibilität. Die Rolle rückwärts brachte uns in das malerische Fischerdörfchen Porto Recanati und den Campingplatz Regina mit direktem Strandzugang. Das Badeparadies war ein Genuss für alle Sinne und der perfekte Ort, um Patricks Geburtstag zu zelebrieren. Mit Wunderkerzen und Mondschein feierten wir am Strand rein, radelten am Morgen zur Promenade (dieses Mal rechtzeitig zum Markt) und genehmigten uns ein köstliches Geburtstagsessen mit anschließendem Kuchen. Plötzlich überraschte uns doch ein Gewitter und verpasste uns eine ordentliche Dusche. Die Rache der Götter hielt nicht lange an und wir verbrachten den Rest des Tages noch am Strand. Zum krönenden Abschluss gab es Pizza und jetzt heißt es Kilometer machen, um auf die geplante Route zurückzukehren.Read more

    • Day 5

      Cupramontana Tag 2-4

      June 22, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 32 °C

      Ich bin eine miserable Tagebuchschreiberin. 🙈 Asche auf mein Haupt. Allerdings kann man die letzten Tage gut zusammenfassen.
      Auf Grund der Hochsommerlichen Temperaturen sah der Tagesablauf Mo, Di und am heutigen Mittwoch ähnlich aus. 😎 Damit die erste Gassirunde nicht zu warm startet, wird zeitig aufgestanden. Dann ein kleines Frühstück und ab zum See - Lago di Cingoli. Obwohl schon Schulferien sind, ist hier fast nichts los. Einige ältere Herrschaften, aber sonst überschaubar. Das kommt uns, mit Hund sehr entgegen. Denn Lucy soll hier schwimmen lernen. Am Montag gestaltete sich dies etwas schwierig. Lucy hatte recht schnell einen sehr aufdringlichen Verehrer. 🐶 Naja, die Hormone. 😂 Zur Erklärung: Lucy war gerade erst läufig und ist für Rüden wohl noch sehr interessant. Auf jeden Fall versuchten wir diesem kleinen Kerl zu entkommen. Vergeblich. 🤷
      So gingen wir am Dienstag auf die Suche nach einer anderen, ruhigen, Badestelle und landeten nach einer 45min Miniwanderung doch wieder am Strand, nahe "La Baia di Popeye". Diesmal ohne Verehrer. So konnte die Mission "Lucy lernt schwimmen" starten. Mit Hilfe einer extra Schwimmweste, Schleppleine und ihrem Lieblingsspielzeug ging das relativ zügig. Nach wenigen Versuchen, traute sich Lucy ins Wasser, schwamm hin und her und hatte sichtlich Freude an der Abkühlung. Zum Abschluss des Badetages, gab es bei "Da Rosanna" leckere Churros.
      Heute ging es wieder an den See, damit Lucy in Übung bleibt. 😉 Naja, wir geniessen die Zeit natürlich auch. Wasser, Sonne, .... Was will man mehr. 😃 Lucy startet richtig gut durch und wir konnten die Weste und die Schleppleine schon weglassen. Sie macht das richtig toll. Unsere kleine 🦆.
      Den Nachmittag haben wir dann, ohne Lucy, Cupramontana erkundet. Klein aber fein. Zurück in unserem Häuschen etwas entspannt, Lucy bespasst u dann nochmal los zum Nachtessen. Unser ursprüngliches Ziel war ausgebucht, wir hatten nicht reserviert. Am Mittwoch Abend? 🤔 Aber das Schicksal meinte es gut mit uns und führte uns in eine kleine Trattoria. Trattoria Anita - traditionell und ursprünglich. Hier gibt es keine Karte, nein, die Wirtin Jolanda sagt dir was es gibt. Da unsere italienisch Kenntnisse überschaubar sind, nickten wir meist freundlich und ließen uns überraschen. Es hat sich definitiv gelohnt. Super lecker, perfekte Portionsgröße und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wir gehen auf jeden Fall nochmal hin, in den nächsten 1,5 Wochen.
      Mal schauen was uns morgen erwartet. 😊
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    • Day 5

      Ascoli Piceno

      April 9 in Italy ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Stadt der 50 Türme ist unser Ziel. Wir haben allerdings nur 3 Türme gesehen. Außerdem ist gefühlt die ganze Stadt gerade im Renovierungsmodus. Überall sind alte Häuser, und von denen gibt es viele, eingerüstet.
      Der Stellplatz für Wohnmobile gefällt uns nicht, darum geht es weiter Richtung Süden.
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    • Day 3

      Unendliche Weiten

      September 12, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      Hoffentlich gibt noch mehr tolle Bike-Tage wie heute: perfekter Asphalt auf der Panoramastraße SP 86 bis hin zu Fahrbahnen mit Karies (heute überwiegend) und feinstem Schotter, garniert mit herrlichen Landschaften. Von weiten offenen Flächen bis zu sattgrünen dichten Wäldern war alles dabei. Rauf auf 1500 m und wieder runter auf 300.
      Herrlich auch diese vielen alten Orte mit ihren ursprünglichen engen Gassen, aber auch noch offene Narben vom letzten Erdbeben (meine Fotos sind aus Pretare).

      Diese Nacht verbringe ich im Hotel. Booking.com war so nett...

      Zwei Innsbrucker, die eigentlich auch am leider geschlossenen Campingplatz zelten wollten, teilen mit mir ihr schweres Los und ersticken den Kummer in Bier und Pizza :-)
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    • Day 12

      Von Genga nach Fabriano

      January 31 in Italy ⋅ ⛅ 10 °C

      Hier im Talkessel geht die Sonne etwas später auf und es war wieder kalt heute Nacht.
      Wenn aber die Sonne rauskommt ist es angenehm(r). Schnell lege ich unsere Solarpanel ins Fenster und schon bald ist die Batterie wieder geladen.

      Nach dem Frühstück drehen wirklich eine Runde mit den Hunden und ich wartete auf die Besichtigung der Höhle.
      Wir haben gestern eine Runde Schach gespielt: Wer gewinnt, darf sich den Termin aussuchen. 11.30 Uhr oder 15.30 Uhr.
      Ich habe mich dann für den ersten Termin entschieden 😂🫢

      Es geht mit dem Bus zum Höhleneingang und es ist tatsächlich die größte Tropfsteinhöhle die ich je gesehen habe. Und ich war schon in einigen, darf ich behaupten.

      Es war teilweise so, als hätte jemand tonnenweise Wachs ausgeschüttet. Soviel Flächen voller Tropfstein, Stalaktiten (von oben nach unten wachsend😉) Stalagmiten und kleinen Seen.

      Einfach toll und echt einen Besuch wert.

      Nach 2 Stunden bin ich wieder zurück. Gabi hat sich derweil in der italienischen Sprache verbessert und im Reiseführer neue Abenteuer für uns ausgesucht. Ich bin gespannt und dankbar für ihre Mühen und Ausdauer dabei. 😘

      Gabi besucht die Tropfsteinhöhle um 15.30 Uhr und ist nachher genauso begeistert wie ich.
      Sie hat sich während des Besuchs verquatscht mit einer anderen Deutschen und verpasst dadurch den Bus zurück zum Platz.

      Ich gabel Gabi auf und wir fahren nach Fabriano, da es dort 2 Stellplätze geben soll mit Strom und Wasser. Leider sind beide Plätze ohne jegliche Funktion. Danke Fabriano für nix!🤮
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    • Day 11

      Von Fano nach Genga

      January 30 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute geht es von Fano nach Genga. Zuvor aber zuerst heißt es eine Tankstelle oder einen Ort zu finden wo wir entweder die italienische Gasflasche tauschen oder die deutsche Flasche Befüllen können, oder am besten sogar beides. Eine 10kg Flasche hält im Winter so 5 Tage und heute Nacht war es dann soweit.

      Die ersten gegoogelten Möglichkeiten haben alle keine GPL Gas.
      Wir fahren einen geöffneten Campingplatz an. Leider hat dieser auch keine Gasflaschen, bekommen aber eine Adresse in Fano, der Stadt wo wir gerade herkommen. Dafür fahren wir 15km zurück, aber wat mot dat mot. 😏
      In Fano selber sehen wir ein paar Karnevalswagen und lesen später, das es die älteste "Karnevalsstadt" Italiens ist. Seit dem 1300 Jahrhundert wir dort gefeiert. 😳🥸

      Wir finden die Tankstelle und haben endlich Nachschub.

      Die Fahrt nach Genga geht über die Mautobahn. Hier in Genga gibt es eine der größten Tropfsteinhöhlen Europas und die werden wir besuchen. Die Grotte de Frasassi öffnet allerdings erst Morgen und daher haben wir uns schon 2 Tickets online gebucht, aber wegen der Hunde zu unterschiedlichen Zeiten. Ich gehe um 11.30 Uhr und Gabi um 15.30 Uhr.
      Wir stehen hier Mutterseelen allein auf einen riesigen Parkplatz und harren der Dinge.

      Eine kleine Ausflug zu einer nahegelegenen Schlucht scheitert allerdings, da es keinen Zugang gibt und so fahren wir zurück zu unserem Parkplatz und spielen mit dem Hunden und was man sonst noch so alles macht.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia di Macerata, Macerata

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