Italy
Ravenna

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Travelers at this place
    • Day 76

      Ravenna - Parco Del Delta De Po

      October 9, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute Morgen zum Sonnenaufgang nahm ich wie geplant die Seilbahn hoch zum Monte Titano in San Marino. Außer dem netten Ausblick und nem Frühstück, hatte dieses Örtchen für mich leider nicht viel zu bieten. Ohne zu zögern nahm ich den Bus nach Rimini zurück, von wo aus ich mit dem Zug weiter nach Ravenna fuhr. Von dort aus radelte ich endlich wieder los und die Laune stieg unmittelbar. Auch das Ziehen im Unterleib, schien sich mit den Kilometern immer mehr zu verabschieden. Mir viel auf, dass ich mit Lea so gut wie nie die Sonne im Rücken hatte. So fühlt sich nun also der Heimweg an dachte ich.
      Die Blätter an den Bäumen werden hier oben in Italien, im Gegensatz zu Griechenland, auch schon Gelb und das Gefühl des nach Innenkehrens, dass der Herbst als Eigenschaft mit sich bringt, macht sich auch in mir bemerkbar. Es fühlte sich wohlig an. Fast so, als würde man sich in der Kälte einen warmen Pullover überziehen. Das erste mal auf der Reise freute ich mich darüber auf dem Heimweg zu sein.
      Wie die Ambivalenz des Lebens aber nun mal ist, fand ich mich, kurz nach dem gerade geschilderten Gefühl, in einer Landschaft wieder, die mich vor Freude unterwegs zu sein nur so sprudeln ließ. So gerne hätte ich mich in diesen Momenten zu Lea umgedreht. Ihr Phantom-Lachen begleitete mich aber auf meinem Weg und bereitete mir ein zusätzliches Lächeln ins Gesicht. Ein Reservoir in dem ich Flamingos begegnete, links und rechts neben dem Weg nur Wasser war und in dem die Fischreiher, wie die Schwarz-Weißen Pfähle an deutschen Autobahnen, alle fünfzig Meter ihren Posten hielten. Wie schön diese Gebiete sind, in denen der Mensch ein eher seltener Gast zu sein scheint.
      Zum krönenden Abschluss schlage ich mein Zelt am Strand auf, kühle mich noch einmal im Meer ab und genieße das Meeresrauschen wie auf einer Entspannungsübung-CD zum einschlafen.
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    • Day 12–14

      Tag 12: Papeete Beach - oggi chiuso

      October 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Es kommt eben doch auf die Länge an....

      Tag 12 unserer Reise war angebrochen. Zmorge im Giardino tip top und dann Fahrer Motor. Weitere 150 Kilometer wurden nordwärts niedergeschnetzelt. Quer durch San Marino, vorbei an der Rennstrecke Misano, Rimini, Riccione bis nach Milano Marittima führte die Strecke direkt an den Strand ins Hotel Bellettini. Ein schmuckes Hotel in Familienbesitz. Geschissen freundlich sind sie beim Empfang, so wir gerne haben. Schnell Sali zämen gesagt und dann weiter auf den Golfplatz Cervio Adriatic. Auch dort wurden wir freundlich begrüsst und konnten knapp 2 Stunden vor angemeldeter Zeit schon starten. Nach dem Golf plagte uns ein kleines Hüngerchen, welches im Clubhaus gestillt wurde. Auch hier in der nördlichen Region Italiens können sie kochen...
      In Katzensprung Distanz machten wir uns dann wieder auf zum Hotel. Die trockene Luft hier am Mare meldete dem Gaumen Flüssigkeitsnachschub an. Hier war doch noch was an diesem Strand....ja genau Papeete Beach. Gebt das mal im Google oder Youtube ein. Philipp und ich machten uns auf den kurzen Fussmarsch und wurden leider untröstlich enttäuscht, dass hier im Oktober nicht mehr der Bär stept bzw. die Bikinigirls auf den Säulen tanzen...pftammi. Also gings zurück Richtung Hotel, wo die Strandbar noch geöffnet hatte zum wohlverdienten Aperitivo.
      Nach so viel Pasta die ganzen Tage, kehrten wir im Steakhouse R4RE ein. Hier wird wohl während der Saison der Laden auch proppenvoll sein.
      Jetzt sind wir am Tafeln und ihr wisst ja wie das endet....Correetööööööli und dann vielleicht noch ein Schlummerbecher an der Hotelbar.

      Golf Cervio Adriatic, Milano Marittima
      Dieser Golfclub hat 27 Löcher, welche wir heute und morgen niederklopfen.
      Die nette Empfangsdame schickte uns zuerst uf den Giallo und dann auf den Rosso Kurs. Es gibt keine besseren Bunker auf irgend einem Golfplatz auf der Welt. Der Sand ist sensationell. Oder kennt ihr jemanden, der 4 "vier" Par Saves aus dem Bunker hintereinander auf 18 Loch spielen kann? Luke Donald: für den nächsten Ryder Cup, seine Nummer ist 079 123 456 78 oder per Mail an mavacacare@vaffanculobunker.it. Übrigens war das Stefan.
      Es war schön, wieder mal einen Platz zu spielen, bei dem das kürzeste Par 4 nur etwa 380 Meter lang war. Gegen den Wind. Vaffanculo cazzo di merda.
      Nein im Ernst, lange Bahnen, flach wie die Brüste von Anita...tja jetzt fragt ihr euch wer Anita ist.... Greens ohne Break und pflotschweich empfänglich. Jede Pitchmark entsprach einem Krater nach einem Meteoriteneinschlag.
      Jetzt noch zu meinem Par 3 Problem. Drei von Vier sind bewältig. Bier löst alles und braucht keinen Psychiater. 180 Meter carry 3m an den Zettel, geht doch. Jetzt passt dann bald alles zusammen, nur noch die Tee Shots nicht in die Bäume hauen.
      Auf diesem Platz wurde übrigens der berühmte Drink erfunden...der Pinien Colada (später in Cuba abgeändert durch Fidel Castro in Pina Colada, warum auch immer).

      Kulinarisches
      Frühstück im Giardino in Numana wie schon erwähnt gut. Das Mittagessen im Golf Cervio bedeutete vor allem für Philipp noch etwas Arbeit. Stefan und ich hatten die Spaghetti Chitarra alla gricia mit Pecorino und Guanciale schon fertig, bevor Philipp überhaupt die erstel Gabel in den Mund stopfte. Bartli bestellte Strozzapretti mit Canocchie. Wer jetzt gleich auf Anhieb weiss was das ist...Hats up for your bank account. Canocchie ist ein Heuschreckenkrebs bzw. Fangschreckenkrebs, welche in flachen Küstengewässer vorkommen. Härzig sind diese Tiere definitiv nicht. Auch zum Essen sind diese Viehcher nicht einfach. Philipp packte den Doktor Schiwago Koffer aus und knackte ein Krebsli nach dem andern, bis er endlich das Mittagessen in vollen zügen geniessen konnte. Fein wars ja, aber mit viel Arbeit verbunden. Der Aperitivo in unserer Hotel Strandbar bestand heute wieder mal aus einem Sprudelwasser. Müssen uns lagsam an die Franciacorta rantasten. Wir genossen einen Schaumwein Five Roses von Leone de Castris. Ein Brut nach Metodo Classico produziert aus Negroamaro Trauben. Ein bitzli hölzig war der Sprudler, etwa so hölzig wie ich heute die Pinien beim Golf traf.
      Das Nachtessen im R4RE war wunderbar. Statt immer nur Pasta oder Gefischs musste mal wieder Fleisch auf den Teller. Ich gönnte mir ein Tatar vom Bufalo, Philipp asiatische Ravioli mit Wagyu Ragu gefüllt. Zum Hauptgang bestellten wir alle langweilig das selbe, ein Rib Eye von irischem Rind mit Verdure. Von Borog dei Guidi liessen wir einen 2019er Sangiovese & Cabernet Sauvignon den Hals ab. Trés bien wie wir Italiener sagen.
      Der Süsse war heute Stefan, gönnjaminte er sich noch ein Dolce mit Mascarpone.

      Morgen um 10 Uhr stehen dann Philipp und ich wieder auf dem Cervio Golf, wo wir noch den Blu nebst Rosso oder Tschallo spielen.
      Stefan macht einen Break.
      Jetzt läuft noch ein Mexikanisches Lied...aiai ai ai…ai Coretto Grappa.
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    • Day 13

      Tag 13: Schnitzelklopfer

      October 4, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

      Letzter Tag am Meer und so

      Sali zämen, da sind wir wieder und immer wieder auf und nieder.
      Stefan pausierte heute, brauchte wohl mal etwas Abstand von Philipp und mir und unseren Gepflogenheiten. Nein wir haben keine Lämpen, alles gut. Dafür erhalten wir nun alle After Presse Reviews vom Ryder Cup. Spannend. Heute morgen hatte ich mich wieder mal frisch rasiert, musste ja parrat sein, denn ein Bekannter von mir, welcher hiesiger Abstammung ist, meint, wenn du am Papeete bis, dann wird eingelocht....Ich hätte mir den Aufwand sparen können, in der Nebensaison hats leider nichts meiner Präferenz entsprechend....alles etwas zu alt und ich hab mir ja mitterweile schon 10+ als Rahmen abgesteckt. Lömmer das., chumme brav wieder hei... 😀
      Philippo Milanese und ich machten uns nach einem sehr feinen Frühstück im Hotel Bellettini wieder auf zum Golfplatz von Anita. Ihr wisst doch sicher noch von gestern, die mit den flachen Brüsten.... Nein, es ist immer noch der Cervio Adriatic Golf Club in Milano Marittima.
      Heute stand zuerst wieder der Percorso Giallo für die Front Nine und dann der uns noch unbekannte Percorso Blu bevor. Für den Tschallo hatten wir Begleitung von 2 älteren Maultascheee, sprich einem älteren Ehepaar aus dem Schwabenland.
      Nach 9 Löcher mussten die Schwäbele dann weiter in die Höllenecke auf dem Percorso Rosso....hoffe sie hatten Antibrumm dabei.
      Don Philippone und ich hatten für die zweiten Neun den Percorso Blu gelöst und sagten den Schwäbele arreviderci. Arreviderci Hans, das war die letzte Tanz....
      Zur Stärkung kurz ein Pierli geholt beim Giovanni im Clubhaus, mit sacchetto con ghiacco....ja es waren natürlich nicht nur 2 Pierli. darum der sacchetto.
      Alleine zogen wir von dannen und knüppelten diese 9 Löcher auch noch runter. Wisst ihr noch wie das mit der Bisamratte und deren Zahn war? Diese gibts hier auch.
      Nach der Runde hatten wir ein bitzeli Hunger und dislozierten ins Clubhaus. Pranzo, Vino Rosso und noch mit einem Ehepaar Schluchtenscheissern ugs. Österreicher genannt, etwas geplaudert.
      Nach dem Gegölfe waren Phlipp und ich etwas kaputti und gönnten uns ein kleines Nickerchen am Strand, bevors dann wieder zum Aperitivo ging. Schliesslich das letzte Mal, dass wir am Mare sind.
      Nach PD/ID (für die nicht im Militär gewesenden, wir haben uns fein gemacht fürs Abendessen und alles wieder Instand gesetzt), zottelten wir ins La Baya und bestellten nochmals Leckereien aus dem Meer. Heute gehts wohl nicht so lange, morgen steht eine grössere Verschiebung in die Franciacorta an.

      Golf Cervia Adriatic
      Den Giallo hatten wir gestern schon kommentiert. Heute kommen 9 Löcher vom Blu dazu. I'm blu dabadibadei dabadibadei ei ei ei.
      Molto Interessanto meint Philipp zum Percorso Blu. Super gemähte Fairways, welche gut getroffene Drives extrem lang werden lassen. Der Platz bietet abwechslungsreiche Löcher mit verschiedenen Längen, welche nicht immer den Driver benötigen. Oftmals ist Platzieren wichtiger als die Länge. So ein Scheiss Philipp, ich hatte jedesmal draufgehauen und nicht das Mimimi Hölzli gespielt. Geht auch so. Philipp hatte heute übrigens mit Ankündigung auf Loch 9 vom Giallo den Baumstamm der Pinie, welche mitten im Fairway auf Carry 190m steht getroffen. Hohe Schule. Man kann auch auf 260m drüber spielen, imfall.
      Heute habe ich übrigens ein neues Layout erfunden. Wusstet ihr, dass man auch ein Par 3 im Dog Leg spielen kann? Ich kanns, da sind sie wieder meine 3 Probleme...pftammi. Philipp hatte ab und zu grandiose Drives durch den Vin du dos, Rückenwind wie wir Italiener sagen.
      Gesamtbewertung Cervia Golf: Corso Blu: Note 6 / Corso Giallo: Note 5 / Corso Rosso: Note 2, ausser man liebt Moskitos

      Kulinarisches
      Das Mittagessen im Clubhaus war vorzüglich. Ein Cotelletto vom Vitello bestellt, Schnitzel Pommes erhalten. Wir hatten wohl gierig nicht alles zu Ende gelesen, so dass wir das Pfrittierte nicht checkten. An einem heiterhellen Mittwoch in den Ferien kann man auch gut mal noch einen siebendezi Sangiovese dazu zwicken. Gute wahl... Es war ein Le More von Ronchi die Castelluccio. Guter Most.
      Apéro am Spiaggia mit einem Franciacorta von Ca' del Bosco, vorzüglich. Wir müssen ja wissen was morgen den Gaumen am Iseosee erwartet.
      Das Nachtessen im La Baya ist ebenfalls gut bewertet. Grosse Portionen, so dass ich sogar die Hauptspeise nicht aufgefuttert hatte.
      Als Primo gabs nochmals Cozze und dann zum Hauptgang für Philipp den Grillteller vom Fisch. Stefan verspeiste nochmals was vom Flipper und ich entschied mich für Orecchiette mit auch diversem Fisch- und Muschelgezeugs. Anhand der Fotos seht ihr, dass es wirklich grosse Portionen waren.
      Für die Weinbegleitung wählten wir zum Gefischs einen Rosato von Antinori, den Scalabrone. Die andern sagen er ist gut, leider stehe ich nicht so auf Rosé...beim Wein. Fast schon langweilig, gabs noch ein paar Coretto Grappa Käffeler.

      Morgen reisen wir weiter nordwestlich in die Franciacorta. Dort mag ich dann defintiv wieder trinkieren, das was dort gemacht wird ist feinifeini.
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    • Day 27

      Ravenna - Mosaikstadt UNESCO Weltkulture

      March 28 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

      Naja, RAVENNA stand heute eigentlich NICHT als Tagesziel.
      Hab kurzfristig SAN Marino hinter uns gelassen und diese Stadt anvisiert.

      Ravenna ist für alle Kulturinteressierten interessant. Viele Basilikas, Kirchen, Teatro, Museum...

      Mich zog es mehr wegen den Mosaiken her, die ich aber bei der Sightseeingtour vermisst habe.

      Wir haben nach einer längeren Irrfahrt direkt bei der Basilika einen schönen Womo-Stellplatz gefunden 🙏.

      Von hier aus geht direkt eine Buslinie (4) ins Centro.

      Wir stiegen ein, Ticket wollte keiner, kaufen konnte man es beim Fahrer auch nicht. Und so sind wir kostenlos ins Centro und abends auch wieder zurück 🤩.
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    • Day 27

      Centro

      March 28 in Italy ⋅ 🌬 20 °C

      Für die 5 Sehenswürdigkeiten aus byzantinischen und frühchristlichen Zeiten im Centro kann man 1 Ticket für 10 Euro kaufen.
      Wir sind aber fast überall so reingekommen; sogar mit Hundies 💕.

      Wir waren spät dran und so war es etwas anstrengend, alle Orte anzuschauen, obwohl sie in einem Umkreis von ca. 500-700 m zu finden sind.
      Direkt am Torbogen aus-/ einsteigen und schon ist man fast mittendrin...im UNESCO Weltkulturerbe.

      Auf dem Piazza gönnten wir uns in der Sonne noch einen Aperol-Spritz🍹
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    • Day 15

      Glorious Ravenna

      April 23, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 55 °F

      We are back in one of my favorite places in the world, the city of Ravenna in Italy. For someone interested in church history this town is like Disney World. There are still two churches here that come from the closing days of the Roman empire, the church of San Vitale and the church of Saint Apollinare Nuovo. The Emperor Theodoric was actually a German whose tribe was eventually incorporated into the Roman Empire. He built his imperial chapel, San Vitale, here in the late fifth century. It’s wonderful mosaics were designed to dazzle the observer into remembering the Biblical story of salvation history. Even the position of the tiles make them sparkle. Each of the millions of golden flecks is set tilted slightly downward so that they will reflect the light down to the observer and glitter like a jewel. Consider it late Roman cinematography, designed to tell a story so that it would be remembered. The Church of Saint Apollinare was built half a century later when Byzantine tastes froze all of the figures into frontal rigidity. Even so, its mosaics are also stunningly beautiful.

      Although the first of these churches was Trinitarian and the second was Arian, both depict the Christ as a young, vibrant man fresh from his resurrection. There is no depiction of the crucifixion in either of them. Panels showing the life of Christ jump from his betrayal and arrest to the first Easter morning. The theme is neither suffering nor penitence, but rather joy.

      These lovely mosaics, like the early Christian faith, include many women. The Church of Saint Apollinare has all of its men—prophets, priests, kings and martyrs—running down one side of the nave. The other side contains only women—the widow giving her mite in the temple, the woman at the well, and, of course Mary, the mother of Jesus. It is also interesting to see the Emperor Justinian taking his place among the men, and the Empress Theodora among the women.

      I love the victorious, optimistic faith these mosaics describe. For them Christianity is all joy.
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    • Day 8

      Packen und Rückreise planen

      July 25, 2022 in Italy ⋅ 🌙 28 °C

      Martín beim Abwasch! 😂

      Heute noch alles packen! Morgen die Sachen in der Früh aufs Motorrad schnallen. Restgeschirr abwaschen, Müll entsorgen, kehren und Abreise.

      Von Punta Marína mit Pausen in Anzola und Fontanellati nach Mailand. Dort Übernachtung im Hotel Amendola Fiera.

      Am Donnerstag Morgen mit Pausen in Bellinzona und Bonaduz in der Schweiz nach Bregenz.
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    • Day 7–16

      FLUCHT VOR DEM REGEN

      October 24, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

      Auch in der letzten Nacht fielen Regentropfen auf unser rollendes Zuhause und ließen mich phantastisch und mega lange schlafen. 7.30h hab ich mich heut erst auf die Hinterbeine gestellt, die Zehen meiner Zweifüßler "begutachtet" "und mir auf diese Weise meine Morgenkrauleinheit abgeholt.
      Im Gegensatz zu den anderen Tagen war das Tröpfeln auf dem Dach aber leider immer noch zu vernehmen.
      Nix mit Sonnenaufgangsyoga oder Fotoshooting ... bei Regenwetter ist man als Fellnase bestrebt, ganz fix alles zu erledigen, was man halt so besser im Außen verrichtet ...
      Gut, noch ein kurzer Stop an einem herrlich duftenden Laden, wo meine Mama, mit Tüten für das Frühstück bepackt, wieder herauskam und dann aber im Sturmschritt 🐾👣 zurück in unsere trockene Schnecke.
      Das Tröpfeln wurde zum Trommeln und da meine Beiden offensichtlich wussten, dass es heut in der gesamten Gegend sintflutartig regnen sollte, saß ich schwupps wieder in meiner Mitfahrbehausung ... 3 Std rollerten wir nun gen Süden, um, in der Nähe von Ravenna, auf einem rießigen, um diese Zeit total leeren Parkplatz für Strandbesucher unsere Schnecke abzustellen.
      Hier scheint zwar momentan auch keine Sonne, aber es sind trotzdem 22°C und es ist inzwischen trocken 👍🏼...daher geht es nach einem Käffchen für die Großen und Joghurt für mich auf Entdeckungstour ... und was soll ich euch sagen ... gestern früh noch hoch oben in den Bergen und jetzt bin ich am Meer - mit richtig viel Sand, Wellen, Stöcken und keinerlei andern Badegästen ... HERRLICH ... ich durfte nach Herzenslust am Strand langflitzen und die von meinen lieben Zweifüßlern geworfenen Stöcke aus dem noch angenehm temperierten Wasser angeln ... nur schmeckt dieses "Wellenquell" überhaupt nicht 😣...
      Der Parkplatz befindet sich übrigens auf einer Landzunge und auf der "anderen Seite" liegt der historische Hafenkanal von Ravenna und ein idyllisches Feuchtgebiet, in dem viele Fischer mit riesigen stationären Netzen ansässig sind, aber auch Flamingos ihr zu Hause haben.
      Zurück in UNSEREM Zuhause habe ich mir (wie Opa) eine Kommandobrücke erobert, von der aus ich alles genau beobachten kann :
      Auch die genial - erfolgreiche Reparatur des Waschbeckenabflusses, der einfach so den Geist aufgegeben hatte.
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    • Day 26

      11. Ravenna und Oasi Camping

      June 27, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

      Raus aus dem Gebirge, rein Stadt! So könnte man unseren nächsten Stopp betiteln. Auf dem Weg nach Venedig haben wir uns als Zwischenstopp Ravenna an der Adriaküste ausgesucht. Der Campingplatz, wieder AgriCamping, super schön, klein und gemütlich mit Pool und viel Platz. Das gefällt uns so sehr . Leider ging es meinem Engel einen Tag nicht gut. Er hatte sich den Magen verdorben, sodass wir einen Tag Pause machen mussten. Auf diesem Platz kein Problem. Nach viel Schlaf und Erholung haben wir uns dann mit Fahrrad in die Stadt aufgemacht. Ravenna ist schon eine größere Stadt mit kleinen niedlichen Gassen, schönen Shoppingmöglichkeiten 😂 und einer Marina. Zu dieser sind wir dann auch noch gefahren und waren von Strand und Marina sehr enttäuscht. An dem Strand reihten sich Restaurant am Restaurant und Beachbar an Beachbar mit tausenden von Liegen, sodass man fast gar keine Chance hatte, das Meer zu genießen. Also Fazit: als Zwischenstopp absolut eine Reise wert, schon alleine wegen des Campingplatzes, aber länger nicht! 😉Read more

    • Day 71

      Ravena so schön und schon so alt..

      July 1, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach dem Aufstehen erst mal ein ordentliches Frühstück, verpacken und los geht's. Ups, nach 1 Km extrem bergab wurde die getrunke Milch zur "Sahne", so brutal ging es den Berg hoch: 1,5 Km mit bis zu 22% Steigung. Alle Poren unseres Körpers, die Ober- und Unterschenkel brennen wie "Hölle", um dann Erleichterungen auf den nächsten 30 Km zu erfahren! Mit schnellen Pedalen und bis zu 27 Km/h ging es ab nach Ravenna. Das Alter sieht man der Stadt nicht an, aber jeder Stein, jedes Gebäude ist Geschichte und könnte uns viel erzählen. Der Höhepunkt waren die Besuche in der Eisdiele am Piazza del Popolo, die Basilika di San Vitale und die Basilika di Sant'Apollinare Nuovo. Mosaiksteine, wie Sand am Meer aber extrem beeindruckend.
      Weiter ging es auf vielen Kilometer auf Radwegen. Schön war auch die kurze aber interessante Fährfahrt. Nur noch wenige Kilometer bis zum Sterne-Campingplatz "Club del Sol", der riesig ist und direkt am Meer liegt. Wäsche waschen, ein Bad in der Adria nehmen, duschen und dann ordentlich Essen. Wieder einmal verging ein schöner Tag wie im "Radfahren"!
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    You might also know this place by the following names:

    Ravenna, ራቬና, رافينا, Горад Равена, Равена, Равенна, Ραβέννα, Raveno, Rávena, راونا, Ravenne, רוונה, रवेना, Հռավեննա, ラヴェンナ, რავენა, 라벤나, Ravena, Равеннæ, Rawenna, Ravënna, راوینا, ราเวนนา, Lungsod ng Ravenna, 拉文納

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