Italy
Rubicini

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Travelers at this place
    • Day 2

      2. Tag ist „Pool day“

      August 14, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 36 °C

      Der zweite Tag wurde teilweise sportlich begonnen somit musste das erste gemeinsame Frühstück warten. Jeanine und ich erkundeten die Umgebung unserer Villa bei einem kleinen Lauf. Ich hatte mich vorher schon über unseren Nachbarn: einen Winzer sowie eine Pizzeria informiert und wollte abchecken, ob diese auch geöffnet hatten. Auch sahen wir von weitem die wunderschöne Stadt San Gimignano.
      Die gesamte Toskana Crew traf sich entsprechend später am Pool und nahm dann gemeinsam die Villa unter die Lupe. Neben unseren Gebäuden war das Hauptgebäude des Grundstückes, eine Hochzeitslocation sowie das Zuhause „der Omme“, die Mutter der Besitzerin, die wir nur selten antrafen, auch nicht bei lauter nächtlicher Musik ;).
      Ansonsten hatten wir einen eigenen Weinkeller, einen eigenen Weinberg, einen Grill versteht sich, eine Yoga Wiese und der unglaubliche Ausblick darf auch noch einmal erwähnt werden.
      Was gibt es über einen Pooltag zu erzählen? Es wurden ein paar Pivots verhaftet, die Flamingos eingeritten und die Spritzpistolen gefüllt… achja und auch wurde die erste Bekanntschaft mit einem italienischen Zigarettenautomaten gemacht - was den lieben Ulrich 12 € kosten sollte.
      Das gegrillte Fleisch am Vorabend schmeckte uns so gut, daher grillten wir gleich ein zweites Mal und ließen den Abend bei einer Zigarre, einem Gläschen Rotwein und klassischer italienischer Musik ausklingen. Die Zigarren bekam nicht jedem gleich gut, daher gab es manche die länger aushielten und andere die früher ins Bett verschwanden.
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    • Day 7

      Ein wilder Ritt

      August 19, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

      Ein wilder Ritt stand uns bevor. Unter dem Motto: „Auf der Suche nach einer Pizza Salami mit Mais, Ulrichs Lieblingspizza, starteten wir Tag 7. Wohlwissend, dass dieses Unterfangen schwierig werden würde, gaben wir nicht auf, um Ulrichs einzigen Wunsch in Italien zu erfüllen.

      Jeanine und ich wagten heute einen kurzen, gemeinsames Spaziergang durch die Altstadt von Certaldo, die doch auch einiges zu bieten hatte. Danach erledigten wir einen schnellen Einkauf für das gemeinsame Frühstück.
      Gemeinsam starteten wir den Tag gewohnt souverän am Pool. Den ganzen Tag spannte uns Lars mit seiner Überraschung, die er uns erst abends zeigen sollte, auf die Folter. Danach wollten wir in eine in den Weinbergen gelegene Pizzeria, nicht weit von unserer Villa entfernt, einkehren.

      Ansonsten sieht ein Pooltag, wie folgt aus: Sonne, eine Sektbowle, ein bis zwei Pivots, Pool Rodereo, Beachvolleyball ohne Beach, Beachball ohne Beach, eine zweite Sektbowle und je nachdem eine Runde Wizard (Kartenspiel). Also der Ablauf sehr klassisch angehaucht, aber gekonnt und souverän umgesetzt. Manchmal gab es eine dritte Sektbowle.

      Zum Sonnenuntergang war es dann soweit, wir sollten uns alle schick machen und erst auf Lars Signal aus der Villa auf die Terrasse kommen. Auf der Terrasse wartete Lars nicht alleine, sondern mit einer weiblichen Begleitung auf uns. Es war nicht irgendeine Begleitung, sondern Donatella Versace. Wir konnten uns nicht halten vor Lachen. Er stand dort und neben ihm die echte Donatella Versace als Pappaufsteller in Originalgröße. Er öffnete eine Flasche Sekt für uns und so genossen wir mit Frau Versace den Sonnenuntergang - sagenhaft. Im Anschluss verkosteten wir noch einen Vino blanc de Luciano bevor wir aufbrachen, eine außergewöhnliche Pizza zu probieren.

      In der Pizzeria: „La Meta Pizza & Grill“ angekommen, bestellten wir mit dem Wissen, dass es viel und etwas teurer werden würde Anti Pasti für nur 4 Personen, zudem noch Wein und natürlich jeder eine Pizza. Aber auch hier musste uns der Chef Antonio enttäuschen… viel Salami, aber keinen Mais. Wir stellten schnell fest, dass der Preis für die Anti pasti gerechtfertgit war, denn nach der Vorspeise, eigentlich für 4 Personen statt 7 bestellt, waren wir bereits satt. Wir konnten uns somit gar nicht mehr auf die hervorragend aussehenden und großzügig belegten Pizzen freuen. Diese waren auch keine klassischen italienischen Pizzen, sondern hatten einen etwas härteren Boden, der sehr nach Oliven schmeckte – ungewohnt, aber sehr gut, was selbst Ulrich schmeckte, also bueno.

      Antonio setzte sich abschließend zu uns an den Tisch und trank mit uns ein Glas Wein. Fast überzeugte er uns bei einer Runde Poker mitzuspielen, aber uns stand ein langer Tag in Florenz bevor und wir mussten auch noch unsere übergebliebene Pizza nach Hause bringen. Hierfür bestellten wir extra 5 italienische Reiter, die diese wertvolle Ware sicher nach Hause bringen sollten. Heroisch begleitet von der italienischen Nationalhymne ritten sie schließlich mit unserer Pizza in die Dunkelheit davon… wie in einem Märchen.
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    • Day 9

      the last day

      August 21, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

      Der letzte Tag war gekommen, das letzte große gemeinsames Frühstück, die letzten Schnakenstiche, die letzten Sektbowlen sowie die letzten Sonnenstrahlen… Nach dem anstrengenden Tag in Florenz war heute noch einmal ein Pooltag angesagt. Gebührend wollten wir uns von unserer Unterkunft und von „Omme“ von neben an, verabschieden – bedeutete: Musik aufgedreht, Sonnenöl aufgetragen und Uli Bier holen lassen. Dann hies es Sommer, Sonne, Sonnenschein… bis Ulrich merkte, dass seine Zigaretten aus waren. In Florenz gab es ja nicht an jeder Ecke einen Tabacchi Store, somit mussten wir noch einen kurzen Einkauf in Certaldo erledigen. Diese Gelegenheit nutzten wir, um noch einen paar Drohnenflüge über die umliegenden Hügel von Certaldo zu machen – wunderschön. Auf jedem Hügel befanden sich typisch toskanische Villen umgeben von goldfarben Feldern, perfekt in Szene gesetzt.

      Nach erfolgreichem Tabacchi Einkauf hies es wieder Sommer, Sonne, Sonnenschein … das Leben genießen. Wir plantschten bis zum Sonnenuntergang. Dann veranstalteten wir noch ein kleines, letztes Modelshooting mit Wein auf unserer Terrasse. Auch fand Lars ein Möglichkeit Uli und Melinda für immer unzertrennlich verschmelzen zu lassen - die Lösung hieß Panzertape.

      Für unser letztes gemeinsames Abendessen hatten wir Pasta vorgesehen, da eine gute Seele der Truppe meinte vorsichtshalber 6 kg Nudeln für die Tage zu kaufen, welche bis dato nahezu unberührt blieben. Unvergessen bleiben die italienischen Zwiebeln, die das Ganze Haus zum Weinen brachten. So gab es riesige, leckere Rigatoni – natürlich aldente – mit raffinierten Tomatensaucen oder auch Pesto und Parmegano sowie natürlich Sekt und Rotwein. Und als dann die letzte Zigarre ausglühte, hies es: „buona notta toscana – e stato meraviglioso“.
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    Rubicini

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