Italy
Sesto Fiorentino

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Travelers at this place
    • Day 13

      Toskana

      February 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

      Pisa - Das Touristenprogramm voll und ganz abgehakt. Nachdem Steffi ihren Rucksack gepackt hat, ging's nach Florenz. Da hingegen war alles andere als Touristenprogramm angesagt. Statt nur eine einzige Sehenswürdigkeit zu sehen haben wir in vier Stunden insgesamt neun Werkstätten abgeklappert, um Getriebeöl zu wechseln. Neben ein, zwei genervten oder gestressten Italienern sind wir auf sehr nette und hilfsbereite Leute getroffen.Read more

    • Day 9

      Toskana Tag 4, 28.08.21

      September 2, 2021 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

      Regen. Beim Aufwachen regnet es Hunde und Katzen, und weil es sich bei Regen so gut schläft, schlafen wir bei offenem Fenster weiter bis 10.
      Beim Frühstück unten unter dem überhängenden Dach lässt der Regen nach. Ich sehe Romanfahnen durch. Schon bald hört der Regen wieder auf mit Nachlassen.
      Mittags weht der Wind die Sonne unter den Wolken hervor und fegt auch noch weiter, als es nichts mehr zu herbei - oder auch wegzufegen gibt. Am Pool suche ich im Internet nach unserer nächsten Unterkunft: Meer oder Zikaden? Es gibt noch ein paar andere Kriterien: Bitte ebenerdig ohne Galerie, auf die wir zum Schlafen klettern müssen, bitte mit Terrasse und die Terrasse bitte mit Licht, so dass wir abends draußen lesen können. Und: bitte die Landschaft nicht ganz so hügelig, so dass wir unsere E-Bikes benutzen können, ohne dass die Akkus nach 10 Kilometer leergefahren sind. Als wir uns endlich entschieden haben, ist der Akku vom PC leer und ich bin fix und fertig. Ich zieh mir was Schönes an, nehm den Samos mit an den Pool und verschwinde für den Rest des Nachmittags in Maxim Billers gebrauchtem Juden. Ich hab schließlich Urlaub.
      Nachdem die Sonne hinter dem Hügel untergegangen ist, obwohl sie noch da ist, fahren wir ihr hinterher. R zeigt mir eine Anhöhe, die er neulich entdeckt hat, auf der eine Geschwisterreihe von neun Zypressen im Halbkreis steht, noch von der Sonne beschienen. Leider leistet ihnen - und uns - auch der Wind Gesellschaft. Am viertletzten Augusttag stehen wir, in Daunenjacken eingemummelt, bei gefühlten 12 Grad auf dem Olymp der Toskana und blicken ringsum auf das liebliche gewellte Land unter einem gelben, später roten Himmel.
      Zum zweiten Mal in der Dorfkneipe in San Pancratio, die wir vorgestern entdeckt haben. Wie vor zwei Tagen ist sie voll besetzt; viele Gäste kommen erst nach 22 Uhr. Auf den Tischen stehen riesige Hackbretter, üppig mit Salami- und Schinken-Aufschnitt, verschiedenen Käsesorten, Oliven und getrockneten Tomaten beladen. Nennt sich Tagliere, finde ich heraus und man isst zu mehreren daran. Für uns gibt es wieder den tollen Carpaccio, dazu Wein, später Eis und dabei so wenig Wind, dass wir uns lange ungestört unterhalten können. Über die Mafia und ob sie hier wohl auch zu Gange ist. Über die toskanische Vegetation, Ölbäume, Pinien und Zypressen. Lange habe ich Pinien und Zypressen miteinander verwechselt. Ich dachte immer, ein Baum, in dessen Namen zwei Iiis stecken, könne nicht anders als lang und spitz sein.
      Auf der Heimfahrt keine Zikaden - haben bei der Kälte heute dienstfrei.
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    • Day 9

      Auf der Straße nach Süden .... 30.08.21

      September 2, 2021 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

      On the road again. In Volterra blicken wir von vielen Aussichtspunkten aus ins Tal und in die Vergangenheit, großes Theater, das übers Mittelalter bis hin zu den Römern und den Etruskern reicht. Wir essen Pizzaschnitten, eiern mit unseren E-Bikes über altes Pflaster in den überlaufenen Gässchen, trinken Cappuccino, filosofieren über die narbigen Hauswände, über die viele Jahrhunderte hinweg gegangen sind, essen Eis, kaufen toskanischen Gin (R), trinken Vino Santo.
      Spätnachmittags fahren wir gen Süden in die Maremma, Ziel Follonica, der nächstgrößere Ort zu unserer Unterkunft am Meer. Schon beim Reinfahren ahne ich Schreckliches. Mietskasernen, hässliche Kästen, sogar ein Hochhaus in unmittelbarer Strandnähe. Das ist kein ehrwürdiger Ort mit alten Steinen, die sucht man hier vergebens. Je näher wir der Strandpromenade kommen, desto klarer wird mir: Hier warst du schon mal. Mit Julian. Es ist noch nicht lange her, erst drei, nein vier Jahre: Nach einem Familienfest in Florenz sind wir für drei Tage gen Süden gereist, hatten Quartier in Massa Maritima und landeten auf der Suche nach dem Meer in Follonica. Wir hielten es einen Spätnachmittag lang dort aus, ehe wir uns, entsetzt von der Hässlichkeit des Orts, schüttelten und rasch wieder das Weite suchten.
      Die mächtigen Pinienhaine am Ortsrand haben wir damals nicht zu Gesicht bekommen.
      Die Ferienanlage im Mini-Örtchen Puntone, fünf Kilometer hinter Follonica, liegt unmittelbar an der vielbefahren Straße nach Scarlino. Unser Appartement hat einen berückenden Blick auf die Parkplätze. Es ist ebenerdig ohne Galerie, auf die wir abends klettern müssen, um zu schlafen. Es hat eine Terrasse und auf der Terrasse gibt es Licht, um abends zu lesen. Wir können die E-Bikes direkt über die Terrasse ins Zimmer schieben. Doch es fehlen Sträucher, Blumen, Olivenbäume, warmes Licht. Um Zikaden flöten zu hören, muss man um die Ecke und dann einen langen kleinen Weg bis zum Rand der Anlage gehen. Es ist hier ein wenig wie im Formule 1 Hotel bei Lyon, in dem wir früher immer für eine Nacht Station machten, um Tags darauf nach St. Cyprièn, unsere geliebte Ferienanlage in Südfrankreich, zu fahren - und den Zwischenstopp zu vergessen.
      Nun ja, wir werden uns hier einrichten. Man kann nicht alles haben - und hofft es doch immer wieder!
      "Follonica, der Lenz ist da", singe ich a Capella, während wir in das hässliche Städtchen zurückfahren, um ein Restaurant zu finden, "Follonica, der Lenz ist da, und alle Mädchen singen Trallala …" Ich muss mal wieder singen, denke ich, das hebt die Laune. Möchte mal wieder singen.
      Wir finden eine Pizzeria am Stadtrand von Follonica, in der man an der Theke bestellt und das Bestellte abholt. Ich wähle appetitlich aussehende Sardinchen mit Zwiebeln, gedünstete Verdura, Robert Pizza Diavolo ohne Salami, die sich ohne Wurst als Pizza Margherita ohne alles entpuppt. Überraschung bei der In-Empfang-Nahme der Speisen: Alles, wirklich alles - außer dem Essen und dem Wein in winzigen Glasflaschen - ist Einweg. Während des Essens mit Plastikbesteck auf Pappkarton-Tellern kommt der beleibte Chef mit Glatze vorbei und fragt, ob es schmeckt. Wir nicken, lächeln und schämen uns. Ja wirklich, es schmeckt und man schämt sich, dass es so gut schmeckt. Und schämt sich noch mehr, als man am Ende Teller, Becher und Besteck im Mülleimer versenkt, fein säuberlich nach Plastik, Karton und Glas sortiert. Da sage noch einer, die Italiener wären, was Mülltrennung angeht, nicht lernfähig.
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    • Day 5

      Fiesole I

      June 7, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

      In dem Städtchen Fiesole sind wir, wie auch eine Menge andere, ausgestiegen.

      Fiesole ist eine Stadt mit 14.009 Einwohnern in der Metropolitanstadt Florenz, Region Toskana, Italien. Sie ist reich an Kunstschätzen aus verschiedenen Epochen, Sitz des Europäischen Hochschulinstituts, des Departements für Renaissancestudien der Universität Harvard und der Universität Georgetown sowie Sitz des Bischofs von Fiesole. Das Dekameron des florentinischen Autors Giovanni Boccaccio ist im Fiesole des 14. Jahrhunderts angesiedelt.

      Die Stadt ist bereits seit Jahrhunderten als exklusiver Nobelvorort der florentinischen Oberschicht bekannt, und bleibt bis heute gemäß Statistiken noch immer die reichste Einwohnergemeinde der gesamten Toskana.
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    • Day 5

      Fiesole II

      June 7, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

      Wir sind dann da ein wenig herumgelaufen.

      Wir hätten eine antikes römisches Theater besichtigen können und alte römische Ausgrabungen, aber das interessierte uns nicht so.

      Schön war die Aussicht auf Florenz.

      Das antike Faesulae war eine Gründung der Etrusker und wurde von ihnen Vipsul genannt. Die Stadtmauer wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. begonnen und im 3. Jahrhundert v. Chr. ausgebaut. Für diese Zeit wird Faesulae zum ersten Mal in schriftlichen Quellen erwähnt: 225 v. Chr. erlitten dort die Römer eine Niederlage gegen die Kelten, während des Zweiten Punischen Krieges lagerte Hannibal 217 v. Chr. zeitweilig bei Faesulae. Im Bundesgenossenkrieg wurde die Stadt 90 v. Chr. vom römischen Feldherrn Lucius Porcius Cato zerstört. Einige Jahre später siedelte der Diktator Sulla dort eine Veteranenkolonie an. 63 v. Chr. beteiligte sich Faesulae am Aufstand Catilinas.

      Während der Zeit des Augustus wurden ein Theater und eine Thermenanlage errichtet. 405 besiegte Stilicho bei Faesulae die Westgoten. 1125 wurde die Ortschaft von Florenz eingenommen und bis auf den Dom und den Bischofspalast zerstört. Belegt ist auch, dass der Künstler und Wissenschaftler Leonardo Da Vinci auf den Hügeln Fiesoleszum ersten Mal mit frühen Flugmodellen experimentiert hat.
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    • Day 11

      Bustour

      September 22, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Als Abschluss unserer Florenz Reise sind wir heute mit den Hop on/Hop off-Bussen gefahren. Der Veranstalter bietet 3 Touren in einem Ticket für 23 Euro an. Wir hatten mit unserem Bus auf der C Tour Glück. Überdacht, aber keine Fenster, sondern alles offen. Bei den meisten anderen Bussen hatte man die Wahl zwischen oben, in der Sonne braten oder unten, nicht viel sehen. Man sollte die Touren eher abends oder frühs machen. Gelohnt hat sich die Tour aber auf jeden Fall, da die Busse bis Fiesole auf den Berg fahren. Fiesole gab es im Gegensatz zu Florenz schon zu den Zeiten der Römer. Alle Busse fahren auch auf den Michelangelo Platz, welcher wohl den besten Blick über die Stadt bietet.

      Auf dem Rückweg waren wir noch in der Cattedrale di Santa Maria del Fiore. Bisher sind wir da immer vorbei gelaufen aber heute war zufällig die Schlange kurz (14 Uhr) und der Zutritt zur Kathedrale kostet keinen Eintritt (im Gegensatz zur Kuppel). Das Foto bei Nacht hatte ich vor 2 Tagen aufgenommen.
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    • Day 9

      Day 9 - Sat, Apr 27 - Exploring Florence

      April 27, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      At 9:00 a.m. we climbed on the bus with Simone who 30 minutes later delivered us into the hands of our local guide for our day in Florence, Tiziana. Florence was a centre of medieval European trade and finance and one of the wealthiest cities of that era. It is often considered to be the birthplace of the Renaissance. UNESCO declared the Historic Centre of Florence a World Heritage Site in 1982. Florence was home to the Medici, one of European history's most important noble families. Tiziana told us about their power and showed us the many buildings erected under their time of control.

      We saw the Florence Cathedral, formally the Cattedrale di Santa Maria del Fiore, in English "Cathedral of Saint Mary of the Flower", (Italian: Duomo di Firenze). It was begun in 1296 in the Gothic style to a design of Arnolfo di Cambioand was structurally completed by 1436, with the dome designed by Filippo Brunelleschi. The exterior of the basilica is faced with polychrome marble panels in various shades of green and pink, bordered by white, (red/white/green = colours of Italian flag) and has an elaborate 19th-century Gothic Revival façade by Emilio De Fabris. The basilica is one of Italy's largest churches, and until the development of new structural materials in the modern era, the dome was the largest in the world. It remains the largest brick dome ever constructed.

      Michelangelo (1475 – 1564) was an Italian sculptor, painter, architect and poet of the High Renaissance born in the Republic of Florence, who exerted an unparalleled influence on the development of Western art. Considered by many the greatest artist of his lifetime, and by some the greatest artist of all time, his artistic versatility was of such a high order that he is often considered a contender for the title of the archetypal Renaissance man, along with his rival, the fellow Florentine and client of the Medici, Leonardo da Vinci. On Thursday, we saw his scenes from Genesis on the ceiling of the Sistine Chapel and The Last Judgement on its altar wall, and one of his most famous sculptures, the Pieta in St. Peter’s Basilica. At the Galleria dell’Accademia, we saw his other famous sculpture - David - a 17.0 ft marble statue of the Biblical hero David (who slew the giant Goliath), a favoured subject in the art of Florence. Because of the nature of the hero it represented, the statue soon came to symbolize the defence of civil liberties embodied in the Republic of Florence, an independent city-state threatened on all sides by more powerful rival states and by the power and complete dominance of the Medici family. The eyes of David, with a warning glare, were turned towards Rome.

      Then we had some free time. Doug and I went to the Piazza del Mercato Centrale. The building is surrounded with little stalls selling a huge selection of Italian leather products, beautiful pashminas and lots of souvenirs. We did some shopping there and haggled quite effectively. It reminded us of the suqs that we visited in Dubai last year. We bought some lunch and did some really good people watching as we sat on the steps of the Church of San Lorenzo. We enjoyed a leisurely walk back to our meeting point with Simone, the Ponte Vecchio - an old bridge that crosses the River Arno, famous for its tiny shops selling high-end jewelry. Window shopping only for all of us!

      Our last stop was at the top of a hill where we were treated to a fabulous panoramic view over the city. It had turned into a lovely, warm, sunny day - perfect for such a viewing.

      Back at the hotel, naps were on the agenda. We met again at 7:00 p.m. Simone drove us to a restaurant perched on a hill. We drank in more fabulous views as the sun was setting. We enjoyed a fabulous 4-course dinner with lots of wine. The main part of the meal featured 5 different types of meat!! Another wonderful evening with lots of wonderful conversation.
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    • Day 8

      Toskana Tag 2, 26.08.2021

      September 1, 2021 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

      Am nächsten Morgen sitzen wir zum Frühstück vor toskanischer Kulisse an einer alten Nähmaschine und R meint, wenn wir jetzt nicht auch noch nähen müssen, ist es ja gut.
      Anders als man sollte und anders als die anderen verbringe ich den Tag nicht liegend auf der Liege sondern sitzend am Pool, sitzend auf einem der unbequemen verschnörkelten Metallstühle mit und ohne Polster, sitzend und schreibend, sitzend und lesend. Ich muss Romanfahnen korrigieren.
      Kleine Wanderung nach Fornacette. Nur abwärts. Wieder dieser sich ereifernde Wind. Alle Autofahrer, die auf der Straße entgegen kommen, sind Autofahrerinnen, fahren schnell und haben Handys am Ohr. Sie reden, aber nicht mit dem Wind. In einem winzigen Kramladen frage ich nach Spaghetti und Sugo di Pomodoro und kriege beides, dazu geriebenen Pecorino und Kekse mit Aprikosenmarmelade.
      Abends finden wir zum Essen eine Dorfkneipe in San Pancratio, auf deren Terrasse es sehr voll, sehr laut und sehr gemütlich ist. Ein Hauptgewinn - samt dem gewählten Carpaccio, den man an der Theke bestellen muss.
      Den Zikadenchor gibt's anschließend zum Eis gratis obendrauf. 24 Stunden Sommer.
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    • Day 9

      Toskana Tag 5, 29.08.2021

      September 2, 2021 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

      Sonntag. Sonntagswetter. Das Tief hat sich verzogen. Trotzdem sitzen oder liegen alle interesselos um den blauen Pool rum wie um einen Tisch, auf dem Essen steht, aber nichts Verlockendes. Baden tut keiner, auf Tischen badet man nicht. Mir gegenüber liegt ein älteres Paar, ein Mann mit blauer Schildkappe und einem Buch und eine Frau ohne Buch aber mit unwahrscheinlich dickem weißem Bauch zwischen den Bikiniteilen. Ich bin um 7 aufgestanden und habe auf Nebel gehofft, der aus den Toskanatälern emporkriecht. Statt aufsteigendem Nebel gab es aufsteigende Heißluftballons zum Fotografieren und später Bäckerdüfte, die einem Lust machten, in den Tag reinzubeißen wie in ein knuspriges Brötchen. Ich korrigiere 100 Seiten Romanfahnen, später lese ich. In Deutschland regnet es Schnüre.
      Nachmittag: Der Himmel, morgens eine blanke blau grundierte Leinwand, ist jetzt mit dicker weißer und grauer Farbe bekleckst - ob der Maler das so wollte und wusste, was er tat? Ich lese jetzt Erich Kästner, im Wasser war ich immer noch nicht.
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    You might also know this place by the following names:

    Sesto Fiorentino

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