Italy
Stregna

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Travelers at this place
    • Day 29

      Tribil Superiore

      August 25, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

      25. Etappe: Tolmin - Tribil Superiore
      19 km
      1.100 Hm bergauf, 670 Hm bergab
      Gesamt 363 km

      Nasvidenje Slovenija!
      Seit heute sind wir wieder in Italien, aber der Weg hierhin musste noch einmal hart ergangen werden...
      Wir sind auf 200 m Höhe in Tolmin gestartet und mussten auf die Kammhöhe des Kolovrat in 1.100 m Höhe steigen, wo die Grenze nach Italien verläuft. Im 1. Weltkrieg gab es hier blutige Stellungskriege und durch die Schützengräben kann man heute noch gehen.
      Der Abstieg (teilweise im Nieselregen) war auch sehr aussichtsreich. In dieser Gegend gibt es sehr viele Bergdörfer, die von den Bewohnern verlassen werden. In Tribil Superiore, wo wir wohnen, wurden aber viele Häuser chick modernisiert. Und in so einer Wohnung schlafen wir heute 👌
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    • Day 75

      Tribil di Sopra

      September 2, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      23.5 km, 1222m ascent, 852m descent, rating moderate
      Too knackered to take photos today - brutal hills in 90 % humidity and finished off with another massive thunderstorm (lightning strikes all around) and torrential rain. The best part of today was walking into our accommodation - this delightful house in a small village.Read more

    • Day 8

      Tag 8: Tolmin - Tribil Superiore

      August 23, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Das war ein Tag 🥰 gerade als ich komplett verschwitzt vom nicht enden wollenden Aufstieg oben raus komme, verzog sich die letzte Wolke und die Sonne brannte mit voller Augustpower auf mich herunter. Sie gab echt alles. Ich schmolz dahin. Dankbare Abkühlung, so seltsam das auch klingt, boten die Unterstände und Schützengräben des Freilichtmuseums auf dem Kolovrat (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Isonzoschlachten).

      Kurz dahinter, darunter, die süße Hütte „Casoni Solarie“. Die beiden Angeber, die meinten mir heute morgen noch davon laufen zu müssen, in ihren Bergstiefeln, lagen zerstört dort rum. Am Ende des Gartens baute jemand sein Zelt auf. Mit dem kam ich natürlich ins Gespräch. Zelten geht hier also gegen einen kleinen Obolus. Die Hütte ist so verlockend, dass wohl echt die meisten dort kleben bleiben.

      Nach einer Stunde zog ich weiter. Hab schon genug gechillt die letzte Woche. Jetzt wird’s Zeit wieder Kilometer zu machen. Zügig ging’s die drei Stunden noch nach Tribil Superiore: ganz anders als die anderen kleinen Dörfer, ist hier alles renoviert und herausgeputzt. Aber still. Man hört nichts. Gegen 19 Uhr ist dann wohl Essenszeit.

      Etwas ungelenk stolpere ich durchs Dorf und erspähe das Schild zum „Ostello la Finestra“. Ein zum Hostel umgebautes Schulgebäude. Das sieht und spürt man direkt.

      Erst war sie genervt weil ich nicht reserviert hatte. Küche sei auch schon zu. Etwas später meinte sie, etwas Pasta könne sie mir machen. Und Nachtisch gabs auch. Und etwas Wein. Haben dann gerade noch einen Kaffee zusammen getrunken und sie ist in den Feierabend. Jetzt bin ich alleine in einem riesigen alten Schulhaus - falls was passiert, Geister oder so, werd ich’s einfach verschlafen 😴 in einem richtigen Bett nämlich, mit weißer, duftender Bettwäsche und allem!
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    • Day 23

      Fühlt sich fast wie Urlaub an

      July 24, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ist Sonntag.

      Ein Tag zum entspannen, dachte ich mir, also ging ich heute wieder alles etwas gelassener an.

      Nach super reichhaltigem Frühstücksbuffet, verließ ich mein Hotelzimmer in Tolmin gegen 09:00 Uhr.

      Schnell noch Bargeld am Automaten geholt und raus aus der Stadt. Von allen Seiten kommen Langhaarige, schwarz gekleidete, mit schwarzen Sonnenbrillen tragende und Tattoo übersäte Körper mir entgegen.

      Die Metall Days hier in Tolmin haben begonnen. Eine Woche Festival von Samstag bis Samstag... aber ohne mich, ich werde weiter ziehen.

      Vorbei an einem Friedhof, runter, parallel zur Soča, einen Moment beobachte ich die Fliegenfischer bei ihrer Sonntagsbeschäftigung.
      Ein Teerstraße führt mich hoch nach Volče, meinem letzten kleinen Dorf in Slowenien.
      Danach ein steiler Anstieg über Wald und Forstwege, dass hier die Waldbrandgefahr recht hoch sein muss verwundert mich nicht,
      die abgefallenen Blätter der Bäume ergeben auf den Waldwegen ein Bild wie in einer Herbstlandschaft.

      Weiter geht es lange über eine Bergstraße nach oben.
      Der schweiß tropft mal wieder in strömen von meinem Gesicht und den Armen, während ich Meter um Meter neben der Leitplanke die Höhenmeter bezwinge.

      Oben angekommen stehe ich mitten im Freilichtmuseum des ersten Weltkrieges auf dem Kolovrat.
      Steinmauern und Schützengräben mit Wellblechdächern bestimmen die hügelige Landschaft.
      Über Holztreppen und Gräben komme ich am vermutlich höchsten Hügel der Gegend an, dort steht mir ein Abstieg bevor, über mehrere kleine Ortschaften und noch mehr Waldwege komme ich ohne Wasserreserven in Tribil Superiore, meinem heutigen Tagesziel an.
      Wiedereinmal bin ich Trotz Sonntagslaufgeschwindigkeit 1,75 Stunden vor der angegebenen Zeit im Ziel.

      Jedoch gibt mir das die Möglichkeit in Ruhe meine Kleidung zu waschen und den nächsten kurzen Tag zu planen.

      Bei einem super 4 Gänge Menü und Rotwein lasse ich den Tag mit 5 Alpe Adria trail Wanderern im kleinen Speiseraum des Hostel ausklingen.

      Bis in die Nacht liegen wir alle auf den Liegestühlen im Vorhof der Unterkunft, Totenstille, keiner der 71 Einwohner der Ortschaft hinter uns rührt sich. In der Ferne hört man ein Blasmusikorchester, nostalgisch beobachte ich den Sternenhimmel auf meiner Liege, neben mir der letzte Schluck in meiner Bierflasche.

      Soviel zu heute. Morgen mehr
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    • Day 13

      Stage 27: tolmin to tribal di sopra

      September 6, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Early start but a few stops leads to a late start going up. Very steep up through the forest. Very windy and skies pretty ominous. Make it to open air museum. Head up then down into Italy quickly as very windy. Stop in the woods for lunch. Clouds open up on us. Truck on down through the rain and mist. Make it to our hostel and we are the only ones here. Nice dinner.Read more

    • Day 56

      Tolmin - Tribil

      August 5, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

      20 km, +1270, -830, so ca. 6.30 Stunden.
      Irgendwie doch deutlich mehr Höhenmeter, als ich nach den Alpen erwartet hätte. 😉
      Von Tolmin aus ging es über das Städtchen Volče auf den Kolovrat, einen Gebirgszug an der Grenze zwischen Slowenien und Italien. Und zwar steil bergauf!
      Oben befindet sich ein Freilichtmuseum mit Schützengräben, da im ersten Weltkrieg hier eine Verteidigungslinie der Italiener verlief. Unglaublich, wenn man sich vorstellt, dass alleine bei den Isonzoschlachten (Isonzo ist der italienische Name des schönen Soča-Flusses) Hunderttausende ums Leben gekommen sind.
      Heute ist es friedlich und man kann in Ruhe die Aussicht genießen. Leider war es etwas zu diesig, um einen guten Blick zurück auf die Julischen Alpen zu haben.
      Beim Abstieg gab es dann den ersten Espresso auf italienischer Seite, bevor sich der Weg noch einige Stunden auf und ab nach Tribil schlängelte - einem von vielen winzigen und recht verlassenen Bergdörfern. In unserer Herberge, einer alten Schule, waren wir gerade einmal fünf Gäste. Der Weg verläuft hier für einige Zeit parallel zum Alpe-Adria-Trail, der mit offensichtlich einigen Subventionen gut beschildert und beworben ist. Viele AAT-Wanderer habe ich allerdings nicht gesehen.
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    • Day 30

      Tolmin nach Tribil

      October 10, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir waren wieder zeitig unterwegs, die Sonne scheint 🙂 perfekt!
      Die ersten 1 1/2 Stunden war es allerdings nur Asphalt, dass war nicht soo schön, aber dann ging es in den Wald und wurde steil! Wir wussten, dass heute noch mal ein paar Höhenmeter auf uns warten und so waren wir darauf schon eingestellt.
      Gegen 11 / 11:30 Uhr waren wir dann oben. Da wehte ein guter Wind, wir hatten aber auch eine sehr schöne Aussicht und die Sonne kam raus und wir haben eine kurze Pause gemacht. Von dort war es auch nicht mehr weit bis zur Hütte, die auch sogar geöffnet hatte.
      Und auf einmal waren wir in Italien! 😊🇮🇹
      Wir haben einen Kuchen gegessen und am Ende zwei heiße Schokoladen getrunken, da sie so lecker waren. 😄
      Von da ging es erst mal wieder runter. Viel durch Wald und kleine Abschnitte über kleine Asphaltstraßen.
      Kurz vor unserem Ziel ging es dann noch einmal hoch auf den Monte Cum. Leider hatte man von dort keinen schönen Blick, da man komplett im Wald gelaufen ist.
      Tribil ist ein sehr süße Bergdorf und wir sind in der einzigen Unterkunft, die noch geöffnet hat. 😃 Die sind hier sehr auf Wanderer eingestellt. Fühlt sich ein bisschen so an, wie ein Landschulheim. 😄
      Zimmer ist aber super und wir haben alles für uns alleine. Heute Abend gab es ein sehr leckere Essen! 😋
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    Stregna

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