Jamaica
Port Antonio

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    • Day 27

      73h et 15mn

      April 13 in Jamaica ⋅ ⛅ 23 °C

      Il nous aura fallu 73h et 15mn pour atteindre Port Antonio, notre point d’entrée, au nord-est de la Jamaïque. Je pensais que ça serait plus long mais nous étions au portant et le bateau a tenu une très bonne allure.

      On s’est encore fait bien malmener. Les 30 premières heures étaient difficiles.
      Mer déchaînée, vagues dans toutes les directions, moutons blancs partout autour de nous…
      Impossible de dormir, on est restés dans « l’action », et niveau restauration, c’était genre boîtes de conserves froides.

      On était vent arrière et des murs d’eau de 3/4 mètres nous poursuivaient et nous rattrapaient inévitablement. À chaque fois, on pouvait croire que ça n’allait pas passer, mais…les fesses du bateau se lèvent d’un coup, son nez pique droit vers la mer, puis le monocoque « s’enroule » autour de la crête d’eau pour finalement la laisser passer, presque « délicatement » 😁.

      Bon, on aura tout de même croisé la route d’une de ces vagues qui ne se comporte comme aucune autre, celle qu’on qualifie de « scélérates ».
      On était tous les 3 dans le cockpit, mardi vers 19h, et sans rien comprendre on a pris une méga claque d’eau ! Littéralement !
      Surpris !!! 😂

      Une énorme quantité d’eau d’un coup dans le cockpit, et une bonne partie qui a atterri directement dans ma cabine située à l’arrière, à 50 cm sous la porte d’entrée 😕 (sur mon sac, sur une pile de linge qui sortait de la laverie de Luperón, et dans mon lit. Bim. Une bonne brouette de flotte).
      C’est pas vraiment l’eau le problème…c’est le sel. On vit déjà bien dedans, mais quand tes habits ou ton lit en sont chargés c’est pas super…

      Cette vague nous aura même laissé un cadeau. Un tout petit calamar, qu’elle déposera sur la banquette. On ne le verra qu’une bonne demi-heure après. Long de 7/8 cm, des yeux de fou fou disproportionnés, un corps fuselé et translucide aux nuances bleutées…trop mignon le p’ti céphalopode !
      Lui non plus n’a pas bien dû comprendre ce qui lui arrivait 😂
      Qd on l’a trouvé il était déjà tout mort…du coup je l’ai mangé.

      J'ai activé le traqueur du pingouin, c'est tout de même plus parlant que les lignes droites/vol d'oiseau :) et c'est précis.

      On est actuellement au ponton d'une marina, marina Errol Flynn, c'est le grand luxe pour nous. Eau douce, possibilité de descendre du bateau sans l'annexe, toilettes-douches, Wi-Fi carrément dans le bateau 😮 (même si ça fonctionne ultra mal 😁)...et même une petite piscine !!!

      C'est la première fois que je parcours en un coup cette distance en voilier (Rep. Dom --> Jamaïque).
      3 jours à se sentir un tout petit Rien sur cette vertigineuse masse d’eau (au dessus de la République Dominicaine il y avait parfois 3000 mètres de fond), en suivant le cycle des étoiles, soleil, lune, quasi toujours dehors, avec tellement de temps pour contempler…observer…ressentir.
      Et 3 jours à filer sur l’eau avec une moyenne de plus de 6 nœuds, en ne consommant que du vent (et aussi l’énergie de Charles), et parcourir plus de 700km et bien…j’aime BIEN. 😌
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    • Day 122

      Port Antonio

      April 14 in Jamaica ⋅ ☁️ 26 °C

      La Jamaique, un rêve d'ado réalisé,
      Bolt, Tosh ou Marley sont partout,
      Dans les rues bondées de Port Antonio,
      Les vendeurs, chanteurs, fumeurs, déroulent le scénario,
      Et Three little bird singing for you.Read more

    • Day 13

      Port Antonio - Reggae und Wasserfälle

      June 4, 2022 in Jamaica ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir verbringen 3 Tage in Port Antonio und lernen Jamaika von seiner schönsten Seite kennen. In Port Antonio gibt's keinerlei größere Hotels oder sonstige touristische Infrastruktur, natürlich bis auf die Marina, die aber gerade einmal ca. 10 Schiffe behergen kann.

      Am Ankunftstag sind wir alle extrem platt, die Überfahrt steckt uns noch in den Knochen. Den Nachmittag verbringen wir am Marinastrand und machen am Abend noch einen kurzen Spaziergang durch das Städtchen. Danach fallen wir alle früh ins Bett.
      Am nächsten Morgen ziehen die beiden Möritze los und treiben mithilfe von Patrick, der sich schon am Vorabend als unser inoffizieller Guide angeboten bzw. sich eher selbst zu diesem erklärt hat, einen Mitsubishi Pajero auf. Wir mieten diesen für zwei Tage, um damit ein wenig die Umgebung und das Landesinnere zu erkunden.

      Am Nachmittag fahren wir mit diesem neuen, mittlerweile etwas ungewohnten Fortbewegungsmittel (wo sind denn hier die Segel?), zu den Nanny-Falls. Auch die Rollen werden neu gemischt. Der Kapitän kommt auf die hinterste Bank, der jüngere der beiden Möritze ist der neue Steuermann.
      Nur zweimal müssen wir ihn mit lauten "LINKS!!!" Rufen an den Linksverkehr erinnern... Ansonsten schaukelt er uns genauso sicher über die holprigen Straßen wie sonst Berti über die See.

      Sonnenverwöhnt wie wir sind nehmen wir alle unsere Badehosen mit, um im Wasserfall zu schwimmen... keine/r von uns rechnet mit dem plötzlich aufziehenden Regen. Schon auf dem Hinweg fängt es an zu tröpfeln und als wir den Wagen abstellen wird er langsam stärker. Reisegruppe Largyalo macht sich natürlich trotzdem auf den Weg... im Rucksack und unter Elefantenohr-Blättern werden schon alle Handys und Kameras trocken bleiben. Irgendwann wird uns aber klar, dass dies wohl eher Wunschdenken war. Spätestens als wir auf den letzten Metern sogar noch ein wenig klettern und über rutschige Felsen durch den Fluss waten müssen, geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Der Wasserfall ist super, und kalt ist es auch nicht. Richtiges REGENwald-Feeling eben. Als wir für ein Foto im Pool unterhalb des Wasserfalls stehen realisiere ich plötzlich, dass ich meinen Reisepass noch in der Hosentasche habe und verstaue ihn patschnass im Rucksack. Kurz darauf rutscht Petra auf dem Rückweg auf den glitschigen Steinen aus und landet mitsamt Rucksack, in dem auch Bertis Kamera ist, im Wasser.
      Die Stimmung ist aber immer noch super... Das absolute Highlight: als Petra uns auf dem Rückweg irgendwann mitteilt, unser Kapitän habe sich auf der hintersten Sitzbank zum Trocknen ausgezogen und sitze nun splitterfasernackt da hinten. Wir können nicht mehr vor Lachen und hoffen fast schon auf eine Polizeikontrolle, die aber leider nicht kommen will.
      In den darauffolgenden Tagen nimmt dieses Mal Bertis Kamera ein mehrtägiges Reisbad, während mein Reisepass sich die Sonne auf den Pelz scheinen lässt. Er hat zwar nun etwas Ähnlichkeit mit einem Grünkohl, aber immerhin sind die meisten Stempel noch gut zu erkennen.

      Am Abend nimmt Patrick uns noch mit zu einer
      Reggae Party im Ort... Obwohl Party wohl eher nicht die richtige Bezeichnung ist.
      Wir stehen vor einer kleinen Holzbaracke, die als Bar dient. Neben einem kleinen Laden für Handyhüllen und sonstigem Zubehör hat ein DJ sein Equipment aufgebaut. Er geht mega ab, springt herum, betätigt sämtliche Effektknöpfe und schreit in bester Dancehall MC Manier Wörter wie "Bomboklaa" ins Mikro. Rundherum stehen ca. 10-15 Leute meist Männer und fast alle jeder für sich, tanzend, wippend oder einfach nur zuhörend.

      Auf meine Frage, warum sich niemand unterhält erklärt Patrick, dass sich doch alle kennen würden und einfach nur herkommen, um die Musik zu genießen. Auch ein Konzept für Parties...

      Ich lerne noch einen alten Reggae Veteranen kennen, der vor 20 Jahren Reggae Parties in Münster veranstaltet hat und mir aufträgt ich solle bitte seine Frau Angelika Miller anrufen und ihr schöne Grüße ausrichten von ihm, wenn ich wieder Zuhause sei. Eine Nummer habe er nicht und er habe sie auch seit Jahren nicht gesprochen... Aber ich würde mich bestimmt gut mit ihr verstehen :) Ich verspreche, es zumindest zu versuchen!

      Bevor wir an Tag 3 den nächsten Wasserfall ansteuern, fahren wir die Largyalo noch schnell raus in der Bucht vor der Marina und gehen dort vor Anker, da die Marina auf Dauer doch recht teuer ist. Als wir gerade los wollen merkt Berti gerade noch rechtzeitig, dass der Anker nicht hält und wir kurz davor sind ein anderes Boot zu rammen. Ich hole Petra, die schon an Land ist, eilig mit dem Dinghi zurück zur Largyalo und wir setzen den Anker neu. Der Wind hat kräftig zugenommen. Berti bleibt daher lieber auf dem Schiff und kann leider nicht mit zu unserem zweiten Ausflug.
      Wir fahren dieses mal also ohne (nackten) Kapitän auf der zweiten Rückbank zu den Nonsuch-Falls. Dort angekommen wundern wir uns etwas über die gesalzenen Eintrittspreise. 8 US Dollar pro Person, für den kurzen Walk zum oberen Teil des Wasserfalls. Für den 40-minütigen Walk zum unteren Teil wären nochmal 15 Dollar fällig. Und da haben wir nach Verhandlungen schon die Preise für die Locals bekommen. Dafür ist allerdings auch der Ausblick von oben fantastisch... Man blickt aus dem Loch im Grün, das sich dort auftut, wo der kleine Bach über die Kante strömt, über ein wunderschön grünes Dschungeltal bis zum Meer. Heute sind übrigens alle komplett für Platzregen, Flussdurchquerungen und sonstige nassen Angelegenheiten ausgestattet... Profis halt, wir sind ja lernfähig!

      Nur das heute kein Tropfen fällt und auch der Fluss eher ein Rinnsal ist. Wir haben Glück, dass wir ein paar kleine Gumpen finden, die genügend Wasser haben um im kühlen Süsswasser planschen zu können.
      Nach der obligatorischen Insta-Fotosession machen wir auf dem Rückweg noch einen Stop am wunderschönen Winifred-Beach... wir haben leider nicht herausfinden können wer dieser Winifred war.

      Am Abend nimmt Patrick uns mit auf ein absolutes Schmankerl... Den Vinyl Sunday! Jeden Sonntag legen lokale Reggae-Enthusiasten ihre Vinyl-Sammlungen auf. Es läuft ähnlich wie am Vorabend, allerdings alles eine Nummer größer... Die Leute sind mega offen, wir werden herzlich aufgenommen.
      DJ Dignitary Stylish (aka Richard), den wir am Vorabend schon kennengelernt haben stellt uns allen möglichen Leuten vor. Unter anderem DJ Yellow Culture, der uns begeistert von seiner kleinen Farm und vegetarischer (natural) Ernährung berichtet und uns gleich mal ne Flasche selbst produzierte Chilisauce verkauft. Dazu schenkt er uns selbst angebaute Kräuter und sonstiges Rauchwerk.

      Herrlich diese Insel... Lauter tiefenentspannte Menschen und eine wunderbare Natur!
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    • Day 12

      Wah Gwaan! Welcome to Jamaica!

      June 3, 2022 in Jamaica ⋅ ⛅ 29 °C

      Nur noch eine Nachtfahrt und wir sind in Jamaika! Als ich Silke um 2 Uhr von ihrer Wache ablöse, sieht man bereits die ersten Lichter an der Küste und man riecht sogar das Land! Es riecht nach Rauch... Und sogar irgendwie würzig, als ob jemand nebenan ein leckeres Curry zubereitet.

      Ich übernehme auch Sannas Wache, ich fühle mich fit und das ruhige Segeln durch laue Nacht ist wunderschön. Als wir nur noch 5 Meilen vor uns haben wecke ich Berti. Wir bergen das Großsegel,um langsamer zu werden... Es lief so gut in der Nacht,dass wir nun "bremsen" müssen, um nicht schon im Dunkeln anzukommen.

      Im Morgengrauen sind nun bereits die ersten Hügel und sogar richtig hohe Berge dahinter erkennbar. Trotzdem lege mich nochmal hin und wache erst auf, als wir bereits im Hafen von Port Antonio einlaufen.

      Eine überraschend schöne Marina, ausser uns liegen nur 4 andere Schiffe hier. Kein Rummel, die Bucht ist wunderschön und um uns herum sprießt das Grün! Im Hintergrund sind die Blue Mountains zu sehen, dem Ort wo der teuerste Kaffee der Welt wächst. Und auch wenn es wie ein Klischee erscheint, in der Ferne wehen tatsächlich schon die ersten Reggae-Klänge zu uns herüber.

      Wir hissen die gelbe Quarantäne-Flagge... Nicht weil, wir Corona oder die Pest an Bord haben, sondern um dem Zoll und der Immigrationsbehörde zu signalisieren, dass wir gerne in Jamaika "einklarieren" möchten.
      Nun heißt es erstmal warten, bis die unterschiedlichen Behörden zu uns an Bord kommen. Und auch diesbezüglich werden wir positiv überrascht. Alles läuft freundlich, zügig und sehr organisiert ab. Zuerst kommen zwei Herren von den Departements Landwirtschaft und Gesundheit, kurz darauf der Zoll, woraufhin wir uns bereits an Land gehen dürfen und den marinaeigenen Pool und Strand besuchen können. Im Laufe des Tages bekommen wir dann auch die Einreisestempel und sind nun offiziell in Jamaika angekommen.

      Eine Wohltat nach den leider weniger guten Erfahrungen in der Dominikanischen Republik.
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    • Day 7

      Abenteuer Portland

      February 10 in Jamaica ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einer unruhigen Nacht standen wir ohne Frühstück mit grummelnden Magen auf. Die letzte Mahlzeit gab es gestern Mittag, aber da es hier weder Restaurants noch Supermärkte gab, haben wir beschlossen direkt zu den Reach Falls zu fahren. Stefano empfahl uns zwei Dinge, die wir von uns aus eher nicht gemacht hätten: eine Fahrt mit dem Route Taxi und den offiziellen Eingang nicht benutzen. Wie soll das funktionieren? Na er wird es schon wissen. Wir wollen schließlich auch mal Neues ausprobieren. An der Hauptstraße angekommen, mussten wir nicht lange warten bis ein Auto uns mitnahm. Die Fahrt war unerwartet unkompliziert und im Vergleich echt wahnsinnig günstig. Irgendwann mussten wir jedoch mitten im Nirgendwo aussteigen, weil er umkehren wollte. Und jetzt? Wir wurden von einem Local angesprochen. Er würde uns die restliche Strecke fahren und bot uns an den offiziellen Eingang zu nutzen oder mit ihm für den selben Preis den Wasserfall von unten hochzuklettern. Wir denken an Stefanos Worte und wählen den inoffiziellen Weg. Und wir haben es nicht bereut. Wow...was war das für eine Tour 😍 Es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Wir konnten in unserem Tempo die Natur genießen und fühlten uns mit unserer Begleitung sicher. Er nahm sogar unsere Rucksäcke und machte Fotos von uns, sodass wir uns zu 100% auf den Weg konzentrieren konnten. Oben angekommen haben wir ein Abschlussfoto gemacht. Wir durften als inoffizielle Besucher nicht ganz bis zum Wasserfall gehen, aber ein tolles Bild ist dennoch entstanden.

      Das Routetaxi auf dem Rückweg war dann aber doch etwas abenteuerlich. Das Auto war schon völlig überfüllt, aber als eine 3 köpfige Familie einsteigen wollte, fragten wir uns ehrlich wie das gehen soll. Aber es geht 😅 Neben dem Fahrer saßen 3 Personen, wir waren zu fünft in der Mittelreihe und 4 saßen hinten 🙈

      Am Boston Beach wollten wir erstmal was essen, denn mittlerweile waren wir echt hungrig. In der einzigen Straße, in der es sowas wie Restaurants - eher dunkle Hütten am Straßenrand - gab, stürmten direkt alle auf die Straße, quatschen uns voll und liefen uns wieder hinterher. Ich lehnte freundlich, mit dem Hinweis, dass ich kein Fleisch esse, ab. "We have also fish. " Ähm nein 😅 keine Tiere. Also doch direkt zum Strand und ein Bier zum Mittag 😂 Jamaika Diät mal anders.

      Auf dem Weg zurück zum Hostel haben wir zum Glück noch ein annehmbares Restaurant gefunden, die sogar bereit waren, mir Gemüse zu servieren.

      Am Nachmittag wollten wir noch zum Winifred beach. Dann hätten wir alles, was uns empfohlen wurde, an einem Tag gesehen. Stefano beschrieb uns einen Weg durch den Busch, der zwar abenteuerlich, aber viel kürzer war. Wir haben auf dem Weg neben Hunden und Katzen auch Schweine und eine wild gewordene Ziege gesehen, die sich von ihrer Leine befreit hat und uns fast umgerannt hat 😅 Der Strand war um einiges schöner als der Boston beach und die Menschen hier waren sehr viel entspannter und haben uns kaum beachtet. Eine sehr angenehme Abwechslung 😇

      Die Nacht sollte wieder sehr kurz werden. 5:15 Uhr holt uns das Taxi ab. Unsere Hostelmitbewohner fanden aber, dass es ein toller Tag zum Feiern ist und drehten die Musik bis spät in die Nacht so richtig auf 😅
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    • Day 159

      Osten von Jamaica & Ocho Rios

      June 13, 2023 in Jamaica ⋅ ⛅ 26 °C

      An meinem dritten richtigen Tag wollte ich mir die unmittelbare Umgebung meiner Unterkunft rund um Ocho Rios ansehen. Der Ort an sich wirkte auf mich sehr chaotisch. Die Leute werden oftmals mitgenommen weil sie kein eigenes Auto haben, die Autos bestanden gefühlt teilweise nur aus Abgaswolken in dunkelgrau und wirkten komplett zerschrottet. Ich war oftmals verwundert, wie die Autos überhaupt noch fahren konnte 😅 Im Ort gibt es einige kleine Häusschen mit Souvenirverkäufern. Postkarten habe ich dennoch nur im örtlichen Supermarkt bekommen.

      Zur direkten Hotelumgebung in Ocho Rios:
      die bekannteste und größte Touristenattraktion sind die Dunn River Falls: zum Glück war ich vor dem großen Andrang da, nur leider stand kein Guide für mich alleine zur Verfügung, deswegen habe ich mich dann einfach irgendeiner Gruppe spontan angeschlossen. Die Attratktion besteht nämlich nicht nur aus dem Ansehen der Wasserfälle, sondern daraus diese von unten bis oben raufkraxeln zu können. Teilweise war es echt rutschig dort und ich empfand es als richtig gefährlich. Es war halt mal ein total anderes Erlebnis was die Besichtigung eines Wasserfalls angeht. Einmal rutschte ich auch voll aus, leider natürlich auf meine genähte Hand, danach hat mir der Wasserfall nicht mehr so Spaß gemacht.

      Weiter fuhr ich zum berühmten James Bond Beach: dieser ist eigentlich seit Corona gesperrt und nur mehr ein Privatgrundstück. Ich habe gehört, dass man trotzdem reinkann wenn man Geld hergibt. Als ich dort ankam war keiner da, aber das Tor offen deshalb habe ich mich kurz umgesehen, bin aber gleich wieder gegangen. Außerhalb vom Strand haben ein paar Einheimische gebadet, die mich gleich wieder ungut ansprachen. War ganz nett, aber auch kein atemberaubender Strand.
      Die Konoko Falls sind zwar auch eine Touristenattraktion in der direkten Umgebung, aber ebenfalls eher teurer, deshalb habe ich sie lieber ausgelassen. Auf der steilen Straße rauf zu den Wasserfällen hat mir ein entgegenkommender Einheimischer gedeutet, dass meine Felgen nicht mehr auf dem Reifen sind. Da sind wir dann kurz ins Gespräch gekommen und er meinte, dass das dort oben eher eine Touristenabzocke ist.

      Was ich unbedingt machen wollte war die Luminous Lagoon. Falls ihr euch noch an meinen Blogeintrag aus Kambodscha erinnern könnt: das Plankton leuchtet in der Nacht auf natürliche Art, dass das Wasser für uns leuchtend blau ausshieht. Hierfür fuhr ich 1h am Abend wieder Richtung Westen zur Bar Falmouth Mystic Bar & Restaurant, die Bootstouren in der Lagune anbieten. Die Bootsfahrt dorthin dauerte nicht einmal 10 Minuten und kostete mit Rabatt ca 20€. In Kambodscha habe ich damals dafür einen ganzen Nachmittag eine Bootstour inkl Essen bekommen. Aber bei den Preisen auf Jamaica war das leider zu erwarten. Bevor es überhaupt losgehen konnte, mussten wir noch warten bis die Sonne untergehangen ist. Der Sonnenuntergang war dann wunderschön 🥰 Leider waren dort extrem viele Leute. Viele wurden von diversen Hotelbussen hergebracht, es war komplett überlaufen. Ich schätze, dass dort sicher über 150 Leute mit mir auf die Bootsfahrt warteten. Zum Glück durfte ich dennoch auf eines der ersten Boote. Diese waren eher kleiner, aber insgesamt sicher. Es gab dann eine kleine Sicherheitseinweisung inkl 2 Life Guards an Board. Für das kleine Boot war das schon spannend. Man musste auch eine Rettungsweste anziehen. Dann wurden Details zur Lagune erklärt. Ich war froh, dass ich meine Sandalen anbehalten hatte, da das Wasser relativ seicht und der Boden unten schlammig war. Außerdem war das Wasser trotz der Dunkelheit extrem warm. Als wir mit dem Motor durch die Lagune fuhren, leuchtete das Wasser schon blau. Anscheinend ist dies einer der größten Orte auf der Welt, wo man das Naturschauspiel beobachten kann. Das merkte ich auch daran, dass das Leuchten im Wasser viel stärker sichtbar war als in Kambodscha. Auch ohne Untertauchen konnte man beim Schwimmen einen richtig strahlenden Blauton sehen. Nachdem man etwas das Wasser aufgeschweppt hatte, glitzerte es wunderschön, wie kleine Glühwürmchen, einfach magisch!
      Nach der Tour war die Rückfahrt in der Dunkelheit zum Hotel wieder etwas mühsam, aber zum Glück schaffbar. Danach war ich zwar komplett müde, aber einmal Abendessen musste schon noch sein 😆

      Am einem Nachmittag fuhr ich noch die (Nord-)Ostseite der Insel ab. Hierbei ließ ich die Somerset Falls aus und fuhr mit ein paar tollen Fotostopps nach Port Antonio. Der Weg dorthin war unbeschreiblich schön: ich fuhr durch dichten Jungle, Bananenplantagen oder Mangobäumen und konnte immer wiede phänomenale Ausblicke auf das Meer genießen. Hierbei waren alle Blautöne zu sehen, das war für mich wirklich einzigartig.

      Ich wollte unbedingt noch nach Port Antonio zu zwei bekannten Stränden und zum berühmten Blue Hole. Leider gab es aber ab Port Antonio keine Straße mehr, d.h. keine Asphaltierung nur ein Schlagloch nach dem Anderen und einen komplett unebenen Boden. Ich vermute und hoffe sie arbeiten dran eine neue Straße zu bauen, aber das war wirklich kaum zu befahren. Auch im Ort war extrem viel los, ein komplettes Chaos, was für mich wenig Charme hatte.
      Als ich gerade auf diese schreckliche Straße von Port Antonio zu den Stränden gekommen bin, setzte plötzlich auch noch ein sinnflutartiger Regen ein. Auf der Straße bekam ich dann ein sehr mulmiges Gefühl, weil ich zuvor schon im Internet gelesen hatte, dass sich die Schlaglöcher schnell mit Wasser auffüllen und man dann gar nicht mehr einschätzen kann wie tief sie sind. Aus den 10 Minuten bis zum Frenchman‘s Cove Beach wurden es letztendlich über eine halbe Stunde, wo ich ständig mit mir kämpfte, ob ich umdrehen soll oder nicht. Nur leider gab es natürlich auch kaum Möglichkeiten umzudrehen. Endlich dort angekommen wurde dann über 10€ Eintritt für einen Strand verlangt. Ich glaubte ich traue meinen Augen nicht und überlegte schon wieder umzukehren. Realistischerweise war meine Motivation auf der Straße gleich wieder zurückzufahren sehr gering und zum nächsten Strand, den ich eigentlich noch sehen wollte, den Winnifred Besch, schaffte ich es durch die Straßenverhältnisse leider auch nicht mehr. Also beschloss ich das Geld doch zu zahlen. Leider waren dort extrem viele Moskitos. Dafür war der Strand wirklich wunderschön, das Wasser war türkisblau, ein Traum. Nur durch die tiefstehende Sonne war ich leider schon etwas zu spät dran. Ich bin dann noch kurz schwimmen gegangen, als plötzlich wieder so ein sinnflutartiger Regen vom Himmel herabkam. Ich beeilte mich meinen Rucksack in Sicherheit zu bringen und konnte mich zum Glück wo unterstellen.
      Dann musste ich wieder alles zurückfahren, natürlich teilweise wieder in der Dunkeltheit, was erneut sehr mühsam war. Besonders mit sehr langsamen Fahrzeugen vor mir und kaum Möglichkeiten sicher zu überholen…

      Insgesamt haben mir die Natur und die Strände Richtung (Nord-)Osten richtig gut gefallen. Nur die Straßenverhältnisse waren echt eine Frechheit, die Moskitos sehr nervig und die Eintrittspreise sind auch überall gesalzen. Ocho Rios ist auch sehr chaotisch. Die Luminous Lagoon war cool, aber überlaufen und die Dunn River Falls schön, aber das Raufklettern hätt ich mir sparen können.
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    • Day 192

      Jetzt aber wirklich....

      April 18, 2017 in Jamaica ⋅ ⛅ 29 °C

      18.04.2017
      Heute das erste Frühstück nach meinem Geschmack!
      Unser Host, Bigger hat uns einen riesigen Teller mit Früchten zubereitet. Davon kenne ich genau eine... halt 2: Banane und Mango ☺ die schmecken sooo lecker... so lecker, dass wir vergessen ein Foto zu machen und nur noch die Reste über sind (verschwinden nach dem Foto übrigens auch gleich)
      Wir schwatzen ein wenig und er empfiehlt uns ein paar Strände... Bigger organisiert uns einen Taxifahrer dem wir 30$ bezahlen sollen. Wir wissen nicht genau für was aber machen das...
      und wir staunen nicht schlecht Casey begleitet uns überall hin. Unser Private Guide. Zum Supermarkt Uuuuunnnd auch zum Meer...
      Ja genau zum Meer!😍
      Wir sind an einem kleinen Strand, Frenchmen's Cove nennt sich der, an dem die Einheimischen am Wochenende viel sind. Ist so ne Art Resort.Jetzt unter der Woche ist kaum was los. Hier ist auch ein kleiner Fluss ... was landschaftlich der Hammer ist!
      Wieder zurück in der Villa Rasta unserer Unterkunft, gibt's Rum und Fisch ☺Yummie... der Urlaubsmodus beginnt.
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    • Day 18

      Port Antonio

      December 16, 2019 in Jamaica ⋅ 26 °C

      Die Anfahrt zur Unterkunft ist wie beschreiben etwas mühselig, dafür ist die Unterkunft sehr schön am Berg gelegen mit Blick auf Port Antonio. Im Regen werden wir sehr freundlich von Birgit der Besitzerin empfangen. Mit ihr fahren wir noch zur blauen Lagune und gehen ne runde schwimmen. Auf der Rückfahrt halten wir an einem Restaurant und nehmen etwas zu essen mit, es gibt Hühnchen und Fisch. Bei einem leckeren Red Stripe lassen wir den Tag ausklingen und fallen müde ins Bett.

      Am nächsten morgen sind wir um 7 Uhr wach, wir trinken einen Blue Mountain Kaffee auf unserer Terrasse und geniessen den traumhaften Ausblick. Birgit hat uns ein leckeres Frühstück zubereitet, welches auf ihrer Terasse einnehmen dürfen. Gestärkt fahren wir in Richtung Port Antonio entlang der Küste zur Long Bay, dort machen wir einen Red Stripe Stop, anschliessend Fotostop beim Jamaica Palace (hier haben wir 1997 übernachtet). In Boston Bay gibts Mittagessen al la Jamaica Jerk Chicken mit Süsskartoffeln + Red Stripe. Am Nachmittag machen wir einen Badestop am Frenchsmans Cove, es regnet wie aus Kübeln - trotzdem sehr schön. In Richtung City gibts noch ein tollen Blick von oben auf die blaue Lagune. Im Halbdunkeln fahren wir auf der abenteuerlichen Piste zurück zur Unterkunft.
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    • Day 20

      Port Antonio

      December 18, 2019 in Jamaica ⋅ 28 °C

      In Buffs Bay gibt es Jerek Chicken & Pork. Ein langer aber sehr schöner Tag geht zu Ende. Am nächsten Tag verlassen wir Fantastic views at friends: www.friendsatjamaica.com Vielen lieben Dank Birgit & Richard für 3 wundervolle Tage!Read more

    • Day 88

      Adios Jamaica, Hola Guatamala

      June 13, 2022 in Jamaica ⋅ ⛅ 84 °F

      Jamaica was everything we thought it would be and then some. All rasta hippies preaching their one love mon! We loved hearing what they said about their flag colors. Green is for the land, yellow for the sun, black for the people and red for the blood because we all bleed red making us all the same. Funny thing is there’s no red in their flag but that’s where the one love comes from.

      We got to visit three ports while we were there. Our first port was Port Antonio which was all locals and a few sailors. It was a small but busy town so it was easy to get turned around. The locals were all friendly and helpful. They made it a point to tell us they were looking out for us. Of course we thought the they just wanted our money but it wasn’t like that (only a couple people here and there). They really wanted us to feel comfortable so that more people would hear about their town and come back to visit. They had little grocery stores in town but where we got our produce was in this alley way where each farmer had their own small fruit/veggie stand. All grown from their own lands. I thought this was pretty special. Carson kept getting suckered into buying Jamaican weed at the market. Haha yes. It’s exactly what you would think, literally people all over on the streets are smoking joints and carrying their weed around. I didn’t think it was that open to smoke everywhere there but it definitely is! I thought it was neat that the school the kids went to was right on the water and all the kids dressed in a very formal dress code. The boys were in collard shorts and pants and the girls in collard shirt and skirts to their calves. For lunch, we went to a place called Piggy’s that all the locals recommended to get their Jamaican jerk chicken and festival bread. Apparently the most recent James Bond movie was filmed here and that’s where they would all get lunch. Piggy’s burned down at some point after the movie was filmed and the James Bond actor found out and started a fundraiser to rebuild it. Apparently him and the owner, Piggy, became very close. The food was delicious paired with a cold red strip! One night we grabbed dinner with our new friends on catamaran Waterlust. It’s a family of four sailing around the world. Everyone we meet becomes your sailing fam for life out here which makes all of this so special. It’s like an instant bond. We have been sailing with a family on a catamaran called Matilda Mia for a almost a couple weeks now which are making the crossing with us to Guatemala right now as I write this. They have the cutest little 2 1/2 year old girl that handles sailing no problem! I guess she really doesn’t know any better since she’s been on the boat since she was 6 months. I love seeing these kids we meet interact with all the kids in these different countries. Kids are so simple out here.

      The next port we stopped into was discovery bay. Much Smaller, richer town. Mansions all over the bay and mountain and a huge mining site for box-site which is found in aluminum. Our first morning here we went for a swim because the water was crystal clear. We missed seeing clear waters since we left the Bahamas. Right under the boat laid several conchs! I couldn’t believe it. Shortly after our finds the fish and wildlife preserve guys came up. Apparently it was a protected fishing zone and I wasn’t allowed to have the conchs. They didn’t look very official. I thought they just wanted some of my conch so I offered them one. They got a laugh out of that. They were nice enough to allow me to keep one. I was a little bummed but happy we didn’t get in major trouble! Should have checked the rules prior. Not everywhere is like the Bahamas. Although, later on we found out from a local that if you have to swim for the conchs you can keep them. You just can’t take the ones right on shore. Those guys probably went and took my finds when we left! Later we dove off the reefs behind the boat. The reefs were gorgeous but there wasn’t any fish to shoot. We were lucky enough to swim with two spotted eagle rays though! On the bay we’re these plywood beach bar shacks that we went with Matilda Mia to grab drinks, let Pia (their daughter) play on the beach with the Jamaican kids and eat dinner. There wasn’t one local in site. In fact, we were the only two boats in the Harbour. This was the true small town local feel. Apparently the people in the mansions on the bay (literally next door neighbors to the them) won’t go to this area. It’s a shame that some people think their too good for others. It’s not like this wasn’t a safe place to go. Some people just think their so entitled. It’s sad because the people I’m talking about are Americans. They were so shocked we came to visit their beach bars and treated us like family the entire time. Part of the reason we wanted to leave our own country was to experience REAL life and REAL people. Not just this fantasy we all seem to live in. Anyways…. enough with my rant. We ended up having drinks and dinner at this place called Highrie where they offered to smoke us out for free before dinner started. Ivone, the owner, set up the hookah and everything. Lol. She crafted us some nice cocktails, her husband prepared us Jamaican jerk chicken platters, put on a movie for Pia and fed us homemade ice cream at the end. They had rum raisin ice cream that was out of this world! It felt like we were in someone’s home! Ivone wants to host our wedding there whenever we decide to have one again 🤣

      Next and last stop in Jamaica was Montego Bay. This is where allll the tourist go. It felt like we were back in America. We felt quite culture shocked with all the busy traffic and resorts everywhere. Thankfully we were only there for a day.

      Now we are off to our hurricane hole, Rio Dulce, Guatemala! The things we have heard about this place are incredible. Not to mention our $1 is worth $7 in their country! Time to brush up on our Spanish on this 5 day crossing. Our longest voyage yet ✌️ Is it good luck if we were greeted first thing this morning with a pod of 20-30 dolphins surfing the front of our boat?? I don’t know but I sure hope so!
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    You might also know this place by the following names:

    Port Antonio, Πορτ Αντόνιο, POT, Порт-Антонио, پورٹ انتونیو, 安東尼奧港

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