Jamaica
Westmoreland

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Travelers at this place
    • Day 11

      Ausflug 5: Offshore Scuba Diving (18 m)

      March 15 in Jamaica ⋅ ⛅ 28 °C

      Nachdem wir am Vortag so weit gewandert waren, noch dazu barfuß und auf sandigem, dauerhaft schiefem Untergrund (Wasserkante), spürten wir tags darauf unsere Füße, Waden und Oberschenkel mehr als deutlich 😅 was gibt es da nicht besseres, als tauchen zu gehen? 😁

      Nina hatte zwei Tage zuvor einen Scuba Diving Trip gebucht, den sie nun natürlich auch wahrnehmen wollte. Also watschelten wir los, wieder den 7 Mile Beach entlang, wieder barfuß im holprigen und schiefen Sand, bis zum "One Love Scuba" Tauchcenter ca. einen Kilometer von unserem Airbnb entfernt.

      Dort angekommen, erhielt Nina ihre Tauchausrüstung (Anzug, Flossen, Tauchweste und Sauerstoffflasche mit allen Schläuchen und Druckanzeigern, etc.). Ich nicht - genauso wie ich Höhen über 3 Metern nicht ausstehen kann und absolut gruselig finde, verhält es sich auch mit tiefem Wasser unter mir. Alles was tiefer ist als 4-5 Meter ist mir zutiefst suspekt und schreckt mich regelrecht ab, sobald ich keinen festen Boden oder zumindest ein Bootsdeck mehr unter den Füßen habe 😅👍

      Für Nina ging es als nächstes in ein Hinterzimmer, wo sie sich einen kurzen Schulungsfilm ansehen musste. Ich durfte mit und kann somit stolz von mir behaupten, zumindest theoretisch einiges über das Tauchen gelernt zu haben 😀👏

      Danach wurde Nina von ihrem Instructor in den Pool einer angrenzenden Ferienunterkunft geführt, wo sie die wichtigsten Verhaltensweisen und Tauchregeln in der Praxis üben konnte. Nach ca. einer halben Stunde Training im Pool ging es dann endlich auf das Boot, das uns und einige andere Taucher*innen raus auf das offene Meer brachte, ca. 2 km von der Küste entfernt. Dort hielt der Instructor nochmal einen kurzen Pep Talk ab, erklärte nochmal die wichtigsten Handzeichen (unter Wasser, mit nem Schlauch in der Futterluke, funktioniert verbale Kommunikation nicht so gut 😅) und dann durften alle Tauchenden nacheinander mit einem großen Schritt von der Heckkante in das kühle Nass eintauchen.

      Unter Wasser erlebte Nina dann so einiges, wovon ich sie nun selbst berichten lasse:

      Nach der 20-minütigen Bootsfahrt zum Sun Shine Reef und dem Sprung in den hier draussen schon verhältnismäßig kühlen Golf von Mexiko wurde es sehr spannend: Durch Ablassen von Luft aus unseren Tauchwesten sanken wir in kleinen Schritten und sehr kontrolliert immer weiter ab. Alle paar Feet bzw. wenn Druck auf den Ohren spürbar wurde, machten wir durch Zuhalten der Nase und gleichzeitigem "Ausatmen" einen Druckausgleich 🤿💨

      In einer Tiefe von etwa 17 Metern angekommen, wartete ein großes Korallenriff – das Sun Shine Reef – mit zahlreichen bunten Fischen auf uns 🐠🐡🐟. Ich konnte unter anderem zwei Hummer 🦐🦐, einen Amerikanischen Stachelrochen bei der Jagd und einen jungen Jamaikanischen Rochen bestaunen, die majestätisch und fast schon magisch durch die tiefen Fluten schwebten. Kurz darauf bekam ich eine Muräne zu Gesicht, die mich aus ihrer Höhle heraus misstrauisch und mit scharfem Blick beobachtete 🧐. Zudem konnte ich mich über hunderte von Fischen in verschiedensten Farben und Formen sowie eine wirklich gigantische Unterwasserschnecke 🐚 freuen!

      Alles in allem war dieser Tauchgang ein wirklich super schönes Erlebnis, das jede*r mal gemacht haben sollte! Einmal unter Wasser, war das Ganze auch deutlich weniger beängstigend als ich es vorher eingeschätzt hätte 😁. Die Unterwasserwelt so hautnah erleben zu können ist ein wahr gewordener Traum. Und zeigt auch wieder ganz klar auf, wie extrem wichtig es ist, unsere Meere und das Meeresleben viel besser zu schützen!

      Für alle, die es interessiert, haben wir dazu am Ende des Textes noch ein paar interessante Fakten zusammengefasst 😀

      Zurück zum Tauchgang: Nach etwa 40 Minuten unter Wasser stiegen wir wieder langsam zur Wasseroberfläche auf und ließen uns mit dem Boot an Land bringen.

      Nach einem kurzen Einkauf und einem Powernap daheim ging es zum Abendessen wieder zur Canoe Beach Bar, aber nicht ohne vorher bei Neil's & Pickels ein paar Bier zu trinken und die von der Ladenbesitzerin selbst gemachten Salzgurken zu kosten. Richtig Lecker 👌🤤.

      In der Canoe Beach Bar ließen wir den Tag ausklingen und sahen den Sonnenuntergang an, bevor es zurück in unsere Unterkunft ging 🙂

      ___________

      Achtung – ab hier folgt linksgrün versiffte Ideologie – in linksgrün versifften Kreisen auch "Fakten" genannt 😋:

      Allein am Great Barrier Reef sind beispielsweise in den letzten 25 Jahren (also seit der Jahrtausendwende) über die Hälfte ‼️ aller Korallen gestorben. Weg. Höchstwahrscheinlich unwiederbringlich verloren. Und zusammen mit den Korallen auch alle dort lebenden Fische, Krebstiere und anderen Riffbewohner. Die steigenden Wassertemperaturen (auch in der Tiefe) durch die vor allem menschengemachte (!) globale Erwärmung, die Überfischung und Zerstörung des Meeresbodens durch Schlepp- und Geisternetze und der Eintrag von Unmengen an Plastik (welches auch bereits die Tiefsee erreicht hat), Giften und anderen Schadstoffen verrichten leider erschreckend effizient und gnadenlos ihr tödliches Werk.

      Aber das Gute ist: Wir können immer noch helfen! 👏👏 Eine Spende von nur 100€ an die kleinen, direkt und ohne Umwege vor Ort aktiven Natur- und Tierschutzorganisationen, die mit dem Geld nicht in erster Linie ihr Management und ihre aufgeblähten Marketing-Kampagnen bezahlen, sondern es fast komplett in die Hilfsprojekte stecken, finanziert beispielsweise bereits die Entfernung von bis zu 100 Kilogramm Plastik aus dem Ozean.

      Mehr Infos:
      https://theoceancleanup.com/
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    • Day 9

      Ausflug 3: Black River Safari

      March 13 in Jamaica ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute waren wir mit Chukka Tours unterwegs zu 3 Activities: Black River Safari, YS Falls & die Appleton Estate Distillery.

      Nach knapp 1,5 Stunden im tiefgefrorenen Shuttlebus kamen wir am Black River an. Dort ging es an Bord eines Ponton-Motorbootes und der Fluss wurde zum Freilandmuseum! Schon nach kurzer Zeit schwamm uns das erste Spitzkrokodil vor die Linse. Ein großes, ungefähr 3 Meter langes Männchen, das wie ferngesteuert auf uns zupaddelte – unser Boot fest im Blick!

      Der Quell dieser Zutraulichkeit ward dann jedoch schnell gefunden: Aus einem Eimer fischte unser Guide und Captain ein paar Stückchen Chicken und lockte das schwer gepanzerte Flussreptil mit einem stakkatohaften "Go, Go, Go, Go" an das ungleich weniger kampftaugliche Ponton-Boot heran. So konnten wir das Urmonster aus nächster Nähe betrachten und einige tolle Eindrücke sammeln 🤩

      Flussaufwärts wurden wir immer wieder durch Krokodile, verschiedene Vögel und Fische überrascht und der Captain erklärte uns viel Wissenswertes über Flora und Fauna. Die Krokodame "Victoria" kam in einem Fischernetz verfangen zum Boot geschwommen. Der Guide lockte sie wieder mit Hühnchen und befreite sie mit bloßen Händen vom Netz. Angst musste man wohl keine vor den vermeintlich gefährlichen Sauriern haben: Am Flussrand, direkt an der Stelle, wo die unteren Äste der Mangroven und Bäume sich ins Wasser übergaben, kam uns seelenruhig schnorchelnd ein Speerfischer entgegen geplanscht. Genau vor dem Dickicht, worin sich die Krokodile gerne verstecken und möglicher Beute auflauern. Das lag daran, wie unser Guide uns erklärte, dass die Kroks weniger aggressiv als ihre Artverwandten aus Australien seien und sich ihr Lätzchen vorzugsweise bei Fisch, Vögeln und Kleintieren umbanden.

      Die Tour ging weiter, der Fluss verengte sich von einer breiten Meeresmündung zu einem dicht von Mangrovenbäumen durchwurzelten Dschungel und nach einigen Minuten kamen wir in einer kleinen Einbuchtung zum stehen. Dort wartete ein Nachtreiher auf uns, bzw. auf die kleinen Fischstückchen, die unser Guide ihm entgegenwarf. An dieser Stelle endete die Tour dann, und wir drehten zur Rückfahrt ab. Flussabwärts konnten wir noch einmal ein paar der tauchenden Plattenechsen erblicken und stiegen schließlich von Bord.

      Zurück an Land konnten wir noch einen Blick in das Crocodile Nursery werfen. Eine eher trostlose Einrichtung mit kleinen Wasserbechen und Betonboden. Unser Guide erklärte, dass die Tiere verletzt oder krank bei ihnen abgegeben wurden und nach der Quarantäne ausgewildert werden. Zudem laufen Versuche der künstlichen Befruchtung, um die dünne Population zu stabilisieren. Aber bisher sei das nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Hoffen wir, dass das stimmt und nicht nur ein Vorwand war, um weitere Besucher anzuziehen. Echter Tierschutz ist auf Jamaica leider alles andere als allgegenwärtig 😐

      Dann ging es weiter zur 2. Activity: den YS Falls. Darüber berichten wir im nächsten Footprint 🙂
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    • Day 8

      Einfach entspannen

      March 12 in Jamaica ⋅ ☀️ 31 °C

      Heute sind wir ganz ruhig in den Tag gestartet. Zum Frühstück gab es wie immer Porridge mit Apfelstückchen 🍚🍏. Außerdem war die Sour Sop heute reif, also wurde erstmal gegoogelt wie man die isst. 😅 Aufschneiden, Kerne raus und einfach löffeln – so der Plan🥄. Die Menge an Fruchtfleisch war üppig und geschmacklich super interessant. Jonas mochte sie weniger, ich feiere sie hart. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben. Die Mischung an Aromen von Litchi, Ananas, Erdbeeren und Citrusfrüchten kann man noch am treffendsten mit den sauren Skittels vergleichen. 😅 Die Konsistenz ist sehr gewöhnungsbedürftig: Saftig-trüb wie Bananensaft, das Fruchtfleisch wie eine faserige Mango, aber trotzdem gut kaubar. Nach einem Drittel haben wir den Rest in eine Aufbewahrungsbox gefüllt und für die nächsten Tage kalt gestellt.

      Nach dem Frühstück und einer kurzen Orgasession, in der wir einen Trip für die YS Falls , Black River Safari (da gibts Krokodile! 🐊) und einen Besuch der bekannten Appleton Distillery 🥃 am Folgetag buchten, machten wir uns zum Strand auf.

      Dort angekommen, sprangen wir noch in die heute ziemlich großen Wellen 🌊und ließen uns malend bzw. lesend in der Sonne brutzeln ☀️⛱️.

      Bei einem Red Stripe und einer frischen Kokosnuss schauten wir uns den Sonnenuntergang an 🌅 und machten uns dann auf den Heimweg.

      In unserem Airbnb kochten wir uns einen Eintopf aus größtenteils typisch jamaikanischen Gemüsen (u.a. Yams-Wurzel und Süßkartoffeln) und Jonas war dumm genug, in eine Devil Pepper einfach so reinzubeißen 💩 sein Magen dankte es ihm mit Krämpfen. Nach einem Löffel Öl war aber schnell wieder alles im Lot. 😅👍
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    • Day 7

      Ausflug 2, Pt. II: Rick's Café

      March 11 in Jamaica ⋅ 🌙 28 °C

      Nun zum zweiten Teil des Tages: Rick's Café. Leider haben wir davon nicht so viele Fotos gemacht 😅 aber das lässt sich auch gut über Google nachschlagen!

      Nach dem Mittagssnack im Ivan's gingen wir zurück zu Rick's Café, weil wir uns das Ganze schon noch mal genauer ansehen wollten. Wir kamen im Driveway vor der Location an und mit uns rollten drei Kleinbusse auf den überhitzten Asphalt.

      Die Türen schwangen auf, und im Glutofen der jamaikanischen Mittagssonne stolperte uns überschwänglich johlend und sichtlich angetrunken eine Hundertschaft sehr junger Menschen entgegen. Junge, partywütige Amerikaner*innen, die – den zahlreichen Highschool- und College-Polo-Shirts und Tops nach zu urteilen – backfrische Graduates aus den nächstgelegenen Bildungseinrichtungen Floridas, Alabamas und Louisianas sein mussten.

      Was sich wie Spring Break anhört, ging auch wie Spring Break weiter: Aus dem Vormittags noch gediegenen, entspannten Treiben in Rick's Café entwickelte sich innerhalb weniger Stunden ein wilder, ausgelassener Partymob, der wohl selbst so manchen Barbetreiber auf Mallorcas Feier-Meile "El Arenal" in Ehrfurcht erstarren ließe 😅

      Nina sprang einige Male ins kühle Wasser unterhalb der Klippen und planschte im wiederum pisswarmen Pool, während ich auf einem Stuhl neben dem Planschbecken Platz und das bunte Treiben der Jungamis in Augenschein nahm. Habe ich damals auf der Abifahrt auch so einen hoffnungslos "losten" und überheblichen Eindruck gemacht? Ich hoffe es nicht, maße mir aber kein abschließendes Urteil an 😁

      Ein Highlight war noch der Jamaikaner, der sich für je 20 US-Dollar, die er als Spenden in einem großen schwarzen Bacardi-Eiskühler einsammelte, von einem ca 25 Meter Turm ins kristallklare Meer stürzte. Das wollte dann auch eine der Amerikanerinnen nachmachen, sprang jedoch aus 8 Metern Höhe unglücklich ab und knallte in vollem Flug mit dem Rücken voraus auf die Wasseroberfläche. Sie tauchte nach ziemlich langer Zeit wieder auf, aber lachte zumindest nach Außen hin 😂 wir hoffen, es geht ihr den Umständen entsprechend gut! 😁👍

      Nach je einem Red Stripe hatten wir dann auch genug gesehen und getrunken (pro Bier umgerechnet 6 Euro) und ließen uns vom Route Taxi an unserem Lieblingsstrand – Canoe Beach – absetzen. Dort genossen wir noch kurz das Wasser, sonnten uns ein wenig und aßen dann zu Abend in der sagenhaften Canoe Beach Bar, bevor es in die Unterkunft zurück ging 🙂
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    • Day 6

      Ausflug 1: RastaSafari

      March 10 in Jamaica ⋅ ⛅ 31 °C

      Unter einer RastaSafari kann man sich eine geführte Tour über die Ländereien und durch das Dorf der örtlichen Rastafari vorstellen.

      Nach dem Exit aus dem Shuttle gab es zur Begrüßung einen Rum Punch, quasi das Nationalgetränk der Jamaikaner. Danach führte uns ein Guide auf eine Anhöhe, wo die ATV-Quads auf uns warteten. Während des Aufstiegs erklärte er uns einiges zur heimischen Flora. Wir sahen riesige Mangobäume und natürlich bereits ein paar Hanfpflanzen.

      Danach setzten wir uns in ein ATV und fuhren, eskortiert durch zwei Guides auf Motorrädern, über sehr felsige, hoppelige Untergründe. Wir sahen viele Nutztiere der Rastafari, z.B. Hühner, Ziegen, Rinder und Pferde, und erreichten nach ca. 20 Minuten eine tiefe Flussstelle, wo wir kurz ein kühles Bad nahmen. Die Locals gaben uns Zuckerrohr und Guave zum Probieren und wir genehmigten uns ein kühles Red Stripe 😀

      Anschließend ging es mit dem ATV weiter zur Roaring River Mineral Spring, wo der Fluss aus einem über 140 ft tiefen Loch im Kalkstein entspringt. Das Wasser war absolut klar und direkt über dem Quellloch tummelten sich zahlreiche Fische 🐟🐟🐟

      Der Guide erzähle uns etwas über diesen Ort, der zu den sprituellen Stätten der Rastafari gehört, und über einen 500 Jahre alten, riesigen Baum, der dort steht.

      Danach ging es weiter zum heimlichen HIGH-light der Tour: Einer Ganja-Plantage der Rastafari mit vielen tollen Sorten (u.a. White Widow, Purlpe Haze, Cheese Cake und Lemon Kush) 🥦 In Jamaica dürfen nur die Rastafari das eigentlich für ihre rituellen Zwecke verwenden, ansonsten ist es zwar offiziell illegal, aber seit 2015 weitestgehend entkriminalisiert.

      Zum Abschluss gab es noch ein typisch-veganes Rastafari-Essen, bestehend aus verschiedenem Gemüse, veganem Chicken (Soja-Chunks) und Bohnenreis.

      Alles in allem eine wirklich spannende und eindrucksvolle Tour, auf der wir etwas mehr über Land und Leute gelernt haben 🙂
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    • Day 6

      RastaSafari, Canoe Beach & Bar

      March 10 in Jamaica ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute haben wir mal einen Ausflug gemacht: Mit einem Shuttlebus ging es in die Pampa zwischen Negril und Montego Bay, wo wir eine Rastafari-Community besucht und auf einer sog. RastaSafari waren. Mehr zur RastaSafari gibts im nächsten Footprint 😉

      Danach waren wir am Canoe Beach zum Schwimmen und Relaxen und haben Abends in der dazugehörigen Canoe Beach Bar zu Abend gegessen. Es gab gebackene Kochbanane, Veggie Fritters und Jerk Shrimp (Jerk ist ein typisch jamaikanische Zubereitungsart, die es leider kaum in Veggie gibt). Als Hauptspeise haben wir uns Curry Vegetables mit Tofu gegönnt. Dazu zwei kühle Red Stripe.

      Abends saßen wir dann noch auf der Terrasse und haben uns wieder mal die Zähne am etwas in die Tage gekommenen Kreuzworträtsel-Heft ausgebissen 😜
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    • Day 5

      Fruit Market & 7 Mile Beach

      March 9 in Jamaica ⋅ 🌙 28 °C

      Heute haben wir den ruhigen Morgen bei einem Porridge-Frühstück auf der Terrasse genossen. Samstag bedeutet: Keine Bauarbeiten, kein Presslufthammer 😜👍

      Danach ging es kurz Wasser kaufen. Für 16 Liter Trinkwasser haben wir um die 10€ bezahlt.

      Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Negril Fruit & Vegetable Market gemacht, wo die jamaikanischen Farmer ihre Produkte zum "local price" verkaufen. Dort haben wir uns u.a. mit einer "Soursop" (grüne, süß-saure Frucht mit "Noppen"), "Star Apple" oder auch "Mean Fruit" genannt (eine sehr süße Frucht, die nie vom Baum fällt, sondern eher dort verrottet und daher aufwändig geerntet werden muss. Daher "mean"), "Sapodilla" (feigenähnliche, honigsüße Früchte, die wie kugelrunde Kartoffeln aussehen und mit Schale gegessen werden), ein paar erntefrische Orangen (noch grünlich und extrem lecker) und eine "Yam-Root" (kartoffelähnliches Wurzelgemüse, ähnlich zu Maniok).

      Daraufhin ging es noch an den 7 Mile Beach zum Baden und entspannen 🇯🇲✌️

      Wir sind einen Footstep hintendran - ich hoffe ich kann morgen wieder aufholen 😜
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    • Day 4

      Nochmal einen chilligen gemacht ... 😉

      March 8 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute war Nina schon um 6 Uhr wach, da wir tags zuvor schon recht früh ins Bett sind. Man ist hier immer relativ früh zu Hause, weil auch allgemein davon abgeraten wird, Nachts allein oder zu zweit im Dunkeln herumzulaufen 😱

      Daher enden die Tage bei uns bisher mit einer Runde Backgammon oder Kreuzworträtsel auf der Terrasse. Nur heute nicht: Heute versuchen wir, unsere Klimaanlage wieder zum Laufen zu bringen. Die wirft immer wieder Fehlermeldungen aus und verweigert den Dienst 🤦 aber unser Host versucht, schnell einen Mechaniker zu schicken.

      Alles etwas anders hier, aber das ist halt auch ein gewisser Wohlstands-Unterschied bzw. Verwöhnung unsererseits. Wir Europäer können uns glücklich schätzen, wie gut es uns trotz aller Unkenrufe der Populisten und Wutbürger*innen (darf er das?! 😁) noch geht! Das ist ein Weltenunterschied, und Jamaica ist jetzt kein bettelarmes Drittweltland. Uns gehts halt oft zu gut 😜

      Lange Rede kurzer Sinn: Ein Urlaub auf Jamaica erdet ein wenig. Und die Erfahrung täte jedem Deutschen glaube ich mal gut. Vor allem denen, die meinen, dem armen Mann werde alles weggenommen. Von wem auch immer. Reist in ein (verhältnismäßig) armes Land und lasst das dortige Alltagsleben auf euch wirken 😁✌️

      P.S.: Das essen ist gemessen am niedrigen BIP Jamaikas unerwartet hochpreisig hier, aber sehr lecker!🤤

      P.P.S.: Pelikane sind geile Viecher! (Look at that tree! 😮)
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    • Day 7

      Ausflug 2: Mittagessen im "Ivan's"

      March 11 in Jamaica ⋅ ☀️ 30 °C

      Wenn man nach Jamaica reist, stolpert man geradezu zwangsläufig und die ganze Zeit über den Namen "Rick's Cafe". Was das ist? Wollten wir heute herausfinden. Das Internet bereitete uns schon mal auf das Schlimmste vor: überteuerte Touri-Trap, die man zumindest mal gesehen haben soll. Und los! 😁

      Ab in das Route Taxi von Negril in Richtung West End. Zwei Personen, 400 $ JMD (ca. 3 Euro). Angekommen, staunten wir erst einmal darüber, dass man nicht mal reines Trinkwasser mit hinein nehmen darf. Also gut: Trinkwasser am Einlass abgegeben und drinnen kurz umgesehen. Beim Blick in die Speise- und Getränkekarte gab's direkt einen kleinen Preisschock – locker 30-40 Prozent teurer als alles, wo wir bisher waren. Plus 16% Tax, versteht sich von selbst 💸💸 da die Preise dort laut zahlreicher Kommentare in keiner direkten Korrelation mit der zu erwartenden Qualität stehen, entschlossen wir uns, woanders einen kleinen Mittagssnack einzunehmen.

      Und so liefen wir ca. 5 Minuten die vielbefahrene Küstenstraße entlang, bis wir das "Ivan's" erreichten. Dort genehmigten wir uns Tacos 🌮 und ein lecker belegtes Sandwich 🥪 mit – wer hätte anderes gedacht – Pommes als Side Order. Dazu ein Bierchen, Nina hielst sich an das altbewährte Red Stripe, während ich für denselben Preis (umgerechnet 4 Euro) einem Guinness Extra Stout den Vorzug gab 🤤🍺

      Das Ivan's befand sich auf ein und demselben Gelände wie das 4-Sterne-Apartment-Resort "Catch a Falling Star". Angetan vom Ambiente und der wirklich schön hergerichteten Anlage schauten wir kurz nach, was unser Aufenthalt wohl dort gekostet hätte. Und es war natürlich – ohne Verpflegung – bereits mehr als das doppelte verglichen mit unserem Airbnb. Weniger Luxus, mehr Geld zum Essengehen – alles richtig gemacht 😀

      Nach dem Essen ließen wir noch die unbeschwerte, ruhige Atmosphäre und das seichte Meeresrauschen, welches die kleinen Wellen beim Aufprall auf die Steilklippen von sich gaben, auf uns wirken.

      Danach ging es zurück zu Rick's Café. Was uns dort erwartete, war ein mittelschwerer Kulturschock 😅 aber das erfahrt ihr erst im nächsten Footprint 😁
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    • Day 3

      We found paradise 🏝️

      June 6, 2023 in Jamaica ⋅ 🌧 28 °C

      Am Montag sind wir von Montego Bay nach Negril gefahren. Wir werden über die Zeit in Jamaika von Kadeesha gefahren, sie zeigt uns die schönsten Plätze der Insel, erklärt und erzählt uns über Kultur, Essen, Städte usw. Sie ist ultracooool.
      Die letzten 2 Tage haben wir in Negril im Hotel und Umgebung verbracht. Food, Strand, Meer, Pool, Bar, Spaziergänge bei weissem Standstrand und die tropische Hotelanlage konnten wir in vollen Zügen geniessen und haben uns von der Reise erholt.
      🇯🇲 Don't worry, about a thing
      'Cause every little thing, gonna be all right 🇯🇲
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    You might also know this place by the following names:

    Westmoreland

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