Jamaica
Whitehall

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Travelers at this place
    • Day 4

      Katamaranfahrt und Shoppingday

      June 7, 2023 in Jamaica ⋅ 🌧 30 °C

      Gester simmer ufm Katamaran gsi. Mier hend chönnä go schnorchlä und superschöni Fisch gseh ih allne Farbe. (Leider mit de GoPro gföteled drum aktuell nu kei Fotis vorhandä). D Mila hed am Ahfang nid wellä go schnorchlä will si angscht gha hed, wo si aber d Fischfotis gseh hed, hed si iri Angscht überwundä und ich han ire aso nid z vill versprochä. Mier sind ultra stolz uf sii das si das packt hed und die Erfahrig etz dörf mit üs teilä. ❤️🐠
      Ahschliessend simmer mitm Bus zum berüehmte ‚Ricks Cafe’ gangä (det wo de Sido bi Joko und Klaas hed müesse d Klippä abegumpä). Mega schöni Location, cooli Lüüt und uh huerä Party. En Traum vo mier isch in Erfüllig gangä und ich han dörfe die Klippä abespringä.

      Hüt hemmer de Tag sehr gechillt gnu wills grägned hed. D Jamaikaner nänned de Rägä Liquid Sunshine. Mier sind id Mall chli go schoppä wo grad gägenüber vo üsem Hotel isch und am Nami hed sich d Sunnä wider zeigt und mier hend numal usgibig de Strand gnossä.
      Morn gad üsi Reis wiiter uf Ocho Rios. 🇯🇲
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    • Day 11

      Ausflug 5: Offshore Scuba Diving (18 m)

      March 15 in Jamaica ⋅ ⛅ 28 °C

      Nachdem wir am Vortag so weit gewandert waren, noch dazu barfuß und auf sandigem, dauerhaft schiefem Untergrund (Wasserkante), spürten wir tags darauf unsere Füße, Waden und Oberschenkel mehr als deutlich 😅 was gibt es da nicht besseres, als tauchen zu gehen? 😁

      Nina hatte zwei Tage zuvor einen Scuba Diving Trip gebucht, den sie nun natürlich auch wahrnehmen wollte. Also watschelten wir los, wieder den 7 Mile Beach entlang, wieder barfuß im holprigen und schiefen Sand, bis zum "One Love Scuba" Tauchcenter ca. einen Kilometer von unserem Airbnb entfernt.

      Dort angekommen, erhielt Nina ihre Tauchausrüstung (Anzug, Flossen, Tauchweste und Sauerstoffflasche mit allen Schläuchen und Druckanzeigern, etc.). Ich nicht - genauso wie ich Höhen über 3 Metern nicht ausstehen kann und absolut gruselig finde, verhält es sich auch mit tiefem Wasser unter mir. Alles was tiefer ist als 4-5 Meter ist mir zutiefst suspekt und schreckt mich regelrecht ab, sobald ich keinen festen Boden oder zumindest ein Bootsdeck mehr unter den Füßen habe 😅👍

      Für Nina ging es als nächstes in ein Hinterzimmer, wo sie sich einen kurzen Schulungsfilm ansehen musste. Ich durfte mit und kann somit stolz von mir behaupten, zumindest theoretisch einiges über das Tauchen gelernt zu haben 😀👏

      Danach wurde Nina von ihrem Instructor in den Pool einer angrenzenden Ferienunterkunft geführt, wo sie die wichtigsten Verhaltensweisen und Tauchregeln in der Praxis üben konnte. Nach ca. einer halben Stunde Training im Pool ging es dann endlich auf das Boot, das uns und einige andere Taucher*innen raus auf das offene Meer brachte, ca. 2 km von der Küste entfernt. Dort hielt der Instructor nochmal einen kurzen Pep Talk ab, erklärte nochmal die wichtigsten Handzeichen (unter Wasser, mit nem Schlauch in der Futterluke, funktioniert verbale Kommunikation nicht so gut 😅) und dann durften alle Tauchenden nacheinander mit einem großen Schritt von der Heckkante in das kühle Nass eintauchen.

      Unter Wasser erlebte Nina dann so einiges, wovon ich sie nun selbst berichten lasse:

      Nach der 20-minütigen Bootsfahrt zum Sun Shine Reef und dem Sprung in den hier draussen schon verhältnismäßig kühlen Golf von Mexiko wurde es sehr spannend: Durch Ablassen von Luft aus unseren Tauchwesten sanken wir in kleinen Schritten und sehr kontrolliert immer weiter ab. Alle paar Feet bzw. wenn Druck auf den Ohren spürbar wurde, machten wir durch Zuhalten der Nase und gleichzeitigem "Ausatmen" einen Druckausgleich 🤿💨

      In einer Tiefe von etwa 17 Metern angekommen, wartete ein großes Korallenriff – das Sun Shine Reef – mit zahlreichen bunten Fischen auf uns 🐠🐡🐟. Ich konnte unter anderem zwei Hummer 🦐🦐, einen Amerikanischen Stachelrochen bei der Jagd und einen jungen Jamaikanischen Rochen bestaunen, die majestätisch und fast schon magisch durch die tiefen Fluten schwebten. Kurz darauf bekam ich eine Muräne zu Gesicht, die mich aus ihrer Höhle heraus misstrauisch und mit scharfem Blick beobachtete 🧐. Zudem konnte ich mich über hunderte von Fischen in verschiedensten Farben und Formen sowie eine wirklich gigantische Unterwasserschnecke 🐚 freuen!

      Alles in allem war dieser Tauchgang ein wirklich super schönes Erlebnis, das jede*r mal gemacht haben sollte! Einmal unter Wasser, war das Ganze auch deutlich weniger beängstigend als ich es vorher eingeschätzt hätte 😁. Die Unterwasserwelt so hautnah erleben zu können ist ein wahr gewordener Traum. Und zeigt auch wieder ganz klar auf, wie extrem wichtig es ist, unsere Meere und das Meeresleben viel besser zu schützen!

      Für alle, die es interessiert, haben wir dazu am Ende des Textes noch ein paar interessante Fakten zusammengefasst 😀

      Zurück zum Tauchgang: Nach etwa 40 Minuten unter Wasser stiegen wir wieder langsam zur Wasseroberfläche auf und ließen uns mit dem Boot an Land bringen.

      Nach einem kurzen Einkauf und einem Powernap daheim ging es zum Abendessen wieder zur Canoe Beach Bar, aber nicht ohne vorher bei Neil's & Pickels ein paar Bier zu trinken und die von der Ladenbesitzerin selbst gemachten Salzgurken zu kosten. Richtig Lecker 👌🤤.

      In der Canoe Beach Bar ließen wir den Tag ausklingen und sahen den Sonnenuntergang an, bevor es zurück in unsere Unterkunft ging 🙂

      ___________

      Achtung – ab hier folgt linksgrün versiffte Ideologie – in linksgrün versifften Kreisen auch "Fakten" genannt 😋:

      Allein am Great Barrier Reef sind beispielsweise in den letzten 25 Jahren (also seit der Jahrtausendwende) über die Hälfte ‼️ aller Korallen gestorben. Weg. Höchstwahrscheinlich unwiederbringlich verloren. Und zusammen mit den Korallen auch alle dort lebenden Fische, Krebstiere und anderen Riffbewohner. Die steigenden Wassertemperaturen (auch in der Tiefe) durch die vor allem menschengemachte (!) globale Erwärmung, die Überfischung und Zerstörung des Meeresbodens durch Schlepp- und Geisternetze und der Eintrag von Unmengen an Plastik (welches auch bereits die Tiefsee erreicht hat), Giften und anderen Schadstoffen verrichten leider erschreckend effizient und gnadenlos ihr tödliches Werk.

      Aber das Gute ist: Wir können immer noch helfen! 👏👏 Eine Spende von nur 100€ an die kleinen, direkt und ohne Umwege vor Ort aktiven Natur- und Tierschutzorganisationen, die mit dem Geld nicht in erster Linie ihr Management und ihre aufgeblähten Marketing-Kampagnen bezahlen, sondern es fast komplett in die Hilfsprojekte stecken, finanziert beispielsweise bereits die Entfernung von bis zu 100 Kilogramm Plastik aus dem Ozean.

      Mehr Infos:
      https://theoceancleanup.com/
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    • Day 8

      Einfach entspannen

      March 12 in Jamaica ⋅ ☀️ 31 °C

      Heute sind wir ganz ruhig in den Tag gestartet. Zum Frühstück gab es wie immer Porridge mit Apfelstückchen 🍚🍏. Außerdem war die Sour Sop heute reif, also wurde erstmal gegoogelt wie man die isst. 😅 Aufschneiden, Kerne raus und einfach löffeln – so der Plan🥄. Die Menge an Fruchtfleisch war üppig und geschmacklich super interessant. Jonas mochte sie weniger, ich feiere sie hart. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben. Die Mischung an Aromen von Litchi, Ananas, Erdbeeren und Citrusfrüchten kann man noch am treffendsten mit den sauren Skittels vergleichen. 😅 Die Konsistenz ist sehr gewöhnungsbedürftig: Saftig-trüb wie Bananensaft, das Fruchtfleisch wie eine faserige Mango, aber trotzdem gut kaubar. Nach einem Drittel haben wir den Rest in eine Aufbewahrungsbox gefüllt und für die nächsten Tage kalt gestellt.

      Nach dem Frühstück und einer kurzen Orgasession, in der wir einen Trip für die YS Falls , Black River Safari (da gibts Krokodile! 🐊) und einen Besuch der bekannten Appleton Distillery 🥃 am Folgetag buchten, machten wir uns zum Strand auf.

      Dort angekommen, sprangen wir noch in die heute ziemlich großen Wellen 🌊und ließen uns malend bzw. lesend in der Sonne brutzeln ☀️⛱️.

      Bei einem Red Stripe und einer frischen Kokosnuss schauten wir uns den Sonnenuntergang an 🌅 und machten uns dann auf den Heimweg.

      In unserem Airbnb kochten wir uns einen Eintopf aus größtenteils typisch jamaikanischen Gemüsen (u.a. Yams-Wurzel und Süßkartoffeln) und Jonas war dumm genug, in eine Devil Pepper einfach so reinzubeißen 💩 sein Magen dankte es ihm mit Krämpfen. Nach einem Löffel Öl war aber schnell wieder alles im Lot. 😅👍
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    • Day 7

      Ausflug 2, Pt. II: Rick's Café

      March 11 in Jamaica ⋅ 🌙 28 °C

      Nun zum zweiten Teil des Tages: Rick's Café. Leider haben wir davon nicht so viele Fotos gemacht 😅 aber das lässt sich auch gut über Google nachschlagen!

      Nach dem Mittagssnack im Ivan's gingen wir zurück zu Rick's Café, weil wir uns das Ganze schon noch mal genauer ansehen wollten. Wir kamen im Driveway vor der Location an und mit uns rollten drei Kleinbusse auf den überhitzten Asphalt.

      Die Türen schwangen auf, und im Glutofen der jamaikanischen Mittagssonne stolperte uns überschwänglich johlend und sichtlich angetrunken eine Hundertschaft sehr junger Menschen entgegen. Junge, partywütige Amerikaner*innen, die – den zahlreichen Highschool- und College-Polo-Shirts und Tops nach zu urteilen – backfrische Graduates aus den nächstgelegenen Bildungseinrichtungen Floridas, Alabamas und Louisianas sein mussten.

      Was sich wie Spring Break anhört, ging auch wie Spring Break weiter: Aus dem Vormittags noch gediegenen, entspannten Treiben in Rick's Café entwickelte sich innerhalb weniger Stunden ein wilder, ausgelassener Partymob, der wohl selbst so manchen Barbetreiber auf Mallorcas Feier-Meile "El Arenal" in Ehrfurcht erstarren ließe 😅

      Nina sprang einige Male ins kühle Wasser unterhalb der Klippen und planschte im wiederum pisswarmen Pool, während ich auf einem Stuhl neben dem Planschbecken Platz und das bunte Treiben der Jungamis in Augenschein nahm. Habe ich damals auf der Abifahrt auch so einen hoffnungslos "losten" und überheblichen Eindruck gemacht? Ich hoffe es nicht, maße mir aber kein abschließendes Urteil an 😁

      Ein Highlight war noch der Jamaikaner, der sich für je 20 US-Dollar, die er als Spenden in einem großen schwarzen Bacardi-Eiskühler einsammelte, von einem ca 25 Meter Turm ins kristallklare Meer stürzte. Das wollte dann auch eine der Amerikanerinnen nachmachen, sprang jedoch aus 8 Metern Höhe unglücklich ab und knallte in vollem Flug mit dem Rücken voraus auf die Wasseroberfläche. Sie tauchte nach ziemlich langer Zeit wieder auf, aber lachte zumindest nach Außen hin 😂 wir hoffen, es geht ihr den Umständen entsprechend gut! 😁👍

      Nach je einem Red Stripe hatten wir dann auch genug gesehen und getrunken (pro Bier umgerechnet 6 Euro) und ließen uns vom Route Taxi an unserem Lieblingsstrand – Canoe Beach – absetzen. Dort genossen wir noch kurz das Wasser, sonnten uns ein wenig und aßen dann zu Abend in der sagenhaften Canoe Beach Bar, bevor es in die Unterkunft zurück ging 🙂
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    • Day 5

      Fruit Market & 7 Mile Beach

      March 9 in Jamaica ⋅ 🌙 28 °C

      Heute haben wir den ruhigen Morgen bei einem Porridge-Frühstück auf der Terrasse genossen. Samstag bedeutet: Keine Bauarbeiten, kein Presslufthammer 😜👍

      Danach ging es kurz Wasser kaufen. Für 16 Liter Trinkwasser haben wir um die 10€ bezahlt.

      Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Negril Fruit & Vegetable Market gemacht, wo die jamaikanischen Farmer ihre Produkte zum "local price" verkaufen. Dort haben wir uns u.a. mit einer "Soursop" (grüne, süß-saure Frucht mit "Noppen"), "Star Apple" oder auch "Mean Fruit" genannt (eine sehr süße Frucht, die nie vom Baum fällt, sondern eher dort verrottet und daher aufwändig geerntet werden muss. Daher "mean"), "Sapodilla" (feigenähnliche, honigsüße Früchte, die wie kugelrunde Kartoffeln aussehen und mit Schale gegessen werden), ein paar erntefrische Orangen (noch grünlich und extrem lecker) und eine "Yam-Root" (kartoffelähnliches Wurzelgemüse, ähnlich zu Maniok).

      Daraufhin ging es noch an den 7 Mile Beach zum Baden und entspannen 🇯🇲✌️

      Wir sind einen Footstep hintendran - ich hoffe ich kann morgen wieder aufholen 😜
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    • Day 3

      We found paradise 🏝️

      June 6, 2023 in Jamaica ⋅ 🌧 28 °C

      Am Montag sind wir von Montego Bay nach Negril gefahren. Wir werden über die Zeit in Jamaika von Kadeesha gefahren, sie zeigt uns die schönsten Plätze der Insel, erklärt und erzählt uns über Kultur, Essen, Städte usw. Sie ist ultracooool.
      Die letzten 2 Tage haben wir in Negril im Hotel und Umgebung verbracht. Food, Strand, Meer, Pool, Bar, Spaziergänge bei weissem Standstrand und die tropische Hotelanlage konnten wir in vollen Zügen geniessen und haben uns von der Reise erholt.
      🇯🇲 Don't worry, about a thing
      'Cause every little thing, gonna be all right 🇯🇲
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    • Day 5

      Strand von Negril

      October 31, 2022 in Jamaica ⋅ ⛅ 30 °C

      3,5 Stunden Strandbesuch 😀 an einem 7 Meilen langen Strand der einer der Schönsten der Karibik sein soll.
      Gleich vorweg: Der Sand war superschön und sehr sauber!
      Doch fangen wir beim Beginn an:
      Wir wurden in kleines Boutiquehotel gefahren. Gemäss Beschreibung " während ihrer Freizeit wird Ihnen eine kleine Erfrischung serviert" war in meiner Vorstellung: ein Tischchen am Strand wo man wenn man grad möchte was kühles zu trinken abholen kann. In Realität: Eine Dame am Eingang welche einem hadtig ein kleines Glas Fruchtpunsch in die Finger drückte.
      Für jeden Gast steht ein Liegestuhl bereit hiess es,- Auflage und Sonnenschirm müssen zu je 7USD hinzu gemietet werden, was aber für ja kein Problem ist.
      Das Problem bestand eher darin dass wir unseren Augen nicht traueten: Ein klitzekleiner Strandabschnitt war mit Liegestuhl an Liegestuhl belegt, 5 Reihen hintereinander, zzsammen gepfercht wie in nem Tierstall! Die deutschen Tui- Reisenden scheinen das zu mögen! Jedenfalls stürmten alle wie auf Komando los um sich mit dem Tuch eine Liege zu sichern. Und da lagen sie dann auch, alle aufgereiht! Nicht das was wir uns von Strandurlaub versprechen.
      Wir liefen dann mal los, dem Strand entlang, in der Hoffnung irgendwo auf ein kleines einheimischen Lokal zu treffen oder einfach fröhliches Strandleben. Absolute Fehlanzeige! Nur Hotels, oft ziemlich verlottert und dann etwas besser wie das Sandals. Da war dann aber auch Schluss, kein weiteres Durchkommen mehr, ein fetter Zaun trennte den Strand vom Rest. Also umdrehen. Was uns auch extrem auffiel war dass es überall so kleine, sehr kleine, durch Absperrung gekennzeichnete Schwimmflächen, ich sollte eger sagen Pkantschflächen gab. Nicht freies schwimmen im Meer Also war das rumschnorcheln hier auch gestrichen. Wir genissen es einfach dem Meer entlang zu schlendern und im Restaurant vom Boutiquehotel etwas zu trinken bevor es in die Richtung gehen sollte. Beim sollen blieb es! Denn es kam starker Regenschauer und die Mebschen auf den Liegestühlen flüchteten alle ins Restaurant. Die meisten standen einfach nur ihne Konsumation rum und jetzt hiess es einfach noch fast 2 Stunden da sitzen und warten Bus der fährt.
      Für den Regen kann Tui weiss gott nichts! Aber man hötte diesen Aufenthalt wohl so organiseieren können dass man gesagt hätte wenns rebet fährt der Bus 30 oder 60 Minuten früher los! Hier zu viel Zeit und danach nur wieder rumstressen.
      Gleich vorweg: Wir haben zurück auf der Mein Schiff 1 noch alle mit TUI anstehenden Ausflüge storniert! Diese Ausflüge mögen gut sein für unselbstständige Menschen die nichts studieren wollen und minimalste Ansprüche stellen.
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    • Day 157

      Westen von Jamaica

      June 11, 2023 in Jamaica

      Mein erster Tagesausflug ging Richtung (Nord-)Westen des Landes. Als erstes wollte ich sehr gerne beim Martha Brae Rafting Village eine Fahrt mit dem Floß mit einem Einheimischen machen und fuhr aus Angst vor großen Touristenanstürmen auch sehr früh hin. Es wurden dann aber leider 90 US$ pro Floß (für 2 Erwachsene gedacht) verlangt und das war mir dann alleine eindeutig zu viel. Die fünf Minuten, die ich dort war, wurde ich trotz Insektenspray komplett zerstochen. Das war definitiv nicht der Start in den Tag, den ich mir gewünscht habe. Ein netter Herr am Gate gab mir noch den Tipp, dass es in der Nähe des Dorfes noch was Ähnliches gibt. Den Preis wusste er leider auch nicht und ich hatte kein Internet um es zu googlen. Letztendlich bereute ich es voll dorthin gefahren zu sein, weil die Straßenbedingungen extrem schlecht gewesen sind: es war definitiv eine C Road mit unzähligen tiefen Schlaglöchern. Einmal kam ich komplett von der Straße an den Rand ab, wo ein riesiger Baumstamm inklusive vieler Äste lag. Leider hatte ich dadurch gleich einmal einige Kratzer im Auto. Da das Auto zum Glück eh schon älter war, hoffte ich, dass es nicht weiter auffallen würde. Außerdem waren die Felgen an den Reifen bereits mit Plastikkabelbindern angebunden und gingen ständig runter, also wusste die Firma schon über die Straßenverhältnisse hier Bescheid. Endlich dort angekommen, musste ich feststellen, dass die Aktivitäten hier sogar noch teuererals bei der anderen Firma waren. Das war bis jetzt ein kompletter Verhau und durch die ganze Fahrerei war mittlerweile auch schon extrem viel Zeit vergangen, echt ärgerlich.

      Ich fuhr dann weiter Richtung Montego Bay: das ist ein großer Touristenort mit Flughafen. Berühmt ist hier der Dead End Beach, wo Flugzeuge gefühlt fast am Strand landen. Da alle 5 Minuten ein Flugzeug ankommt, konnte man das gut beobachten. Da zuvor in Kingston an Flughafen fast gar nix losgewesen war, war das nun ein spannender Kontrast den Flughafen hier zu sehen. Ansonsten waren die Strände hier komplett zugebaut. Ohne eine Unterkunft dort, war leider kein gescheiter Zugang möglich, echt schade. Außerdem fühlte ich mich auch sehr unwohl, da die Männer mir auf dem Weg zum Dead End Beach ständig irgendwas sexistisches hinterher schrien und mir auch noch Gras angeboten wurde. Das interessierte mich wirklich gar nicht 😒

      Weiter ging es für mich zum Halfmoon Beach. Normalerweise muss man hier einen Eintritt zahlen. Da heute aber schlechtes Wetter mit Regen war, war der Eintrittsschalter zum Glück nicht besetzt. Ich wollte ohnehin nur ein paar Fotos machen und dann weiterfahren. Mein Endziel für heute war Negril. Leider ist Negril ein kompletter Ressortort, man kommt kaum zu Stränden, da davor riesige Hotelblöcke stehen. Ich musste länger suchen bis ich überhaupt einen Zugang zum Strand gefunden habe. Ich fand dann zum Glück noch einen Zugang zur Bloody Bay, dem Long Beach und dem 7 Miles Beach. Die Strände an sich sind schön dort, nur waren leider aufgrund des sehr bewölkten Himmels die Blautöne nicht sichtbar. Das war dann doch etwas entäuscheschend. Ich hätte mir für die lange Fahrt einfach mehr erwartet gehabt.

      Dann war es eh schon später Nachmittag und ich musste noch alles zurückfahren. In Montego Bad wollte ich dann tanken gehen und folgte Google Maps zu einer Tankstelle, die leider richtig blöd lag. An dem Abend war irgendein Fest in der Stadt und es waren überall sehr viele Fußgänger:innen unterwegs. Ich stand dann ewig zwischen den zahlreichen Menschen im Stau. Dann fuhr ich auch noch blöderweise in eine Sackgasse, die so eng war, dass man kaum umdrehen konnte. Ich war echt schon fertig. Zum Glück half mir ein voll netter einheimischer Bub beim Umdrehen durch Einweisen. Ich schenkte ihm dann aus Dank meine Süßigkeiten, die ich noch mithatte. Dann beschloss ich auf eine andere Tankstelle auszuweichen. Auf Jamaica gibt es eigene Tankwart:innen, man muss gar nicht aus dem Auto aussteigen. Diese fragte mich dann nach Geld, um sich (angeblich) was zum Essen kaufen zu können. Aber so richtig komisch: ‚ey sister…‘
      Mit vollem Tank musste ich in der Dunkelheit dann wieder zu meiner Unterkunft in Ocho Rios fahren.

      Leider musste ich Einiges aufgrund der fortgeschrittenen Zeit überspringen, was ich mir gerne noch angesehen hätte: den Columbus Park (wo Columbus zum ersten Mal Jamaika betrat), das Negril Lighthouse und Ricks Cafe wären auch noch spannend gewesen.

      Insgesamt war das heute viel Fahrerei, nicht so tolles Wetter, viele (ungute) Menschen und sehr touristische Preise 😅 Dennoch ist der erste Eindruck von der Natur hier sehr gut: richtig tolle Pflanzen und die Strände haben bei gutem Wetter sicher auch großes Potential 😆
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    • Day 382

      Negril - 7 mile beach, Ricks Café

      December 10, 2023 in Jamaica ⋅ ⛅ 30 °C

      Rick's Café ist wohl recht berühmt. Hier stürzen sich die Gäste von den Klippen ins Wasser und einige machen eine Riesenshow daraus. Es gibt verschiedene Höhen, aus denen man springen kann und der Rest der Besucher sagt "aaah" und "oooh" und applaudiert auch mal.
      Hier werden Leute in Vans und Minibussen angekarrt, um sich das anzuschauen...
      Der 7 mile Beach ist zwar nicht 7 Meilen lang, aber ganz hübsch. Zugepflastert mit Kneipen, Restaurants und einigen Verkausbuden, ist er trotzdem noch ganz hübsch. Alle 5m wird man angesprochen:
      "Bootstour mit Schnorcheln? Nur 50$", "Ganja?", "hier lecker Essen", "seid ihr Schwestern?", "du hast schöne Augen. Nimm mich mit nach Deutschland!"...
      So ist das in der Touri-Ecke...

      Heute ist der erste und wird der einzige Tag sein, an dem wir im Meer schwimmen gehen.
      Wie scheinbar in der Karibik üblich fressen uns die Sandflöhe.
      Mich halten einige Männer für Leslies Ehemann und wenn sie mich als Frau erkennen, bin ich plötzlich schön 🤣
      Aber es ist alles schon ok. Damit können wir umgehen.
      Nur einmal bekomme ich Ärger, weil ich einen Mann mit Bananen auf dem Kopf ohne zu fragen fotografiere und er sich aufregt, weil er ja nicht im Zoo wäre. Recht hat er. Ich lösche das Foto, entschuldige mich und frage ab jetzt immer, wenn ich wen knipse.
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    • Day 17

      Montego Bay und Seven Mile Beach

      June 8, 2022 in Jamaica ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir sind den ganzen Tag gesegelt und kommen spät nachts in Montego Bay an. Am nächsten Morgen heisst es wieder warten auf die Behörden zum Ausklarieren.

      Wir machen derweil eine Yoga Session an Bord... Sogar der Captain lässt sich anstecken und macht erst Crunches und dann sogar Acro Yoga mit Petra :)

      Irgendwann kommt die Polizei an Bord, und ist, wie wir es auch an anderen Orten in Jamaica erlebt haben, extrem entspannt! Sie halten ein Schwätzchen mit uns und raunen uns mehrfach den "Geheimtipp" zu, wir sollten doch einen Video Blog auf YouTube machen über die Reise machen... Wir könnten damit bestimmt mega reich werden!
      Am Ende wird den Damen angeboten auf dem Polizeiboot mit an Land zu fahren, um die Formalitäten zu erledigen... Wir Männer haben ein wenig den Verdacht, dass da von Seiten der netten Polizisten durchaus ein ganz kleines bisschen Eigennutz dabei ist ;)

      Die Behörden hier sind zwar sehr nett und gut organisiert, aber trotzdem zieht es sich auch hier bis Polizei, Landwirtschaftsbehörde, Zoll und Einwanderungsbehörde jeweils grünes Licht zur Ausreise gegeben haben.
      Endlich sind die Formalitäten erledigt und wir können einen letzten Grosseinkauf vor der langen Überfahrt machen und die Vorräte aufstocken.
      Moritz Greim hat die Hoffnung auf frischen Fisch noch nicht aufgegeben und deckt sich am Hafen bei einigen Fischern nochmals mit neuen Ködern ein.

      Da Montego Bay noch recht weit im Osten liegt planen wir noch einen letzten Stopp am Westzipfel der Insel zu machen, bevor wir Jamaica endgültig Richtung Belize verlassen.

      Wir ankern spät abends am Seven Mile Beach und finden dort am nächsten Morgen ein super Riff zum Schnorcheln! Im flachen Wasser tummeln sich unzählige bunte Fische und wir sehen Adlerrochen, Muränen, Barracudas, einen Ammenhai und sogar (leider sehr schreckhafte) Schildkröten. Wir bleiben dann auch den ganzen Tag. Die Wetterkarten zeigen recht viele Unwetter in Richtung Belize und wir wollen diesen lieber hinterherfahren als voll hineinzulaufen. Wir genießen diesen letzten ruhigen Tag und tanken nochmal Kräfte, da uns schon ein wenig mulmig ist vor der langen Überfahrt, vor allem mit der Aussicht auf die Unwetter!

      Am nächsten Morgen gehen Susanna und ich nochmals schnorcheln und werden fast eine Stunde von einem Putzerfisch verfolgt. Will der uns auf Parasiten absuchen?? Er lässt einfach nicht locker und lässt sich auch durch abtauchen, mit der Hand beiseite schieben, mit den Flossen wegwedeln oder sonstige Abschüttelversuche nicht vertreiben.
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    You might also know this place by the following names:

    Whitehall

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