Japan
Daishoin

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Travelers at this place
    • Day 7

      Climbing trails.

      November 8 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

      Um 08:00 Uhr stehen wir heute auf. Es gibt Frühstück im Hotel. Mit dem Zug geht es zur Fähre nach Miyajima. Laut Shunsai Hayashi 1643, konfuzianischer Gelehrter und japanischer Kosmopolit, einem der "drei schönsten Landschaften Japans". Etwa 200 Meter vor dem Hauptschrein im Meer stehend, ist das zinnrote O-Torri eines der Wahrzeichen Japans (wir kennen bisher nur den Fuji, lernen aber gerne dazu). Zusammen mit dutzenden Schüler:innen machen wir Fotos von allen Seiten. Hier ist es auch wieder schön touristisch, was später beim Shoppen von "Mitbringseln" von Vorteil ist. Es ist ein buntes treiben, bis wir die Hauptwege verlassen und - entgegen der breiten Masse - nicht den Lift, sondern den sogenannten climbing trail zum Mt. Misen nehmen. Auch die Warnung vor giftigen Schlangen hält uns nicht davon ab, die 550 Höhenmeter auf breiten Fußwegen in Angriff zu nehmen. Schlangen sind ja keine Bären und somit quasi Streichteltiere. Es ist, trotz lediglich 15°C, schweißtreibend. Belohnt werden wir mit feinstem Panorama über die Bucht von Hiroshima und dem Kichern vieler frühpubertärer Schülerinnen. Auch wir hinterlassen überall ein nettes Konnichiwa und weiter geht es hinab auf steilen Treppenstufen zum Daishon-Tempel. Vormals Hauptsitz des Omura-Zweigs der buddhistischen Shingo-Sekte, beintruckt der Tempel mit seiner tollen Lage in einem engen, bewaldeten Tal und dem Spiel mit künstlichem Nebel. Für uns einer der tollsten Tempel auf unseren Reisen. Nach der körperlichen Aktivität laufen wir nun zu kulinarischer Höchstform auf. Im Örtchen gibt es zunächst regionale Momiji manjū, ein Buchweizen-Reis-Kuchen in Form eines japanischen Ahornblattes und zuckersüß, dann ein veganes Curry gefolgt von einer Austern-Variationen. Austern werden in der Bucht von Hiroshima auf Grund der Wasserqualität zu tausenden gezüchtet. Zum Abschluss noch Oktopus am Spieß und ein Bier auf der Hafenmauer beim Sonnenuntergang. Unserem Premium-Platz müssen wir zwar kurz gegen frei herumlaufenden und teilweise freche Rehe verteidigen, aber die jahrelange Outdoor-Erfahrung zahlt sich aus. Zurück geht es wieder mit der Fähre und als Ölsardine im Zug. Wir genießen noch unser Zimmer im 8. Stock mit Sitzecke und Ausblick auf die Stadt. Bleibt gespannt, wie es morgen weiter geht.Read more

    • Day 13

      Miyajima - パート2

      November 3 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

      Am Weg zum Daishoin Schrein haben wir uns in eine Liste bei einem Restaurant eingetragen ohne zu wissen, was es dort zu essen gibt. Es stellte sich heraus, dass es ein Restaurant mit einem Michelin-Stern ist, in dem Aal in diversen Variationen angeboten wird. Die Schlange war sehr sehr lange, aber dadurch dass wir uns gleich in der Früh eingetragen hatten, kamen wir nach einer halben Stunde warten dran. Es war köstlich. 😋 Leider war die Seilbahn zum heiligen Berg Misen wegen Wartungsarbeiten geschlossen, deswegen sind wir nur ein Stück des steilen Weges gegangen. Am Abend haben wir noch den Sonnenuntergang beim Torii genossen. Am Weg zu unserem Hotel in Onomichi sind wir noch in ein Izakaya hinein, es war wieder fantastisch. Sake durfte natürlich auch heute nicht fehlen. Kanpai 🥂Read more

    • Day 13

      Miyajima - パート1

      November 3 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

      Bei strahlendem Sonnenschein haben wir einen Tagesausflug auf die heilige Schrein-Insel Miyajima gemacht. Auf der Insel laufen Sika-Hirsche wie im Streichelzoo herum. Der rote Torii ist eines der beliebtesten Fotomotive von Japan und steht unter UNESCO Weltkulturerbe. Die ewig lange Schlange sind wir umgegangen, wir haben trotzdem gute Fotos geschossen. Danach ging es zum Daishoin Schrein, der für seine über 500 kleinen Buddhastatuen bekannt ist.Read more

    • Day 49

      Miyajima

      February 23, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute stand von Hiroshima aus ein Tagesausflug nach Miyajima an. Was wieder einmal sehr positiv hervorstach: durch den JR Pass war alles gratis dabei und ich musste somit für die An- & Rückreise nichts extra bezahlen. Zunächst musste ich einen Zug nehmen und dann in die Fähre nach Miyajima umsteigen. Die Fahrt mit der Fähre dauerte nur 10 Minuten und fühlte sich an als würde man gar nicht fahren, so ruhig glitt das große Boot durchs Wasser. Außerdem gab es oft Verbindungen, was die Anreise wirklich sehr angenehm machte.

      Trotz der angenehmen Anreise begann der Tag leider schlecht: da bei den japanischen Unterkünften nie ein Frühstück dabei ist, kaufte ich mir zu Beginn eine große Packung Müsli, die ich abgepackt immer mit mir herumtrug. In Miyajima angekommen, begann ich sofort zu frühstücken und studierte gerade noch den Stadtplan, den ich mir bei der Touristeninfo geholt hatte, als ich auf einmal merkte, dass eine Familie vor mir steht und hinter mich schaut. Da merke ich: Das Reh frisst gerade in meinem Müslisackerl 😅 Anstatt dass mich die Familie darauf aufmerksam macht, macht sie einfach nur Fotos und lacht. Da ich noch einen großen Hunger hatte, war mir in dem Moment nicht nach lachen zu mute. 😆

      Offensichtlich laufen hier wieder Hirsche & Rehe wie in Nara herum. Hier war es dann nichts mehr Besonderes sondern eher nervig: Sobald man etwas abseits war und etwas zu Essen in der Hand hatte, waren sie schon zur Stelle. Angeblich haben hier auch einmal Affen gelebt, die aber umgesiedelt wurden.

      Ich beschließe die Innenstadt einmal auf mich wirken zu lassen und bin vollends begeistert über das tolle Essensangebot! 😄
      Spannemderweise gibt es an jedem zweiten Stand etwas mit Austern: roh, gebraten in der Muschel, Stücke gebraten am Spieß, frittiert, in einem Curry Weckerl das ebenfalls fritiert ist, mit einem Gratin garniert,… unzählige Variationen. Ich beschließe wieder so mutig zu sein und dieses Mal eine gebratene Auster zu Essen. Bei einem Lokal war eine besonders lange Schlange, da hatte ich ein gutes Gefühl. Pro Stück mit einem Leitungswasser kostet eine gebratene Auster gerade mal 2,30€. Es hat besser geschmeckt als die rohe Auster in Tokio, aber ich werde dennoch kein Austernfan mehr werden 😆

      Neben der Auster probierte ich mich weiter durch das Streetfoodangebot: ich aß ein frittiertes Weckerl mit Curry gefüllt (das japanisches Curry ist ganz anders als das Indische: dunkler, nicht scharf und sehr lecker), einen Erbeerspieß mit Schokolade überzogen, es gab auch Fischspieße in verschiedenen Variationen: ich entschied mich für Spargel & Speck (war eher nur ok, kam mir ein bissl vor wie ein Chicken Nugget, nur als Fisch Misch Masch). Und mein absolutes kulinarisches Highlight hier:
      Momiji Manju (=eine Waffel mit Füllung in Form eines Ahornblattes) 😍 das gab es als Original, frittiert oder als Croissantversion. Als Füllung gab es die Lieblingsversion der Japaner*innen: rote Bohnenpaste in allen Varianten (große Bohnen, püriert, mit Lavendelgeschmack,…). Aber auch Custard Cream (Vanillecreme), Schokolade, Apfel, Topfen und Zitronencreme standen zur Auswahl. Sie sind eher klein, aber dafür auch nicht teuer. Ich hab mich für Custard Cream, Apfel, dunkle & weiße belgische Schokolade & eine Art Nutella entschieden und sie waren alle wirklich sehr lecker! 🥰 die frittierte Version war auch sehr beliebt, ich fands gut, aber die Croissant Version & die normale Version waren gecshmacklich für mich noch einmal drüber 😉
      Außerdem gab es dort als lokale Spezialität eine Limonade aus Zitronen für ca 3,50€. Dafür konnte man dann für ca 1,40€ den Becher mit jedem beliebigen Getränk wieder auffüllen. Im Winter eine Limonade mit Eiswürfeln wollte mir nicht so eingehen, deswegen habe ich mir noch ein Momiji Manju mehr gekauft 😏

      Aber nun mal zu Miyajima und nicht nur zum Essen 😆
      Die Hauptattraktion in Miyajima ist definitiv das O-torii Tor. Was ich sehr spannend und auch lustig fand: als ich ankam stand das Tor mitten im Meer und es sind dort Ausflugsboote hingefahren. Durch die Ebbe am Abend konnte man sogar zu Fuß hingehen und ganz nah beim Schrein Fotos machen.

      Gleich neben dem Tor steht der Itsukushima Schrein: von hier aus hatte man einen guten Blick auf das Tor. Netterweise fragte mich ein Herr, ob er ein Foto von mir machen sollte. Leider gab es eine Schlange für das Foto, aber war trotzdem sehr nett ☺️

      Eine weitere Attraktion dort ist der Mt Misen: viele Besucher:innen fahren mit der Seilbahn auf den Berg und gehen dann runter. Das wollte ich eigentlich auch so machen, nur leider haben gerade Wartungsarbeiten stattgefunden, sodass mir eine Möglichkeit geblieben wäre 4h hin & zurück zu wandern. Da ich in Kyoto die letzten Tage schon über 20km jeden Tag gegangen und gestern in Hiroshima mit dem schweren Rucksack ewig herumgelaufen bin, war es mir das nicht wert. Außerdem sah das Wetter sehr bewölkt aus, da wäre es für mich auch fraglich gewesen wie viel man am Ende dann wirklich gesehen hätte.

      Letztendlich bin sehr froh über meine Entscheidung: ich war lange in der Altstadt und bin bei den Spazierwegen rundherum spaziert und habe einige nette Orte entdeckt. 😊 Sobald man sich zwei Straßen von der Fußgängerzone entfernt hatte, war man ganz alleine und das war bei den vielen Trubel im Zentrum sehr angenehm. Es gab auch einige Spazierwege zu Aussichtspunkten rundum die Stadt: meistens waren die Aussichtspunkte zwar eher enttäuschend außer Einer beim Restaurant „…The View“. Hier konnte man aus toller Perspektive den Sonnenuntergang beobachten.

      Es gab noch ein überraschendes Highlight, weil ich da eigentlich gar nicht hin wollte und mich verlaufen hatte: den Daishoin Tempel. Es war eine richtig schöne Anlage, die sogar gratis war. Und es war einer der schönsten Tempel, die ich bis jetzt in Japan gesehen hatte! Überall standen kleine sehr süße Buddha Figuren aus Stein mit gehäckelten Mützen am Kopf herum. Am Ende des Geländes gab es noch die Henjokutsu Höhle mit vielen leuchtenden Laternen & Statuen drinnen, hier herrschte eine besondere Atmosphäre 😍

      Leider sperrten auch hier, wie in Kyoto, alle Geschäfte sehr bald zu (gegen halb 5). Ab 18 Uhr war ich selbst in den geschäftigen Gebieten tagsüber fast komplett alleine unterwegs, irgendwie komisch.

      Als Tipp, falls ihr selber mal plant herzukommen: ich würde tendentiell eher auf Miyajima als in Hiroshima schlafen oder wirklich früh von Hiroshima starten. Vor Corona musste man anscheinend teilweise über eine Stunde anstehen, um zur Insel zu gelangen. Zum Glück hatte ich überhaupt keine Wartezeit, aber mit so was sollte man rechnen und kann dem auch mehr aus dem Weg gehen, wenn man den Tag bereits auf der Insel startet. Und bitte nehmts mir einige Momiji Manju mit 😉

      Alles in allem hat mir Miyajima wirklich sehr gut gefallen, insbesondere kulinarisch als auch als Stadt (Highlights Ebbe/Flut beim O-torii Tor & Daishoin Tempel) und auch das öffentliche Verkehrssystem dorthin 😄
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    • Day 83

      Miyajima: Deerpocalypse & Exit

      December 8, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 11 °C

      On my way back, I stumbled upon a large pack of Sika Deer occupying a backyard parking lot with a single car, among them a mother? and her little Bambi? I suppose. They were being caring with each other and really cute. I made a lot of pictures that I will force upon you now :-) Before I left the island I also made a last minute visit to Daiganji and the 5 story pagoda next to Hokokujinja Senjokaku Pavilion. Last stop before I grabbed my luggage was a souvenir store that had some real treasures among the usual stuff... I found a large and antique Akabeko (Red Cow from Aizu) that was priced at a laughable 400yen. I wondered how It got here (it was the only Akabeko on Miyajima, someone must have bought it in Aizu Prefecture a long time ago) I decided to adopt it. I also found a real cool antique mini drawer with many fully functional tiny compartments, lacquered and painted and definitely worth more than that 5000yen they asked for it. My luggage weight is now getting dangerously close to 30kg. I can't really buy much else now or I will be on trouble :-) The ferry ⛴️ brought me safely back to Miyamaguchi Station and I journeyed to Hofu in about 2 hours, my half way to Fukuoka stopover for the Night.

      Google Translate:
      Auf dem Rückweg stieß ich zufällig auf ein großes Rudel Sikahirsche, das einen Hinterhofparkplatz mit einem einzigen Auto besetzte, darunter eine Mutter? und ihr kleines Bambi. Sie gingen fürsorglich miteinander um und waren wirklich süß. Ich habe viele Bilder gemacht, die ich euch jetzt aufzwingen werde :-) Bevor ich die Insel verließ, habe ich in letzter Minute noch Daiganji und die fünfstöckige Pagode neben dem Hokokujinja Senjokaku-Pavillon besucht. Der letzte Stopp, bevor ich mein Gepäck schnappte, war ein Souvenirladen, der neben den üblichen Sachen auch einige echte Schätze hatte ... Ich fand eine große und antike Akabeko (rote Kuh aus Aizu), deren Preis lächerliche 400 Yen betrug. Ich fragte mich, wie sie hierher kam (es war die einzige Akabeko auf Miyajima, jemand muss sie vor langer Zeit in der Präfektur Aizu gekauft haben) Ich beschloss, sie zu adoptieren. Ich habe auch eine wirklich cooles antikes Mini-Schmuck? Schränkchen mit vielen voll funktionsfähigen kleinen Fächern gefunden, lackiert und bemalt und definitiv mehr wert als die 5000 Yen, die sie verlangt hatten. Mein Gepäckgewicht nähert sich mittlerweile gefährlich der 30-kg-Marke. Ich kann jetzt nicht wirklich viel anderes kaufen, sonst bekomme ich Ärger :-) Die Fähre ⛴️ brachte mich sicher zurück zum Bahnhof Miyamaguchi und ich fuhr in etwa 2 Stunden nach Hofu, meinem Zwischenstopp auf halbem Weg nach Fukuoka für die Nacht.
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    • Day 51

      Daishoin Tempel

      April 20, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C

      Das Tempelgelände auf der Insel befindet sich am Hang des Berges und besteht seit dem Jahre 806.

      Die vielen Ahornbäume, kleinen Jizu-Statuen, und Laternen in der unter dem Schrein befindlichen Halle machen allein optisch diese Anlage zu etwas Besonderem.

      Es ist zugleich der Gründungsort des Shingon-Buddhismus und wurde auch schon vom Dalai Lama besucht.
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    • Day 6

      Hiroshima und Miyajima

      October 25, 2023 in Japan

      Nachdem ich die Gedenkstätte des Atombombenabwurfs besucht hatte, verbrachte ich den Mittag das Tages damit, die anderen Sehenswürdigkeiten in Hiroshima zu erkunden. So besuchte ich die Burg von Hiroshima und den den Shukkei-en Garten, beides sehenswert, außerdem bastelte ich auf dem Orizuru Tower einen Origami (Friedenskranich) (dafür, dass ich nicht basteln kann hab ich das sogar ganz okay hinbekommen 😅). Zum Sonnenuntergang ging es dann auf die Insel Miyajima und den berühmten Itsukushima-Schrein, vorher besuchte ich noch Daishoin in den Bergen, einer meiner Lieblingstempel bisher 😊. Der Sonnenuntergang beim Itsukushima-Schrein war atemberaubend 😍. Abends ging es dann nochmal in die Stadt, so viel ist nicht los abends in Hiroshima, aber ich fand eine sehr gute Shisha Bar, lange unterhielt ich mich mit dem Besitzer vom Balkan, er lud mich auf Palinka ein, ein interessanter Abend 😊.Read more

    • Day 10

      Daishōin

      June 26 in Japan ⋅ ☁️ 25 °C

      Daishōin was het spontane bezoekje van vandaag. Hier werden we verrast door een grot met beelden en lantaarns. De 88 beelden staan voor de 88 tempels van de pelgrimstocht van Shikoku, een van de 4 hoofdeilanden van Japan.

      Ook werden we verrast door kunstmatige mist, wat te maken heeft met "shogyomujo", een van de belangrijke concepten in het boeddhisme, wat betekent "niks is permanent." De waterval van wolken vertegenwoordigt dit concept, aangezien wolken nooit hetzelfde blijven. De mist/wolken werden gecreëerd met heilig water van de heilige berg Mt. Misen. Door de wolkendouche over je heen te krijgen zul je de zegeningen van Boeddha ontvangen.
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    • Day 11

      Les 500 Rakan et leurs chapeaux

      March 2 in Japan ⋅ ☀️ 6 °C

      LES 500 RAKAN (ARHATS) ET LEURS CHAPEAUX
      Les 500 statues des sagesses, dont chacune a un visage différent exprimant un sentiment, sont données par 500 croyants, une par une, comme beaucoup d'autres statues du jardin de Daisho-in.
      Leurs chapeaux tricotés très colorés sont confectionnés par une dame très âgée. À son âge, elle ne peut plus venir à Miyajima

      pour déposer ces chapeaux par elle-même. Elle les confie à des personnes de son entourage qui se rendent à Daishö-in, pour remplacer, plusieurs fois par an, ceux qui sont anciens, vieux ou usés par le vent et la pluie. Un colis composé de dizaines, voire parfois de centaines, de nouveaux chapeaux est ainsi envoyé au temple.
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    • Day 5

      Daishō-in v3

      April 27 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

      Encore des images de ce magnifique temple, un coup de cloche et quelques souvenirs et on redescend vers la ville.

    You might also know this place by the following names:

    Daishoin

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