Japan
Fukuoka

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Travelers at this place
    • Day 63

      Essen & Trinken

      October 28, 2016 in Japan ⋅ 🌧 20 °C

      Im Schaufenster nahezu aller Restaurants werden die verkauften Speisen als Plastikvariante zur Ansicht ausgestellt. Typisch sind der Verzehr von Ramen (japanische Nudelsuppe), Sushi, Reis, Fisch, Meeresfrüchte, aber auch Kobe-Rind usw. Yakitori sind gegrillte Fleischspieße, vorzugsweise mit Innereien und Bento-Boxen sind kleine Kisten, in denen die verschiedenen Häppchen getrennt voneinander gelegt werden. Außerdem essen Japaner gern Crepes, die kalt oder warm, süß oder herzhaft angeboten werden. Grundsätzlich an jeder Ecke gibt es süßes Gebäck aller Art. Besonders beliebt ist eine Füllung aus Kakoa und Bohnen. Zumindest schmeckt es so. Die Nationalgetränke sind Sake (Bild 5) und grüner Tee, den es auch oft als Geschmacksrichtung für Softeis gibt. An jeder Straßenecke stehen außerdem mehrere Getränkeautomaten, die Wasserflaschen und andere Softdrinks verkaufen.Read more

    • Day 49

      Fukuoka

      October 5, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 27 °C

      Unseren ersten Tag in Japan verbringen wir auf der Insel Nokonoshima, direkt vor der Hafenstadt Fukuoka.

      Wir sind etwas kaputt von der unruhigen Nacht auf der Fähre und schmeißen deshalb nur kurz unsere Rucksäcke ins gemütliche Hostel, trinken noch schnell einen Yasemin-Tee und machen uns dann auf den Weg zur Insel.

      Schon unterwegs bewahrheitet sich das Vorurteil des höflichen und respektvollen Japaners, was den Einstieg in dieses Land einfach und angenehm macht. An der Bushaltestelle warten alle Fargäste wie Perlen an der Schnur aufgereit auf den Einstieg und werden auch nicht ungeduldig, wenn ältere Mitmenschen dafür etwas länger brauchen. Die Fahrer errinnern mit ihrer Mütze, dem sauberen Hemd, der passenden Krawatte und den weißen Handschuhen eher an einen Chauffeur als an einen Busfahrer. Dazu bedanken sie sich bei jedem Fahrgast der aus seinem Bus aussteigt für die gemeinsame Fahrt und wünschen noch einen schönen Tag. Wir müssen an unsere Erfahrungen an den Nahverkehr in Bremen und Hamburg denken und kommen ein wenig ins Grübeln.
      Die Merkwürdigkeit, dass jeder Fahrgast durch die Vordertür den Bus verlassen muss um beim Herausgehen beim Busfahrer zu zahlen verblüfft uns ebenfalls, und wir beobachten an jeder Haltestelle das unpraktische Durch-die Masse-Schieben der Fahrgäste von ganz hinten nach ganz vorne mit einem unterdrückten Lächeln (wir wollen ja nicht unhöflich sein).

      Das Wetter spielt mit, wir leihen uns auf der Insel kurzerhand Fahrräder und erkunden das hüglige, dicht bewaldete Eiland. Die Warnung der Vermieterin, dass sie keine E-Bikes mehr für uns im Angebot hat tun wir zwar noch mit einem Lächeln ab, merken aber schnell wie anstrengend das ungewohnte Radfahren in den Bergen doch ist. Aber wenigstens werden wir nicht nur zwischendurch immer wieder mit schönen Ausblicken belohnt, sondern auch mit einem einsamen Strandabschnitt, an dem wir das erste Mal auf unserer Reise die Badesachen auspacken und eine Abkühlung in den Fluten erleben dürfen.

      Abends schlendern wir noch über einen Markt mit vielen Lichtern, roten Lampions und leckerem Streetfood bevor wir kaputt und zufrieden ins Bett fallen und uns auf die morgige Fahrt nach Hiroshima freuen.
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    • Day 347

      Alles ein wenig anders

      July 8, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      Schon kurz nach der Landung in Japan viel mir eines auf, es war überall Sauber in den Straßen. Kein Müll, Zigarette oder Kaugummi auf dem Boden. Das war das komplette Gegenteil zu fast allen Orten zuvor. Interessant daran war, dass so gut wie keine Mülleimer in den Straßen. Wie ich später heraus fand, ist das auf einen, ewig zurückliegenden, Bombenanschlag in einem Mülleimer zurück zu führen.

      Die Japaner sind ein absolut zuvorkommendes und höfliches Volk. Auch wenn es oft mit der Sprache haperte, sie versuchten immer zu helfen oder kümmerten sich darum, dass einem jemand half. Es gibt sogar Japaner, die offen auf einen zugingen und ihre Hilfe anboten. Manchmal hatte diese Höflichkeit aber auch etwas leicht unterwürfiges. So
      Verbeugen sich Bahn-Mitarbeiter immer, wenn sie ein Zugabteil betreten oder verlassen. Das gleiche sah man in Supermärkten, wenn die Mitarbeiter in einen abgesperrten Bereich gingen, z. B. Büro oder Küche. Selbst in der Straßenbahn wurde jeder Fahrgast der aussteigt (der Ausstieg ist vorn beim Fahrer) einzeln verabschiedet und es wurde sich für die Mitfahrt bedankt.

      Auch das Stille Örtchen ist anders als bei uns. Zuerst einmal stehen in den Toiletten extra Toiletten Hausschuhe. Lässt man sich dann auf dem Tron nieder, wird es kompliziert. Viele Klobrillen haben eine Art Fernbedienung. Es gibt Sitzheizung, volle- bzw. halbe Spülungen und unterschiedlichste, automatische Duschen, zum reinigen nach dem Geschäft. Diese Duschen kann man natürlich auch noch im Winkel und der Intensität variieren.
      Die genialste Erfindung ist gleichzeitig auch die simpelste. Auf dem Spülkasten der Toilette ist ein Wasserhahn installiert. Jedes Mal, wenn man spült, wird das neue Wasser, welches bei uns direkt in den Spülkasten geht, durch den Wasserhahn geleitet. So kann man sich direkt die Hände waschen und beim nächsten mal mit diesem Wasser spülen.

      Die Unterkünfte unterschieden sich auch etwas von den voran gegangenen. Es waren entweder typisch japanische Futon (oder auch einfach nur eine DICKE Matte auf dem Boden) oder Kapsel Hostels. Letzteres war wirklich praktisch, da man durch die Abtrennung nach außen so etwas wie Privatsphäre hatte und das trotz 30 Betten Zimmer.

      Ein ganz großes Thema waren auch Spielhallen und Manga Shops. Das scheint offensichtlich der Haupt Zeitvertreib nach Feierabend zu sein. Besonders die Spiele Center, teilweise über 7 Etagen und zum bersten voll mit Japanern. Bei den Spielen hatte ich allerdings keine Chance durch zu sehen.

      Usw...
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    • Day 39

      Fukuoka...

      November 12, 2018 in Japan ⋅ 🌧 13 °C

      ... die anderthalb Millionenstadt im Norden von Kyushu begrüßt uns mit eigenwillig lichtgeschmückten Bäumen am Bahnhofsplatz. Es ist eine sehr moderne Stadt mit langen Einkaufsstraßen und Shoppingmalls, alten Tempeln und schönen Stränden. Fukuoka gehörte 2016 laut Monocle Magazine zu den Top 10 der lebenswertesten Städten in der Welt.
      Leider haben wir einen grauen Tag mit Regen erwischt.
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    • Day 14

      Fukuoka -Tag 1

      May 6, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach Hiroshima war unser eigentlich nächstes Ziel Naha gewesen. Wegen den Flugbedingungen haben wir uns aber dafür entschieden, einen Zwischenstop in Fukuoka einzulegen. Dort angekommen besuchten wir das Fukuoka City Museum, das gerade eine Ausstellung vom Ghibli Studio hatte. Anschliessend besuchten wir noch einen Bookoff Laden, wo ich mir ein paar CDs kaufte. Zum Abschluss gingen wir noch Curry essen (was ich zum Glück extra mild bestellen konnte!).

      First we wanted to go to Naha after Hiroshima, but because of the organization of the flight we decided to make a brief stop at Fukuoka. There we visited the Fukuoka City Museum that had an exhibition of the Ghibli Studio. After that we went to a Bookoff store, where I broughr some CDs. In the evebing we went for dinner and had some tasty Curry (lucky me, I cpuld order a extra mild one!).
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    You might also know this place by the following names:

    Fukuoka, فوكوكا, FUK, 福岡市, 후쿠오카 시, Fucuoca, Фукуока

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