Japan
Hamamatsu

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Travelers at this place
    • Day 418

      Pacific Re-Cycling Road

      December 1, 2023 in Japan ⋅ 🌬 12 °C

      Für uns geht es wieder auf eine Fähre. Diese bringt uns von der Shima-Halbinsel zur Atsumi-Halbinsel auf der anderen Seite der Bucht. Dort eröffnet sich uns endlich die Weite des Pazifiks. Bis zum Horizont ist keine Insel zu sehen und man kann sich fast vorstellen, wie auf der anderen Seite des Meeres die Lichter von San Francisco und Los Angeles funkeln. Hier wird uns erst so richtig die Dimension dieses Ozeans klar: Die USA sind von hier fast genau so weit entfernt, wie Westeuropa.

      Trotzdem bietet der Strand mehr USA-Feeling, als Europa-Gefühl. Am Straßenrand stehen statt Ahorn und Ginkgo wieder Palmen und sogar vereinzelte Bananenstauden. Einige der Holzhäuser an der Küste sind in bunten Pastelltönen lackiert und abgeblätterte Schilder weisen auf Englisch auf geschlossene Surfshops in. Auch die Cafés haben ihre Verschläge schon winterfest aufgebaut.

      Passend dazu besuchen wir an einem kalten Tag eines der vielen sogenannten Family Restaurants am Wegesrand. Hierbei handelt es sich allerdings keineswegs um traditonelle inhabergeführte Restaurants, sondern um japanisch interpretierte Schnellrestaurants im Stile amerikanischer Diners. Das Mittagsangebot besteht meist aus einer panierten Frikadelle mit Kohlsalat und Reis. Viel besser als das Menü ist für uns jedoch die Tatsache, dass die All-you-can-Drink Getränkebar und Steckdosen am Sitzplatz im Preis inbegriffen sind. So verbringen wir zwei Stunden auf den bequemen Kunstlederbänken und radeln dann gut aufgewärmt, mit neuer Energie in den Handyakkus und Zuckerwellen in den eigenen Arterien eine sehr schnelle Nachmittagsetappe weiter.

      Selbst in diesen Fastfood-Ketten zelebriert die Bedienung stets die höflichsten Umgangsformen. Bei jedem Bestellvorgang und auch beim Bezahlen reihen sich unter stetigen Verbeugungen nahtlos Höflichkeitsformeln aneinander. Das Wechselgeld wird ganz sorgsam abgezählt und jede Münze einzeln benannt, damit jeder Gast die Rechnung ganz genau nachvollziehen kann.

      Neben der Höflichkeit ist die Hygiene die zweite ganz spezielle Alltagseigenschaft: Im Supermarkt sind Obst und Gemüse großzügig in Plastik eingepackt. Kekse gibt es oft in riesigen Verpackungen, die aber erstaunlich leicht sind. Wie bei einer Matrjoschka muss man geduldig eine Schicht nach der nächsten entfernen, bis man schließlich im Inneren beim Keks angekommen ist und einen großen Berg aus Plastik angehäuft hat.

      In diesem Moment hat man allerdings das nächste Problem, denn die Abfallpyramide steht hier Kopf: Vermeidung und Mehrweg spielen keinerlei Rolle, dafür ist das Recycling-System völlig aus dem Ruder gelaufen. Im Supermarkt gibt es regelmäßig bis zu 10 Mülleimer für die sortenreine Trennung des Mülls. Und damit nicht genug, denn dieser muss zuhause sorgfältig ausgewaschenen und getrocknet werden und die genauen Trenn-Vorschriften unterscheiden sich je nach Kommune. Und tatsächlich beobachten wir oft, wie Japaner:innen gewissenhaft und eifrig alles korrekt einwerfen.

      Wir stehen dann innerlich fluchend daneben und können keinen Müll entsorgen, weil unsere Tetrapaks nicht ausgewaschen und aufgeschnitten sind, unsere Plastiksammlung nicht sortenrein getrennt ist und das Entsorgen einer leeren Gaskartusche offenbar überhaupt nicht vorgesehen ist. Öffentliche Mülleimer für Restmüll gibt es nicht, jede:r Japaner:in nimmt den Müll einfach mit nach Hause. So fahren wir unseren stets wachsende Müllberg meist ein oder zwei Tage durch die Gegend, bis wir ihn endlich unauffällig und halb legal an einem Rasthof oder im Convenience Store loswerden können.

      Das Groteske der peniblen Mülltrennung wird dadurch auf die Spitze getrieben, dass Japan noch nicht einmal eine besonders hohe Recycling-Quote hat. Das meiste landet am Ende doch in der Müllverbrennungsanlage oder auf einer Müllhalde. Wir finden, dass der japanische Innovationsgeist, der bei den Toiletten so groß ist, sich vielleicht auch auf andere Abfallprodukte ausweiten ließe. So könnte man die emsige Müllsortierung auch durch einen tatsächlich kleineren ökologischen Fußabdruck zu belohnen.
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    • Day 182

      Hamamatsu !

      July 9, 2020 in Japan ⋅ 🌧 25 °C

      Après avoir enchaîné deux wwoofings, nous revoilà en mode touristes ! Nous longeons la côte jusqu'à Tokyo d'où partira notre vol dans déjà moins d'un mois ! :'(
      La saison des pluies continue et nous sommes à Hamamatsu, une charmante et grosse ville côtière connue pour être le lieu de fabrication de nombre d'instruments de musique. D'ailleurs, l'Act Tower a volontairement une forme d'harmonica ! La ville est aussi connue pour sa grosse communauté brésilienne : tous les panneaux sont en portugais avant d'être en anglais !
      Malgré la pluie presque ininterrompue, nous bravons les éléments pour gravir la dune de Nakatajima, et visiter le grand et superbe parc floral au nord-ouest de la ville. Avec ses serres dédiées à différents climats, on admire cactus, fleurs multicolores et agencement zen à la japonaise rappelant Wes Anderson. On a le parc pour nous tout seuls et on a même droit à un spectacle d'eau ! Surplombant le célèbre et immense lac Hamana, nous admirons le Kanzan-ji Temple et la pluie troublant l'eau saumâtre du lac.
      Une courte mais très chouette étape sur notre route pour Tokyo !
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    • Day 13

      Day 12-13

      March 13 in Japan ⋅ 🌬 12 °C

      Welcome back to another blog but I’m afraid I will disappoint some as there isn’t a huge amount to report really!

      Day 12
      Yesterday we had a fishing trip booked which we were really looking forward to but we woke up to torrential rain. I messaged the tour operator asking if it was still going ahead but got no reply so we took a bus and then a train to the meeting point for 1pm. It was then 1.10pm and then 1.30pm and our guide still hadn’t shown up. We went into a kiosk (like a small corner shop) in the station to get some breakfast and picked up a few sandwiches except they had mayo in so I couldn’t eat it! A very poor start to the day, no guide and no food. We walked to a nearby cafe to have a light bite before wondering around trying to find something to do. However, literally everything was shut because of the rain and the only things to do here are basically fish and hike. It got to about 3.30pm and we decided to throw in the towel and head back. We started the journey back and even though we thought the rain couldn’t get any worse the heavens opened and I discovered that my coat is not that waterproof and neither are my trousers. By the time we hobbled up to the bus stop with my trousers stuck to my legs and my coat dripping the bus driver gave us quite a look as we sat down with a bit of a squelch! Hanging all our stuff out to dry after trying to squeeze all the water out we hid in our room. It didn’t stop raining till about 6pm when we quickly headed to our nearest 7/11 to pick up some snacks and also pot noodles- very nutritious and managed to get back before the rain started again! So all in all a bit of an uneventful day.

      Day 13
      Despite there being little to do near where we are staying, for our last day in Shizuoka we decided to travel to Hamamatsu city and explore. It took us about 2 hours to get there and then we took a bus to the Hamamatsu flower park, this was very pretty with huge animals crafted out of flowers and greenhouses with massive palm trees and exotic plants. After wondering around the gardens and enjoying the fountains and sunshine we stumbled across Hamana lake. This is the 10th biggest lake in Japan and is known for its biodiversity as the mixture of salt water and fresh water create a unique habitat for many fish and other wildlife and is where the Japanese eel industry was born! Unfortunately, due to the wind we weren’t able to fish or kayak once again so we walked along the lake for a while before heading back to the station and then onwards to go back to our hotel room. We definitely had a little too long here but in a way it was good as it meant we had some down time which is always nice to take a little break from the busy sight seeing ! We are off to Kyoto next and I’m super excited as we have some really fun activities planned that I can’t wait to share with you all!
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    • Day 11

      Hammer, Burg Hamamatsu!

      March 3, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 13 °C

      Nur ein kleiner Abstecher, aber so eine hübsche Burg! Hammer, Hamamatsu!

      Burg Hamamatsu, auch bekannt als Hamamatsu-jo auf Japanisch, ist eine Burg in der Stadt Hamamatsu in der Präfektur Shizuoka, Japan. Die Burg wurde im Jahr 1570 während der Sengoku-Periode von Tokugawa Ieyasu erbaut, der später der Gründer des Tokugawa-Shogunats wurde. Die Burg spielte eine wichtige Rolle in der japanischen Geschichte, da sie während des Boshin-Krieges, der das Ende der Samurai-Ära markierte, eine strategisch wichtige Position einnahm.

      Die Burg wurde im Laufe der Zeit mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Die heutige Struktur der Burg stammt aus dem Jahr 1958 und ist eine Rekonstruktion des Originals. Die Burg verfügt über einen Donjon, auch Tenshu genannt, der als befestigter Wachturm diente und in dem sich auch die Wohnräume des Herrschers befanden. Der Donjon der Burg Hamamatsu ist einer der wenigen in Japan, der als Nationales Wichtiges Kulturgut ausgewiesen wurde.

      Heute ist die Burg Hamamatsu ein beliebtes Touristenziel und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Japans. Im Inneren der Burg befindet sich ein Museum, das die Geschichte der Burg und der Region Hamamatsu zeigt. Von der Spitze des Donjons aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die umliegende Landschaft.

      Wir rollen weiter, Richtung Kiso-Tal!
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    • Day 14

      IT'S SHINKANSEN TIME, BABY

      July 28, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 30 °C

      Und, kömmender no hindeno? 😉 Lönd eu doch ned so abhänga. Also bitte. Strample, strample bitteschön! Ach. Iar mainend, iar kömmend gar ned uf 285 km/h? Pfff. Waschlappa iar.
      🙃🙃🙃🙃🙃🙃🙃🙃

    • Day 110

      Hamamatsu

      July 1, 2017 in Japan ⋅ ☀️ 29 °C

      For a weekend trip I went to Hamamatsu. From all the things to do and see there, I went to Nakatajima Sanddunes first. After this I took the bus for one hour to see Ryotan-ji Temple and Ryugashido Cave. Today I visited the castle and went up to the 45th floor of Act Tower. Before I took the train back to Nagoya I visited the Hamamatsu Museum of Musical Instruments.
      Yeah... and there was Totoro for breakfast ;)
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    • Day 5

      Auf dem Weg nach Kyoto

      February 21, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 9 °C

      Tschüss Tokio, Hallo Shinkansen nach Kyoto hieß es heute Morgen. Los geht's also!
      Die japanische Bahn ist wirklich so gut organisiert-Einfahrt und Abfahrt vom Bahnhof sind super pünktlich, es stehen bereits für jeden Waggon Putztrupps bereit und machen den Zug für den Einstieg fertig. Der Zug sieht von innen tadellos aus, es gibt genug Platz für die Beine. So ist Bahn fahren sehr angenehm :)Read more

    • Day 7

      Day 6: bye bye Fujisan…

      March 22 in Japan ⋅ ⛅ 8 °C

      Wind turbines (and lots of cold 🥶 wind) on our way, with the sea 🌊 on our left and Fuji san smaller and smaller in our back… Zoé said the ramen 🍜 was good 👍 in between a few tantrums 😅 We found an hotel by chance and tomorrow it will be raining, we are revising a bit the planRead more

    • Day 8

      Day 7: Raining … Taihen desu!

      March 23 in Japan ⋅ 🌙 10 °C

      Lots of raining today, a paradise moment (for the kids) in this super-duper indoor playground while a nightmare for the parents trying to book a hotel for the night in Hamamatsu (no rooms left anywhere)… so biking again until the Hamanako lake 😅 at least no raining anymore yuppi! 🥳Read more

    You might also know this place by the following names:

    Hamamatsu-shi, Hamamatsu, 浜松市, _Shizuoka

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