Japan
Ise

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Travelers at this place
    • Day 27

      Ise

      April 11, 2023 in Japan

      Direction Ise, excursion recommandée par Naoko car c’est ici que se trouve le sanctuaire shintoïste le plus important du Japon donc c’est un lieu vraiment spécial pour les japonais. Visite de deux sanctuaires encore plus qu’ailleurs immergés au milieu des arbres et d’un petit temple installé en bord de mer (même si je n’y étais pas au moment de la meilleure marée). Malheureusement pas le temps d’aller voir celui sur la colline qui offre une vue panoramique sur la ville car les transports étaient très peu fréquents. Dans le bus retour, discussion avec une japonaise adorable. Journée très sympa.Read more

    • Day 11

      Ise - was ist eigentlich Shinto?

      April 15, 2018 in Japan ⋅ 🌙 12 °C

      In Ise liegt seit 2000 Jahren der wichtigste Schrein Japans, der Isejingu, der eigentlich aus zwei Schreinen besteht, dem Naiku und dem 6 km entfernten Geiku. Im Naiku wird die Sonnengöttin Amaterasu verehrt, die wichtigste Gottheit Japans. Aber auch eine der drei Throninsignien, ein Spiegel aus dem 6.Jh, wird dort aufbewahrt. Er gilt als ebenso als Kami wie die Gottheit. Kami ist im Shinto etwas, das Ehrfurcht gebietet, also eine spirituelle Kraft hat. Diese spirituelle Kraft kann im engeren Sinne eine Gottheit sein, aber auch in einem Stein, einem Baum oder einem Schwert wohnen. Es gibt also eine unendliche Vielzahl an Kami. Die Religion ist insgesamt sehr undogmatisch. Es gibt keine Schrift, keinen Religionsgründer und keinen missionarischen Ansatz. Im Ursprung wurde sie von unterschiedlichen religiösen Praktiken vom Festland, z.B. Korea und China beeinflusst. Als der Buddhismus im 6. Jh. nach Japan kam wurde dieser zunächst abgelehnt, dann jedoch integriert. Im Zuge nationalistischer Strömungen kam es wieder zu einer Trennung beider Religionsformen. Ein Großteil der Japaner zählt heute zu Shinto-Gemeinden, besucht aber genauso buddhistische Tempel. Unser Guide in Tokyo meinte, er habe noch nie Japaner über Religion diskutieren hören. Zu freudigen Anlässen wie Geburt oder Hochzeit gehe man zum Shinto-Schrein, für mit Tod verbundene Anlässe zum buddhistischen Tempel.
      Was Shinto letztlich ausmacht, sind bestimmte Merkmale und Riten: In jedem Schrein ist ein Gegenstand, der von einem Kami bewohnt wird. Diesen bekommen die Gläubigen aber nie zu sehen. Der heilige Bereich eines Schreins wird durch ein torii, ein Tor, markiert. Der Schrein oder auch andere heilige Dinge werden durch Schnüre und weiße Zacken vor bösen Geistern beschützt. Bestimmte Tiere dienen als Götterboten oder sind Verkörperungen der Götter, häufig sind es Füchse, Kröten oder Pferde. Vor Betreten des Schreins waschen sich die Gläubigen Hände und Gesicht, dann beten sie am Schrein. Zunächst wird aber etwas geopfert, eine Münze oder Nahrungsmittel, von der Schale Reis bis zum abgepackten Fertigessen. Ein Gebet hat immer den gleichen Ablauf: Man verbeugt sich zweimal, klatscht zweimal in die Hände, spricht seine Wünsche, verbeugt sich wieder und geht. Oft kann man zu Beginn auch eine Glocke schlagen. Vor dem Schrein gibt es alle möglichen Glücksbringer und Weissagungen zu kaufen. Sind die Voraussagungen negativ, knotet man sie im Schrein an etwas dran. Sind sie gut, behält man sie. Sehr pragmatisch!
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    You might also know this place by the following names:

    Ise, إيسه, ایسه، میه, 伊勢市, ისე, 이세 시, Isė, Ise-chhī, Исе, Ісе

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