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- Apr 23, 2024, 11:26 PM
- 🌧 15 °C
- Altitude: 43 m
JapanKanagawaOdawara-shiJōnaiOdawarajō Ato35°15’4” N 139°9’13” E
Nara, Fuji, Hakone

Nachdem wir Kyoto und Umgebung in 5 Tagen eben so weit wie möglich erkundet haben, fahren wir nach Tokyo. Dabei halten wir an folgenden Zwischenstationen:
- Nara. Nara ist vor allem für zwei Dinge bekannt: historische Tempel (UNESCO-Weltkukturerbe) und die Sika Hirsche, die hier überall herumlaufen. Die Hirsche gelten als heilig und sind sehr an Menschen gewöhnt. Überall kann man extra Futter für die Hirsche kaufen, um sie anzulocken. Dabei ist es irgendwie zum Trend geworden, dass man sich erst vor dem Tier verbeugt, das Tier macht das dann nach, und dann gibt man das Futter. Das ist bei den Touristen sehr beliebt. Ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich es toll, dass wir diesen hübschen Tieren so nahe kommen, andererseits finde ich das alles nicht sehr artgerecht. Außerdem werden den Hirschen die Geweihe gestutzt, damit sie nicht gefährlich werden. Wir verlassen den Ort mit gemischten Gefühlen.
(https://kimono-chroniken.de/2018/10/nara/)
- Fuji. In Fuji halten wir zum Abendessen, um Daniel und seine Familie zu treffen. Daniel kenne ich aus Kindertagen, weil unsere Eltern befreundet sind. Er ist vor wenigen Jahren nach Japan ausgewandert und hat hier in Fuji eine Familie gegründet. Wir verbringen den Abend in einem traditionellen japanischen Restaurant und essen Udon-Nudeln. Super lecker, wenn auch sehr algig. Dazu trinken wir japanisches Bier. Gegessen wird in Japan übrigens auf dem Fußboden knieend an sehr niedrigen Tischen. Ich frage mich, ob Japaner in den Knie-Gelenken nicht altern, ich selbst könnte so jedenfalls nicht täglich schmerzfrei essen. Daniels Frau ist Lehrerin und die erste Japanerin, der wir begegnen, mit richtig guten Englisch-Kenntnissen! Wir reden über verschiedene Kulturen, der Abend geht leider viel zu schnell vorbei.
- Hakone. In Hakone verbringen wir sogar zwei Nächte. Unser Programm hier ist aber eher entspannt (Ausschlafen, Wäsche waschen etc). Es bleibt aber Zeit für den Besuch einer kleinen Festung (Burg Odawara), bevor wir am 25. April endgültig nach Tokyo fahren.Read more