Japan
Nago Gyokō

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Travelers at this place
    • Day 11–13

      Nago

      November 3, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 27 °C

      Die letzten zwei Tage verbrachten wir im schönen Nago. Alles begann mit der Abholung unseres Mietwagens. In Japan braucht man eine japanische Übersetzung des Führerscheins. Diese bekommt man Entweder über Agenturen, in Japan selbst (online) oder in Deutschland über den ADAC. Alex fährt uns sehr gut durch den Linksverlehr. Nur die Sache mit dem Blinker, die sorgt immer für Lacher. Der ist nämlich rechts und links der Scheibenwischer 😀 Aber die Pedale sind gleich, dass ist gut. Ansonsten fährt hier niemand mehr als 70 km/h. Manchmal war auf den Landstraßen auch nur 40 km/h erlaubt. Und auch so, ost das eher betreutes Fahren. An jeder Kurve (echt kleine Kurven), sind Leuchtmakierungen, Fahrbahnmakierungen und ein "Gefahr" Zeichen. In Deutschland würdest du mit 60/70 in die Kurve brettern. Da drag ich mich schon, wie das für Japaner in Deutschland ist.

      Wir verbrachten zwei schöne Tage dort. Zuerst besuchten wir ein Aquarium. Am nächsten Tag erkundeten wir den Nordteil der Insel, der unbebaut ist. Hier erkundeten wir einen Mangrovenwald, eine schönes Cape und machten eine Wanderung durch schöne Felsformationen und große Bäume. Alles wohl ausgeschildert und organisiert.

      Den Großteil verbringen wir auch mit Essen. Japan ist aktuell auf Platz 1 meiner Foodspots. So unfassbar vielfältig und lecker hab ich noch nie im Urlaub gegessen.

      Einige Vorurteile über Japaner stimmen. Von außen betrachtet, ist das einfach eine andere Welt. Jeder ist freundlich, etwas ruhig und sehr herzlich. Wie das ist in so einer Grsellschaft zu leben, ist eine andere Sache. Und sicher nicht einfach. Als Urlauber fühlen wir uns aber mehr als willkommen. Und wenn man was vergisst oder zugeparkt wird, rennt sofort jemand auf einen zu oder los uns entschuldigt sich 100x! Beim verlassen eines Izakaya, winkt die Kellnerin solange ind sagt tschüss, bis man aus der Sichtweite ist. Passiert jedes mal, außer in Naha. Aber das ist auch eher so eine Partystadt. Man selbst muss aber auch aufpassen die Stimme nie zu erheben und gerade als deutscher etwas "weicher" zu reden. Und wehe man fährt zu nah auf. Dann stoppt der vor einem sofort und fährt links ran. Einfach zuviel Druck 😀

      Unser letzten drei Urlaubstage verbringen wir in Onna in einer schönen Strandvilla. Ich freu mich jetzt noch auf einbisschen Ruhe - war ja doch ganz schön viel los ib den letzten Tagen. Aber wir sind absolut geflasht von der Schönheit dieser Insel. Alles ist so einfach, so langsam, so freundlich und so lecker.

      Cheers,
      Corinna & Alex
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    You might also know this place by the following names:

    Nago Gyokō, Nago Gyoko

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