Japan
Nisekoan

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Travelers at this place
    • Day 10

      Weiss wie Zucker und auch so Süss

      March 11, 2020 in Japan ⋅ ❄️ -1 °C

      Der Regen welcher den ganzen Dienstag anhielt, mal stark, mal weniger verwandelte die leicht aussehende Schneelandschaft in eine Pflotschlandschaft. Ich erwartete nicht viel vom heutigen Tag. Jedenfalls stand ich pünktlich um 8 Uhr auf und ging hoch in den Esssaal. Dieser war leer, denn neben mir gab es nur noch einen weitern Gast, welchen ich gestern Abend noch kurz traf. Ein kleines Buffet mit einigen Scheiben Toast, Marmeladen, einer Kaffeekanne und zwei Krüge gefüllt mit Saft standen da. Plötzlich ertönte eine kleine feine und freundliche Stimme aus der Küche. „Would you like bacon and egg?“, es wart die Wirtin der Lodge. Ich erwiderte ja und sie Verschwand. Nach einigen Minuten kam sie aus der Küche mit einem vollen Teller, gefüllt mit Spiegeleiern, Speck, Würstchen und einem Rührei. Es schmeckt mir und verschlang es förmlich. Mitten beim Essen sagte sie, deine Skier sind gekommen ich solle nach unten gehen in den Trocknugsraum. Da stand sie, eine junge Dame mit 3 Paar Skiern angelehnt am Regal. Sie brachte mir eine Auswahl verschiedener, obwohl ich mich am Abend zuvor auf ein Paar einigte. Ich probierte die Skischuhe welche perfekt passten, wählte die Skis aus und sie stellte mir noch kurz die Stöcke ein. Ich bezahlte sie, bedankte mich freundlich und ging wieder hoch wo der rest meines Frühstücks auf mich wartete.
      Die Skikleidung gestern schon bereitgelegt schlüpfte ich herein, schnallte die Schuhe zu und schnappte die Skis. Auf gehts.
      Drausen schneit es leicht und ich machte mich auf den Weg zur Skipiste welche direkt gegenüber der Lodge liegt. Lediglich den Parkplatz überquert schnallte ich mir die Skier an die Füsse auf dem durchnässten Schnee. Ich erkundigte mich beim Militär, welches in Rhein und Glied auf den Skiern vor mir standen, wo denn der Ticketverkauf ist. Er zeigte mit der Hand in Richtung Gebäude wo Tickets darauf stand. Wer lesen kann ist wesentlich im vorteil😅
      Ich stöckelte hin und ging rein. Weit und breit niemand zusehen, ausser 6 Mitarbeiter die förmlich auf Arbeit warteten. Ich kaufte mir einen Tagespass der schlappe 30 Franken kostete. Während ich ging sagte mir noch, dass nur 2/3 Lifte offen seien. Mir jedoch egal weil ich nur noch hoch wollte um das Skigebiet zu erkunden.
      Es schneite immer noch, ich ging zum Sessellift und fuhr hoch. Der wind wehte mir den Schnee ins Gesicht, kalt war es aber nicht. Nach der ersten Abfahrt merkte ich schnell das dies nicht die richtigen Ski‘s sind und auch die Pistenverhältnisse waren schlecht. Ich ging nach der 4. Abfahrt enttäuscht zurück zur Lodge. Ich schrieb bem Skiverleih ein Mail, ob es möglich sei die Skier zu wechseln? Kurz darauf die Antwort. Ja ist es, es fällt jedoch eine Gebühr von 800 Yen an. Ich bestätigte dies und wartete denn er schrieb mir zusätzlich, dass sie um 2 Uhr kommen. Als sie dann Pünktlich 45 Minuten später da waren, konnte ich wieder zwischen 2 Paaren auswählen. Kaum ausgewählt und Bezahlt, schnallte ich wieder die Schuhe und ging nochmals zur Skipiste. Unterdessen schneite es kräftiger und der Schnee legte sich nach und nach auf dem bereits vorhanden. Als ich die erste Abfahrt bewältige merkte ich schnell die Ski‘s passen. Sie sind ähnlich wie die ich zu Hause habe. Jedoch machte das fahren auf dem weichen Schnee nicht sonderlich spass und nach 4-5 Abfahrten kehrte ich zur Lodge zurück. Kaum angekommen checkte ich den Wetterbericht. Er sagte Schneefall für die ganze Nacht voraus, was gut war denn Schnee war nötig. Mit dem Schnee sanken ebenfalls die Temperaturen. Kurz unter die Dusche gesprungen, fragte mich die Wirtin am Morgen schon ob ich Nachtessen möchte. Ich ruhte mich ein wenig aus, bis es dann um 6 Uhr pünktlich Essen gab. Gebratene Nudeln mit Gemüse und Schweinefleisch getobt mit einem Spiegelei. Es war sehr lecker. Nachdem ich mir den Bauch vollgeschlagen habe machte ich mich auf in meine Käue um noch ein bisschen zu lesen und Musik zu hören bis ich dann müde wurde. Ich legte mich um 11 Uhr schlafen mit dem wissen Morgen ist ein neuer Tag mit viel Skifahren.
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    • Day 11

      Glatt wie ein Babypopo

      March 12, 2020 in Japan ⋅ 🌧 0 °C

      Es ist Donnerstag Morgen und der Wecker klinget um 10 vor 8. Mit müden Augenliedern und einem stechen im linken Knie machte ich mich auf in den 3. Stock wo sich der Esssaal befand. Beim Weg hoch begegnete ich einem welcher sich die Skischuhe anschnallte. Er muss wohl Gestern Abend angekommen sein. Mit einem freundlichen „Hi“ begrüsste ich ihn und nahm die Treppe nach oben. Viel Zeit zu Frühstücken bleibt mir nicht da der Bus nach Niseko Grand United, dem anderen Skigebiet welches riesig war, schon um 08:30 fährt. Ich wollte den unbedingt erwischen, weil das Wetter für den Heutigen Tag gut aussah. Schnell schnell drückte ich mir eine Scheibe Toast in den Mund und mit Kaffee runtergespült machte ich mich wieder runter ins Untergeschoss, denn ich musste mich ja schliesslich noch umziehen. Auf die nette Frage ob ich Eier und Speck möchte, antwortete ich kurz und knapp, nein keine Zeit.
      Ich rannte also die Treppe runter denn es war schon viertel nach und ich musste noch nach vorne zur Busstation laufen. Alles musste schnell gehen. Ich erwischte denn Bus, welcher eher ein Minibus war, legte meine Ski und Stöcke in den Kofferraum und der Fahrer fuhr los. Im Bus waren noch andere. Ich erinnerte mich an den welcher aus meiner Lodge war. Schnaufend und müde sass ich also in dem Bus. Ich hörte wie sich zwei auf Deutsch unterhielten, wollte aber dem Gespräch nichts beifügen und mich als Deutsch sprechender kenntlich gebe, da ich keine Lust auf eine Unterhaltung hatte. An der ersten Station Annupuri Resort, steig der von meiner Lodge aus. Mein Ziel war jedoch Hirafu. Die fahrt dauerte knapp 40 Minuten dort hin. Angekommen ging ich zum Ticketschalter. „Ich möchte eine Tageskarte für das ganze Gebiet.“, „oke, das macht dann 9‘900 Yen, 1‘000 Yen für das Karten Depot.“ sagte die Frau hinter dem Glas. Ufff mich haute es fast aus den Skischuhen. Das sind umgerechnet ca. 85 Franken. Ich zahlte, denn viel anders blieb mir nicht übrig, schnallte die Skier an und ging zum Sessellift. Muss wohl ein grosses Skigebiet sein. Besser gesagt sind es 4 mittlere Skigebiete an einem Berg verbunden miteinander, deshalb United. Alles klar! Mein Ziel war es Backcountry Ski zu fahren und nicht Piste, denn das kann ich auch zuhause. Es war bereits halb 10 als ich oben war und einige hinterleisen bereits ihre Spuren im frischen Schnee. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Lifte nach ganz oben noch nicht geöffnet, weshalb auch immer. So musste ich mich mit dem unteren Teil begnügen, was durchaus nicht schlecht war denn es hatte einige gute Hänge wo ich meine Spuren auch hinterlassen konnte. Als ich dann das 4. mal die fahrt nach oben antrat sah ich wie die oberen Lifte sich in Bewegung setzten. Perfekt. Wetter Stimmte, Schnee war gut, also nichts wie hoch. Als ich dann zuoberst stand nahm ich einen tiefen Atemzug und ich neigte mich nach vorne.

      Wuuuuhhhh frischer Powder!!!!
      pflätsch und ich lag im Schnee. Nanu was war denn das? Ich fuhr über eine Eisdecke wo ich nicht gesehen habe. Als ich dann herumschaute entdeckte ich viele solcher Eisflächen im Hang. Mist dachte ich mir. Ich merkte wie under dem frischen Schnee alles Eis war, glattes, kaltes Eis. So macht es kein spass...denn man weiss nie wenn wieder so eine Schicht kommt. Ich entschied mich also Piste zu fahren und erkundete so das Gebiet. Auf der Seite, welche nahe an unserem Skigebiet war, Annapurri machte es am meisten spass. Da sah ich auf einmal da war ein Gate. Gates waren die Tore zu den Backcountry Zonen, man darf hier nicht einfach unter der Absperrung hindurch sonder musste ein Gate nehmen um abseits der Piste zu fahren, dies aus Sicherheitsgründen. Das Gate 8, wie es hiess, fuhr ich dann einige male. Es war grossartig! Frischer Powder ohne Eis darunter, zwischen Baumen hindurch Slalom bin ich auf dem Schnee gegleitet. Ein unfassbar tolles Gefühl. Genau nach diesem war ich auf der Suche. Irgendwann knurrte mir der Magen und ich machte mich zur Talstation von Annupuri um was zu essen. Gestärkt machte ich noch einige Abfahrten und wollte noch einmal auf die andere Seite des Gebietes. Leider liefen die oberen Lifte wieder nicht da es „stark“ gewindet hat. Mit viel Muskelkraft hiebte ich mich und meine Skier der Piste entlang hoch um ca. 50m weiter oben eine Transfer machen konnte. Da genoss ich noch einig Abfahrten durch den schwerer werdeten Schnee. Nun war es an der Zeit zurück zur Lodge zu kehren. Da ich aber nicht wusste um welche Zeit der Shuttle fuhr machte ich mich wieder mühsam hinauf um die Traverse erneut auf die andere Seite zu nehmen. Von da aus konnte ich einer Skipiste durch den Wald folgen welche mich direkt zum Moiwa Skiresort führte, wo auch die Lodge war.
      Angekommen und erschöpft nahm ich eine Heisse Dusche und durfte wenig später wieder ein leckere Mahlzeit der Wirtin geniessen. Der andere war auch dort wo ich am morgen schon gesehen haben. Er war schon am essen und ich fragte ihn ob ich mich dazu setzten kann. Darauf hin kamen wir ins Gespräch. Martin aus Belgien. Gemütlicher Typ. Noch geplaudert legte ich mich um 11 Uhr schlafen.
      Mein plan war es wieder in unserem Skigebiet zu bleiben und hier die Backcountry gebiete zu erkunden.
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    • Day 13

      Brenndend Beine

      March 14, 2020 in Japan ⋅ ☁️ -4 °C

      Samstag Morgen. Nach einer guten Nacht weckte mich der Wecker sanft um 8 Uhr. Ein weiterer Ski Tag stand an. Gestern war ein super Tag auch wenn er nur kurz war. Dem wollte ich heute entgegen steuern. Die Tägliche Routine beginnend mit Frühstück begann. Ich habe mich gestern mit dem Belgier verabredet um Ski zu fahren. Er war wieder früher dran als ich, was mich aber nicht sonderlich störte. Um 9 Uhr stand ich dann auch am Lift und traf ihn. Wir gingen 2-3 mal hoch und durchs Gate ins Backcountry gebiet. Er mit normalen Pisten Ski‘s war zum teil überfordert und stürzte ab und zu im Tiefschnee. Passiert war nie wirklich etwas.
      Dann sagte ich, komm wir gehen doch noch auf die andere Seite. Denn es gab 2 Gates welche man passieren konnte. Diese Seite kannte ich jedoch nicht so gut und es war eine fahrt ins ungewisse. Die strecke runter war super und es hatte nur sehr vereinzelt schon Spuren von Vorgängern. Plötzlich wurde es flacher und die Spuren verschwanden. Die war mir nicht so geheuer und mir wurde bewusst wir sind zu weit. Da kaum noch Gefälle war, wurde das Skifahren zum Langlaufen. Nach einer weile, nachdem wir einem Weg gefolgt sind wo schon jemand vor uns durch gelaufen ist, sahen wir ein grosses Gebäude. Ah das ist das Hotel. Ich erinnerte mich auf einer Karte ein grosses Gebäude gesehen zu haben welches gleich aus sah wie dieses. Es war einige hundert Meter unterhalb unsere Lodge. Mühsam bahnten wir uns den weg durch den weichen und schwerer werdenden Schnee. Nach einer Gefühlten halben stunde haben wir es zurück zu den Talstationen der Sessellifte geschafft. Der Belgier verliess mich dann um halb 12 da er weiter ging um seinen Zug zu erwischen. Ich kehrte zurück zur Lodge um mich mit Bananen und heissem Tee zu stärken. Nach einer Stunde kehrte ich nochmals zurück auf die Piste. Jedoch weichte die scheinende Sonne denn Schnee so sehr auf das es nicht mehr wirklich möglich war spass im Powder oder besser gesagt im Pflotsch zu haben. Dies trieb mich dann dazu noch einige schnelle Abfahrten auf der Piste zu nehmen. Ich kehrte früher als erwartet in die Lodge zurück. Wo es dann um 6 Uhr wieder ein leckeres Abendessen, worauf ich wieder früh ins Bett ging um mich auszuruhen, denn Morgen ist der letzte Tag im Schnee.
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    • Day 259

      Skiing Niseko United Day 1

      December 6, 2022 in Japan ⋅ ⛅ -4 °C

      Das Skigebiet sind eigentlich vier zusammenhängende Gebiete, da jedoch erst Beginn der Saison ist und noch nicht so viel Schnee liegt bzw. nicht alles präpariert ist, muss man mit dem Skibus wechseln. In der Früh fahre ich bei Hirafu in der Nähe des Hostels und am Nachmittag in Hanzano. Es schneit durchgehend und die Sicht ist nicht sehr gut, dafür sind die Pisten leer. Grundsätzlich gibt es entweder top moderne Lifts oder sehr alte, teilweise nur mit Bügel. Das Personal kehrt jeden Sitz vorher nochmal ab und es wird sich wie üblich verbeugt. Sonst ist eigentlich nicht viel anders.Read more

    • Day 261

      Skiing Niseko United Day 3 - Sapporo

      December 8, 2022 in Japan ⋅ ❄️ -5 °C

      Es schneit und schneit und schneit. Der letzte Tag Skifahren ist sehr windig und neblig, die Sonne schaut nur mal kurz vorbei. Dafür gibt es nach jeder Abfahrt schon wieder genug Schnee für eine neue Spur, leider haben immer noch nicht alle Pisten offen. Nach dem Skitag nehme ich den Zug nach Sapporo, der größten Stadt auf HokkaidōRead more

    • Day 6

      Niseko

      October 3, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 18 °C

      After the whisky tasting, we drove to Niseko at the base of Mount Yotei, a gorgeous area that produces dairy, rice, and many vegetable crops. In all the parts of Japan we've seen so far, bright flowers beautifully adorn walkways and fields. We had a lovely ride on yet another well-maintained path dedicated to pedestrians and cyclists. Despite being in the mountains, the path we were on was relatively flat with smooth asphalt. On the river that ran along the path, we saw boat after boat filled with high school students on a fun excursion. Tour buses packed with the students passed us on our bikes, and we saw them again as we all squished into the elevators at our hotel. Also at the hotel was a huge group of women who sell makeup via multilevel marketing. They had a gala for which they all dressed to the nines. I wish we had a photo.Read more

    • Day 14

      Dzień 14 - Niseko - OSTATNI LOT WATAHY

      February 9 in Japan ⋅ ☁️ -3 °C

      Ostatni dzień jazdy!!!🇯🇵🇯🇵🇯🇵
      Jako, że całą noc dopadywało puchu to wiedzieliśmy, że będzie nam się opłacać wczesna pobudka. Zatem na start jajecznica o konsystencji tektury, owsianka konsystencji zupy i jazda pod wyciąg.
      Na miejscu zastaliśmy faktycznie dokładkę puchu, ale pod spodem krył się niebezpieczny przeciwnik - upalony, zbity na lód śnieg który był ujeżdżany przez całą populację narciarzy Hokkaido przez ostatnie 3 dni.
      Ale to nic dla WATAHY 5 wilków która grasuje w sposób dość nieskoordynowany od dwóch tygodni po stokach Hokkaido.
      Wiedzieliśmy że to nasz ostatni dzień. Wiedzieliśmy że musimy coś zostawić po sobie, pokazać się z jak najlepszej strony. To musiała być kropka nad i, wisienka na torcie naszej wyprawy, coś co przejdzie do japońskich legend frirajdu.
      Dlatego też zapomniałem kamery z chatki i nie mamy nic nagrane z tego epickiego dnia.

      Pozostaje mi tylko opisać to, czego byłem świadkiem i uczestnikiem.
      A działo się wiele. Zjazdy były szybkie i dynamiczne. Firany były tak gęste, że tworzyły muldy. Dropy były tak syte że nawisy spadały z drzew. Hopy były tak upalane że zamieniały się w dropy. Krindż był tak potężny jak ten którego doświadcza czytelnik tego wpisu.

      Ostatnie dwa zjazdy były chyba najlepszym podsumowaniem tego wyjazdu. Wataha została wypuszczona z rezerwatu i nie chce już wracać z powrotem.

      Niestety to koniec naszego wyjazdu.
      Przez ostatnie dwa tygodnie doświadczyliśmy japońskiego powderu oraz wulkanicznego wpierdolu (inaczej tego nie można opisać). Mogliśmy poczuć magię jazdy w puchu i po zbitych muldach.
      Mogliśmy poczuć się samotni w górach (RAIDEN) oraz osaczeni w lesie (Niseko).
      Mieliśmy okazję spróbować tradycyjnego japońskiego grilla oraz pogryźć trochę dymu.
      O mało nie zjedliśmy czegoś bardzo dziwnego z szopa pracza 🦝. , ale w zamian za to mieliśmy okazję spróbować japońskiej pizzy po niemiecku.
      Zamieniliśmy się w mix ramenu, pierożków geyoza, piw Sapporo oraz zielonej herbatki szykowanej dziennie przez Wujka Papryka.
      Nasze uda zwiększyły objętość dwukrotnie, a poślady stały się twarde jak diament.
      Zatkaliśmy kibel i zobaczyliśmy nieopisaną ilość japońskich frankfurterek w Onsenie.
      Ale najważniejsze jest to, że zrozumieliśmy, że watahę tworzy nie jeden wilk a całe stado…
      .
      .
      .
      🤦
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    • Day 260

      Skiing Niseko United Day 2

      December 7, 2022 in Japan ⋅ ❄️ -4 °C

      Nachdem es ununterbrochen schneit tausche ich nochmal Ski. Heute haben wieder ein paar mehr Abfahren offen und am Morgen scheint sogar mal kurz die Sonne. In Hirafu hat zum ersten mal sogar die lange Talabfahrt offen. Am Mittag geht es dann mit dem Skibus nach Annupuri, hier liegt besonders viel Schnee. Vorallem viele japanische Snowboardschulen (mit neon-orangenen Leibchen und Startnummern) sind unterwegs, aber auf den schwierigeren Abfahrten ist nichts los. Reinster, frischer Pulverschnee ohne am Lift warten zu müssen. Ein Traum. Nur die Sicht wird immer schlechter und der Wind stärker, so dass sogar die Gondel irgendwann den Betrieb einstellen muss.Read more

    • Day 6

      Powder Day

      February 1 in Japan ⋅ ☁️ -8 °C

      Po długim wyczekiwaniu w końcu prognozy zaczęły pokazywać dostawy świeżego śniegu i nastąpiło to po co tutaj przyjechaliśmy czyli powder day.
      Sam opad zaczął się już wieczorem więc szliśmy spać z pozytywnym nastawieniem.
      Rano "szybkie" śniadanie zbiórka i wyruszamy w kierunku stoku. Podczas jazdy w stronę niseko czyli naszego ośrodka dziwne tłuczenie w aucie które zaczęło się dzień wcześniej zaczęło coraz bardziej narastać i dawać o sobie znać, trochę je ignorowaliśmy bo auto jest wypożyczone po kosztach na gębę od jakiegoś lokalnego Japończyka a także nie było od początku w najlepszym stanie technicznym.
      2 km przed stokiem dostaliśmy lekki kubełek zimnej wody na naszą podjarke, Koło w samochodzie zaczęło się tak tłuc i dawać bicie nam kierownicy że postanowiliśmy się zatrzymać i zadzwonić do naszego Japończyka Yoshiego, po szybkim telefonie powiedział że postara się być do 30 minut. W między czasie Przemek wysłał Grzesia żeby spr czy coś się będzie dziać jak on kawałek podjedzie, i tak zadziało się odpadło nam koło :)
      Okazało się że odkręciły się nam śruby w lewym kole, generalnie dość duże szczęście że stało się to przy małej prędkości na równym terenie, Yoshi był po 20 minutach wszystko sprawnie ogarnął i podmienił nam samochód więc trzeba przyznać że trochę na niego psioczyliśmy ale koniec końców obsługa fachowa i ekspresowa, nie wiem czy sieciowa wypożyczalnia by to tak ogarnęła. Po całej przygodzie pocisnęliśmy na stok katowac świeży śnieg, na stoku tłumy ludzi ale dało się pobawić na świeżym i totalnie zniszczyć nasze nogi.
      Po stoku restauracja i do domku ,
      W samej restauracji dość przyjemnie bez przygód tym razem, jedynie wujek Papryk postanowił zmierzyć się z mega ostrym ramenem który dał mu lekkiego kopa w
      Jajka i resztę wieczoru dogorywał w łóżku.
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    • Day 13

      Dzień 13 - Chisenupuri

      February 8 in Japan ⋅ ☁️ -3 °C

      Kolejny dzień, kolejna tura 😵‍💫🌨️
      Tym razem wybór padł na Chisenupuri.
      Góra ma 1134 mnpm i zlokalizowana jest niedaleko Niseko. Nazwana jest „domem puchu” z uwagi na częstotliwość opadów jakie tam mają miejsce.
      Tym razem wybraliśmy krótki wypad bo całość (wejście i zjazd) zajmuje 4h
      Zgodnie z przewodnikiem przewyższenie do pokonania to 500 m z hakiem, dystans to ok 5,6km (koniec końców zrobiliśmy 720m przewyższenia i 8,1 km. Nie wiem jak 🤔).
      Miejscówka znajduje się w nieczynnym ośrodku narciarskim, zatem możliwości dostania na górę są dwie - wejście z foki (za darmo) albo wciągnięcie się za pomocą ratraka (odpłatnie). Oczywiście z uwagi na fakt że jesteśmy frirajderami (i tylko z tego powodu!!!) wybraliśmy foczenie.
      Pogoda miała być w miarę bo zero Słońca i lekki wiatr z porywami do 20km/h.

      Ruszyliśmy z naszego apartamentowca w czwórkę - zostawiliśmy wujaszka który nie miał ochoty na kolejny dzień „z foki” 🦭 .
      Dojazd trwał ok 50 minut i z każdym kilometrem jakim zbliżaliśmy się do naszego celu, śniegu przybywało. Widoczne było to zwłaszcza przy zaspach śnieżnych przy drodze, które praktycznie zakrywały nasz rydwan.
      Na miejscu zastała nas gęsty opad puchu oraz praktycznie pusty stok.
      Sama droga w górę była dość urozmaicona. Najpierw przyjemny lasek, później zjazd na fokach w dół, później ponownie podejście i wyjście z lasu na kopulę gdzie przywitała nas pogoda rodem z naszej rodzimej miejscówki będącej Mekka polskiego frirajdu - Pilskaido.
      Czytaj: pizgalo tak wiatrem że przy nawrotach i podnoszeniu narty chciało człowieka zwiać. Niesamowitym również uczuciem była odświeżająca oraz orzeźwiająca bryza wiatru smagająca delikatnie twarz, o prędkości „JAPIERDOLE KM/H” połączona z podnoszonymi przez niego bryłkami lodu. Widoczność jaką zasponsorowała nam pogoda można było nazwać „CHŁOPAKI GDZIE JESTEŚCIE!?”.
      Wspomniany zefirek był tak skuteczny w zawiewaniu śladów że chyba każdy z nas zakładał osobny, mimo że szliśmy w odstępach 20-30mb.

      Z uwagi na wystarczającą ilość peelingu twarzy którego nie powstydziłaby się Hilda z salonu sado-maso postanowiłem zmienić okulary na gogle.
      Książkowym błędem było poproszenie o przysługę wyciągnięcia gogli z plecaka naszą ukrytą opcję snowboardową - Piotrka.
      Fakt, prośbę spełnił, gogle otrzymałem. Nie mniej jednak otrzymałem też w bonusie możliwość odprowadzenia wzrokiem mojego kasku nabierającego nadświetlnej w dół stoku do doliny z której NIE przyszliśmy. Ten sabotaż został skwitowany zdaniem wypowiedzianym bez emocji: „Grzesiek nie masz kasku”.
      Po parunastu kolejnych minutach przyjemnego podejścia osiągnęliśmy wierzchołek.
      Przepięcie na samym szczycie również należało do przyjemnych - żeby nie zostać zwianym trzeba było chować się za lodowymi grzybami.
      Zjazd w dół w mleku był wisienką na torcie. Śnieg był albo zmrożony albo wpadało się w niego po pas. Oczywiście bez ostrzeżenia - bo nie było nic widać. Na szczęście trwało to tylko parędziesiąt metrów, bo widoczność się przetarła i końcówka zjazdu była już ok.
      Udało się nawet odzyskać kask gdyż zatrzymał się na jakiejś kosówce.
      Następnie przypadkowo zjechaliśmy do SECRET SPOTU FRIRAJDEROW, gdzie znaleźliśmy potężny drop. Każdy z nas upalił go jak prawdziwy profesjonalista. Loty miały po parę metrów. Niestety filmów z tego epickiego wydarzenia nie ma… 🙄
      Po małej wycieczce terenowej z buta trafiliśmy z powrotem na szlak i zjechaliśmy do auta. Końcówka zjazdu była tak daremna jak daremne były nasze próby zakrycia się ręczniczkiem 20x20cm na Onsenie.
      W drodze do miasta zahaczyliśmy jeszcze o pobliski stawik z gorącym źródełkiem którego najciekawszą cechą był smród zdechłego jajka.🥚
      Następnie skok w sklepy (kupiliśmy nawet coś w rodzaju pączków - w końcu tłusty czwartek! Smakowały jak brownie).
      Dzień zakończyliśmy najlepszym ramenem w okolicy i piwkami kraftowymi.

      Jutro jazda w ośrodkach gdyż cały czas dosypuje świeżego śniegu.

      Ciekawostka:
      Szopy pracze za pomocą przednich łap badają pokarm i inne przedmioty, aby je dokładnie obejrzeć i usunąć niechciane fragmenty. Wrażliwość łap jest zwiększona, jeśli ta czynność odbywa się pod wodą, ponieważ wilgoć zmiękcza zrogowaciały naskórek
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    You might also know this place by the following names:

    Nisekoan

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