Japan
Numazu-shi

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Travelers at this place
    • Day 57

      Izu Halbinsel / Mt Fuji

      October 13, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 27 °C

      Der erste vorsichtige morgentliche Blick aus dem Fenster eröffnet uns eine tolle Aussicht auf einen blauen Himmel soweit das Auge reicht.
      Dort wo gestern noch der Jahrhundert-Taifun durchgezogen ist, Überschwemmungen und Evakuierungen befürchtet und vorbereitet wurden sieht man heute keinerlei Nachwirkungen, zumindest nicht bei uns in der Stadt.

      Wir leihen uns Fahrräder aus (eBikes, schmale Reifen, liebevoll gepflegte Schaltung und Bremsen, blitzsauber und super Zustand) und brechen auf zu einer Radtour bei bestem Wetter. Unser Ziel: die Küstenstraße bis zum Aussichtspunkt auf den berühmten Mount Fuji.

      Nach dem Dauerregen gestern ist der Himmel heute wolkenlos und die Sicht klar. Unsere Räder tragen uns knapp 60km bergauf und -ab und wir haben immer wieder grandiose Ausblicke auf Japans höchsten Vulkan, sehen kleine Fischerorte und mehr als 500 Jahre alte Bäume.

      Wir halten unterwegs Ausschau nach Taifun-Schäden und sehen dann doch einige kaputte Häuser und Straßen. Und vor allem viele Bäume und Äste auf den Straßen und im Meer treibend. Aber überall sind die Einheimischen dabei aufzuräumen und zusammenzufegen. In geschäftigter Routine, Nachbarschaften wie eingespielte Teams. Es ist schließlich der 19. Taifun der Saison.

      Nah an der Küste treffen wir eine Frau vor ihrer Tauchschule, die uns lächelnd ihr völlig zerstörtes Haus zeigt. Unser Angebot ihr beim Aufräumen zu helfen lehnt sie ab, es kommen Leute zur Unterstützung und immerhin ist sie versichert. In diesem Land ist selbst die persönliche Katastrophe gut organisiert.

      Nach dem gestrigen Tag im Hotel tut uns der heutige Tag auf dem Rad, an der frischen Luft und in der Natur gut und abends ist die Aufregung des Taifuns schon fast wieder vergessen. Als letzte Station Japans steht ab morgen Tokio auf dem Programm...
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    • Day 19

      The Final Countdown

      March 20, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C

      Ich wollte und ich konnte mich nicht direkt auf den Weg mache. So legte ich mich hin und nickte weg. Um 10 Uhr knapp 3.5 Stunden später, klingelte schon der Wecker. Ich wollte meinen 3. letzten Tag in Japan nicht nur im Bett verbringen. Ich packte mein Zeugs schnell schnell zusammen und ging zur Metro Station. Ich musste nach Shinjuku um von da aus mit dem Bus nach Kawaguchiko zu gelangen. Ein kleines Städtchen am fusse des Mt. Fuji.
      Als ich die Busstation um 17 nach 11 erreichte verpasste ich den viertel nach Bus nur knapp. Es fuhr jedoch am viertel vor auch wieder einer. Ich schnappte mir ein Ticket und ging, 3 mal dürft ihr raten, genau, in den 7-eleven. Ich brauchte etwas zu trinken und zu essen. Eine Cola und ein mit Vanillecreme gefülltes etwas. Da ich noch Zeit hatte aber keinen freien Sitzplatz, setzte ich mich auf meine Tasche direkt vor dem Eingang. Es hatte einige Touristen die auch auf den Bus warteten, doch mir war nicht zu Reden zumute. Social Distancing kann und hat doch auch seine Vorteile. Da ich als Erster in der Reihe war wurde ich dem Platz 1 C zugewiesen. Direkt hinter dem Fahrer. Ich setzte mich und machte es mir gemütlich. Doch plötzlich kam einer, etwa meines alters, schaute mich an und sagte: „sumimasen, I have 1 D“, ich schaute ihn an mit einem Blick der töten könnte. Ich verräumte mein Rucksack und die Jacke genervt auf den Ablageflächen oberhalb und setzte mich. Es begann ein Kampf um jeden Zentimeter. Ich machte mich recht breit. Was fällt diesem trottel von Busfahrer ein diesen Typen neben mir zu positionieren obwohl es hinten noch freie Plätze gab?! Und wieso ging der Typ nicht von sich nach hinten? Die Japaner würden nie, aber auch nie etwas von sich aus entscheiden. Regel ist Regel und zugewiesener Platz ist zugewiesener Platz. Jedenfalls wechselte ich kein Wort mit dem. Mein Büsi in mir wurde langsam besser, da ich ab und zu eingenickt bin. Zwar nur für einige Minuten aber es half. Es war Freitag Mittag/Nachmittag und es schien das die ganze Stadt auf Achse. Der Bus stand jedenfalls den grössten Teil im Stau auf der Autobahn. Nach 2 Stunden Verspätung sind wir am 15:25 Angekommen. Ich deponierte meine Tasche in einem Schliessfach der Station und folgte den Schildern Richtung See. Ich wusste nicht wirklich wohin, ich erinnerte mich jedoch noch an die Erklärung der Frau vom Touristenbüro in Tokyo. Alles dem See folge. Gesagt getan, spazierte ich über eine Brücke anstelle der ganzen Bucht entlang zu gehen. Von der anderen Seite hatte ich einen wunderbaren Blick auf den verschneiten Gipfel von Fuji. Leider waren die Blüten der Kirschbäume entlang dem Ufer noch nicht gesprossen und es wirkte noch karg. Schade. Der Blick war aber auch so schon einzigartig. Dieser Berg. Schön symmetrisch geformt. Ich nahm auf einer Bank platz und machte es gemütlich. Ich machte einige Bilder bis die Sonne unterging und nahm dann von diesem Ort wo ich war den lokalen Bus zurück nach Kawaguchiko. Ich erkundigte mich mittels Google Maps ob es möglich ist von hier aus nach Kyoto zu gehen. War es, ohne das ich nach Tokio zurück kehren musste. Ich holte meine Tasche, kaufte mir ein Ticket von hier nach Mishima Station mit dem Bus der um 18:30 fuhr. Schnell noch ein Hot Dog an dem schon ziemlich leeren Essensstand bestellt, blieben mir noch einige Minuten um den Bus zu erwischen. Der Bus war leer lediglich ein anderer sitzt einige Reihen vor mir. Am Bahnhof angekommen hatte ich etwa 20 Minuten Zeit bis der Zug nach Kyoto fuhr. Ich kaufte mir ein Ticket für ca. 90.- für den Shinkansen direkt nach Kyōto. Essen gab es in der kleinen Station keines mehr, also machte ich mich hungrig in den Zug. 3 Stunden später erreichte ich Kyoto. Im Zug buchte ich mir noch eine Unterkunft für diese Nacht. Möglichst nahe am Bahnhof so das ich nicht weit musste. Es befand sich 7 Fussminuten vom Bahnhof entfernt. Es sah mega gemütlich aus und die Mitarbeiter waren sehr freundlich zu mir. Schnell um die Ecke zum, ja genau, 7-Eleven um mir ein Mikrowellen Gericht zu holen. Schnell unter die Dusche, das Essen gewärmt und dann ab ins Bett. Morgen ist schliesslich ein langer und voller Tag in Kyoto.
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    • Day 18

      Kyoto - Day 15 - Leaving

      June 8, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C

      Leaving on a bullet train.

      But even then Japan had a treat in store. Mount Fuji graced us with its presence.

      We road the stars on a crescent moon
      Flying so far above
      When landed, back we came
      To house and dog and love
      But here we are and kids so far
      So memories will have to do
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    • Day 3

      Bullet train naar Kyoto

      November 25, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 11 °C

      Vandaag namen we de Shinkansen Bullet train van Tokyo naar Kyoto. We volgden het voorbeeld van de Japanners en kochten een koude lunchdoos genaamd een bentobox voor onze rit van 2u en 40 min. De doos was opgesplitst in kleine vakjes met rijst, zalm, schaaldieren, kip, patat, wortel en een paar dingen die we niet konden identificeren. Het was niet slecht maar ik eet mijn vis/vlees toch liever warm op een bord. De trein haalde snelheden van bijna 300 km/u en we passeerden prachtige landschappen, waaronder de impressionante en iconische Mount Fuji.Read more

    • Day 17

      Reise nach Osaka

      June 5, 2024 in Japan ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute gings zurück nach Osaka. Kurz ins Onsen zum aufwachen, dann hat Daniel für je 80.- Tickets geholt für den Shinkansen und um 12 waren wir schon dort. Auf der Reise dorthin konnte Daniel sein Schäfchen noch fertig zusammen basteln und dann mussten wir aufs Hotelzimmer warten. Erst gabs richtig leckere Burger in nem kleinen Restaurant namens Takaru und dann haben wir im Tullys aufs Zimmer gewartet. Und jemand wurde von Paparazzis belästigt... 😅
      Und die Aussicht vom grosszügigen Zimmer des eher in die Jahre gekommenen Hotels ist der Wahnsinn! 🥳
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    • Day 16

      Day 15: going home

      June 8, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 23 °C

      We left the ryokan on Saturday at 6:30AM Tokyo time and expect to arrive at DCA just before 9PM of the same day, after a layover and flight change in LAX, something like 26/27 hours in transit! It’s 2pm as I write this in the Tokyo airport waiting to board our Zipair flight.

      On the train from Kyoto to Tokyo this morning, we caught several sightings of Mt. Fuji. It is a partly cloudy day so sometimes it was hidden from sight, making it even more exciting when it popped into view again!

      DCA: 8:35PM
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    • Day 6

      Shimizu, Japan

      October 19, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

      Our tour today required us to be in the meeting area at 8:15 and it was quite a scramble for us to get organized, but we made it. Once again, we lucked out on a terrific guide, a young lady who learned her English in Australia. She was very well spoken but it was a bit strange to hear a Japanese person speak with a bit of an Australian accent.
      Our first stop was the 400-year-old Sumpujokoen Castle. While the moats and walls of the castle are original, some of what we saw wandering around the grounds were reproductions, including the main gate which incorporated a 90° turn into the castle which was said to slow down potential invaders and give the defenders a chance to shoot arrows and drop heavy stones on the invaders.
      The architecture at the nearby Shizuoka Sengen shrine was very different. The shrine was designed in the Momoyama style (whatever that is) and featured extensive lacquer coated wooden carvings, and gold leaf highlights. Once inside, we were shown the tradition of “cleansing”. At a water flowing cleansing station, often using hollow bamboo branches to deliver the water, people wash the left and right hand respectively and then by hand, wash the mouth. There was also a museum that displayed an impressive collection of traditional Japanese artefacts such as swords, armour suits, and musical instruments.
      Our last visit was to a park through which we walked paths several hundred metres long, surrounded by over 30,000, 300-year-old pine trees. When we came to the beach, it was obvious that the sand was black, the reason being that it was collected at the delta of a river that collected debris from volcanic activity and then transferred by truck to make a beach. From the beach, we were able to see the top of mount Fuji. It was very windy on the beach. There was no snow on the top but there was a light covering of clouds that occasionally gave away so we could see the top of the mountain. A recent news account ( since we returned to Collingwood) reported that on Oct 29th, 2024, Mount Fuji finally received a snowfall after going through the longest period in a year, without snow since records began 130 years ago. Snow usually begins to accumulate on Japan’s highest peak (12,391ft.) on Oct 2nd, but only showed up this year on Oct 29th., about a month later than expected, as the country recovers from one of its hottest summers. Mount Fuji last erupted in 1707. The climbing season for Mount Fuji is late spring, summer and September only. Climbers have the opportunity of mailing letters and postcards at a post office at the top of the mountain.
      We returned to the ship in time for lunch and for Lee to reconnect with Craig for our get together tomorrow in Kobe.
      Walked approximately 9000 steps today for close to 6 km.
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    • Day 171

      Un dimanche maritime

      September 15, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 27 °C

      On retrouve un couple de japonais, qui avaient pris Hadrien en stop, pour profiter de leur bateau au pied du mont Fuji. Au programme bain de soleil et de mer, snorkeling, picnic, bière, bref un dimanche parfait :).Read more

    • Day 12

      Mishima – Mount Fuji (hinter den Wolken)

      July 12, 2017 in Japan ⋅ ⛅ 32 °C

      Schon beim Aussteigen an meinem Zwischenhalt in Mishima ahne ich, dass mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht. Und tatsächlich ziehen da dicke Wolken am Himmel vorbei und verhüllen den Mount Fuji, Japans berühmtesten Vulkan. ...Read more

    • Day 9

      Mount Fuji und Kyoto

      May 25, 2018 in Japan ⋅ 🌧 22 °C

      Mount Fuji hat sich heute früh wieder gezeigt, wenn auch hinter ein paar Wolken versteckt. Das gute Wetter hielt allerdings nicht allzu lange. Auf gut Glück sind wir mit der Seilbahn auf den Berg gefahren, aber da hat sich die Wolkenfront schon wieder vorgeschoben.
      Nachmittags sind wir mit dem Bus nach Mishima gefahren und von da aus mit dem Shinkansen bis nach Tokio. Fanden wir jetzt nicht unbedingt schneller als ein ICE aber definitiv pünktlicher.

      Abends in Kyoto angekommen waren wir nur noch was essen - super leckere Gyoza. Danach noch ein Feierabend Bier und ab ins Bett.

      Hier noch ein paar Sachen, die uns in Japan aufgefallen sind:

      1. Japaner rauchen zwar alle viel aber auf den Straßen ist Rauchen verboten. Dafür gibt es aber auch nicht genug Raucherstationen.

      2. Japaner essen oder trinken selten im Stehen und schon gar nicht im Gehen. Das führt auch dazu, dass es auf den Straßen praktisch keine Mülleimer gibt. An Bahnhöfen auch nicht. Manchmal auf Toiletten.

      3. Öffentliche Klos sind super sauber, selbst die meisten im Bahnhof.
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    You might also know this place by the following names:

    Numazu-shi, 沼津市

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