Japan
Senshu University

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Travelers at this place
    • Day 69

      Tokio

      January 7, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 9 °C

      Die Zeit in Japan ging definitiv viel zu schnell vorbei 🙈 Gerade sitze ich bereits am Flughafen. Klassich deutsch bin ich natürlich viel zu früh und warte bis ich zumindest mal meinen Backpack abgeben kann...
      Die Tage in Tokio waren aber definitiv ein gebürtiger Abschluss für den schönen Japanurlaub :)
      Am Samstagabend kamen wir nach langer Zugfahrt abends in Tokio an. Wir waren von dem Tag wirklich müde und waren dementsprechend nach der Ankunft nur noch ein Okonomiyaki in der Nähe des Hotels essen, welches echt super lecker war 😍 Warum auch immer dachte die Kellnerin wir würden uns ein Okonomiyaki teilen und servierte uns nur eins 🤔😄 Wir bestellten verwirrt dann noch eins nach, sodass im Endeffekt jeder sein eigens hatte und wir dann satt ins Bett fallen konnten.

      Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Berg Takao. Dieser ist ca. eine Stunde von der Innenstadt mit dem Zug erreichbar und ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen um etwas Wandern zu gehen. Bevor wir an dem Berg ankamen, machten wir noch einen kurzen Stop am Katzentempel. Es war eine größere Tempelanlage und in einem Bereich befanden sich mehrere hundert Winkekatzen. Den Grund kenne ich nicht, aber es sah einfach witzig aus 😄
      Danach gings ab zum Berg. Ich hatte mich auf einen gemütlichen Spaziergang eingestellt aber es ging dann doch erstmal steile Serpentinen hoch. Vermutlich nutzen deswegen die meisten die Seilbahn, welche den Berg hochführt 🤔😄 Nach einer guten Stunde kamen wir dann oben an und hatten eine schöne Aussicht. Zwar sahen wir den Mount Fuji nicht, aber es war trotzdem schön. Beim bergab laufen verliefen wir uns natürlich und es wurde bereits dunkel 😄 Im Endeffekt sind wir dann einen schönen Umweg gelaufen aber erreichten dann letztendlich doch noch den Bahnhof 😄 Abends belohnten wir uns dann mit Monster Ramen. Den Namen haben sie aufgrund ihrer Größe. Ich muss peinlicher Weise gestehen, dass ich im Gegensatz zu Dome meine Portion nicht geschafft habe 🙈

      Für den nächsten Tag haben wir uns ein wenig sightseeing vorgenommen. Da mein Japantattoo noch ausstand und die Geschäfte erst um 11 Uhr öffneten, sind wir zuerst zu einem Tattooshop. Wie immer hatte ich Glück und einer der Tätowierer hatte spontan Zeit um mir mein Tattoo zu stechen. Da ich mich absolut nicht entscheiden konnte, welches Tattoo ich haben wollte, hatte ich am Abend zuvor eine Abfrage über instagram gemacht. Zur Auswahl stand: A) ein Pokeball, B) Ditto (Pokemon) C) Hirsch oder D) zwei Kois mit dem Ying und Yang Symbol. Die knappe Mehrheit stimmte für die Kois und da ich sie sowieso wegen dem Ying und Yang, meinem Sternzeichen und da sie typisch für Japan sind, toll fand, ließ ich sie mir tätowieren. Von dem Ergebnis bin ich wirklich begeistert 😍. Danach gingen wir noch mal in ein Pokemoncenter und in einen super Nintendoshop. Wir liefen gefühlt 100 Mal über die Shibuya Kreuzung um coole Bilder von uns zu machen und gingen schließlich zu einem all-you-can-eat Dessertladen. Nochmal vielen Dank an Nici für die Empfehlung 😄 Der Laden war der Hammer. Frauen zahlten 2100 (ca. 15€) und Männer 2400 Yen (ca. 17€)😁. In diesem Restaurant sitzt man dann an einem Fließband und hat 40min Zeit so viel zu Essen wie man möchte. Es fahren super leckere Brownies, Waffeln, Macarons, Pudding, Kuchen, Tiramisu,... an einem vorbei. Zwischendurch gibt es auch hin und wieder ein paar salzige Snacks wie zb Chips, Popcorn, Reis, Nudeln, Dumplings,... Die salzigen Snacks sind wirklich nicht zu unterschätzen bei dem ganzen Süßkram. Dome und ich machten ein kleines Wettessen. Aber jeder der mich kennt weiß, dass ich bei Süßigkeiten unschlagbar bin. In 40min schaffte ich es 38 Portionen zu essen. Dome kam immerhin auf 31 😁😁 Danach war uns beiden aber auch schlecht. Eigentlich wollten wir noch ins Animeviertel und nur kurz ins Hotel damit ich mich um meine Wäsche kümmern konnte, aber wir versackten im Hotel, dass es zu spät wurde das sightseeing fortzusetzen. Abends rafften wir uns dann nochmal auf, da wir einen Tisch in einem Restaurant reserviert hatten, in welchem man seinen eigenen Fisch angelt und diesen dann nach Belieben zubereitet bekommt. Wir waren zwar noch super satt aber das Erlebnis wollten wir uns nicht nehmen lassen. Also gings zum Restaurant. Da bekamen wir beide eine Angel und fischten los. Wir hatten uns zuvor zwei verschiedene Fischarten ausgesucht die wir angeln wollten, um die Portionen danach zu teilen. Zuerst hatte ich einen an der Angel und freute mich so sehr, dass ich der Kellnerin nicht zuhörte, welche Sorte ich gefangen hatte 😄 Später auf der Rechnung kam dann der Schock. Es war natürlich keiner der günstigen sondern einer der teurern.. upps aber ich hab leider hauptsächlich auf die Größe des Fischs und nicht die Rasse geachtet 😄 Dome stellte ich da etwas cleverer an. Kurz nach mir hatte er einen an der Angel. Zwar war der Fisch klein, aber immerhin die Sorte die wir uns rausgesucht hatten 😄 Es ist Brauch, dass bei dem Fang eines Fisches die Kellnerin irgendetwas auf japanisch ruft, dabei unsere Namen erwähnt und eine Trommel geschlagen wird. Dann klatschen alle Angestellten im Restaurant und schließlich darf man sich wieder an seinen Tisch setzen und auf das Essen warten. Wir ließen die Fische zu Sashimi und Sushi verarbeiten. Nach 15min wurde unser Fisch schon serviert. Der "Körper" des Fischs befindet sich ebenfalls auf dem Servierbrett, sodass man sich sicher sein kann, dass es sich tatsächlich um den geangelten Fisch handelt. Das Sushi schmeckte super frisch und lecker. Es war den (dank mir) hohen Preis wert :). Danach kugelten wir zurück ins Hotel. Lustigerweise stiegen wir an der Harry Potter Haltestelle aus, die sowieso noch auf unserer todo Liste stand. Ja richtig gelesen, eine U Bahn Station hat an einem Ausgang das Motto Harry Potter. Es läuft dementsprechend Harry Potter Musik und es ist dementsprechend dekoriert. Eigentlich wollten wie die Tage auch noch in das Harry Potter Café aber dieses war wie das Pokemon Café bereits ausgebucht 🙈

      Am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits um 7:50 Uhr da wir einen Tagesausflug nach Hakone geplant hatten. Wir fuhren ca. 1,5h Stunden mit Zug und Bus bis wir an der Wanderroute ankamen. Wir wanderten von Hatajuku zum Ashi See und wanderten an diesem entland bis zur Gondel am anderen Ende des Sees. Hierbei hatten wir eine super Sicht auf den höchsten Vulkan Japans, den berühmten Mount Fuji. Nach 3h Wanderung kamen wir an der Gondel an. Wir fuhren mit dieser in ein Bergdorf namens Owakudani, welches für seine Schwefelquellen bekannt ist. In diesem Dorf kauften wir uns die berühmten schwarzen Hühnereier, welche in einer Schwefelquelle gekocht wurden und sich dadurch die Schale schwarz färbte. Es heißt, dass wenn man ein solches Ei isst, 7 Jahre länger leben soll. Es gab die Eier nur im Fünferpack. Dome wird folglich 21 und ich 14 Jahre länger leben 😄 Ihr werdet uns niemals los 😁😁😁
      Der Tag neigte sich dem Ende und wir fuhren wieder Richtung Tokio. Auf halben Weg machten wir einen Essensstop. Ja Dome und ich sind beide gute Esser und demnach hat Essen bei uns eine hohe Priorität im Urlaub 😄 Aber Japan ist auch einfach verrückt und bietet so vie,l was es in Europa nicht gibt. So gab es einen KFC mit all-you-can-eat Buffet an welchem man sich 80min frei an Essen und Getränken bedienen konnte und das für umgerechnet 20€ 😄 Das mussten wir einfach ausprobieren. Im Endeffekt bereue ich es ein wenig, da ich mich komplett überfressen hab und mir wirklich super schlecht war 😂 Wir bereuten definitiv beide unseren letzten Teller, da es einfach viel zu viel und viel zu fettig war. Aber im Endeffekt wars das trotzdem wert bzw es war definitiv eine Erfahrung und ich hoffe, dass ich meine Lektion gelernt habe 😄

      Heute mussten wir um 11 Uhr auschecken aber wir hatten noch den ganzen Tag zusammen Zeit, da mein Flieger erst morgen früh um 0:20 Uhr startet. Dome hat sich ein Hotel in Flughafennähe gebucht und fliegt morgen mittag heim. Am letzten Tag sind wir dann ins Animeviertel und ein wenig durch die Stadt geschlendert. Es gab noch einmal Ramen und das klassiche Okonomiyaki zum Abschluss. Abends trennten sich dann leider unsere Wege. Dome ist auf dem Weg zu seinem Hotel und ich sitze bereits wie erwähnt am Flughafen.

      Mein Fazit zu Japan: Es ist definitiv eine Reise wert. Es ist teilweise wirklich futuristisch und trotzdem traditionell. Das Reisen ist dank der Infrastruktur super einfach und man benötigt nicht viel Zeit die verschiedenen Reiseziele zu erreichen. Zudem ist Japan günstiger als man denkt!
      Es war auch definitiv eine nette Abwechslung einen guten Freund bei sich zu haben und die Erlebnisse teilen zu können:)

      Jetzt muss ich mich erstmal wieder daran gewöhnen alleine zu sein und wieder in Mehrbettzimmern zu schlafen 🙈😄
      Ich bin gespannt was mich in Laos erwartet :)
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    • Day 8

      千代田区

      July 1, 2023 in Japan ⋅ 🌬 27 °C

      Så kom vi til vores sidste dag i Tokyo. Denne dag blev spækket til med de aktiviteter som vi ikke havde nået. Dog skal det siges at Tokyo er stor nok til at man kan undersøge det i flere måneder, og stadig finde nye steder og attraktioner.

      Selvom vi har været heldige med solen, viste typhon sæsonen sit ansigt i dag. Hele formiddagen regnede det, og det er første gang vi har følt den type varme blandet med sivende regnvejr. Vejret kom os dog til gode. Vi valgte at tage i Zoo fra morgenstunden af, og antallet af de mange mennesker man var blevet vant til, blev en del mindre. I Ueno Zoo er de især kendte for deres to kinesiske pandaer. Det gik dog op for Sebastian og jeg, at vores standarder indenfor dyrevelfærd er meget nordisk præget. Vi brugte meget af tiden på at snakke om plads, flokdyr og aktiviteter. Det åbnede op for en god snak og om kulturforskelle.

      Derefter gik turen videre, stadig i øsende regnvejr. Jeg havde nemlig glædet mig meget til en RIGTIG robot cafe. Hos DAWN: Avatar Robot Cafe ver.B, er der fysiske kokke og baristaer, men hovedattraktionen er tjenerne og de dygtige avatar-kørere. Alle roboterne man ser i butikken bliver styret af et menneske. Disse er personer med en form for sygdom, handicap eller andre ting som gør de ikke kan varetage et fysisk arbejde. Så derfor kan de arbejde fra hjemmet, og de diregerer roboterne rundt og har samtaler med gæsterne. Ved vores bord, havde vi selskab af Masako fra Osaka. Hun havde tidligere været i København, på studietur med universitetet. Grundet sygdom, har hun brug for hjælp næsten 24 timer i døgnet, men ved hjælp af DAWN kan hun møde nye mennesker.

      For at slutte vores dag i Tokyo af, skulle vi selvfølgelig nå at besøge de sidste par butikker. Dette blev til Sanrio World Ginza, med alt indenfor Hello Kitty og hendes venner, og Pokemon Centeret Tokyo DX, en kæmpe butik fyldt med alverdens pokemon merchandise.

      De kommende dage blive hektiske – i morgen tager vi til Hakone for at nyde det man kalder et Roykan – et hotel hvor man bliver fuldt opvartet og med et bad, som bliver fyldt med varmt vand fra undergrunden. Det bliver godt at blive forkælet og hvile fødderne.
      <3
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