Japan
Sensō Ji

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Travelers at this place
    • Day 28

      Sensō-ji tempel 🏯🏮

      August 28, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 32 °C

      Wanneer gaan we ‘tempelmoe’ worden, vragen wij ons af. In ieder geval vandaag nog niet. 🏯 Met de trein reden wij naar de wijk Asakusa, waar de Sensō-ji tempel te vinden is. 🚆 En rondom deze tempel ligt een van de eerste en oudste straatjes vol souvenierwinkels. Dus doei doei geld en kopen kopen kopen van eerste souveniertjes. 💵 🎎

      De Sensō-ji tempel heeft waanzinnig mooie poorten waardoor je het tempelcomplex binnenloopt. 🏮Deze tempel heeft iets bijzonders, je kan een wens doen. Je schudt daarna met een zilveren koker en je haalt uit deze koker een stokje. Op dit stokje staat een getal (wel in het Japans, HELP!) en dit getal komt overeen met een laatje. Uit dit laatje haal je je ‘voorspelling’.🧧

      Helaas had Tim een ‘bad fortune’. Om deze negatieve voorspelling te laten verwaaien moet je deze vastknopen aan een lijntje bij de tempel, zodat deze voorspelling letterlijk kan wegwaaien. 💨

      Judith had een ‘regular fortune’. Dit is gemiddeld, want heb je echt mazzel dan heb je de ‘good fortune’. Als je deze hebt, mag je niet arrogant gaan worden. Anders komt je voorspelling zeker niet uit. Wat er precies gebeurd met de ‘regular fortune’ werd ons niet helemaal duidelijk. We hebben iig deze voorspelling meegenomen om hem later nog eens terug te lezen. 📖 🧧
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    • Day 121

      Hello Tokio

      November 2, 2022 in Japan ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach einem sehr schlaflosen Flug landeten wir wohlbehalten in Tokio und wurden gleich von einer sehr organisierten Einreise überrascht. Glücklicherweise hatte aber niemand von uns Kontakt zu jedandem der in den letzten 14Tagen unter Fieber oder Erkältungssymptomen litt. 🫠

      Für ein paar Tage Tokio zu erkunden, hat uns sehr viel spaß gemacht, denn was uns natürlich gleich auffiel- es ist sooo leise und sooo sauber! In Japan gibt es kaum öffentliche Mülleimer, jeder muss seinen Müll wieder mit nach Hause nehmen. Und das funktioniert hier wirklich 🤯
      Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so gut ausgebaut, dass es kaum Verkehr gibt auf den Straßen (okay und bestimmt weil die Parkplätze hier extrem teuer sind).

      Wir haben uns mehrere Parks angesehen, der Herbst ist hier im vollen Gange und wir lieben es hier durch die bunten Bäume zu spazieren.
      Ein paar Schreine haben wir besichtigt und eine Einkaufsmall mit Achterbahn. 🤷🏼😅
      Abends dann natürlich die Manga Nachbarschaft und den Tokio Tower.

      Auch allerhand Kurioses haben wir schon gesehen. Toiletten mit warmen Sitzen und allerhand Extras, falschparker Tickets für Fahrräder, einen Automaten an dem du deinen Regenschirm anschließen kannst, allgemein die tausend Getränkeautomaten, die an jeder Ecke stehen. Sogar einen Curry Suppen Automaten. Und die Bücher werden hier "rückwärts" gelesen. Man ließt hier nämlich sowohl von oben nach unten als auch von rechts nach links 😁
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    • Day 29

      Asakusa by night

      June 11, 2022 in Japan ⋅ 🌧 20 °C

      🇨🇵
      Asakusa est très (trop) connu pour son temple Sensō-ji et les boutiques qui l'entourent. Cette zone est souvent très animée, et tout le monde veut poser devant la célèbre porte Kaminarimon.

      Et si je vous disais que pour moi le véritable spectacle d'Asakusa se déroule la nuit ?

      On peut accéder à l'espace du temple toute la nuit, mais je recommande d'y aller entre 21h et minuit, de préférence avant 22h si vous souhaitez tirer une prédiction (Omikuji).

      Lorsque les échoppes sont fermées, le Sensō-ji devient rapidement très, très calme, à l'opposé de l'ambiance en journée. Il est entièrement éclairé dans la nuit, et je trouve que ça le rend bien plus beau que de jour.

      En marchant un peu plus loin vers la rivière Sumida, on a une très belle vue sur la Tokyo Sky Tree, elle aussi illuminée et se reflétant dans la rivière.

      🇬🇧
      Asakusa is (too much) known for its Sensō-ji temple and the shops surrounding it. This area is often very crowded, everyone wants to take a picture in front of the well known Kaminarimon gate.

      What if I tell you that for me the real show of Asakusa is happening during the night ?

      You can access the temple area throughout the night, but I recommand to go there between 9PM and midnight, preferably before 10PM if you want to draw a prediction (Omikuji).

      When the stalls are closed, Sensō-ji quickly become really, really quiet, as opposed to day time. The temple is illuminated in the night, I think it makes it far more beautiful than during the day.

      By walking a bit farther in Sumida river direction, there is a really nice view of the Tokyo Sky Tree, also illuminated and reflecting in the river.
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    • Day 18

      Der Tag der Wahrheit

      March 19, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

      Was ich eigentlich schon gestern wusste, wurde heute Tatsache. Die Kopfschmerzen sind wieder da! Um 3 Uhr Nachmittags machten wir uns auf um etwas nährhaftes zu suchen. Fündig geworden in Asakusa, der alte Stadtteil von Tokio, welcher doch noch gewissen Traditionell japanischen Charme ausstrahlte, mit seinem Tempel Senso-ji als Zentrum. An einem Streetfood Restaurant tranken wir Cola und assen gebratene Nudeln. Daraufhin besichtigten wir den Tempel und die umliegende Anlage. Dort schüttelte ich eine Büchse, während ich an einen Wunsch denke, die gefüllt mit Stäbchen ist welche dir die Zukunft verraten. Ich jedenfalls, erriet nicht mal die Nummer auf dem Stab welche mich dann zu einem Kästchen mit prophezeiungs Papier führen soll also was soll mir dir Voraussage schon sagen. Ich fragte Leute nebenan die das selbe wie ich machten und die konnten mir dann das richtige Kästchen zeigen. Neben an hat es eine art Wäscheständer. Dort kann man schlte vorhersagen aufhänge. Die Guten kann man mit nehmen. Zum Glück war meine Zukunft noch auf Englisch geschrieben. Klang gar nicht so schlecht. Ich war ziemlich überrascht denn es paste schon ziemlich gut. Eingesteckt verliessen wir den Tempel in Richtung Fluss. Dort erinnerte sich Kemal an ein Cafe, welcher anscheinend guten Kaffee hat. Die Leute da waren gut drauf, der Kaffee war jedoch eklig. Wir gingen zurück zum Hotel, da ich meine Kamera laden musste. Ich wollte am Abend noch einmal nach Shibuya um etwas zu essen und noch im ausgangs Viertel eins trinken wollte. Gegessen haben wir in einem komischen Restaurant, welches jedoch gutes Essen hatte. Selbst die Leute die da drin waren waren komisch...
      Danach versuchten wir unser Glück noch an einer Greifarm Maschine. Jedoch ohne Erfolg.
      Auf der Suche nach einer Bar machten wir schnell halt an einem der Unzähligen 7-Elevens um ein Bier zu holen. Denn in einer Bar ist es nicht günstig. Sogar teurer als in der Schweiz.
      Nach langem umherirren waren wir fündig geworden eine kleine Bar. Ich blickte herein, ging aber noch nicht rein, da wir noch Bier hatten welches zuerst leer sein musste. Unterdessen konnte es Kemal nicht lassen Frauen anzusprechen um sich nach Bars zu erkunden. Als ihm eine Antwortete sagte sie, sie sei gerade auf dem Weg in den Klub.
      Nun es war schon halb 12 und ich wusste die letzten Züge fahren etwa um halb 1, laufe. war keine option da dies etwa 4 Stunden dauern würde. Als letzte und teuerste option gäbe es noch ein Taxi, wo man sicherlich über 100.- zahlte. Ich wollte eigentlich morgen zum berühmten Vulkan Mt. Fuji gehen.
      Scheiss egal, wir folgten ihr un betraten den anscheinend beliebtesten Klub Tokios. Naja er war leer und die Musik die lauft kann ich auch im Radio hören. Jedoch bezahlte man 2‘000 yen eintritt und so wollte ich noch nicht gleich gehen. Geben wir dem ganzen eine Chance. Nahdisnah füllte sich der Klub. Er hatte 3. Ebene eine im Keller wo Techno/House lief, der Mainfloor wo ein angesagter DJ spielte, und oben wie in der Loge über dem Mainfloor die Hiphop Kammer. Ich pendelte den ganzen Abend zwischen den floors her auf der suche nach guter Musik. Vereinzelt hatte es gute Musik und manchmal auch recht schräge. Auf dem Mainfloor legte eine Frau irgendwas elektronisches auf, was auch immer dies war...die Leute drehten völlig durch. Eine sehr lustige Kombination. Betrunkene Japaner die Vollgas beim Tanzen zu dieser Musik😅 leider hatte ich kein Akku mehr gehabt und so keine Aufnahme machen können. Um 4 Uhr verliessen wir dann mega erschöpft das Lokal und ich wollte nur noch nach Hause ins Bett. Leider fuhr der erste Zug erst um 5 Uhr und somit warteten wir noch vor den verschlossenen Toren die zu den Gleisen führten. Um halb 7 waren wir dann endlich im Hotel angekommen. Tschöss
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    • Day 95

      Day tour of Tokyo

      April 1 in Japan ⋅ ⛅ 18 °C

      We took a bus tour around Tokyo today. We were picked up about a 15 minute walk from our hotel at 8:00. The first stop was the Nijubashi Bridge to the Emperor of Japan's Palace. The palace grounds are only open to the public twice a year. Nice area, and it is 5km around the property surrounded by a moat. Next was the Asakusa Temple, which is the oldest in Tokyo, neat seeing people dressed in old style Kimono dresses in the area. Mostly toursist wearing these and you can rent them for the day. We went to a Macha tea ceremony as well. The next stop was the Yokohama Bayside area and Yamashita Park. Here, there is a replica of the Statue of Liberty. The Statue of Liberty first appeared in Tokyo in 1998, borrowed from France as part of a one year celebration commemorating Japan's relationship with France. Later, because the statue was quite popular, France decided to make a copy to give to Japan, showing goodwill in bilateral relations between the two countries. In the same area, we saw the Fuji TV building, the Giant Transformer Robot Gundam, and the tulips garden. We had a great buffet lunch at Hilton Hotel. Afterward, we took a short cruise to tour the Tokyo Bay, and then the final stop was the Tokyo Tower. The tour bus dropped us off at the Tokyo station at around 5:30 = RUSH HOUR lol! Fighting the crowds and figuring out train routes back to Shinjuku was a challenge, but we made it. Back at the hotel, having a glass of wine and going to try the hotel restaurant as it is raining again.Read more

    • Day 3

      Tokyo, day 2, part 2

      March 27 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C

      Next stop was the old temples at Asakusa. It was very very busy and we saw the temple which had been mostly reconstructed after being destroyed in world war II. We left the tour at this point and wandered the very busy streets to arrive at the tourist information centre which we climbed 8 floors for great views on the Tokyo Skytree.

      The Skytree was our destination for later in the day though and in the meantime we caught a train to Ueno Park where there is supposed to be cherry blossom at this time of year but, due to a recent cold snap the blossom has been delayed.

      The park was also busy and clearly ready to engineer cherry blossom visitors with pathways set out with lanes to keep the visitors moving. There was also a street entertainer with a monkey which I didn't really expect to see in Japan. We didn't stop to watch the show though!

      It was soon time to head to the Tokyo sky tree!
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    • Day 4

      Erster richtiger Tag in Tokio

      March 14 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C

      An unserem ersten richtigen Tag in Tokio sind wir zum Frühstück in ein kleines Café um die Ecke gegangen in dem Touris wohl nicht so alltäglich sind, da die (super liebe) Besitzerin unbedingt ein Foto von uns machen wollte. Danach haben wir uns auf den Weg nach Asakusa gemacht, einem Viertel im nördlichen Teil Tokios, in dem es unter anderem auch den ältesten Schrein Tokios (den Senso-Ji) zu bestaunen gab. Viel besser war allerdings der nicht so Touristische Matsuchiyama-Shoden Schrein, in den traditionell Daikon Rettiche als Opfergaben gebracht werden. Nach einem sehr günstigem aber dafür super authentischen Ramen Mittagessen haben wir in Asakusa, Ueno und Nippori noch viele weitere Tempel und Schreine besucht und unser Kleingeld dort für Wahrsager-Papiere und Talismanen rausgehauen (angeblich sollen wir viel Glück haben!). Zu guter letzt haben wir heute sogar noch die japanische U-Bahn gemeistert in der gefühlt halb Tokio mitgefahren ist.

      ~Clara
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    • Day 55

      Senso-ji and an umbrella sea.

      November 10, 2023 in Japan ⋅ 🌧 18 °C

      Today, after leaving my Hotel, I had to figure out how to get a 72h subway ticket. It was a bit more complicated than I thought because I needed my passport to be eligible for buying, which I left in my room. The 72h pass is only offered to tourists, everyone else has to buy 24h tickets priced at 900yen instead of 1500yen for 72h. After grabbing my Passport, I thought I could just as well get a Pasmo Passport IC Card, at no extra cost and use that instead of a paper ticket. Finally, I used the subway to go to Asakusa Station, where Asakusa Shrine, also known as Senso-ji was located. Senso-ji is a shrine to Kannon, goddess of Mercy and it's the most important Kannon Shrine In Japan. Main feature are gigantic lanterns at the gates and the main shrine. Leading up to the Shrine was a long festive street with lots of shops selling trinkets and snacks. It was rainy most of the day, but also quite warm, Last Tuesday, Japan actually had the warmest day of any November since they started recording the weather. The rest of the day I had a first look at Akihabara, I'll definitely go again this Sunday because they will block the streets for traffic and you can walk around more freely. It's definitely heaven and hell for a fan of everything game and anime related.

      Google Translate:
      Nachdem ich heute herausgefunden hatte, wie ich an ein 72-Stunden-U-Bahn-Ticket komme, war es etwas komplizierter als ich dachte, weil ich zum Kauf meinen Reisepass brauchte, den ich in meinem Zimmer ließ. Der 72-Stunden-Pass wird nur für Touristen angeboten, alle anderen müssen 24-Stunden-Tickets zum Preis von 900 Yen statt 1500 Yen für 72 Stunden kaufen. Ich dachte, ich könnte mir genauso gut eine Pasmo Passport IC-Karte mit einer Gültigkeit von 28 Tagen ohne zusätzliche Kosten besorgen und diese anstelle eines Papiertickets verwenden. Nach all dem Hin und Her, um meinen Pass zu bekommen, fuhr ich mit der U-Bahn zum Bahnhof Asakusa, wo sich der Asakusa-Schrein, auch bekannt als Senso-ji, befand. Senso-ji ist ein Schrein für Kannon, die Göttin der Barmherzigkeit, und der wichtigste Kannon-Schrein in Japan. Hauptmerkmal sind riesige Laternen an den Toren und am Hauptschrein. Zum Heiligtum führte eine lange festliche Straße mit vielen Geschäften, die den üblichen Krempel und Snacks verkauften. Den größten Teil des Tages war es regnerisch, aber auch ziemlich warm. Letzten Dienstag hatte Japan tatsächlich den wärmsten Novembertag seit Beginn der Aufzeichnungen. Den Rest des Tages habe ich einen ersten Blick auf Akihabara geworfen, am Sonntag werde ich auf jeden Fall noch einmal hingehen, weil dann die Straßen für den Verkehr gesperrt werden und man freier herumlaufen kann. Für einen Fan von allem, was mit Spielen und Anime zu tun hat, ist es definitiv der Himmel und die Höllen auf Erden.
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    • Day 20

      Senso-ji

      March 28 in Japan ⋅ ☁️ 7 °C

      We all decided to do an early start and go straight to Tokyo’s famous Senso-ji temple. One of its identifiable features is the big entrance gate with a giant paper lantern. We clicked lots of pictures there. The path to the temple is usually lined with shops selling lots of different food items, but because we were super early, hardly any of those shops were open. After spending some time in the temple area (which had a large courtyard and a pagoda), we headed to get some pancakes and sandwiches for breakfast.Read more

    • Day 42

      Anreise nach Japan & Tokyo

      February 16, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 9 °C

      Die Jahreszeit, die man ein Land bereist beeinflusst maßgeblich, wie man es empfindet. Bei meiner Planung für die Weltreise habe ich einige Länder leider aufgrund dessen ausschließen müssen (Borneo Regenzeit mit Blutegeln im Djungel oder Fiji Hurrican Gefahr bzw. starke Unwetter). Nach Japan wollte ich ursprünglich erst im März, bin aber draufgekommen, dass es so spät geografisch und preislich keinen Sinn mehr macht. Sicher könnt ich jetzt noch ein Monat Laos oder Thailand bereisen, jedoch muss ich sagen es passt grad ganz gut für mich, dass mich jetzt wieder mal ein ‚westliches‘ Land erwartet. Jedoch ist die Reisezeit alles andere als perfekt. Vielleicht hat wer von euch den Artikel auf News ORF gelesen, es gab vor einigen Wochen dort eine heftige Kältewelle. Jetzt geht es also vom über 30* heißem Bangkok ins eiskalte Tokyo. Bin schon gespannt wie es mir dabei geht 😆

      Bei diesem Flug habe ich lange überlegt, ob ich einen Billigflieger nehme oder nicht, ich habe mich für den höheren Standard entschieden und genieße den unerwarteten Luxus beim Fliegen mit Polster, Decke und Entertainment Programm 🥰

      6. Flug ✈️: Bangkok-Tokyo 23.55-7.40 Thai Airways

      Ein lustiger Zufall: 5 Minuten vor meinem Abflug ist neben meinem Gate eine Maschine der AUA nach Wien geflogen 😆

      Auch wenn es mit einiger Verspätung los geht und ich viel zu früh am Flughafen war, bin ich über jede freie Minute dankbar, denn ich muss noch einiges planen. Ab jetzt habe ich nur ungefähre Pläne und fast nichts vorgebucht, der Stress geht also los 😆

      Die Einreise verläuft sehr schleppend: überall stehen Personen herum, die Schilder tragen, dass man die QR Codes von der Einreiseapp, die ich bereits im Vorfeld ausgefüllt hatte, nun zum Herzeigen vorbereiten soll. Dann musste man sich ewig in einer Schlange für die Einreise anstellen, da nur zwei Schalter offen waren. Ich bekam ohne weitere Fragen einen Sticker in den Pass und musste dann mit meinen Rucksack (der gefühlt mittlerweile alleine auf dem Gepäckband seine Bahnen zog) noch den Lebensmittelzoll überstehen. Es wurde im Flieger extra noch einmal durchgesagt, dass vor allem tierische Produkte scharf geahndet werden, weswegen ich dann noch schnell panisch mein Hühnersandwich aus dem Flugzeug aß. 😂 Spannenderweise wurde ich von zwei Mitarbeiter:innen einfach durchgewunken und musste nur schnell den QR Code und meinen Pass einscannen. ☺️

      Endlich aus dem Arrival Bereich draußen hob ich Geld bei einem 7-Eleven Supermarkt Bankomaten ab und ging zum Büro der Japan Railway, um meinen vorher im Internet reservierten Japan Railway Pass (JR Pass) abzuholen. Natürlich erwartete mich hier wieder eine Schlange. Die Mitarbeiter:in erklärte dann leider nicht so viel wie erhofft wie das ganze nun genau funktioniert, sondern drückte mir nur eine Brochüre in die Hand und reservierte mir einen Schnellzug in die Stadt. Da ich am Flughafen Tokyo Narita landete, musste ich ca noch 1h in die Innenstadt von Tokyo fahren. Bei der Landung war über dem Flughafen mehr ländliche Landschaft als irgendeine Stadt zu sehen. Es würde einen näheren Flughafen, Haneda, geben, aber da die Fahrt mit dem JR Pass sowieso gratis ist, finde ich es nicht so tragisch.

      Nach ewigen Herumirren, da die Zug- und U-Bahnstationen gefühlt 100 verschiedene Ausgänge haben, kam ich endlich in dem besten Hostel, in dem ich bis jetzt während meiner Reise geschlafen habe, an: Grids Tokyo Asakusa-Bashi Hotel. So ein luxuriöses Hostel punkto Ausstattung, Sauberkeit und Komfort habe ich noch nie erlebt. Und 🥰 endlich gibt es mal eine gescheite Heizung im Winter, das ist ja nach Nepal auch nicht selbstverständlich. Durch den massiven Vorhang beim Bett fühlte man sich als hätte man ein Einzelzimmer. Leider war das Hostel für den Rest meines Japan Aufenthaltes stets ausgebucht.

      Endlich angrkommen in Tokyo bzw. Japan: so viele Eindrücke prasseln auf mich ein, es fühlt sich alles komplett neu und anders an, ich fühle mich wie auf einen neuen Kontinent und nicht mehr wie in Asien… Um euch hier genauer zu schildern, was ich damit meine wird es einen eigenen Eintrag geben. Hier möchte ich mich primär auf Tokyo fokussieren.

      Da ich noch stark übermüdet vom Flug war und keinen Plan hatte, wo ich als Erstes hingehen soll, beschloss ich mich spontan bei einer Free Walking Tour durch das Viertel gleich neben meinem Hostel anzumelden: Akihabara. Das Viertel ist für seine unzähligen Elektroshops, seine Mangaszene und seine Spielhallen bekannt. Dort lernte ich einen sehr netten Dänen und einen Deutschen kennen. Wir verabredeten uns gleich für den Abend. Die Walking Tour an sich war jetzt nicht gerade der Hammer, aber man konnte schon ein paar Einblicke in die japanische Kultur bekommen. Die Tour endete im Ueno Park, dem Stadtpark Tokyos. Ich schlenderte noch etwas herum, witterungsbedingt waren leider alle Lotusblumen verblüht und schauten trist aus dem Wasser. Definitives Highlight im Park: es gibt schon einen einzigen Baum, wo Kirschblüten blühen! Leider war das Licht für das Foto schon zu dunkel, dennoch schön zu sehen.

      Am Abend war die Gruppe dann doch Größer als erwartet, da der Däne auch noch in den Hostelworld Chat geschrieben hatte, ob wer was machen will. Wir trafen uns in Shinjuku, dem Viertel für Nightlife und Restaurants. Wir gingen in ein Lokal, dass Tischgrills anbot. Man konnte sich spezielles Fleisch bestellen, besonders lecker ist das zarte Rindfleisch, welches man dann selber am Tisch grillt. Vegetarische Alternativen gab es kaum. Leider ist das Ganze sehr teuer, aber insgesamt war es wirklich lecker. Die Gruppe war mir, abgesehen von den Beiden die ich davor kennen gelernt hatte, leider sehr unsympathisch und ich war noch immer sehr müde. Also beschloss ich nach dem Abendessen zurück zu meiner Unterkunft zu fahren.

      Am nächsten Tag beschloss ich mir ein 24h U-Bahn Ticket zu besorgen. Grundsätzlich ist es in Tokyo sehr praktisch, da man mit dem JR Pass alle S-Bahnen gratis benutzen kann. Da das Netz so gut ausgebaut ist, kommt man auch fast überall hin. Nur an diesem Tag wollte ich mir alles ansehen, was am Besten mit der U-Bahn zu erreichen ist.
      Der Kauf dieses Tickets gestaltete sich aber als sehr aufwändig da dieses nur für Touristen gedacht ist und es dieses nicht einfach in jeder U-Bahn Station zu kaufen gibt, sondern nur an ausgewählten Orten. Da man diese Informationen nicht im Internet findet und ich weiß, dass einige überlegen einmal nach Japan zu fliegen hier die Stationen: Metro Office Ueno, Tokyo, Ginza, Shinjuku, Ikebukuro, Omotr-sando. Ich entschied mich für Tokyo Hbf und irrte ewig herum, um die Touristeninfoverkaufsstelle zu finden. Leider verlor ich dadurch wirklich viel Zeit mit unnötigen Herumfahren bzw. -laufen.

      Dann kam aber wirklich mein erster richtiger Sightseeing Stopp in Tokyo, was gleichzeitig auch eines meiner großen Highlights ist: der Tukiji Fish Market. Auf diesem Markt befinden sich sehr viele Essensstandeln und Lokale, die fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte auf diverse Arten zubereiten. Der eigentliche Fischmarkt, wo dieser gehandelt wird, ist aber der Toyosu Market. Dort war ich auch, da hat aber ein Besuch nur Sinn, wenn man um 5 Uhr in der Früh die berühmte Thunfischauktion sehen will. Man kann von einer Aussichtsplattform auf die Halle runter sehen. Ich wollte mir das persönlich nicht antuen. Es gibt dort eine große Halle für den Fischhandel, eine große Halle für den Obst- und Gemüsehandel und eine Halle mit Lokalen und einer Aussichtsterrasse. Gegen Mittag wirkte dort alles leider wie ausgestorben und man kommt nur durch langes gehen oder einer privaten U-Bahn Linie, die beim Tagespass leider nicht dabei ist, hin. Das war auch etwas umständlich.
      Aber noch einmal zurück zum Tukiji Fish Market: ich habe dort so viele Sachen gegessen und probiert und war danach wirklich begeistert! Ich stellte mich immer dort an, wo viele Einheimische anstanden. U.a. gab es dort: Eierspeisterrinen mit einen eigenen Gewürz, Austern (Natur oder gebraten), frischen Lachs oder Thunfisch (Natur, frittiert oder gebraten), Sushi, getrockneten Tintenfisch, Fleischspieße oder Fischspieße die als Fischkuchen bezeichnet werden, Muscheln, und auch Süßes wie die berühmten Mochis mit einer Erdbeere drauf. Was ich davor auch noch nie gesehen habe: es gibt weiße Erdbeeren. Die schmecken genau gleich wie die Roten, kosten nur 3x so viel. 😆🍓 Es gab auch einen sehr beliebten Sushi Stand, an dem ich mich auch anstellte. Nur leider kam ich etwas zu spät, da das Gute Essen schon vergriffen war. Das war leider die Zeit, die ich beim U-Bahn Ticket Kauf liegen gelassen hatte. Wenn ihr mal in Tokyo sein solltet und den Markt auch besuchen wollt: zwischen 8 und 9 Uhr würde ich auch alle Fälle schon da sein. Gegen Mittag machen viele Lokale schon wieder zu, weil sie ausverkauft sind.

      Nach den beiden Fischmärkten ging ich noch etwas im für seine Geschäfte berühmten Viertel Ginza spazieren. Vom Shopping Komplex Ginza Six hat man einen tollen Ausblick auf den Tokyo Tower, definitiv zu empfehlen!

      Anschließend fuhr ich zum Tokyo Tower. Ich habe mich zwischen Tokyo Tower und Sky Tree bei den Aussichtstürmen für den ‚Eiffelturm Tokyos‘ entschieden, auch wenn dieser viel niedriger ist. Ich habe mir das Ticket für den Sonnenuntergang inkl Top Deck am Tag davor online gekauft. Zum Glück hatte ich dabei einen Screenshot vom QR Code gemacht, denn beim Tokyo Tower ließ er sich nicht mehr runterladen. Man hatte im mittleren Deck ca 15 Minuten Zeit bevor man sich beim Einganh für das Top Deck versammeln musste. Was ich nicht wusste: man bekam hierbei die Geschichte des Tokyo Towers erzählt und konnte ein Souvenirfoto machen. Das war zwar ganz nett, aber das hatte ich für den Sonnenuntergang nicht einkalkuliert. Deshalb ging die Sonne fast schon ohne mich unter. 😕 Als wir dann endlich oben angekommen waren, war es schon sehr beeindruckend: so eine große Stadt und so extrem viele Wolkenkratzer, echt ein Wahnsinn!

      Dann ging es noch weiter nach Asakusa, leider schon in der Dunkelheit und mit geschlossenen Geschäften. Zum Glück war immerhin noch die Aussichtsplattform des Tourist Centers offen, von der man einen tollen Blick auf den zweiten Aussichtsturm Tokyos, den Skytree, und den Sensoji Tempel hatte. Mir gefiel das Viertel wirklich sehr gut, nur leider wirkte alles mit den geschlossenen Geschäften verlassen. Ich entdeckte noch ein richtig cooles Geschäft, was anscheinend 24h offen hat: Don Quijote. Von Lebensmittel über Elektronik, Kosmetik, Kinderspielzeug gibt es in dem riesigen Geschäft allesmögliche zu kaufen. Ich sah ganz lustige Dinge: für kleine Kinder Essstäbchen mit Halteringen, damit sie es lernen, Wärmepflaster oder gefärbte Kontaktlinsen für Frauen in 100 Variationen.

      Am zweiten vollen Tag machte ich mich früh zum königlichen Palast auf. Da man leider nur sehr wenige Tickets im Vorfeld online reservieren konnte und ich viel zu spät dran war, konnte man sich ca 1h vor Einlass dort für ein Ticket anstellen. Ich kam ca 15min nach Ticketausgabe und bekam Nr 45 von 75 Stück. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung und der Möglichkeit Souvenire zu kaufen, konnte man den Guide auswählen je nachdem welche Sprache man bevorzugte. Es wurden Englisch, Japanisch, Chinesisch und Spanisch angeboten. Da die Englische Gruppe sehr groß war, verstand man nicht so viel und ich war auch etwas enttäuscht, da man nirgends hineingehen durfte und von außen der Palast nicht sehr beeindruckend aussah. Da der König bald Geburtstag feierte gab es aber einige Vorbereitungen zu beobachteten: beispielsweise fuhr gerade jemand mit der Kutsche an unserer Gruppe vorbei. Nach dem Ende der Tour wollte ich mir gerne noch den königlichen Garten ansehen, der ist aber freitags leider immmer geschlossen. Dann ging es für mich zum Hauptbahnhof, um mir die Weiterfahrt für den nächsten Tag zu organisieren. Ich wollte mir eigentlich auch sehr gerne das japanische Parlament ansehen, jedoch ist leider eine der besuchbaren Kammern derzeit geschlossen und die zweite Kammer bietet nur Führungen auf Japanisch an. Deshalb habe ich die Idee wieder verworfen. 😅

      Für den Nachmitag ging es für mich noch in die Viertel Shinjuku (tagsüber) und Shibuya. In Shinjuku hat man vom Tokyo Metropolitan Government Building einen richtig tollen gratis Ausblick über die Stadt. Ich habs mir gleich tagsüber und in der Dunkelheit angesehen, war echt cool!
      In Shibuya gibt es den Meiji Jingu Schrein, der sehr beliebt ist. Leider verlief ich mich im Park auf dem Weg dorthin komplett und war froh, dass ich es überhaupt noch vor der Schließung des Parks hinschaffte. 😂🙈
      In diesem Viertel gibt es ebenfalls viele Geschäfte und das berühmte ‚Shibuya Scramble Crossing‘, eine große Kreuzung, wo alle Fußgängerampeln gleichzeitig auf grün schalten und einige 100 Menschen gleichzeitig über die Straßen gehen, war schon ganz lustig (Video anbei). Die Gegend hier wird auch immer als Vergleich zum Times Square in New York gesehen, da es hier ebenfalls große Bildschirme mit Reklamen auf den Hochhäusern gibt. Ein nettes Highlight war noch die Takeshita-dori Street, die vor allem bei jungen Leuten sehr beliebt ist, mit vielen kleinen Shops und sehr leckeren Palatschinkenwraps mit viel zu viel Schlagobers 😆
      Besonders in diesen beiden Vierteln war wirklich viel los und es wuselte nur so von Leuten. Ich sah auch einige Straßenmusikanten (Polizei kontrollierte gleich Genehmigung) und eine Burschentanzgruppe (Video anbei).

      Allgemein war das Wetter am ersten Tag wirklich sehr frisch, mit eisigen Wind, dann ist es aber zum Glück mit immer auf der Sonnenseite der Straße gehen gegangen. ☀️❄️

      Alles in allem hat mit Tokyo richtig gut gefallen! Dennoch war alles doch etwas viel mit der riesen Stadt, der Umstellung auf die japanische Kultur inklusive Schrift und der Orientierung in so einer großen Stadt. Würde ich noch einmal neu herkommen, würde ich sicherlich mindestens vier Nächte buchen, dass man es wirklich genießen und auch noch mehr die Umgebung wahrnehmen kann ☺️
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    You might also know this place by the following names:

    Sensō Ji, Senso Ji, 浅草寺

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