Japan
Setagaya-ku

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Travelers at this place
    • Day 4

      Gotokuji Tempel & Maneki-neko

      April 1 in Japan ⋅ ⛅ 15 °C

      Ihren Ursprung hat die Winkekatze nicht in China, sondern in Japan.
      Dort wird sie als Maneki-neko bezeichnet, was übersetzt so viel heißt wie „Figur einer Katze mit erhobener Pfote“. Der Talisman soll seinem Besitzer Glück und Segen bringen. „Die Bedeutung der Maneki-neko liegt in ihrer mythologischen Kraft, demjenigen Glück zu bringen, der sich um sie kümmert“.

      Katzen spielten schon immer eine besondere Rolle in der japanischen Kultur. Bereits seit Jahrhunderten werden sie dort als heilige Tiere verehrt. Über den Ursprung der Winkekatze gibt es verschiedene Legenden. Die Bekannteste erzählt von dem Regionalherrscher Tama Naotaka Li, der am Tempel Gōtoku-ji in Tokio vorbeikam. Dort traf er eine Katze, die ihn mit der Pfote in den Tempel hineinwinkte. Sobald der Adlige in das Gebäude hineintrat, kam ein starkes Gewitter mit einem heftigen Blitzeinschlag auf, der ihn normalerweise das Leben gekostet hätte. Aus Dankbarkeit beschenkte der Herrscher den verarmten Tempel großzügig und machte die Katze zum Schutzpatron.
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    • Day 4

      Gōtoku-ji

      June 7, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Haupttempelbereich soll der Hauptteil der Burg von Setagaya auf dem Berg Daieizan gewesen sein, die durch die Niederlage von Odawara im Jahr 1590 als Residenz des mittelalterlichen Musashi Kira aufgegeben wurde.

      Im Jahr 1480 baute der Fürst Masatada Kira, von der Burg von Setagaya, für seine Tante und gleichzeitig Tochter von Yokotaka einen Vorläufer dieses Tempels für Kotoku-in. Der Gōtoku-ji praktiziert den Zen-Buddhismus. Anfangs der Rinzai-Richtung, aber 1584 wandte er sich der Sōtō-Richtung zu.

      Im Jahr 1633 gründeten und unterhielten Kanei Hikone und Fürst Naotaka Ii den Tempel als Familientempel der Ii-Familie. Der Tempelname basiert auf Naotaka Iis Silanamen „Kushoin Gōtoku Tenei Ishi“.

      Im Jahr 2006 wurde die dreistöckige Pagode neu errichtet.

      Im 17. Jahrhundert der Edo-Zeit lebte ein armer Mönch in einem kleinen heruntergekommenen Tempel in Setagaya. Trotz seiner Armut nahm er Katzen in den Tempel auf und teilte seine mageren Mahlzeiten mit ihnen. Eines Tages war Fürst Naotaka Ii aus dem Bezirk Hikone auf der Jagd, als plötzlich ein Sturm aufkam und er sich unter einem mächtigen Baum in der Nähe des Tempels in Sicherheit brachte. Er bemerkte am Eingang des Tempels eine Katze mit dem Namen Tama, die eine Pfote hob, als würde sie ihn zum Tempel herbeiwinken wollen. Neugierig verließ er seine Deckung und ging zum Tempel, um die seltsame Katze besser zu sehen. In dem Moment als er den Tempel erreichte schlug ein Blitz in den Baum ein, unter dem der Fürst zuvor stand. Dabei zerstörte er den großen Baum vollends. Naotaka Ii war so dankbar, dass er sich zum Patron des Tempels erklärte, ihn renovierte und ihn in seinen Familientempel umwandelte. Neben dem Tempel wurde außerdem ein Schrein zu Ehren der Katze Tama errichtet, um daran zu erinnern, wem der Tempel seinen Wohlstand verdankt. 1697 wurde er nach ihm in Gōtoku-ji umbenannt. Als Tama starb, wurde sie auf einem speziellen Friedhof für Katzen beigesetzt. Im Tempel wurde eine Statue von Maneki-neko angefertigt, um dieser besonderen Katze zu gedenken, die seitdem verehrt wird.
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    • Day 2

      Narita - Home

      June 8, 2023 in Japan ⋅ 🌧 21 °C

      75 min mit dem Taxi durch die „Stadt“. Hier ist doch alles ein bisschen größer.
      Mein Air BnB haben wir nicht gleich gefunden. Es ist ein wunderschöner Ort, sehr still.
      Ich schreibe gerade 4 Uhr nachts, weil ich natürlich Monster Jetlag habe. Höre nur den Regen plätschern und freu mich auf morgen.
      Wetter ist nicht so gut, aber es gibt ja indoor auch genug zu tun.
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    • Day 54

      Tokyoooo

      May 31, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

      What an immense, giant, bustling, crazy, kawaii place this is! A shortage of superlatives to describe Tokyo. Our base is not far from Shibuya, famous for its Scramble Crossing: on average 2.4 million pedestrians cross here daily with an average of 2500 people per crossing. Nearby Shibuya station has around 3 million passengers passing by every day and a few stops further Shinjuku station is the busiest station in the world with 3.5 million passengers passing, 36 platforms and 200 exits!! To compare, Gare du Nord in Paris is Europe’s busiest station with less than a million passengers.

      We explored some of the areas for just a tiny bit because everything is just huge: skyscrapers, shops, malls, advertisement screens, anime, neon lights, crowds.

      Harajuku: known for its extreme teenage culture/fashion styles from punk rock to kawaii to lolita and extremely crowded Takeshita street where you can find crepes filled with strawberries to slices of cheesecakes, rainbow colored croque monsieur cheese, animal cafes (from hedgehogs to owls to snakes).

      Akihabara: started being the Electric Town to buy discounted electronics but now more famous for anime, gaming and manga fans. Fun to see how enormous this culture is.

      Kappabashi aka Kitchenware Town: dozens of shops selling stuff for the restaurant business: knifes, pans, cooking utensils, lanterns and also the plastic/wax food samples showed in their windows by almost all eateries.

      Shinjuku has it all, restaurants, izakaya’s, high end shops, nightlife and the famous Robot restaurant. But who cares if you can visit the Tokyo Whisky Library….. Around 1200 whiskies, I rest my case.

      Ginza is particularly famous for its high end shopping from large department stores to small boutique shops, all the international upscale brands have a shop in one of the most expensive areas in Japan. And this area is home to impressive architecture, wherever you look at there is some cool building to stare at. Also home to once the biggest fish market Tsukiji (but recently moved after only 50 years of discussions) where tourists would queue up in the middle of the night to ascertain a spot to watch the action of the fish auction and start the day with a fresh sushi bowl.

      What a shame to leave this fantastic city and country (our wallets think otherwise though 😅) but no doubt we will come back, so much more to explore.

      Arigato and till next time!
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    • Day 195

      Mal wieder Kind sein-Mein Arbeitsalltag

      November 4, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

      So der erste Monat in Japan ist um und es ist mal wieder Zeit für einen Footprint.
      Seit dem 4.November arbeite ich in der Tokiowamatsu Privatschule im Afterschulprogramm. Montags, Dienstags und Donnerstag sind meine Arbeitszeiten von 14-18:30 Uhr und an den anderen Tagen geht es für mich schon um 12:15 Uhr los. An den kurzen Tagen kommen die Kinder so gegen viertel vor 3 und machen dann erstmal ihre Hausaufgaben. Danach gibt es meistens ein paar Snacks für die Kinder. Natürlich gibt es auch in der Afterschool Programme/Kurse für die Kinder, damit sie nicht den ganzen Nachmittag nur spielen :). Das Programm variiert je nach Wochentag: Einrad, Cherrleading, Arts und Crafts, Japanische Calligraphy, Mathe oder Gymnastik sind ein paar Beispiele. Auch haben die Kinder Klavierunterricht.
      Wenn die Kids schon früher Schule aushaben, beginnt die Afterschule mit dem Mittagessen.
      Meistens gehen wir an den langen Tagen (bei gutem Wetter) raus auf den Schulhof, wo die Kids sich austoben können.
      In Gegensatz zu Deutschland müssen sich die Kinder hier aber nicht warm anziehen (trotz winterlichen Temperaturen) sondern springen in T-Shirt und kurzer Hose bei 5° rum.
      Sonst sind die Japaner immer darauf bedacht ja keine Bakterien und Keime abzubekommen (ich muss die in Plastik eingepackten Snacks mit einem Einweg-Handschuh rausgeben oder alle laufen mit Mundschutz rum) aber die Kids laufen in kurzer Hose und T-Shirt rum. Mir fröstelts schon allein bei dem Anblick. Immer bevor die Kinder abgeholt werden müssen sie ihre Schuluniformen anziehen, die bei den Mädels aus einem blauen Rock und einer langen Bluse besteht und bei Jungs aus einer kurzen Hose und einem kurzen oder langärmeligen Hemd und Jackett besteht. Auch hier ziehen die Kinder kaum Strumpfhosen darunter an. Brrrr!

      Meine Rolle in dem ganzen Programm habe ich ehrlich gesagt noch nicht ganz gefunden. Meistens besteht meine Aufgabe darin im Hauptraum der Afterschule zu sitzen und mit deb Kinder zu spielen und zu interagieren. Aufgrund der großen Sprachbarriere ist das allerdings nicht sehr leicht. Japanisch kann ich kaum und die Kinder sind zu schüchtern um Englisch zu sprechen. So kommt es dann auch manchmal vor, dass ich den ganzen Tag nur “dumm“ rumsitze und die Kinder nur beobachte. Woche für Woche wird die Interaktion zwar besser aber es braucht glaub ich noch etwas Zeit bis ich richtig angekommen bin und auch die Kinder nicht mehr so schüchtern sind.
      Hilfreich ist auf jeden Fall, dass ich eine Kollegin habe, die etwas Deutsch spricht und mit der ich gemeinsam ein Plakat mit deutschen und japanischen Floskeln erstellt habe. So fällt es mir deutlich leichter mit den Kindern zu interagiere. Obwohl ich natürlich nie auf einem solchen Niveau sein kann, wie das meine japanischen Kollegen sind.
      Es schmerzt auch ein bisschen mit einem Kind ein Spiel mehr oder weniger schweigend spielen zu müssen da das überhaupt nicht der Arbeit einer Sprachtherapeutin entspricht. Klar spielt Körpersprache bei det Interaktion ebenfalls eine große Rolle aber Sprache ist das A&O für eine gesunde Interaktion! Diese Barriere ist so gut wie unmöglich zu brechen... (vor allem in nur 2 Monaten. In Indien hat es auch mindestens 3 Monate gebraucht).
      Nun ja aber ich versuche mein Bestes zu geben und nach ein paar Rückschlägen letzte Woche geht es auch wieder echt bergauf :)

      Meine Vorstellung, als special program letzte Woche, habe ich gut gemeistert und es hat besser geklappt als ich dachte. Beim Adventskalenderbasteln hatten die Kids auch super viel Spaß und ein paar Kids wollten bisher jeden Tag eine neue “Pyramide“ basteln. Nur das mit der Füllung ist etwas ein Problem, da meine Kollegen es nicht so toll finden, wenn nur 2 Kinder Süßigkeiten aus dem Adventskalender bekommen. Da kommt die japanische Uniformität sehr zum Vorschein. So gibt es jetzt eben Origami-Faltanleitungen oder Quizze für alle Kinder in den Türchen....
      Andere Länder, andere Sitten.
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    • Day 6

      Afuri Ramen & Homebound

      June 12, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

      Danke für die Empfehlung Afuri. Servus, du weißt ja wer du bist 😌
      Hab allerdings nur ein kleines Bier bestellt. Und klein ist in Japan dann doch klein.

      Abendspaziergang und Rückweg nach Hause. Es gibt bei der Bahn spezielle Wagons nur für Frauen. Finds gut. Fühl mich generell überall hier vollkommen gut aufgehoben und sicher.

      Heute: 14km/20K Schritte
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    • Day 2

      Erster Abend in Shibuya

      March 2, 2023 in Japan ⋅ 🌬 11 °C

      Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir dann doch unser Apartment in Shibuya gefunden und bezogen. Da sich mein Deo im Backpack komplett auf alle meine Hosen entleert hat, musste ich sie erstmal sauber bekommen. Danach haben wir uns noch ein Restaurant in der Umgebung gesucht und uns dann von der langen Anreise erholt.Read more

    • Day 243

      Olympia Park

      December 22, 2019 in Japan ⋅ ☁️ 9 °C

      Am 4.Advent ist in Tokio das Wetter mal wieder schlecht- nachmittags ist Regen angesagt.
      Trotzdem wollen wir nicht den ganzen Tag im Share House zu verbringen und da ich eh noch in den Olympia Park wollte, ist das unser Plan für heute. Leider ist es der alte Olympia Park von den Spielen im Jahr 1964. Für die kommenden olympischen Spiele gibt es keinen Park: alle Locations sind in der Stadt verteilt und leider schaffen wir es nicht mehr zum neuen Olympia-Stadion zu fahren.
      Der Olympia-Park ist allerdings echt schön. Es gibt noch die alten Stadien von damals aber auch neue Sportparks. Viele Japaner trainieren hier: Fußball,Baseball oder eine Runde durch den Park laufen. Auch Skaten oder Tennis spielen kannst du hier. Nicht nur die Sportaktivitäten machen den Park attraktiv, denn naturmäßig ist der Park ebenfalls schön. Ende Dezember war sogar noch etwas Laubfärbung da. Witzigetweise war am heutigen Adventssonntag der Santa Claus Run. Run muss man hier allerdings als Walk verstehen. Japaner und Japanerinnen im Santa Claus-Kostüm laufen eine Runde durch den Park und versammeln sich dann am Central Plaza um etwas Party zu machen. So witzig anzusehen :) manche Kostüme waren wie immer etwas ausgefallen :)
      Da es dann nachmittags aber tatsächlich anfing zu regnen haben wir uns wieder auf den Nachhauseweg gemacht und den restlichen Tag im Share House verbracht.
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    • Day 14

      Laatste dag Tokyo

      December 6, 2018 in Japan ⋅ 10 °C

      We amuseerden ons tijdens onze laatste dagen in Japan door een bezoekje te brengen aan de Pokémonshop, oneindig veel spelletjes te spelen in de speelhallen, nog enkele tempels te bezoeken en onze laatste noedels binnen te slurpen. Japen, je was fantastisch!Read more

    • Day 332

      Coole Großstadt

      June 16, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 15 °C

      und das nicht nur wegen des Hippsterflairs hier in Tokio. Alles ist gradlinig. Die Häuser, Klamotten, Menschen. Jeder schaut mehr auf sein Handy als seinen Gegenüber wahrzunehmen und ich fühle mich, gerade nach dem gefühlsbasierten Indien, nicht nur wegen des Wetters hier ein wenig unterkühlt.

      Heute bin ich mit meinem Couchsurfer in 2 Museen gewesen. Moderne Kunst mit Warhol, Beuys und Haring gefolgt von klassischer japanischer Töpferkunst. Schön, die Stadt mal nicht alleine zu erkunden.
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    You might also know this place by the following names:

    Setagaya-ku, 世田谷区

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