Japan
Shari-gun

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Travelers at this place
    • Day 15

      Day 15 Lake Akan

      July 7, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 23 °C

      A 6am start for Ottie and I going for a walk along the lakeside... Then getting out and exploring the national park - the caldera Lake Mashu (no rivers flowing in or out) and the transparent Lake Kussharo with associated ice-cream stops! Visited the Mountain Io with more eggy steam eruptions and other fun coffee stops.Read more

    • Day 26

      Winnie-san

      October 17, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 9 °C

      Um 07:30 war frühstück angesagt, bevor wir pünktlich um 07:50 im Auto sassen und an den Bahnhof fuhren. Die Morgenstimmung war super angehem, leicht kühl, aber die Sonne schien sehr schön durch die farbigen Blätter.
      Der Zug kam, wie so üblich in Japan, pünktlich gegen 08:10 an. Man hört ihn meistens schon von weit her. Die Schienen auf dieser Strecke sehen eher wie weichgekochte Spaghetti aus, so dass der Zug lustige kleine Bewegungen macht. Ein absolut stimmiges Bild zu dem kleinen Bahnsteig mit einem kleinen Container als Aufenthaltsraum.

      In Japan kann man an solch kleinen Stationen kein Ticket kaufen. Es ist üblich, am Einsteigen in den Zug ein kleines Ticket zu ziehen wo die Einstiegsstation aufgedruckt ist. So kann man beim Aussteigen entweder direkt im Zug bezahlen oder bei den Kontrollstellen am Bahnhof. Wie so üblich in Japan gibt es keine Drehkreuze sondern Durchgänge, bei welchen man rechts sein Ticket, in welcher Form auch immer, einliest, und dann nicht geblockt wird. Falls was nicht in Ordnung ist kommen auf Hüfthöhe kleine Barrieren, welche das Durchlaufen verhindern. Eigentlich ganz smart, denn so muss man nichts warten!

      So fuhren wir ungefähr eine Stunde zur Station Shari, von wo aus wir mit dem Bus ins letzte Dorf vor dem Nationalpark fahren mussten.
      Bei der Ankunft am kleinen Bahnhof stiegen wir aus dem Zug und fragten uns, wie wir denn bezahlen sollten. Da ich davon ausging, dass es am Ausgang des Bahnhofs Kontrollstellen hat, liefen wir Richtung Ausgang. Auf dem Bahnhofsplatz merkten wir: Da gibt’s wohl keine Kontrolle mehr. Da hätte man wohl im Zug bezahlen müssen. Der Zugführer hatte uns mit dem Ticket in der Hand beim Aussteigen gesehen. War er wohl zu schüchtern uns darauf hinzuweisen? Schuldig, da bin ich wohl schwarzgefahren. I’m sorry! Der Zug war natürlich schon weg. Ich gehe davon aus, dass in Japans Gefängnissen leckere Ramen serviert werden und es gepflegte Onsen gibt. So sollte ich es aushalten können, falls ich dafür noch belangt werden sollte.

      Wir buchten unsere Tickets für den Bus und verstauten unsere Rucksäcke bei der freundlichen Frau hinter dem Schalter. So sparten wir uns auch gleich die 400 Yen! Wir hatten 2 Stunden Aufenthalt in dem Dörfchen, dies wollten wir natürlich etwas erkunden. Am Schalter gab es natürlich auch schöne Stempel, so dass wir einen neuen Stempel in unserem Büchlein hatten. Die nette Dame hatte uns sogar noch einen Datumsstempel gestempelt. Wenn schon denn schon!

      Wir liefen durch das ausgestorbene Städtchen. Wie schon in Sapporo waren auch hier kleine Lautsprecher an den Laternen montiert. Es lief japanische Musik und zwischendurch eine Durchsage. Wir besorgten uns eine Glöcklein in einem lokalem Souvenirshop. Ich gehe davon aus, dass hier in der Hochsaison viele Menschen herkommen. Aktuell ist es Nebensaison, daher war nicht viel los. In einer Bäckerei deckten wir uns noch mit Leckereien ein. Nach 2 Stunden waren wir wieder am Bahnhof, und unser Bus war auch schon da. Gepäck abgeholt, grosszügig für die gratis Dienstleistung bedankt und ab ging die Busfahrt in Richtung Shiretoko.

      In Shiretoko angekommen suchte ich mein Guesthouse auf, was 1 Minute vom kleinen Busbahnhof entfernt lag. Anna musste einen kleinen Hügel hochlaufen, um zu ihrem zu gelangen. Das Check-in wird hier natürlich auch zeitlich eingehalten. Ab 15:00 kann man einchecken. Es war aber erst ungefähr 13:00. So stellte ich mein Gepäck ab, zog mich noch wärmer an und machte mich auf nach draussen.
      Ich traf Anna am Hafen in einem Informationscenter wieder, wo wir uns kurz die wichtigsten Infos abholten zur Region. Das Wichtigste, was ich mir natürlich erhoffte, waren Bären. Und zwar nicht in einem Zoo, sondern freileben. Deswegen auch die Glocke die ich zuvor gekauft hatte. Ich entschied mich zu einer nahegelegenen Brücke zu laufen. 30 Minuten zu Fuss. Anna blieb im Dörfchen. Ich ging davor nochmal ins Guesthouse zurück, bezog mein Zimmer, und schnappte mir meine Kameraausrüstung.
      Ich lief der Küste entlang zu der Brücke, die Teil von der einzigen Strasse in den Nationalpark ist. Auf der Brücke angekommen sah ich auch schon einen anderen Fotografen mit einem grossen Bärenspray am Gürtel. Ich war wohl auf Gleichgesinnte gestossen. Er lief ungeduldig von einer Brückenseite auf die andere. Er sagte nur ‘Bear’, und zeigte unter die Brücke. Ich war sehr konfus. Ein Bär? So schnell? Die Vorfreude liess aber schnell nach. Kein Bär in Sicht, auch nach 15 Minuten nicht. Ich wusste hier einen guten, und vor allem sicheren Platz gefunden zu haben, um Bären zu sehen. Auf der einen Seite eine Böschung mit vielen Bäumen, und auf der anderen ein schöner Fluss mit ein paar Bäumen. Die Brücke war eine lange Kurve, ungefähr 10-15 Meter über dem Grund. Ich lief die Brücke auf und ab. Ich hatte schon bemerkt, dass im Fluss einige grosse Fische schwammen (komisches Wort). Auf der Brücke war es sehr windig, glücklicherweise war es aber sehr sonnig. Es war mittlerweile sicher schon gegen 14:30.

      Nach ca. 20 Minuten lief ich Richtung Ende der Brücke und inspizierte die Waldseite. Es hatte immer mal wieder schwarze Flecken in der Umgebung, welche sich nachträglich als kleine Höhlen herausstellten. Als ich wieder eine solche schwarze Stelle hinter einem Gebüsch entdeckte, stellte ich fest, dass sich die Stelle auf einmal bewegte. Ich entdeckte zwei Augen. Da war mein erster Winnie Pooh. Mein Herz schlug für ein paar Sekunden schneller. Rein theoretisch wäre er mit ein bisschen Tempo in 30 Sekunden bei mir. Nur kurz die Böschung hinausklettern. Ich winkte noch schnell dem anderen Fotografen zu, mit dem ich davor schon ‘gesprochen’ hatte. Dann hiess es fotografieren. Was für ein Gefühl einen Bären in seiner natürlichen Umgebung zu entdecken. Der Bär hatte sich unterdessen schon langsam aufgesetzt, und machte sich gemächlich in Richtung Fluss. Ich machte tausende Fotos. Da ich natürlich hoffte einen Topshot zu schiessen, und man nie weiss was der Bär als nächstes macht, ist man gezwungen abzudrücken. So kamen innerhalb Minuten hunderte Bilder zustande.

      Die Brücke ist, durch die Nähe des Nationalparks, gut befahren. Auch die Reisebusse fahren langsam, da man weiss, hier öfters Bären sehen zu können. Nach ungefähr 15 Minuten wandelte sich die Strasse zu einem kleinen Parkplatz. Mittlerweile sind auch andere Fotografen mit rieseigen Objektiven am Geländer und beobachten den Bären. Es wirkte ein bisschen wie im Zoo, wenn die Besucher am Geländer stehen. Nur war es kein Zoo. So viele erstaunte Gesichter, die mit dem Finger auf den Bären zeigen. Der Bär krallte sich einen Fisch aus dem Wasser und machte sich danach in Richtung Böschung, und legte sich hin. Relativ weit weg, so dass man ihn von der Strasse nur schlecht entdecken konnte.

      Der Parkplatz löste sich so schnell auf wie er entstanden ist. Der Fotograf kam auf mich zu und wir zeigten uns gegenseitig die Bilder. Er zückte schnell sein Handy und wir ‘unterhielten’ uns. Er kommt aus Sapporo, meine erste Stadt auf Hokkaido, und besitzt die Kamera erst seit ein paar Wochen. Sein neues Hobby. Er war für ein paar Tage in Shiretoko, um Bären zu finden. Das scheint erfolgreich zu sein. Er fuhr dann mit seinem schwarzen Mini Cooper in Richtung Nationalpark weiter. Ich blieb auf der Brücke.
      Ich dachte, da kommt ganz sicher nochmal ein Bär vorbei. Ich lief auf und ab, so wie ich dies vorher auch schon gemacht habe, und schaute immer mal wieder durch bin Zoomobjektiv, ob ich etwas entdecke. Für 30 Minuten blieb es ein hin und her laufen. Der Japaner mit dem Mini hatte mir Bilder gezeigt von einem Bären mit leicht blonden Haaren in Gesicht. Er soll andauernd an den Fluss zum Jagen kommen.
      Nach ein paar weiteren Minuten entdeckte ich dann erneut, dass sich was in der Böschung bewegt. Ein anderer Bär, mit leicht Blonden Haaren im Gesicht. Er kam auf mich zu, schaute mich kurz an, und lief, unter der Brücke durch, zum Fluss. Ich war allein auf der Brücke, niemand war mehr da. Absolut faszinierend zu beobachten, wie der Bär seine Route dem Fluss entlangläuft, und immer mal wieder in Wasser hechtet. Ich hatte ihm gezeigt, wo die Fische sind, da man die von der Brücke aus gut sieht, offensichtlich vertraute er keinen Menschen. Dies ist natürlich auch besser so. So beobachtete ich weiter und fotografierte. Das Licht war nahezu perfekt. Schönes Seitenlicht, welches den Bären schön beleuchtet. Perfekte Bedingungen! Wenn man dann so mit dem grossen Objektiv vor der Nase auf der Brücke steht, ist das wie ein Zeichen für die vorbeifahrenden Autos, dass da was ist. Durch die späte Uhrzeit, ca. 1 stunde vor Sonnenuntergang, sind aber weitaus weniger Menschen unterwegs. So waren nur noch ein paar Fotografen und eine Handvoll Touristen unterwegs.
      Der Bär hatte dann auch einen Treffer gelandet, und verspeist seinen Fisch vor unseren Augen vor der Böschung. Man konnte, wenn keine Autos vorbeifuhren, hören wie er den Fisch auseinanderreisst. Soll heissen, er war höchstens 5-6 Meter entfernt. Super Gefühl!
      Mittlerweile war auch mein japanischer Freund wieder eingetrudelt. Wir blieben bis zuletzt, als auch der Bär seinen Weg in den Wald fortsetzte. Da der Wind immer stärker wurde, und der Weg in die Stadt ca. 1h zu Fuss dauerte, fragt ich ihn, ob mich in die Stadt mitnehmen würde. Schon fast euphorisch bejahte er, und lief im Steppschritt Richtung Auto. Er entschuldigte sich für seine Unordnung im Auto. Was mir natürlich absolut egal ist, und nebenbei bekannt vorkam. Auch ich hatte nie das sauberste Auto, als ich noch eins hatte. Wir verknüpften uns noch über Instagram, und ich bedankte mich ausgiebig für die Mitfahrgelegenheit.
      Ich besorgte mir im neben gelegenen 7eleven noch etwas zu Essen, und verbrachte den Abend im Guesthouse. Was für ein aufregender Tag, wieder mal so viel erlebt!

      Grüsse
      Till
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    • Day 17

      Shiretoko et ses animaux sauvages

      September 15, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

      La péninsule de Shiretoko, qui fut enregistrée au patrimoine mondial de l’UNESCO, est très sauvage. Les routes étant peu présentes, nous avons pu rencontrer des aigles, des renards, des grues japonaises, des biches et des cerfs. Et à notre plus belle surprise, deux ours pêchant dans la rivière. Quel spectacle émouvant !Read more

    • Day 500

      Utoro

      September 18, 2018 in Japan ⋅ 🌙 16 °C

      An easy 6 hour drive through more scenic rice fields, dense forests, and along a rocky coastline took us to the small fishing village of Utoro.
      The area is famous for onsens and the remote national park and UNESCO World Heritage Site of Shiretoko. This peninsula, which has no roads through most of it, preserves a wilderness teeming with bears in the summer. We ventured to the end of the road on both sides of the peninsula and were rewarded with beautiful coastal, volcano and forest views, but no bears. Pink salmon were running up the rivers and streams, so we very much enjoyed watching the ritual struggle upriver to lay eggs.
      On our last night here, we visited a fancy hotel onsen as day visitors. We had it all to ourselves and loved the incredible views over the harbor from the pools and sauna.
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    • Day 68

      הרכב שלי פה בהוקאידו!

      October 8, 2016 in Japan ⋅ ⛅ 13 °C

      פה בשירטוקו קשה מאוד עד בלתי אפשרי להתנייד בלי רכב.
      זה אולי המקום היחיד ביפן שבו רכב זה בגדר חובה.
      וזה מאתגר כי זה אומר לנהוג על צד שמאל ולא על ימין. ובגדול הכל הפוך ממה שמרגיש לי טבעי, ומנוגד לאינסטינקטים שלי.
      אבל בסדר. יהיה טוב.
      גם קיבלתי רכב היברידי אז אמור להיות נחמד!
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    • Day 69

      במבי זה נחמד, אבל

      October 9, 2016 in Japan ⋅ ⛅ 13 °C

      כשבנארה או מיאג'ימה, הם קפצו עלי מכל מקום, זה היה חמוד.
      כשאני נוהג והם עלולים לקפוץ לי לכביש בכל רגע, זה כבר פחות חמוד...

    • Day 70

      Mt. Rausu part 2

      October 10, 2016 in Japan ⋅ ⛅ 6 °C

      וזה כי משום מקום הופיע המון שלג. לא ידעתי מראש שיהיה פה שלג, ולכן ממש הופתעתי.
      פעם ראשונה שלי עם שלג. או שבעצם ראיתי שלג באיזה כיתה י"א. אבל כאן זה שלג אמיתי ולא בחרטא.

    • Day 69

      נהר שאני לא זוכר את שמו

      October 9, 2016 in Japan ⋅ 🌧 20 °C

      נהר של מי מעיינות חמים טבעיים. בטמפרטורה של 30 מעלות, כשבחוץ 8 מעלות. הולכים כמה מאות מטרים בתוך הנהר עצמו! חוויה

    You might also know this place by the following names:

    Shari-gun, 斜里郡

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