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- Oct 8, 2024, 11:58 PM
- 🌧 18 °C
- Altitude: 45 m
- JapanKyotoKyōtoShijōdōriShijō-eki35°0’5” N 135°45’30” E
Der Norden Kyotos
October 8 in Japan ⋅ 🌧 18 °C
Heute machen wir einen Ausflug in die westlichen Berge von Kyoto, nach Arashiyama. Mit der Sagano- Panoramabahn, einer Retrobahn fährt man durch Tunnel, über Brücken, am bergigen Ufer des Hozu-gawa entlang (ca. 30 Minuten). Von der Endstation fährt man mit Booten auf dem Fluss über Stromschnellen nach Arashiyama zurück (ca. 2 Stunden). Dort befindet sich auch der berühmteste Bambushain Japans. Er ist einer von Japans meist fotografierten Orten.
Mittagessen in der Nähe der Festung. Das Restaurant bietet nur wenige Plätze, wir essen wieder Ramen und dumplings.
Die nächste Station ist der Nijo-jo, die Kaiserfestung. Sie diente als Residenz der Shogune während ihres Aufenthaltes in der Kaiserstadt und wurde entsprechend groß befestigt. Sie wurde jedoch kaum benutzt, da der eigentliche Amtssitz der Shogune in Edo lag, die war damit vor allem ein Machtsymbol des Shōguns in der Kaiserstadt. Sie wurde 1603 erbaut. Als Schutz vor Verrat wurden die Innenräume mit "Nachtigallenböden" (die bei jeder Bewertung quietschen und knarren und lautlose Bewegungen verhindern) und geheimen Kammern für Leibwächter ausgestattet.
Gegen Abend wandern wir durch Alleen aus Tausenden von orangen Torii auf dem Gelände des Fushimi Inari-Taisha, einem Schreinkomplex), welches alle Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen sind. Ca. 10 000 Toriis führen einen Hügel hinauf. Auf dem Rückweg sehen wir Hunderte von Nebenschreinen und Fuchstatuen. Der Fuchs gilt als Bote von Inari, dem Gott des Reises und trägt den Schlüssel des Reisspeichers in Maul. Es wurde hier für geschäftlichen Wohlstand gebetet.
Wir fahren zurück zum Zentralbahnhof und besuchen den Tower. Eine Aussichtsplattform in 100 Metern Höhe bietet einen 360°-Rundblick auf die Stadt.
Ein Restaurant für das Abendessen zu finden gestaltet sich wie immer schwierig. Entweder schließen Sie gleich oder sind angeblich ausgebucht. Reservierungen sind nur telefonisch möglich, daher auch schwierig möglich. Schließlich finden wir ein Restaurant, Pound Kyoto Ekimae, welches auch Kobe Fleisch anbietet. Von außen kaum als Restaurant zu erkennen bietet es in abgeschlossenen Separes eine Intimsphäre beim Essen. Wir bestellen eine Platte mit unterschiedlichem Kobe Fleisch. Kobe-Rindfleisch bezeichnet Rinder aus der japanischen Region um Kobe, in der Nähe von Osaka. Es ist keine eigene Hausrindrasse, sondern eine Herkunftsbezeichnung für die Rasse der Tajima-Rinder. Die Rinder werden außerhalb Japans auch als Wagu bezeichnet.
Das Fleisch der Rinder hat eine besonders mürbe Struktur und eine exzellente Marmorierung mit feinen Fettäderchen. Dieses Rindfleisch ist das am stärksten marmorierte Fleisch aller Rinderrassen.
Abschluss in einem benachbarten amerikanischen Pub.Read more
Traveler Ich habe es geschafft und kann euch folgen 😜
Traveler Wunderschön