Japan
Shijōdōri

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Add to bucket listRemove from bucket list
Travelers at this place
    • Day 234

      Hanoi und Ha Long Bay

      May 19 in Japan ⋅ 🌧 19 °C

      Der neue Reiseplan steht. Und die jetzt vorhergesagte gefühlte Temperatur von 49 Grad hat uns im Nachhinein auch noch mal bestätigt, dass es die richtige Entscheidung war nicht länger in Vietnam zu bleiben. An diesem Ort (siehe Fotos) wollten wir einige Outdoraktivitäten starten, kein Wasser, kein Schatten in der Nähe. So haben wir von Vietnam jetzt leider nur die wunderschöne Ha Long Bay und etwas von Hanoi sehen können. Vielleicht klappt es ja später im Leben nochmal. Also neuer Plan ist Japan. Wir lassen uns überraschen. Was uns hier erwartet erfahrt ihr demnächst hier in diesem Programm. Sayonara (さようなら)Read more

      Traveler  Hi ihr Beiden, oh mein God was für ein erneutes Pech mit dem Wetter. Auf Basis eurer bisherigen Berichte könnte man ja fast meinen, ihr seit auf der Suche nach Extremwetter, so wie in Amiland die Tornado Seekers 😉. Ich drücke beide Daumen, dass das jetzt mal ein Ende hat. Viele nächtliche Grüße 🙈 aus der Reha in der Godeshöhe in Bonn , muss mich wohl noch an das Bett gewöhnen 🫢😄 P.S. Richtige Entscheidung spontan weiter zu reisen, denke ich. Und wer weiss, vielleicht wird Japan im Nachgang das Highlight eurer Reise, ungeplant ist ja oft am Besten. toi, toi,toi 😊

      Traveler  Vielen Dank, lieber Heiner. Übertreib's nicht in der Reha 😉.

      Traveler  Sehr elegant 😄

      4 more comments
       
    • Day 50

      Essen am Laufmeter

      September 30, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 26 °C

      In Kyoto gibt es den berühmten Nishiki Markt, dies ist eine Strasse in welcher sich ein Stand mit Leckereien an den nächsten reiht. Genau dort haben wir uns den ganzen Freitag herumgetrieben und uns die Bäuche so voll geschlagen, dass wir fast nicht mehr in unser mini Appartement gepasst haben. Zu kaufen gab es kleine mini Oktopusse am Spiess, eingelegte Gurken, heisse Marronis, Kobe Beef, Fische, Austern und ganz schlimm, grillierte Spatzen. Andere Länder, andere Sitten wie man so schön sagt, aber Leid tat es uns trotzdem. Es gab einfach alles aus Macha (junger Grüntee, eine Spezialität aus Kyoto), Glace, Pralinen, Waffeln, Tiramisu selbst Schoggi. Vieles haben wir probiert und besonders lecker fanden wir die gerösteten Sesambällchen welche mit einer roten Bohnenpaste gefüllt waren. Am aller besten haben uns jedoch die Riesen Krabenbeine geschmeckt, welche frisch mit dem Bunsenbrenner grilliert und mit ein wenig Chillipulver verfeinert wurden, etwas vom besten dass wir je gegessen haben.

      Eine Seitenstrasse weiter gibt es viele Geschäfte und Boutiquen durch welche ich natürlich unbedingt durchstöbern wollte. Es gibt in Kyoto sehr viele „edel“ Second Hand Shops, welche alle mit sehr viel Stil betrieben werden. Dort gibt es Raritäten aus den 40er und 50er Jahre wie perfekt erhaltene Kleidchen mit passenden Handschuhen und Hüten, original Schlaghosen und Seidenhemden aus den 60er und 70er Jahren usw. Ich konnte mich kaum satt sehen an all den hübschen Kleidern, speziell ein hell gelbes Kleid im Stil der 50er hatte es mir angetan, aber da unsere Rucksäcke eh schon zu schwer waren habe ich mich mit Müh und Not zurückgehalten. Die Shops machen aber auch ohne Einzukaufen viel Spass, da es in jedem Geschäft etwas gibt, das wir noch nie gesehen hatten zB. Windeln für Hunde oder kleine Sumo Ringer die mit den Köpfen wackeln. Da Alex ein grosser Fan der ganzen Manga und Anime Kultur ist, kamen wir auch an keinem Anime Shop vorbei ohne hinein zu gehen. Die ganzen Charaktere welche man als Figuren zum Sammeln und Aufstellen kaufen kann, sind überraschenderweise sehr kostspielig und daher meist hinter Glasvitrinen. Ein Besuch in einem Anime Shop hat uns besonders zum Schmunzeln gebracht, denn auf einmal standen wir nichts ahnend neben einer Reihe „real Love Dolls“ (Gummipuppen die wie echte Frauen gemacht sind) und ein Schild wies uns darauf hin, dass Fotografieren erwünscht sei. Was für eine verrückte Welt, wenn man bedenkt, dass wir in einem Shop mit vielen Comicfiguren und Plüschtieren standen.

      Den Samstag haben wir sehr ruhig angehen lassen, unter anderem auch weil mein armer Schatz, wie viel Pech kann man nur haben, eine üble Erkältung eingefangen hatte. So haben wir gemütlich ausgeschlafen und danach entschieden unseren Aufenthalt bis am Dienstag zu verlängern. Später waren wir noch kurz im Waschsalon bevor wir zu unserem Termin beim Coiffeur gingen. Natürlich waren wir weiterhin immer mit unseren Velos unterwegs. Der Coiffeur hatte seinen Salon in einem alten, traditionellen Holzhaus in welchem man sich sofort in eine andere Zeit versetzt fühlte. Alle Möbel waren wie von Früher, es spielte Klassische Musik und da er immer nur einen Kunden auf einmal hat und er während des Schneidens nicht redete, war es der wohl entspannendste Friseur Besuch aller Zeiten. Zumindest für mich, denn Alex hatte die ganze Zeit mit seinen Taschentüchern und dem Niesen zu kämpfen. Um den Abend dann perfekt entspannt abzuschliessen war ich noch Einkaufen und habe ein kleines Buffet auf unsern Tisch, Mangels solchen haben wir das Bett genommen, gezaubert und wir haben dazu noch ein Paar Episoden auf Netflix geschaut. Fast wie zu Hause.
      Read more

      Traveler  Ohhh der Schnupfen ist die Rache der Krabenbeine.....🙈

      9/30/19Reply

      Traveler  Guati Besserig. Dia süasse Igel heti au gern😋

      10/1/19Reply
       
    • Day 53

      Kyoto (1/2)

      October 9, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

      Kyoto haut uns vom Stadtbild her nicht um und der erste Eindruck ist tatsächlich eher ernüchternd. Unser Hostel ist nett, aber nicht wirklich schön und wir lernen, dass man die Aussage "Zimmer im japanischen Stil" sehr unterschiedlich interpretieren kann. Während wir in Hiroshima in einem ähnlich betitelten Zimmer zwei komfortable Matratzen auf dem Bambusboden vorfanden, dazu gemütliche weiche Bettwäsche, einen kleinen Tisch mit Sitzkissen sowie einen Platz für unsere Rucksäcke, finden wir in Kyoto zwei lieblos gefaltete Matratzen auf dem Boden, die nicht so recht ins Zimmer passen wollen und Bettwäsche, die noch darauf wartet bezogen zu werden. Tatsächlich lassen sich die Matratzen weder längs noch quer nebeneinander auf dem Boden ausbreiten, sodass wir am Ende wohl oder übel beide irgendwie übereinanderlegen müssen und aus dem Doppel- quasi ein Einzelzimmer machen. Noch dazu kommt, dass unser Zimmer vom Gemeinschaftsbad nur durch eine dünne Bambuswand (zumindest im japanischen Stil) getrennt ist, was für uns nicht gerade zur besseren Stimmung beiträgt.

      Allerdings hat die Stadt dann doch so viele Highlights zu bieten, dass wir sehr froh sind hier gewesen zu sein.

      So leihen wir uns an einem Tag Fahrräder aus, besuchen den berühmten Bambus-Wald und verlaufen uns fast zwischen den haushohen glatten Bambusstämmen mit ihren blättrigen Kronen, die alles Sonnenlicht grün färben. Wir besichtigen den Kinkaku-ji-Tempel und sehen, wie das Sonnenlicht auf der ruhigen Wasseroberfläche ein perfektes Spiegelbilds des goldenen Tempels wirft. Wir besuchen noch ein paar weitere wunderschöne und gepflegte japanische Gärten und Tempel, darunter auch einige Anlagen des Zen-Buddhismus. Die Ruhe erfasst und beeindruckt uns sofort beim Eintreten, und wir spüren wie die Besonderheit des Designs und die Anordnung der verwendeten Komponenten auf uns wirken.
      Dazu durchwandern wir das gut erhaltene Geishaviertel in dem immer noch traditionell gekleidete Geishas die Straßen etwas bunter machen und unter die sich sowohl Einheimische als auch Touristen mit geliehener traditioneller Kleidung mischen.

      Auch ein Strand ist nicht weit und wir wundern uns, dass wir ihn bei 25°C fast für uns alleine haben und nur mit ein paar Wellenreitern teilen, die die ersten Ausläufer des kommenden Taifun Hagibis ausnutzen wollen...
      Read more

      Traveler  Bilderbuchreif 😁

      11/7/19Reply

      Traveler  Traumhaft!

      11/7/19Reply
       
    • Day 9

      Nishiki on the way home

      December 7, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 10 °C

      I was heading back to have a shower and then head out for the night and randomly got off at an earlier stop and walked through Nishiki market again. Got some cheeky sake shots for 100yen each and spotted some cooked sparrow.
      Walked back and had an onsen again, this time talked to one of the other guys who seemed comfortable in himself. Practiced some Japanese with him and talked about some places to go later tonight.
      After the onsen I felt tired and considered calling it a night but then figured worse come I have a couple of drinks and see what happens, I needed to have dinner anyway.
      Read more

      Traveler  Very festive. X

      12/8/22Reply
       
    • Day 10

      Higashi Hongan-ji

      December 8, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 13 °C

      I had a sleep in after last night but got out of my room and started walking south today. Came across another temple on the way which was massive in scale. I found the tree with half its leaves missing and the human hair rope interesting. There was an old man trying to feed the crane out the front but all the other birds and fish kept stealing it.
      I stopped somewhere for a gyoza/ramen breakfast/lunch so I would have fuel for the day, and went to catch a train further south to Inari.
      Read more

      Traveler  Great shots. Enjoy Imari. ❤️

      12/8/22Reply
       
    • Day 6

      Late night onsen

      December 4, 2022 in Japan ⋅ ☁️ 8 °C

      The hotel had a spa on the 9th floor split to men and woman sections. It felt weird at first being naked but slowly got used to it. There were 7 other guys there so I went to the sauna to get used to it a little first.
      By the end of it it almost felt normal but I think it will take me quite a while to fully relax. Good practice for the mixed onsens possibly in the future.

      I also did some washing in the wash and dry machines upstairs. Cost $5.5 but all my clothes are clean again. I wish I had brought less clothes and items as most of them I probably don't need.

      Also weighed myself and finally dropped under 100. I have been walking around 12km each day though so I guess it adds up.
      Read more

      Traveler  How’s Kyoto?

      12/5/22Reply

      Traveler  Nice one bro 💪🏼

      12/5/22Reply

      Traveler  Go Ben!!!!! 😁

      12/6/22Reply
       
    • Day 14

      sayoonara Kyoto.

      January 31, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 5 °C

      Der letzte Tag in Kyoto geht zuende.
      Der Nachmittag hatte keine großen Highlights.
      Ich bin nur etwas durch das Viertel geschlendert in dem mein Hotel liegt und einmal über dem Nishiki Markt gelaufen.
      Der Markt ist bei Touristen mega beliebt und gehört zu den Sehenswürdigkeiten Kyotos.
      Es gibt sehr viel zu essen, vor allem tote Tiere. Der Geruch ruft bei mir eher Übelkeit als Hunger hervor und einem kleinen roten Tintenfisch am Stiel will ich auch nicht essen.
      Naja gehört halt dazu.
      Des Weiteren war ich in ein paar vintage Läden um nach Kimonos bzw. Eher nach Haori Jacken zu schauen. Leider passte nichts und war immer zu groß. Aber es bleibt auf meiner Liste.
      Danach ging es zu "Chao Chao Sanji Kiyamachi" einem Gyoza Laden der auch ein paar vegane Sachen hatte.
      Ich bestellte: Reis, fritierten Tofu, Yuba gyoza und einen ungesüßten Eistee.
      Die Gyoza in Tokio waren besser. Der positiven Resonanz und Begeisterung auf Happy Cow kann ich nicht wirklich zustimmen.
      Zu wenig für zu viel Geld.
      Naja jetzt heißt es noch Tasche packen und aufs Frühstück morgen freuen.
      Alles weitere morgen dann.
      Read more

    • Day 207

      Kyoto - ganz viel Tradition

      May 5, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 24 °C

      In Tokio haben wir das verrückte neonbunte Japan kennengelernt, in Hakuba die schöne Natur bewundert und als letztes besuchen wir das kulturelle Zentrum des Landes: Kyoto.

      Mit vier verschiedenen Zügen sind wir quer durch die japanischen Alpen unterwegs. Dabei zahlt sich das überall spürbare Streben nach Perfektion aus: alle Züge pünktlich, kaum Wege beim Umsteigen, alles bestens organisiert. Ohne Stress kommen wir in Kyoto an. 👍
      Was uns gleich auffällt: alles viel beschaulicher. Zwar sind die Straßen wegen der Golden Week immer noch voll, aber die Stadt an sich ist überschaubar, hat wenige große Hochhäuser und jeder Winkel ist blitzsauber. Schon auf dem Weg vom Bahnhof zum Hotel gehen wir an einigen großen Tempeln und Schreinen, sowie coolen Geschäften und vielen Galerien vorbei. Das macht Lust auf mehr!

      Gleich am ersten Abend machen wir eine Foodie-Tour, also eine Stadtführung rund um das lokale Essen. In einer kleinen Gruppe geht es auf den berühmten Nishiki Markt, einer langen überdachten Straße, in der sich ein Delikatessengeschäft neben das nächste reiht. Wir probieren uns durch verschiedene Spezialitäten, bekommen von unserem Guide viele Details erklärt und merken uns gleich mal, zu welchen Ständen wir wieder zurückkehren wollen. Eines vorab: in einem kleinen Imbiss gibt es hier die wahrscheinlich besten Wagyu-Beef-Spießchen der Welt. Das wird auch die nächsten Tage unser Anlaufpunkt. 😬
      Nach dem Markt kehren wir in drei Lokale ein und jedesmal gibt es eine tolle Auswahl an Gerichten, lokale Getränke und viele Infos. Außerdem spazieren wir durch den Ausgehdistrikt Kyotos, rund um die berühmte Ponto Cho - Gasse. In Tokio gibt es nur noch wenige kleine enge Gassen, voller Bars und coolen Geschäften. Kyoto dagegen besteht im Zentrum größtenteils aus verwinkelten Straßen, Restaurants, Pubs und stylischen Shops. Es macht großen Spaß, hier zu sein. 😊

      Neben dem Essen und dem Nachtleben kann man in Kyoto unfassbar viele Tempel, Schreine, Schlösser und sonstige historische Städten besuchen. Wir nehmen uns am zweiten Tag morgens den buddhistischen Tempel Kinkaku-ji am nordwestlichen Stadtrand vor. Er gilt mit seiner mit 25 Kilo Blattgold verzierten Fassade und den wunderschönen Gartenanlagen als einer der prächtigsten und schönsten Tempel Japans.
      Auch wir sind von seinem Anblick begeistert. 😍 Mit uns allerdings auch Hunderte anderer Touristen. Schon der Weg mit dem Bus ist ein einziges Gequetsche wie zur Tokioter Rush Hour. Tja, es ist eben immer noch Golden Week. Aber das macht nichts: der Tempel war es wert.

      Nachmittags nehmen wir dann an einer Free Walking Tour teil. Eine junge Dame aus Kyoto führt uns durch die Altstadt, angefangen vom Geisha-Dirstrikt Gion, weiter die kleinen Gassen den Berg hoch zum Hokanji-Tempel mit seinem berühmten Pagodenturm bis zum Gelände des Yasaka-Schreins. Leider ist unsere Gruppe viel zu groß und die Sonne brennt vom Himmel. Aber wir erfahren viel über die Geishas Kyotos (die Stadt ist nämlich der Ursprung dieser Kultur), lernen noch einmal einiges über den Shintoismus und bestaunen die alten Straßen Kyotos mit ihren traditionellen japanischen Holzhäusern.
      Am nächsten Tag kommen wir noch einmal hierher: am Vormittag ganz ohne Tour und Touristenmassen. Es ist wunderschön und es ist genauso wie man sich traditionelles Japan vorstellt. Dass sich hier viele Mädels und einige Paare für ein gutes Foto in traditionelle japanische Kleidung werfen, macht das Stadtbild perfekt! ☺️

      Am Nachmittag geht es dann mit dem Zug nach Nara. Der kleine Ort zwischen Kyoto und Osaka hat neben noch mehr Tempeln und Schreinen eine ganz besondere Attraktion zu bieten: wild in der Stadt lebende Hirsche. 😂 Mitten in einem Park liegen sie auf der Wiese, lassen sich streicheln und füttern (wobei sie meistens satt sind) und die Unmengen an posierenden Touristen über sich ergehen. Sowas sieht man auch nicht alle Tage!

      Ganz in der Frühe brechen wir auch zum Tenryu-ji - Tempel und dem daneben gelegenen Bambuswald auf. Und das war auch gut so, denn schon 30 Minuten nach uns schieben sich schon wieder die Besucherströme durch das Weltkulturerbe. Schön, dass wir noch die Stille des edlen japanischen Gartens und den beeindruckenden Weg durch die hohen Bambusstängel in Ruhe genießen konnten.

      Genau aus diesem Grund buchen wir uns für eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Kyotos auch eine etwas andere Tour. Wir besuchen an unserem letzten Tag in der Stadt die Fushimi Inari Schreine, bekannt durch die tausenden roten Tori-Tore, die die Wege säumen. Dank einer Empfehlung finden wir eine geführte Wanderung zu diesem Heiligtum, die uns über unbekannte Pfade quasi durch die Hintertür dorthin bringt. Ohne all die Touristen und Instagram-Mädels wandern wir durch die Wälder rund um Kyoto, besuchen etwas abgelegene Schreine und erreichen die Torigates vor den Massen. Perfekt! 😬 Beeindruckend, wie man hier von Schrein zu Schrein wandern kann, immer durch die langen Galerien aus gespendeten Toren hindurch.

      Zum Abschluss unserer Zeit in Japan gönnen wir uns eine Nacht im Ryokan Izuyasu. Ein Highlight der Reise! ❤️ Ein Ryokan ist ein traditionelles japanisches Gasthaus bzw. eine Pension. Als wir das Izuyasu betreten, tauchen wir augenblicklich in eine andere Welt ein. Unser Zimmer besteht aus einem Essplatz und einem Schlafzimmer mit perfekten Matratzen auf Tatami-Matten. Außerdem haben wir eine schöne Sitzgelegenheit mit Blick auf einen kleinen Zen-Garten. Dieser Ort strahlt eine immense Ruhe aus, die sofort auf uns übergeht. Man bewegt sich langsamer, geht leiser und spricht gedämpft. Das tut gut! Auf uns warten schon die traditionellen Yukatas, also kimonoähnliche Mäntel, die man hier trägt. Wir gönnen uns ein traditionelles Bad und werfen uns dann in Schale. Bequem und edel fühlen sich die Yukatas an. Nach ein bisschen Meditation und einem Nickerchen geht es dann zum Abendessen. Es sind nur vier weitere Gäste in unserem Ryokan und wir sitzen an einem Tresen, hinter dem der Inhaber des Hauses und gleichzeitig Koch ein unvergleichliches traditionelles Kaiseki-Dinner zubereitet. Es gibt sieben Gänge saisonaler und regionaler Spezialitäten: Sashimi, Pickles, Reis, Ente, Gemüse, Suppe, Nachspeisen - alles zum Niederknien und präsentiert wie Kunstwerke! Es ist japanische Küche in Perfektion, die sich beim traditionellen Frühstück - diesmal in unserem Zimmer serviert - fortsetzt. Ein krönender Abschluss unserer Zeit in diesem herrlichen Land.
      Wir werden die Stunden im Ryokan so schnell nicht vergessen. Selten, oder vielleicht noch nie haben wir so eine beruhigende, luxuriöse und doch zurückhaltende Unterkunft besucht und so ein perfektes, gleichzeitig modernes und traditionelles Abendessen genossen. 🙌

      Das war noch einmal Japan in Reinstform. Wir steigen fast beseelt in den Shinkansen, der uns für unsere letzte Sabbatical-Nacht zurück nach Tokio bringt. ☺️
      Read more

      Traveler  unfassbar....

      5/8/19Reply

      Traveler  <3

      5/8/19Reply

      Traveler  ❤️

      5/8/19Reply
      2 more comments
       
    • Day 7

      Kyoto

      September 11, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 31 °C

      Heute haben wir den Rückreise mit dem Shinkansen richtig Tokio angetreten und haben einen 2. Tages Stop in Kyoto eingelegt. Tolle Stadt. Übernachtet haben wir in einem Japanischen Gästehaus (Roykan). Das ist quasi ein Matratzenlager🙈😂Read more

    • Day 44

      Higashi Hongan-ji Tempel

      April 13 in Japan ⋅ ☀️ 18 °C

      Auf unserem heutigen Fußmarsch durch Kyoto gönnten wir uns hier eine Pause. Der Tempel ist unglaublich groß, für uns aber etwas weniger interessant.

      (selbst für japanische Verhältnisse ungewöhnlich fanden wir, dass es auf den öffentlichen Toiletten Hausschuhe für alle gab😅🤷‍♂️)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Shijōdōri, Shijodori

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android